Knapp ein halbes Jahr nach einem Beschluss des Synodalen Wegs zur Mitwirkung von katholischen Laien bei der Wahl eines neuen Bischofs hat mit Paderborn erst ein Bistum einen konkreten Vorschlag für die Umsetzung vorgelegt. Wie eine Umfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) unter allen 27 deutschen Bistümern ergab, befinden sich mit Stand von Freitag die Diskussionen über den Beschluss meist nur in einem Anfangsstadium.
Unter massiven Sicherheitsvorkehrungen ist am Donnerstag Ferdinand "Bongbong" Marcos als 17. Präsident der Philippinen vereidigt worden. Der 64-Jährige tritt die Nachfolge von Rodrigo Duterte an, der aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht für eine zweite Amtszeit kandidieren konnte. In seiner Antrittsrede wiederholte Marcos sein einziges Wahlkampfthema, die "Einheit" der Philippiner.
Papst Franziskus hat am Mittwoch erneut zur Einheit in der Liturgie gemahnt. "Lassen wir die Streitereien hinter uns, um gemeinsam auf das zu hören, was der Geist der Kirche sagt. Pflegen wir die Gemeinschaft, staunen wir weiterhin über die Schönheit der Liturgie", appelliert das Kirchenoberhaupt in einem neuen Schreiben. Es trägt den Titel "Desiderio desideravi - Über die liturgische Bildung des Volkes Gottes".
Einst lebten mehr als 700 000 Deutsche in Rumänien: Siebenbürger Sachsen oder Banater Schwaben werden die meisten von ihnen traditionell genannt. Fast alle sind evangelisch. Durch die Abwanderung seit Ende des Zweiten Weltkriegs hat ihre Zahl drastisch abgenommen. Diejenigen unter ihnen, die geblieben sind, prägen ihr Land weiter mit – bis an die Staatsspitze.
Wenn ein Gegenüber nicht wie erwartet reagiert hat, nicht mit Vorwürfen, sondern mit einem liebevollen Blick zu reagieren, kann das Miteinander entspannen. Diese Technik, die etwas in einen anderen Rahmen setzt – man nennt sie in der Psychologie auch „Reframen“, kann man üben – und es lohnt sich!
Mit einem Appell von Papst Franziskus an alle Gläubigen, die Familien zu unterstützen und ihnen nicht „durch die Gifte des Egoismus und der Kultur der Gleichgültigkeit“ zu schaden, ist das 10. Weltfamilientreffen zu Ende gegangen. Schwerpunkte der Veranstaltung waren der Dialog zwischen Jung und Alt sowie Herausforderungen des Ehelebens, aber auch Sexualität sowie Migration.
Mehr als 70 Tote, auseinandergerissene Familien, eine Ferienregion in Schockstarre und ein Schrecken, der mit der Katastrophe nicht endete: Vor 20 Jahren kollidierten über dem Bodensee zwei Flugzeuge. Niemand an Bord überlebte. Nahe Überlingen, wo die Trümmer auf die Erde regneten, erinnern zwei Gedenkstätten an die Opfer der schlimmsten Luftfahrttragödie in der Geschichte der Bundesrepublik.
HERBLINGEN – „Hier wohnt das Glück, hier findet das Herz seine Ruhe“, heißt es im Kirchenführer für die Pfarrgemeinde Hochaltingen-Herblingen. Und „Glück und Ruhe“ strahlt nach umfassender Sanierung die Filialkirche St. Michael und St. Laurentius in Herblingen, einem Ortsteil der politischen Gemeinde Fremdingen im Landkreis Donau-Ries, aus.
AUGSBURG – Da musste Ilona Thalhofer dann doch die Stirn runzeln: Leute aus ihrem Bekanntenkreis hatten ihr eröffnet, dass ihnen geistliche Wesen das Todesdatum verraten hätten. Andere bekannten sich zum Legen von Engelskarten oder berichteten, Dämonen gesehen zu haben. Das erlebte Thalhofer, als sie noch als Gemeindereferentin in Neu-Ulm arbeitete.
HERBLINGEN – „Hier wohnt das Glück, hier findet das Herz seine Ruhe“, heißt es im Kirchenführer für die Pfarrgemeinde Hochaltingen-Herblingen. Und „Glück und Ruhe“ strahlt nach umfassender Sanierung die Filialkirche St. Michael und St. Laurentius in Herblingen, einem Ortsteil der politischen Gemeinde Fremdingen im Landkreis Donau-Ries, aus.
WALLERSTEIN – Als Pfarrer Jürgen Eichler vor einigen Jahren nach Wallerstein kam, hat er sich in der Gemeinde St. Alban sofort wohlgefühlt. Was ihm allerdings auch gleich aufgefallen ist: Der Klang der Kirchenorgel war irgendwie komisch. „Ich bin ja musikalischer Laie, aber einige schrille Töne haben mich irritiert“, sagt Eichler, der auch Dekan des Dekanats Nördlingen ist.
STEINGADEN – Bereits vor zwei Jahren hatte Bischof Bertram Meier den Wunsch, mit den Gläubigen seines Bistums einen Glaubens- und Gebetstag beim Gegeißelten Heiland in der Wies zu begehen. Schon als Kind sei es für ihn stets ein Erlebnis gewesen, mit einer Wallfahrtsgruppe seiner Heimatpfarrei Kaufering zum Gnadenort vor den Bergen zu fahren. Nicht nur, weil er damals schulfrei bekam, auch wegen der großen Ehre, beim Gegeißelten Heiland von der Wies ministrieren zu dürfen, bekannte Bischof Bertram in seiner Predigt.
Die päpstliche Sportmannschaft "Athletica Vaticana" nimmt an den Mittelmeerspielen im algerischen Oran teil. Vertreten wird die Mannschaft von der Tochter eines Vatikanangestellten, Sara Carnicelli, beim 5000-Meter-Lauf, wie Athletica Vaticana am Dienstag mitteilte.
Zu ihrem Europäischen Jugendtreffen um den kommenden Jahreswechsel erwartet die ökumenische Ordensgemeinschaft von Taizé rund 10.000 Gäste in Rostock. Dafür würden Privatquartiere gesucht. Geplant seien rund 100 Gastorte im Umland der Hansestadt, an denen ebenfalls Programm stattfinden werde, erläuterten die Vertreter der im französischen Taizé beheimateten Bruderschaft am Donnerstag in Rostock. Zentraler Hauptveranstaltungsort werde die Hansemesse sein. Im Mittelpunkt des Treffens vom 28. Dezember 2022 bis zum 1. Januar 2023 stehen Gesänge, Gebete, Meditationen, Workshops und Gottesdienste.
In italienischen Kirchen dürfen Weihwasserbecken nach zwei Jahren Pandemiebeschränkung wieder genutzt werden. Das geht aus aktualisierten Hygiene-Empfehlungen der dortigen Bischofskonferenz hervor. Auch Salbungen, etwa bei Taufen, Firmungen oder für Kranke, können wieder normal gehandhabt werden.
Aus der weithin bekannten Bonifatiusgruft im Fuldaer Dom ist ein wertvolles Bronzekreuz gestohlen worden. Das Kreuz sei offenbar mit Gewalt aus seiner Verankerung gerissen und dabei möglicherweise auch beschädigt worden, teilte das Bistum Fulda auf seiner Internetseite mit. Der Diebstahl geschah den Angaben zufolge bereits am Sonntagmittag. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei in Fulda zu wenden.
Vor 20 Jahren starben bei der Flugzeugkatastrophe von Überlingen 71 Menschen – die meisten davon aus Russland. Wegen des Ukrainekriegs und der Sanktionen ist die Anreise von Hinterbliebenen zu Gedenkfeiern am Bodensee schwierig. Sollten sie trotz einer fehlenden offiziellen Einladung teilnehmen dürfen?
Frieden lässt sich in der Ukraine laut Bischof Heiner Wilmer nur erreichen, wenn man weiter verhandelt. Doch kann man mit einem Staatschef wie Wladimir Putin überhaupt noch reden? Braucht es nicht eher mehr militärische Unterstützung für die Ukraine?
Der Apostel Thomas, genannt Zwilling, konnte nicht an die Auferstehung glauben, bis Jesus ihn aufforderte, seine Wundmale zu berühren (vgl. Joh 20,24–29). Nach Christi Himmelfahrt zog Thomas nach Indien, wo er 72 das Martyrium erlitt.
REGENSBURG (pdr/sm) – „Das Sakrament der Priesterweihe gründet im Apostelamt“, sagte Bischof Rudolf Voderholzer am vergangenen Samstagvormittag in seiner Predigt. Anhand des Evangeliums von der Berufung der Apostel entfaltete er Wesen und Charakter des Priestertums. Anschließend weihte er im Regensburger Dom sieben Diakone durch Handauflegung und Gebet zu Priestern.
TIRSCHENREUTH (pdr/sm) – „Wenn auch das Leben und Wirken des heiligen Wolfgang über tausend Jahre zurückliegt, prägen sein Geist, seine Inspiration, seine Lehre und seine Weichenstellungen uns noch heute und geben uns Orientierung in den Herausforderungen unserer Tage.“ Mit diesen Worten eröffnete Bischof Rudolf Voderholzer das Pontifikalamt zum Start der Wolfgangswoche am vergangenen Samstagabend auf dem Tirschenreuther Marktplatz. Zum ersten Mal seit langem findet damit die Wolfgangswoche nicht ausschließlich in Regensburg statt, sondern auch in einer der acht Regionen des Bistums.
KULMAIN/ARMESBERG (pdr/sm) – Am vergangenen Sonntag hat die katholische Kirche das Hochfest der Heiligsten Dreifaltigkeit (Trinität), auch bekannt als Dreifaltigkeitssonntag, gefeiert. Es ist der Auftakt für die „normalen“ Sonntage nach der Osterzeit, wird also am Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Bischof Rudolf besuchte an diesem Tag die Pfarrei Kulmain, die zum Dekanat Tirschenreuth-Wunsiedel gehört. Seinen Pastoralbesuch verband er mit dem Patroziniumsfest der Wallfahrtskirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit auf dem Armesberg.
REGENSBURG/ALTÖTTING (mh/sm) – Nach zwei Jahren der Corona-Pandemie haben rund 2500 Pilger an der 193. Regensburger Diözesanfußwallfahrt nach Altötting teilgenommen. Die Wallfahrt stand unter dem Leitwort „Unter Deinem Schutz und Schirm“. Diözesanbischof Rudolf Voderholzer erteilte den Teilnehmern beim Start in Regensburg den Pilgersegen. Den Abschlussgottesdienst am Vormittag des Pfingstsamstags in der voll besetzten Basilika St. Anna in Altötting zelebrierte Pilgerpfarrer Hannes Lorenz aus Nabburg.
Über den eigenen Tod hinaus die Zukunft mitgestalten: Das geht. Wer mit seinem Testament eine gemeinnützige Organisation unterstützt, nimmt Einfluss und schafft etwas, das bleibt.
„Geben ist seliger denn Nehmen“: Dieses Prinzip überzeugt nicht nur Christen. Im vergangenen Jahr spendeten die Deutschen eine Rekordsumme von rund 5,8 Milliarden Euro.
„My home is my castle.“ Die englische Redewendung drückt den Stolz des Hausbesitzers auf die eigenen vier Wände aus. Doch mit dem Eigenheim kommen im Laufe der Jahre auch die Sorgen um die Instandhaltung der Wohnung. Auch hier hilft guter Rat vom Fachmann.
Die Bekämpfung des Klimawandels ist die große Aufgabe des 21. Jahrhunderts. Erderwärmung, Kipppunkte und CO2-Emissionen bestimmen die gesellschaftlichen Debatten. Dabei rückt auch das Thema Recycling wieder in den Vordergrund. Denn nach wie vor wird zu viel Plastik verbraucht und zu wenig davon recycelt. Laut einem UN-Bericht werden nur neun Prozent der 400 Millionen Tonnen, die jährlich produziert werden, recycelt. Der Großteil landet im Müll oder gar in der Natur, wo er als
Mikroplastik die Nahrungskette von Tieren und Menschen erreicht.
Eigentlich könnten heute Sektkorken knallen: ein großer Tag für unser Bistum. Drei Diakone haben sich entschlossen, die Priesterweihe zu erbitten. Gern erfülle ich diesen Wunsch. Wir kennen uns ja jetzt schon ein paar Jahre; als Bischof habe ich mit Freude Ihre Bereitschaftserklärung angenommen, der Kirche von Augsburg als Priester dienen zu wollen. Schön, dass Sie da sind: Roland Kiechle, Markus Kraus und Manuel Reichart. In der Tat: Heute dürfen wir die Sektkorken knallen lassen; heute dürfen wir anstoßen: ein Prosit auf den Herrn Jesus Christus, in dessen Namen ich Sie durch Handauflegung und Gebet weihen darf, ein Prosit auf das Volk Gottes, das auf Sie wartet, ein Prosit auf Ihre Eltern, Geschwister und Freunde, die Sie ins Leben und in den Glauben eingeführt haben, ein Prosit auf den Regens mit seinem Team und ein Prosit auf die Weihekandidaten, dass sie diesen Berufungsweg gehen wollen bis zum Tod.
Strahlen: Dieses Wort ist schillernd. Beim Gedenken an Tschernobyl und Fukushima ist es immer wieder in vieler Munde. Es geht uns durch Mark und Bein, es sitzt uns in den Knochen. Reaktorschock: Jeder weiß, was das bedeutet. Es gibt Strahlen, die schädlich sind, manchmal sogar tödlich. Man sieht sie nicht. Sie liegen in der Luft. Sie verseuchen Pflanzen und Tiere. Auch wenn sie heilen sollen - etwa Bestrahlungen nach schweren Krankheiten, oft zerstören sie Gesundes. Aber es gibt noch eine ganz andere Art Strahlen. Dasselbe Wort und doch ein Unterschied wie Tag und Nacht. Es jagt Schrecken ein und weckt Begeisterung. Jeder kennt Menschen, die strahlen, die etwas Besonderes ausstrahlen, die Ausstrahlungskraft besitzen.
Am 24. Mai eines jeden Jahres ruft die katholische Kirche zum Gebet für die Christen in China auf. Der Gebetstag war im Jahr 2007 von Papst Benedikt XVI. am Fest „Maria, Hilfe der Christen“, der Muttergottes von Sheshan, begründet worden. Bischof Dr. Bertram Meier (Augsburg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, wendet sich mit diesem Gebetsanliegen an alle Gläubigen: „Setzen wir an diesem Tag gemeinsam ein Zeichen weltkirchlicher Solidarität, indem wir in den Fürbitten unserer Schwestern und Brüder in China gedenken.“
Heute lade ich zu einer Zeitreise ein. Wir starten im Jahr 1638. Mitten im 30jährigen Krieg setzt Kurfürst Maximilian in München einen besonderen Akzent: die Mariensäule als Dank für die Rettung der Städte München und Landshut vor der Zerstörung durch die schwedischen Soldaten. Zugleich will er mit der Weihe der Mariensäule sein Land und seine Regentschaft der Gottesmutter anvertrauen.
Stellen Sie sich vor: Der Papst ist auf Pastoralbesuch in Amerika und fährt an einem freien Nachmittag mit seinem Chauffeur auf der Autobahn durch die Prärie. „Mein Sohn“, sagt er zum Chauffeur, „ich bin zwar der Papst, aber man lässt mich nichts mehr selber machen. Einmal im Leben möchte ich noch selbst Auto fahren. Wechseln wir den Platz! Hier sieht uns niemand.“ Gesagt, getan. Der Papst setzt sich ans Steuer – und fährt, aber leider zu schnell. Er wird gestoppt – von einer Polizeistreife. Der Polizist sieht den ertappten Verkehrssünder, er wird blass und ruft seinen Chef an: „Was soll ich tun?“ „Strafen natürlich“, raunt eine barsche Stimme. „Aber nein, das geht nicht! Es ist eine hohe Persönlichkeit...!“ Der Chef wird stutzig: „Wer soll es denn sein, mitten in der Prärie? Es wird schon nicht der Gouverneur sein.“ Der Polizist entgegnet: „Der Gouverneur? Viel höher!“ Darauf wieder der Chef: „Lächerlich, das wäre ja der Präsident der Vereinigten Staaten.“! „Nein“, unterbricht ihn der Beamte, „viel höher!“ „Machen Sie keine dummen Witze und sagen Sie mir endlich, wer es ist.“ Darauf der Polizist: „Ich weiß es auch nicht, aber der Papst ist sein Chauffeur.“
Es ist Pascha, Vorübergang des Herrn. Die Juden feiern bis heute dieses Fest und denken daran, wie der Herr die Häuser verschont hat, deren Türpfosten mit dem Blut des Lammes bestrichen waren. Die jüdische Familie versammelt sich zu einem Mahl. Dabei ist es Sitte, dass der jüngste Sohn den Vater fragt: Was unterscheidet diese Nacht von allen anderen? Der Vater erzählt dann lange Geschichten: von Jahwe, der Welt und Menschen erschaffen hat, von Abraham, von Ägypten, dem Sklavenhaus, und schließlich vom Vorübergang des Herrn: Jahwe verschont die Israeliten und führt sie sicher durch das Rote Meer.
Was ist das typische Kleidungsstück eines Priesters? Die einen werden sagen: das Priesterkollar, ob eher deutsch als Oratorianer oder mehr römisch als hoher Stehkragen. Vor allem die junge Generation des Klerus legt wieder besonderen Wert darauf. Die anderen denken an eine schalartige Textilie, die der Priester anlegt, wenn er offizielle Amtshandlungen vollzieht: die Stola.
Die Stola gehört zur Grundausstattung eines Neupriesters. Es ist fast selbstverständlich, dass ein Primiziant von seiner Verwandtschaft oder von seiner Heimatgemeinde eine Stola geschenkt bekommt: diesen um den Nacken gelegte schmale, edle, prachtvolle Schal, oft edel bestickt und mit Silber- und Goldfäden durchwirkt.
Hochwürdigster Herr Bischof!
Liebe Mitbrüder im geistlichen Dienst! Liebe Schwestern und Brüder!
„Heute kräht kein Hahn mehr danach“, sagen wir manchmal über Sachverhalte, die scheinbar nicht mehr von Interesse sind.
In dieser Woche wurde gemeldet, dass die Zahl derer, die in unserem Land zu einer der großen christlichen Konfessionen gehören, unter die 50%-Marke gesunken ist. Christen -eine Minderheit in unserem Land? Unser Glaube, die Kirche – eine Sache, nach der kein Hahn mehr kräht?