Der Programmratgeber "Flimmo" hat für Eltern Tipps zu den neuen Staffeln von "Dschungelcamp", "Bachelor" und "DSDS" zusammengestellt. Eigentlich seien diese Formate nicht für Kinder gedacht, teilten die Herausgeber am Montag in München mit. Doch die mediale Aufmerksamkeit dafür sei groß und mache auch junge Zuschauer neugierig.
Unter dem biblischen Spruch "Auf dass sie alle eins seien" steht in diesem Jahr die Wallfahrt nach Altötting. Hintergrund sei, dass aufgrund der Pandemie zunehmend Spannungen und Brüche in der Gesellschaft wahrzunehmen seien, sagte Wallfahrtsdirektor Klaus Metzl dem "Passauer Bistumsblatt". Die Einheit sei ein zerbrechliches Gut. Das gelte auch für die Kirche. Zur Eröffnung der Wallfahrtssaison am 1. Mai wird der Würzburger Bischof Franz Jung erwartet. Für Mariä Himmelfahrt (15. August) habe der Passauer Bischof Stefan Oster sein Kommen angekündigt.
Nach 35 Jahren endet die Tradition eines niederländischen Blumenmeers beim päpstlichen Ostersegen Urbi et orbi. Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause finde er keine Sponsoren mehr für die Blumenpracht auf dem Petersplatz, sagte der Florist und Projektleiter Paul Deckers aus Posterholt der Zeitung "Nederlands Dagblad".
Die ökumenische Olympiaseelsorge wird pandemiebedingt nicht mit der deutschen Mannschaft zu den Winterspielen nach Peking reisen. "Wir werden alles dafür tun, das deutsche Team aus der Ferne gut zu begleiten", sagte die Sportseelsorgerin der Deutschen Bischofskonferenz, Elisabeth Keilmann, am Mittwoch. Geplant seien etwa tägliche Morgenimpulse, Online-Gottesdienste, Gesprächsangebote und ein Reisesegen.
Die "Regensburger Domspatzen" haben mit ihrem Domkapellmeister Christian Heiß eine neue CD aufgenommen. Sie soll im Frühsommer unter dem Titel "Erschaffen - Geistvolle Chormusik" erscheinen, wie der weltberühmte Knabenchor am Freitag in Regensburg mitteilte. Es sei zugleich der Beginn der Zusammenarbeit mit dem renommierten Klassiklabel Spektral Records. Zu hören sein werden unter anderem Werke von Palestrina, Schütz, Bruckner und Tschaikowsky. Dazu kommen Chorwerke aus dem Kernrepertoire, aber auch Neues aus der internationalen zeitgenössischen Musik.
Ein Bündnis aus Kirchen und Selbsthilfegruppen hat am Mittwoch Aktionsideen zum Thema "Kirche und Sehbehinderung" veröffentlicht. Die beiden großen Kirchen bereiten damit den sogenannten Sehbehindertensonntag vor, einen Aktionsmonat im Juni 2022, wie die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) mitteilten. "Die Kirche im wahrsten Sinne des Wortes mit anderen Augen sehen", dies sei Ziel der bundesweiten Aktion.
Er macht's noch mindestens zwei Mal: Thomas Gottschalk (71) will 2022 und 2023 jeweils eine weitere Ausgabe von "Wetten, dass..?" im ZDF moderieren. Am 6. November 2021 war der Entertainer, Schauspieler und Moderator bereits für eine Jubiläumssendung auf die berühmte Couch zurückgekehrt. Mehr als 14 Millionen Zuschauer schalteten damals ein. Das ZDF nimmt ab sofort wieder Wett-Ideen entgegen. Informationen zum Austragungsort und ein Sendedatum sollen in den kommenden Monaten folgen, in einer Mitteilung war vom Herbst die Rede.
Der Begriff "Pushback" ist zum Unwort des Jahres 2021 gekürt worden. Der aus dem Englischen stammende Ausdruck bedeute "zurückdrängen, zurückschieben" und bezeichne in der Migrationsdebatte die Praxis von Europas Grenztruppen, Flüchtende an der Grenze zurückzuweisen und am Grenzübertritt zu hindern, erklärte die Jury der "Sprachkritischen Aktion" am Mittwoch in Darmstadt. Mit der Verwendung des Ausdrucks werde "ein menschenfeindlicher Prozess beschönigt, der den Menschen auf der Flucht die Möglichkeit nimmt, das Menschen- und Grundrecht auf Asyl wahrzunehmen".
Papst Franziskus hat am Sonntag in der Sixtinischen Kapelle 16 Kinder getauft. Der Gottesdienst fand traditionsgemäß zum Fest der Taufe des Herrn statt, das an die Taufe Jesu durch Johannes erinnert. Mit dem Festtag endet die Weihnachtszeit. Bei den Täuflingen - neun Mädchen und sieben Jungen - handelte es sich vor allem um Neugeborene von Vatikanangestellten.
Passend zu Weihnachten ziehen drei italienische Virologen musikalische Register, um ihre Landsleute zur Impfung zu motivieren. "Ja, ja, ja, ja, ja, ja Impfung, lassen wir uns impfen" (Si, si, si, si, si, si, vax, vacciamoci) trällern die Wissenschaftler zur Jingle-Bells-Melodie leicht schräg in die Kamera, wie das über den italienischen Sender Rai Radio 1 verbreitete Video zeigt.
Beim emeritierten Papst BenediktXVI. erklingt an Weihnachten Musik der Regensburger Domspatzen. "Ohne diese CD gibt es für ihn kein richtiges Weihnachten", verriet Erzbischof Georg Gänswein der "Mittelbayerischen Zeitung". Papstbruder Georg Ratzinger (1924-2020), Priester und Musiker, hatte von 1964 bis 1994 den weltberühmten Knabenchor geleitet. Ansonsten werde das Fest im kleinen Kreis mit sechs Personen gefeiert, erklärte der Erzbischof. Neben ihm als seinem Privatsekretär seien auch noch Klosterschwestern mit dabei, die am päpstlichen Ruhesitz im Kloster Mater Ecclesiae den Haushalt erledigten.
Die Telefonseelsorge ist an den Weihnachtsfeiertagen rund um die Uhr erreichbar. Auch über E-Mail und Chat können Menschen das Sorgentelefon jederzeit erreichen, wie die Telefonseelsorge Deutschland (TSD) am Freitag in Berlin bekanntgab. Weihnachten gelte als positiver Jahreshöhepunkt, sei aber für einsame, kranke sowie beruflich oder familiär gestresste Menschen häufig eher ein Tiefpunkt, sagte der Vorsitzende der TSD, Michael Hillenkamp.
In Neapel hat sich wieder das Blutwunder des Stadtheiligen Januarius (ital. San Gennaro) ereignet. Während einer feierlichen Zeremonie am Donnerstagabend in der Kathedrale verflüssigte sich das in einer Glasampulle aufbewahrte eingetrocknete Blut des Märtyrers.
Die bundesweite Aktion Dreikönigssingen wird im Januar zu zweiten Mal unter Corona-Bedingungen stattfinden. Die Sternsinger wollten den Segen zu den Menschen bringen und Spenden für notleidende Kinder sammeln, teilten die Träger der Aktion, das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), am Donnerstag in Aachen und Düsseldorf mit. Die Ausgestaltung der Aktion werde sich aber von Ort zu Ort unterscheiden.
Sie schmücken in der Vorweihnachtszeit als Topfpflanze viele Fensterbänke: 2021 ist fast jede fünfte in Deutschland produzierte Zimmerpflanze ein Weihnachtsstern, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Insgesamt zogen die Gartenbaubetriebe 20,4 Millionen Weihnachtssterne als "verkaufsfertige Topfpflanzen (Fertigware)" auf, erklärten die Statistiker.
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat am Mittwoch im Vatikan den früheren Papst Benedikt XVI. besucht. Dabei habe er ihm zwei Weihnachtskrippen überreicht, teilte die Diözese Regensburg auf ihrer Internetseite mit. Eine davon sei für den Emeritus, die andere für Papst Franziskus gedacht. Begleitet wurde Voderholzer von einer Delegation des Verbandes Bayerischer Krippenfreunde.
Jeder dritte Deutsche (32 Prozent) verschenkt laut einer Umfrage Gutscheinkarten zu Weihnachten. Beliebter seien nur Spielzeuge/Spiele und Elektronik (jeweils 34 Prozent), wie das Meinungsforschungsinstitut Ipsos am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Vor allem Jüngere verschenkten Gutscheinkarten: Unter den 16- bis 24-Jährigen haben dies 38 Prozent geplant, bei den 25- bis 34-Jährigen sind es 41 Prozent.
Der geschäftsführende Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat an die Konsumenten appelliert, zu Nikolaus und Weihnachten fair produzierte und gehandelte Schokolade zu kaufen. "Zum Nikolaus sollten wir ein Signal für faire Schokolade setzen - denn nur ein fairer Nikolaus ist ein guter Nikolaus", sagte der geschäftsführende Minister dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Prominente Starthilfe für den "Foodtruck" der Berliner Caritas: Der Entertainer Frank Zander übergab der mobilen Kantine des Wohlfahrtsverbands für obdachlose und andere bedürftige Menschen am Donnerstag einen Spendenscheck über 30.000 Euro.
Der Wiener Stephansdom hat sein Impfangebot aufgrund des enormen Zulaufs erweitert. Anstatt nur von Donnerstag bis Sonntag (10-20 Uhr) wird ab 6. Dezember täglich in der Barbarakapelle gegen Covid-19 geimpft, kündigte der Malteser Hospitaldienst in Wien an. Gemeinsam mit den Johannitern koordiniert er die Aktion im Auftrag der Dompfarrei.
Ab sofort bietet eine neue Internetseite Anregungen und Materialien für Kindergottesdienste. Das Angebot richte sich an Eltern, Erzieher, Religionslehrer und Kindergottesdienst-Teams, wie die Deutsche Bischofskonferenz am Donnerstag in Bonn mitteilte. Das Portal bietet demnach Vorlagen zu den Sonn- und Festtagen aller drei Lesejahre sowie zu Heiligenfesten und weiteren Anlässen.
Mit einem "Red Wednesday" (Roten Mittwoch) soll rund um den 24. November in Deutschland auf das Schicksal verfolgter Christen weltweit aufmerksam gemacht werden. An dem von der Hilfsorganisation "Kirche in Not" initiierten Projekt wollen sich nach deren Angaben mehr als 70 Pfarrgemeinden beteiligen, darunter die Kathedralen in Passau und Paderborn. Die Idee, Kirchen und öffentliche Gebäude in rotes Licht zu tauchen in Erinnerung an das Blut der Märtyrer komme aus Brasilien. Vielerorts fänden auch Gebete und Andachten für verfolgte Christen statt.
Der deutsche Zweig des weltweiten katholischen Hilfswerks "Kirche in Not" gibt ein "Handbuch katholischer Gebete. Anregungen für das geistliche Leben" heraus. Darin sind auf 140 Seiten im Format DIN A5 unter anderem die katholischen Grundgebete, eine Anleitung zum Rosenkranz, Gebete zu Festen und geprägten Zeiten im Kirchenjahr, zur Anbetung, für verfolgte Christen oder Anregungen zum Gebet in der Familie enthalten, wie es in der Ankündigung heißt. Außerdem gibt es die Rubriken "Mit den Heiligen beten", "Wallfahrt" und "Segensgebete".
Am Freitag findet der bundesweite Vorlesetag unter dem Motto "Freundschaft und Zusammenhalt" statt. Zum 18. Mal setzen ehrenamtliche Vorleser, Prominente und Politiker ein Zeichen für die Bedeutung des Lesens und des Vorlesens, wie die Stiftung Lesen anlässlich des Aktionstags mitteilte. Über eine halbe Millionen Menschen haben sich demnach beim letzten Vorlesetag engagiert. Mitveranstalter der Aktion, die jedes Jahr am dritten Freitag im November läuft, sind die Wochenzeitung "Die Zeit" und die Deutsche Bahn Stiftung.
Für Sänger Michael Patrick Kelly (43) gehört das Beten offenbar zur Morgenroutine. "Wenn ich aufstehe, sage ich als Erstes: Danke. Das mache ich allerdings nicht nur aus religiösen Gründen, sondern es ist für mich auch eine Art mentale Hygiene", sagte Kelly der "Augsburger Allgemeinen". Der Katholik, der als Teil der Musikgruppe Kelly Family bekannt wurde, erklärte: "Denn wir Menschen schauen zu oft auf das, was nicht läuft oder fehlt, aber zu selten auf das Gute, was uns widerfährt. Zu danken hilft mir enorm, auch durch so eine Zeit wie die Pandemie zu kommen."
Die Caritas lädt am Samstag in bundesweit rund 100 Städten zur Solidaritätsaktion "Eine Million Sterne" für Hungernde und Notleidende ein. Auf Plätzen werden dann Kerzen entzündet, um Spenden für humanitäre Hilfsprojekte zu erbitten, wie Caritas international am Mittwoch in Freiburg mitteilte.
Thomas Gottschalk (71), Moderator, sorgt sich um das Diskussionsklima in der Gesellschaft. "Ich weiß, dass ich vieles heute nicht mehr sagen könnte, was mir einst Lacher und Beifall beschert hat" schreibt Gottschalk in einem Gastkommentar für den "Spiegel". "Aber ich behaupte weiterhin bockig, dass die 'Sieben Zwerge' Schneewittchen das Leben gerettet haben und dass die Welt kein bisschen besser wird, wenn es dann doch 'Sieben Kleinwüchsige' waren. Nicht im Märchen, nicht im Unterhaltungsfernsehen, in dem ich immer noch unterwegs bin."
Unter dem Motto "Meins wird Deins - Jeder kann Sankt Martin sein!" rufen katholische Hilfsorganisationen bundesweit zu Kleiderspenden auf. Dabei soll in Kitas, Schulen und Pfarreien sowie Privathaushalten gut erhaltene Kleidung gesammelt werden, wie die "Aktion Hoffnung" in Augsburg mitteilte. Die Erlöse kommen demnach der medizinischen Versorgung von Kindern und ihren Müttern im Südsudan zugute. Das Projekt ist eine Kooperation mit dem Kindermissionswerk "Die Sternsinger". Es nimmt Bezug auf die Legende des heiligen Martin von Tours, der seinen Mantel mit einem Bettler geteilt haben soll.
Köln erinnert mit einem neuen Weg-Namen an den dortigen früheren jüdischen Karnevalsverein. Der "Kleiner-Kölner-Klub-Weg" soll am 12. November eingeweiht werden, wie der Verein "Kölsche Kippa Köpp" mitteilte. Im Jahr 1922 hatte Max Solomon den "Kleinen Kölner Klub" (KKK) gegründet. Er existierte bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933. Einigen Mitgliedern gelang die Flucht in die USA, andere wurden in Vernichtungslagern der Nationalsozialisten ermordet.
Der Osnabrücker Weihbischof Johannes Wübbe begrüßt Erwägungen eines katholischen Jugendverbands, das Wort Gott künftig mit angehängtem Genderstern zu schreiben. Er finde es positiv, dass sich junge Christen Gedanken über eine Vorstellung von Gott machen, sagte er in einem Interview des "Weser-Kuriers" in Bremen. Mit der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) werde er über das Thema sprechen. Wübbe war im September zum Vorsitzenden der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz gewählt worden.
Angesichts der anhaltenden Corona-Infektionsgefahr hat der Vatikan wie 2020 den sogenannten Allerseelen-Ablass auf den gesamten Monat November ausgeweitet. Die Verlängerung des entsprechenden Dekrets aus dem vergangenen Jahr veröffentlichte der Vatikan am Donnerstag. Hintergrund ist, dass Ansammlungen auf Friedhöfen und in Kirchen vermieden werden sollen.
Die Regensburger Domspatzen sind am Freitag zu einer Deutschland-Tournee aufgebrochen. Der Konzertchor mit seinen 41 Sängern gastiert in sieben Städten. Die Reise führt von Illertissen über Bad Honnef nach Odenthal, Wuppertal, Hannover, Berlin und Leipzig. Das Programm vereint unter dem Titel "Erschaffen" Werke von Palestrina, Schütz, Bruckner, Rheinberger und Planyavsky. Auch ein Abstecher nach Brüssel ist geplant, wo die Domspatzen mit der dortigen Internationalen Deutschen Schule in diesem Jahr eine Kooperation begonnen haben.
Mit einer internationalen Online-Aktion können Pasta-Liebhaber Nudelportionen an Bedürftige spenden. Bis zum Weltpastatag am 25. Oktober kann ein jeder ein Foto von seinem Lieblingsnudelgericht unter dem Hashtag #haveagoodpasta in den Sozialen Netzwerken posten und damit virtuell 300 Teller Nudeln spenden, teilten die Italienische Lebensmittelvereinigung und die Internationale Pasta Organisation (IPO) am Dienstag in Rom mit.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. (94) hat zum Tod eines früheren Regensburger Professorenkollegen seine Beileidswünsche gesendet und dabei selbst eine Art Todessehnsucht angedeutet: "Nun ist er im Jenseits angelangt, wo sicher schon viele Freunde auf ihn warten. Ich hoffe, dass ich mich bald hinzugesellen kann", schreibt Benedikt XVI. in einem vom oberösterreichischen Zisterzienserstift Wilhering veröffentlichten Schreiben zum Tod von Gerhard Bernhard Winkler.
Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) wird Präsident des 38. Deutschen Evangelischen Kirchentags. Das Christentreffen soll vom 7. bis 11. Juni 2023 in Nürnberg stattfinden und steht unter dem Bibelwort "Jetzt ist die Zeit". "Thomas de Maiziere steht für einen klaren Blick für Realitäten, er steht für den offenen Diskurs und ist ein streitbarer Geist", sagte die scheidende Präsidentin des Ökumenischen Kirchentags, Bettina Limperg. "Er hat eine große Glaubensgewissheit und eine zupackende Art."
Bis zum 18. November sucht der Naturschutzbund (Nabu) den Vogel des Jahres 2022. Um bei der Entscheidung zu helfen, ist jetzt ein Bird-O-Mat im Einsatz - eine Online-Seite nach Vorbild des Bundestags-Wahl-O-Mat, wie der Nabu am Freitag in Stuttgart mitteilte.
Im Regensburger Niedermünster Kreuzgang sind die Weinstöcke abgeerntet worden. Bischof Rudolf Voderholzer schätzt laut einem Bericht der "Katholischen SonntagsZeitung", dass daraus "um die 25 Flaschen" Regensburger Bischofswein gekeltert und abgefüllt werden können. Das wären sieben mehr als im Vorjahr.
Weihnachtliches Backwerk aus luftiger Höhe: Ein sächsischer Bäckermeister will seinen diesjährigen Christstollen in den Glockenstuben der Dresdner Frauenkirche heranreifen lassen. Das kündigte die Frauenkirche am Donnerstag in der Landeshauptstadt an.
Der Malteser Rettungsdienst in Stuttgart testet den nach eigenen Angaben weltweit ersten vollelektrischen Rettungswagen. Der 5,5 Tonnen schwere Prototyp eines auf Ambulanzfahrzeuge spezialisierten Herstellers soll zunächst zwei Wochen lang im Alltag des Stuttgarter Rettungsdienstes eingesetzt werden, wie die Malteser am Montag mitteilten. Stationiert wird der E-Rettungswagen am Diakonie-Klinikum der Landeshauptstadt.
Wegen des laufenden Umbaus der Berliner Sankt-Hedwigs-Kathedrale sind in deren Unterkirche die Särge von sieben Bischöfen umgebettet worden. Erzbischof Heiner Koch, Weihbischof Matthias Heinrich und Dompropst Tobias Przytarski segneten die neue Grablege feierlich ein, wie das Erzbistum Berlin am Freitag bekannt gab. Die Särge seien an einem Ort in der Unterkirche zusammengeführt und durch eine Schutzmauer gesichert worden. Die Maßnahme sei erfolgt, damit die Totenruhe der Bischöfe möglichst wenig durch die Bauarbeiten gestört werde.