Augsburgs ernannter katholischer Bischof Bertram Meier (59) beteiligt sich an einem aktuellen Internetphänomen: der „Dolly-Parton-Challenge“. Die amerikanische Sängerin Parton (74) hat kürzlich einen Trend in den Sozialen Medien ausgelöst, indem sie eine satirische Bildersammlung mit Fotos von sich veröffentlichte.
Ray Kelly (66), irischer katholischer Priester und Sänger, hofft darauf, sein Land beim nächsten Eurovision Song Contest vertreten zu dürfen. Wie die Zeitschrift „The Irish Catholic“ (Donnerstag) schreibt, hat der bekannte Priester, der derzeit auch in der irischen Ausgabe von „Dancing with the Stars“ zu sehen ist, auch schon ein mögliches Gewinnerlied im Sinn. Es sei ein eingängiges „Gospellied mit einem Hauch von Country-Western“, sagte Kelly.
Italiens Katholiken müssen sich an ein anderes Vaterunser gewöhnen: Die Bitte „führe uns nicht in Versuchung“ lautet in der offiziellen Fassung künftig „überlass uns nicht der Versuchung“. Der Theologe und Erzbischof Bruno Forte begründete die Änderung gegenüber der Internetseite „Vatican News“ damit, die neue Übersetzung sei näher am Sinn des griechischen Originals.
Der Aachener Karnevalsprinz Martin I. (Speicher) hat einen Orden an Papst Franziskus überreicht. Das Geschenk mit der eingravierten Widmung „Il Papa“ übergab das närrische dem katholischen Oberhaupt bei der Generalaudienz am Mittwoch.
75 Jahre nach der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz haben Bürger in Köln Messingtafeln vor ehemaligen Wohnhäusern deportierter Juden geputzt. Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) säuberte am Montag mit dem Vorsitzenden der Jüdischen Liberalen Gemeinde „Gescher LaMassoret“, Rafi Rothenberg, sogenannte Stolpersteine in der Kölner Innenstadt. Die Aktion mit dem Motto „Glanz gegen Rechts“ sollte ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen.
Der Erzbischof von Los Angeles, Jose H. Gomez, hat seine Trauer über den Tod der US-Basketball-Legende Kobe Bryant (41) bekundet. „Ich bete für ihn und seine Familie“, schrieb der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz am Sonntag (Ortszeit) auf Twitter. Bryant, der ehemalige Starspieler der Los Angeles Lakers, starb am Sonntag bei einem Helikopterabsturz in Kalifornien. Laut Polizeiangaben kamen dabei neun Menschen ums Leben, darunter auch Bryants Tochter Gianna (13).
Papst Franziskus hat es nun auch auf das bei Jugendlichen beliebte Videoportal Tik Tok geschafft. Unter der Überschrift „Papa Francesco Dixit“ (Papst Franziskus hat gesagt) sind dort kurze Videoausschnitte mit ihm zu sehen. Anders als die meisten Beiträge auf der ursprünglich aus China stammenden Plattform sind die Filmsequenzen mit dem Papst nicht verfremdet, sondern seriös gehalten.
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis (59), Unternehmerin und konservative Katholikin mit medialer Wirksamkeit, liebäugelt mit einer weiteren Karriere. „Ich sag meine Meinung, ich gehöre vielleicht auf eine Comedybühne“, sagte sie am Mittwochabend in der ARD-Talkshow „Maischberger. Die Woche“. „Wer heute die Wahrheit sagen will, gehört auf die Comedybühne, der einzige Ort, wo man heute noch die Wahrheit sagen darf!“
Das Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg nutzt nach eigenen Angaben weltweit erstmals im Klinikalltag Künstliche Intelligenz (KI) für Darmspiegelungen. Das „künstliche Auge“ entdecke mehr auffällige Schleimhautveränderungen als ausgewiesene Experten der Koloskopie, hieß es in einer am Montag verbreiteten Mitteilung. Die Zuverlässigkeit, mit der das System zum Teil winzige problematische Stellen in der Darmwand erkenne, liege bei über 90 Prozent, erklärte der Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Oliver Pech. Das zeigten die bisherigen sechs Einsatzwochen.
Wie kommt das Salz ins Meer? Was ist Strom? Solche Kinderfragen beantwortet Armin Maiwald immer sonntags in der „Sendung mit der Maus“. Vor fast einem halben Jahrhundert entwickelte der Autor, Regisseur und Fernsehproduzent mit Kollegen die erfolgreiche Mischung aus Lach- und Sachgeschichten. Anlässlich seines Geburtstages am 23. Januar spricht er im Interview buchstäblich über Gott und die Welt.
„Einmol Prinz zo sin“: Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki (63) ist für den grippekranken Kölner Karnevalsprinzen Christian II. eingesprungen. „Ich bin als Kardinal ja quasi Kronprinz, da kann ich die Position gut einnehmen“, zitieren „Bild“-Zeitung und „Express“ (Donnerstag) den Kölner Erzbischof.
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) fordert zusätzliche Anstrengungen, damit Schüler besser lesen können. Dafür müssten die Fähigkeiten der Kinder schon in der Kita zum ersten Mal getestet werden, sagte sie der „Welt am Sonntag“. Die nächste Überprüfung solle bei der Einschulung erfolgen. „Das muss sich dann in der Schule wiederholen.“
Der Schauspieler und Papstdarsteller Jonathan Pryce (72) kann sich Hoffnungen auf einen Oscar als bester Hauptdarsteller machen. Wie die Oscar-Akademie am Montag in Los Angeles mitteilte, wurde der Brite für seine Rolle im Film „Die zwei Päpste“ nominiert.
Benedikt XVI. spricht sich gegen eine Aufhebung der verpflichtenden Ehelosigkeit für Priester aus. Die Ehe betreffe den Menschen in seiner Gesamtheit - genauso erfordere der Dienst im Namen des Herrn die totale Hingabe des Menschen, zitiert die französische Tageszeitung „Le Figaro“ (Montag) aus einem Buch, das der emeritierte Papst dem Bericht zufolge gemeinsam mit Kurienkardinal Robert Sarah verfasst hat.
Ein gutes halbes Jahrhundert haben die sechs Glocken der Kirche St. Josef in Essen-Kupferdreh ihren Dienst getan - nun will die katholische Pfarrgemeinde das gesamte Geläut verkaufen. „Unser Anliegen wäre es, die Glocken an eine andere Kirchengemeinde zu geben“, sagte Pfarrer Gereon Alter. Vier Anfragen seien bereits bei ihm eingegangen.
Eine bundesweite Solidaritätsaktion für Flüchtlinge rund um entwendete Krippenfiguren könnte rechtliche Folgen haben. Die katholische Gemeinde Sankt Pankratius in Köln hat Anzeige wegen Diebstahls erstattet, bestätigte Pfarrer Wolfgang Fey. „Auf das Elend Geflüchteter in Lagern aufmerksam zu machen, ist ganz wichtig“, erklärte Fey. „Nur hier ist es völlig verdreht.“
Papst Franziskus hat sich für eine erboste Reaktion vom Silvesterabend gegenüber einer Frau entschuldigt. "Oft verlieren wir die Geduld, auch ich", sagte das Kirchenoberhaupt am Neujahrstag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz. "Daher bitte ich um Entschuldigung für das schlechte Beispiel von gestern."
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Sänger Frank Zander (75) zum 25. Jubiläum seiner Weihnachtsfeier für Obdachlose gewürdigt. Der Entertainer setze „damit ein Zeichen praktizierter Nächstenliebe“ und gebe „ein leuchtendes Beispiel für soziales Engagement und ein solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft“, erklärte Steinmeier am Donnerstag in Berlin. Zanders Initiative kümmere sich um „diejenigen, die nicht die besten Chancen im Leben hatten oder durch persönliches Unglück in eine soziale Notlage geraten sind“.
Der Würzburger Bischof Franz Jung (53) hat sich bei der Adventsfeier im Bischöflichen Ordinariat von seiner musikalischen Seite gezeigt. Er verstärkte das frisch gegründete "BO-Projektorchester" als Querflötist, wie die Bischöfliche Pressestelle mitteilte.
Mehr als jeder fünfte Deutsche plant laut einer Umfrage einen Kirchgang an Heiligabend. Bei einer repräsentativen Befragung durch Forscher der Universität der Bundeswehr München berichteten 21,6 Prozent von solchen Plänen. „Entgegen unserer Erwartungen sind das aber nicht die älteren Menschen“, sagte Katrin Brunner von der Professur für digitales Marketing und Medieninnovation in Neubiberg. Von der Generation Z, also den unter 30-Jährigen, ziehe es knapp 31 Prozent an Weihnachten in die Kirche.
Regie-Legende Werner Herzog (77) findet den emeritierten Papst Benedikt nach eigenen Worten interessanter als dessen Nachfolger Franziskus. „Keiner hat in 300 Jahren so tiefe Gedanken gehabt wie er - niemand!“, sagte Herzog im Interview der „Welt“. Benedikt XVI. sei „ein Desaster“ in puncto Öffentlichkeitsarbeit und Administration gewesen – „aber der tiefste Denker“.
Krippen schauen ist in der Adventszeit beliebt - und gefällt offenbar auch Papst Franziskus: Am Montagnachmittag tauchte er als Überraschungsgast bei einer Krippenausstellung unweit des Petersplatzes auf. Das 82-jährige Kirchenoberhaupt sah sich die Schau „100 Krippen im Vatikan“ an, wie das vatikanische Presseamt anschließend mitteilte. Der Papst begrüßte während des gut 40-minütigen Besuchs der Ausstellung einzelne Krippenbauer und ihre Familien persönlich, sprach ein Gebet und erteilte zum Abschluss allen seinen Segen.
Der Countdown in Oberammergau hin auf die Premiere der Passionsspiele am 16. Mai 2020 hat begonnen. Am Samstagabend fand im Kleinen Theater der oberbayerischen Gemeinde erstmals eine Leseprobe mit gut 150 Mitwirkenden statt, die eine Sprechrolle zugeteilt bekommen haben. Bis zum letzten Moment hatte Spielleiter Christian Stückl an dem Text gearbeitet. Nun wollte er ihn endlich einmal hören. In dieser Woche beginnt die weitere, fast tägliche Probenarbeit.
Mit einem Jubiläumsjahr will die katholische Kirche der „Madonna von Loreto“ gedenken, die Papst Benedikt XV. (1914-1922) vor 100 Jahren zur Patronin der Luftfahrt erklärte. Wie der Leiter des Wallfahrtsortes in Loreto, Fabio Dal Cin, im Vatikan erklärte, sind in dem am Sonntag beginnenden Jubiläumsjahr etliche Wallfahrten geplant. Auch ein vollkommener Ablass könne gewonnen werden. Zielgruppen seien vor allem Mitarbeiter der Luftfahrt, Mitglieder der Luftwaffe, aber auch Flugpassagiere.
Zum Auftakt der Adventszeit wirbt Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) für Nikoläuse aus fair produzierter Schokolade. „Damit wir unseren Kindern günstige Schokolade in den Nikolausstiefel stecken können, schuften weltweit 2,3 Millionen Mädchen und Jungen auf Kakaoplantagen“, sagte Müller. Der Einkaufspreis für Schokolade sei auf dem Weltmarkt so niedrig, dass die Familien davon nicht leben könnten.
Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU) hat die Rolle der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) in der bayerischen Hochschullandschaft gewürdigt. „Das Katholische ist ihr positives Alleinstellungsmerkmal“, sagte Sibler am Dienstag beim Dies Academicus der KU. Die einzige katholische Universität im deutschsprachigen Raum nehme den Menschen als Ganzes in den Blick, was in Zeiten einer zunehmenden Fragmentierung auch in der Wissenschaft nicht selbstverständlich sei - aber dem gesellschaftlichen Zusammenhalt diene. Die KU sei kurz vor ihrem 40. Geburtstag im April 2020 nicht mehr wegzudenken.
Gloria von Thurn und Taxis (59) ist in Ungarn mit dem höchsten Verdienstorden des Landes geehrt worden. Die Auszeichnung wurde ihr laut Medienberichten vom stellvertretenden Premier Semjen Zsolt verliehen. Die katholische Adelige hatte an einer internationalen Konferenz zur Christenverfolgung in Budapest teilgenommen. Ihre 89-jährige Mutter entstammt einem alten ungarischen Adelsgeschlecht. Laut der „Mittelbayerischen Zeitung“ soll sie den Orden ebenfalls erhalten, und zwar am 19. Dezember im ungarischen Konsulat in München.
Das Bistum Essen gibt das Inventar von über 100 geschlossenen Kirchen ab. „Wir vermitteln fast alles, wir brauchen kein Depot“, sagte der ehemalige Kunst-Beauftragte des Ruhrbistums, Herbert Fendrich, der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ). Das Inventar gehe an Nachbargemeinden an der Ruhr sowie ins Ausland, insbesondere nach Polen.
Die Moscheegründerin und Rechtsanwältin Seyran Ateş (56) hat am Dienstag die Berliner Urania-Medaille erhalten. Der Urania-Bildungsverein würdigte damit deren Verdienste um Menschenrechte, Frauenrechte und Religionsfreiheit. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) würdigte Ateş in ihrer Laudatio als „starke, bewundernswerte Frau mit klarem Kompass“. Sie kämpfe „gegen ein Verständnis von Religionsfreiheit, das auf Kosten der Freiheitsrechte von Frauen und Mädchen geht“.
Hat sich Malerfürst Albrecht Dürer im Wiener Stephansdom verewigt? Das zumindest lassen nach Ansicht von Experten die Ergebnisse der Untersuchung eines Wandbildes im gotischen Bischofstor an der Nordseite des Doms vermuten. Wie die österreichische Nachrichtenagentur kathpress berichtet, wurde bei Restaurierungsarbeiten auch die sogenannte Unterzeichnung untersucht. Die besondere künstlerische Qualität lasse auf jeden Fall „auf einen großen Meister schließen, der hier eine 'Zeichnung an der Wand' hinterlassen hat.“
Junge Menschen aus ganz Deutschland bereiten sich auf das 62. Dreikönigssingen zu Beginn des neuen Jahres vor. Passend zum diesjährigen Motto der Sternsingeraktion „Frieden! Im Libanon und weltweit“ hat die Mitmachaktion „Sternsinger sind Friedensbringer“ begonnen, wie das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in Aachen und Düsseldorf mitteilten.
Die USA haben fünf Millionen Dollar für Hinweise auf den vor mehr als sechs Jahren in Syrien entführten Jesuiten Paolo Dall'Oglio ausgesetzt. Das Außenministerium in Washington verbreitete am Wochenende per Twitter erneut einen entsprechenden Aufruf auf Arabisch. Am Sonntag war der 65. Geburtstag des italienischen Geistlichen.
Für die Weihnachtspostfilialen beginnt in diesen Tagen die Saison: Ein Jubiläum feiert das Amt im brandenburgischen Himmelpfort. Vor 35 Jahren schrieben die ersten beiden Kinder aus Berlin und Sachsen an das Christkind. Die Weihnachtspostfiliale Himmelpfort erhielt laut Deutscher Post im vergangenen Jahr rund 277.200 Briefe von Kindern aus aller Welt und ist damit die größte ihrer Art in Deutschland.
Das Vaterunser gibt es jetzt auch in Ruhrgebietsdeutsch: „Gib uns geden Tach, wat wir fürt Leben brauchen, auch wenn et nur die tächliche Knifte is“ bedeutet nichts anderes als „Unser täglich Brot gib uns heute“. Das sagte der evangelische Pfarrer und Autor Walther Henßen, der das Gebet übersetzt hat, dem kirchlichen Kölner Internetportal domradio.de. Das Büchlein mit der unkonventionellen Übersetzung beinhalte auch Erklärungen zum Vaterunser.
Zum Auftakt der fünften Jahreszeit hat der jüdische Karnevalsverein „Kölsche Kippa Köpp“ mit einer „Applausminute“ gegen Antisemitismus protestiert. Ziel der Aktion am Montag in Köln sei es gewesen, ein großes Publikum auf das Problem der Judenfeindlichkeit aufmerksam zu machen, sagte der Vereinsvorsitzende Aaron Knappstein.
Die katholischen Bischöfe Vietnams haben eine lange erwartete Richtlinie zur Ahnenverehrung veröffentlicht. Das Dokument habe das Ziel, katholische Werte in die nationale Kultur zu integrieren und die Evangelisierung zu fördern, berichtet der asiatische katholische Pressedienst Ucanews. „Wir erkennen an, dass die lange Tradition der Ahnenverehrung in diesem Land vom Heiligen Geist gesät wurde“, heiße es in dem Dokument „Anweisungen zur Ahnenverehrung“.
Der Segen für die Oberammergauer Passionsspiele ist erstmals gemeinsam von katholischer und evangelischer Kirche erteilt worden. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx und Bayerns Landesbischof Heinrich Beford-Strohm sprachen am Dienstag in München ein Segensgebet für das Spiel vom Leiden und Sterben Jesu.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ist dem neuen Nürnberger Christkind Benigna Munsi nach rassistischen Beleidigungen durch einen AfD-Kreisverband zur Seite gesprungen. „Lass Dir von dummen Kommentaren nicht den Spaß verderben“, schrieb Schick am Sonntag im Kurznachrichtendienst Twitter. Zugleich gratulierte er der 17-Jährigen zur Wahl am Mittwoch. Er wünsche ihr für die Aufgabe viel Erfolg und Freude, erklärte der Erzbischof. Munsi ist gebürtige Nürnbergerin, ihre Mutter Deutsche, ihr Vater indischer Herkunft.
Ein Priester aus South Carolina hat dem US-Demokraten Joe Biden am Sonntag wegen dessen Haltung zur Abtreibung die Teilnahme an der Kommunion verwehrt. „Leider musste ich dem ehemaligen Vizepräsidenten die Heilige Kommunion verweigern“, sagte Pfarrer Robert Morey von der St. Anthony-Kirche in der Diözese Charleston. „Jede Person des öffentlichen Lebens, die sich für Abtreibung einsetzt, stellt sich außerhalb der Lehre der Kirche“, erklärte Morey.
Gloria von Thurn und Taxis (59), katholische Adelige, setzt ihre ganze Hoffnung auf zwei Männer: „Die einzigen beiden Menschen auf der Welt, die uns heute Klarheit geben, sind Donald Trump und Gerhard Ludwig Müller“, sagte sie laut Bayerischem Rundfunk in Washington. „Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass Gerhard Ludwig Müller der Donald Trump der katholischen Kirche ist.“