Vatikan zu Corona-Regeln:

Bistümer sollen Osterfeiern in Pandemie selber regeln

Für die Kar- und Ostertage erlässt der Vatikan angesichts der abflauenden Covid-Pandemie in diesem Jahr keine eigenen liturgischen Leitlinien. Die Erfahrungen der Bischofskonferenzen in den vergangenen beiden Jahren reichten "sicherlich aus, um mit den verschiedenen Situationen auf angemessene Weise umzugehen", heißt es in einem Brief der Gottesdienstbehörde.

Es sei allerdings "stets darauf zu achten, dass die in den liturgischen Büchern enthaltenen rituellen Normen eingehalten werden". Gleichzeitig mahnt die Behörde zur Umsicht "und Handlungen und Verhaltensweisen zu vermeiden, die möglicherweise ein Risiko darstellen könnten".

Einschätzungen und Entscheidungen sollten in Absprache mit der jeweiligen Bischofskonferenz getroffen werden. Diese wiederum würden die Regelungen der jeweils zuständigen Zivilbehörden der verschiedenen Länder beachten.

Gleichzeitig bittet der Leiter der Behörde, Erzbischof Arthur Roche, in den Gottesdiensten der Kar- und Osterzeit besonders für Frieden in der Ukraine und anderen Kriegsgebieten zu beten.

KNA

28.03.2022 - Corona , Ostern , Vatikan