Papst Franziskus plant im laufenden Jahr zwei oder drei Auslandsreisen. In einem am Montag veröffentlichten Interview der Zeitung "La Stampa" präzisierte er die Pläne für eine große Reise in den ostasiatisch-pazifischen Raum. Er werde im August Osttimor, Papua-Neuguinea und Indonesien besuchen, sagte der Papst. In einem früheren Interview hatte er noch von einem Besuch in Polynesien gesprochen.
Der Bundesverband Lebensrecht (BVL) hat das Gesetzgebungsvorhaben gegen "Gehsteigbelästigungen" als juristisch schwammig und faktisch unnötig kritisiert. Die BVL-Vorsitzende Alexandra Maria Linder sagte in Berlin, schon jetzt könne jeder, der sich bedrängt oder bedroht fühle, Anzeige erstatten.
Papst Franziskus hat den Wiener Kardinal Christoph Schönborn empfangen. Das teilte das vatikanische Presseamt am Freitag mit. Über den Grund der Einzelaudienz wurde zunächst nichts bekannt. Schönborn hielt sich in den vergangenen Tagen zur Vollversammlung des Glaubensdikasteriums in Rom auf. Die Mitglieder der Versammlung empfing der Papst ebenfalls am Freitag als Gruppe.
Nach der Vorstellung der Missbrauchsstudie in der evangelischen Kirche geht der Münsteraner Religionssoziologe Detlef Pollack von einer Verschärfung der Kirchenkrise aus. Die Ergebnisse würden vor allem die treffen, die viel von der Kirche hielten, erklärte Pollack am Freitag in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)
Vor dem Holocaust-Gedenktag am Samstag hat Papst Franziskus Gewalt und Kriege in der Welt verurteilt. Die Logiken des Hasses dürften nicht gerechtfertigt werden, denn sie verneinten die Menschlichkeit, sagte der Papst bei der Generalaudienz am Mittwoch im Vatikan.
Protestaktionen vor Abtreibungspraxen sollen nach dem Willen der Bundesregierung künftig der Vergangenheit angehören. Ein am Mittwoch vom Kabinett beschlossener Gesetzentwurf zur sogenannten Gehsteigbelästigung sieht vor, dass solche Aktionen künftig als Ordnungswidrigkeit geahndet werden sollen. Dann droht ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro.
Der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz hat sich mit dem weiteren Vorgehen hinsichtlich der Weltsynode zur katholischen Kirche der Zukunft beschäftigt. Die einzelnen Bistümer sind gebeten, einen höchstens fünf Seiten langen Reflexionsbericht bis zum 31. März beim Sekretariat der Bischofskonferenz einzureichen, wie es in einer Mitteilung in Bonn hieß. Aus den Berichten werde dann eine achtseitige Zusammenfassung erstellt, die die Bischöfe im April im Ständigen Rat besprechen wollten. Das Papier müsse bis zum 15. Mai in Rom vorliegen.
Vor dem Heiligen Jahr 2025 hat der Vatikan zu einem Jahr des Gebets aufgerufen. Weltweit seien die Bistümer zu Gebetsinitiativen eingeladen, sagte der Jubiläumsbeauftragte des Vatikans, Erzbischof Rino Fisichella, bei einer Pressekonferenz. Der Vatikan stelle hierfür Anregungen online.
In der Debatte um die Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren hat der italienische Kardinal Matteo Zuppi die Linie von Papst Franziskus mit Nachdruck verteidigt. In einer Grundsatzrede vor dem Ständigen Rat der Italienischen Bischofskonferenz sagte Zuppi am Montag, Italiens Bischöfe nähmen das Vatikan-Dokument "Fiducia supplicans" im Geist der Barmherzigkeit an. In dem Text über die mögliche Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren zeige sich "der liebevolle Blick der Kirche für alle Kinder Gottes", ohne die verbindlichen Lehren der Kirche abzuschaffen.
Bei einem Gedenkgottesdienst im Berliner Dom haben Vertreter der Kirchen und Religionen am Montag den verstorbenen Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble als überzeugten Christen und hingebungsvollen Demokraten gewürdigt. Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, sagte: "Er war ein Antipopulist und ein Mensch, der sich ganz und gar, mit all seiner Kraft, Leidenschaft und Hingabe in den Dienst unseres Gemeinwesens und unserer Demokratie gestellt hat."
Am sogenannten Wort-Gottes-Sonntag hat Papst Franziskus zu einer Rückkehr zu den Quellen des Glaubens aufgerufen. "Überfordert von tausend Worten, lassen wir auch das Wort Gottes an uns abperlen", sagte Franziskus im Petersdom. Aber "auf seine sanfte Kraft, die wie in einem Zwiegespräch das Herz berührt", dürfe man nicht verzichten, mahnte der Papst, der den Kampagnentag 2019 für die katholische Kirche eingeführt hatte.
Der diesjährige Karlspreis geht an den Vorsitzenden der Europäischen Rabbinerkonferenz (CER), Pinchas Goldschmidt, und an die jüdischen Gemeinschaften Europas. Das teilte die verleihende Institution in Aachen mit. Jüdische Institutionen in Deutschland begrüßten die Auszeichnung, auch Goldschmidt selbst zeigte sich geehrt.
Zum Beginn des Superwahljahrs warnen die sechs für Ostdeutschland zuständigen katholischen Bischöfe vor den Umtrieben rechter Parteien. In einem gemeinsamen Appell erklären sie unter Verweis auf ihr Gewissen, sie könnten die Positionen extremer Parteien wie der AfD nicht akzeptieren. Unterzeichnet ist der Aufruf von den Erzbischöfen Heiner Koch (Berlin, im Bild) und Stefan Heße (Hamburg) sowie den Bischöfen Gerhard Feige (Magdeburg), Ulrich Neymeyr (Erfurt), Heinrich Timmerevers (Dresden-Meißen) und Wolfgang Ipolt (Görlitz).
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hält es ethisch für gerechtfertigt, kriegerische Angriffe gewaltsam abzuwehren. Mit Blick auf aktuelle Kriege wie den russischen Angriff auf die Ukraine erinnerte der Erzbischof am Donnerstag im Kölner Dom an die kirchliche Lehre vom gerechten Krieg. Diese stelle sich einem radikalen Pazifismus in gewisser Weise entgegen. Besser müsse man vom "gerechtfertigten Krieg" sprechen.
Papst Franziskus feiert zum Abschluss der Gebetswoche für die Einheit der Christen eine Vesper. Das Abendgebet am 25. Januar in der römischen Basilika Sankt Paul vor den Mauern beginnt um 17.30 Uhr, wie das vatikanische Presseamt mitteilte.
Die Deutsche Bischofskonferenz und der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma haben eine weitere Aufarbeitung der Geschichte der Sinti und Roma in der NS-Zeit und nach 1945 angekündigt. "Die Rolle der katholischen Kirche im Zusammenhang mit der Verfolgung und massenhaften Ermordung von Sinti und Roma in der NS-Zeit ist in der Tat noch nicht hinreichend aufgearbeitet. Daher wollen wir uns verstärkt für eine weitere wissenschaftliche Erforschung einsetzen", sagte der Bischofskonferenz-Vorsitzende und Limburger Bischof Georg Bätzing.
Eine erneute Eskalation der Gewalt gegen Christen in vielen Ländern der Erde beklagt das Hilfswerk Open Doors. Weltweit seien mehr als 365 Millionen Christen aufgrund ihres Glaubens einem hohen bis extremen Maß an Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt, heißt es in dem am Mittwoch in Kelkheim veröffentlichten Weltverfolgungsindex 2024. Die Verfolgung habe im Vergleich zum Vorjahr weiter an Intensität zugelegt.
Die traditionelle Auszeit des Papstes zu Beginn der Fastenzeit findet erneut im privaten Rahmen statt. Wie der Vatikan am Dienstag mitteilte, hält Franziskus die in Rom ansässigen Kardinäle und Kurienleiter dazu an, eine persönliche Zeit der geistlichen Übungen zu verbringen. Sie sollen ihre Arbeit vom 18. bis zum 23. Februar aussetzen und sich zum Gebet zurückziehen.
Nach Bekanntwerden eines Treffens von Rechtsextremen und AfD-Spitzenpolitikern in der Privatwohnung des ehemaligen Berliner Finanzsenators Peter Kurth im vergangenen Sommer hat der CDU-Politiker dem Berliner Erzbischof Heiner Koch seinen Rücktritt als Finanzberater angeboten. Wie das Erzbistum Berlin der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) auf Anfrage sagte, nahm Koch am Wochenende den Rücktritt Kurths als Mitglied des Diözesanvermögensverwaltungsrats an.
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) hat nach eigenen Angaben in den vergangenen drei Jahren rund 94.500 Mitglieder verloren. Der Vertrauensverlust in die Kirche sei groß, begründete die kfd die Austritte in Düsseldorf. Der größte katholische Frauenverband Deutschlands verlor demnach mehr als ein Viertel seiner Mitglieder und schrumpfte auf 265.000 Personen.
Papst Franziskus hat sich am Wochenende erstmals öffentlich zu Segnungen für homosexuelle Paare geäußert. Die Entscheidung des Vatikans, solche Segnungen zuzulassen, hatte in den vergangenen Wochen für viel Wirbel gesorgt. "Der Herr segnet alle. Alle, die kommen", sagte Franziskus am Sonntagabend in der italienischen Talkshow "Che Tempo Che Fa" (etwa: "Wie die Zeiten so sind"). "Aber dann müssen sich die Menschen mit dem Segen des Herrn auseinandersetzen und sehen, was der Weg ist, den der Herr ihnen vorschlägt."
In Nicaragua hat das links-sandinistische Regime 2 inhaftierte Bischöfe sowie 14 weitere Geistliche und 2 Seminaristen aus dem Gefängnis entlassen und in Richtung Vatikan abgeschoben. Das Portal "100 Noticias" veröffentlichte Bilder aus den Sozialen Netzwerken, die die ausgewiesenen Bischöfe Rolando Alvarez und Isidoro Mora bereits bei einem Dankgottesdienst in Rom zeigen sollen. In einer Stellungnahme bedankte sich das Regime von Machthaber Daniel Ortega für die Vermittlungsbemühungen von Papst Franziskus und Kardinal Pietro Parolin.
Der Chef-Dogmatiker des Papstes, Kardinal Victor Manuel Fernandez, erhält Drohbriefe. Über deren Inhalt sprach er im Interview der italienischen Zeitung "La Stampa". Die Botschaft "Wir werden Sie vernichten" habe er dreimal erhalten, sagte der Argentinier, der seit September die Glaubensbehörde im Vatikan leitet. Das Gefühl, gehasst zu werden, sei nicht schön. Er selbst komme zurecht, versicherte der 61-Jährige. Das Problem sei aber, dass durch solche Reaktionen Einheit und Harmonie in der Kirche verletzt würden.
Der frühere Washingtoner Kardinal Theodore McCarrick muss sich vorläufig nicht mehr vor einem US-Gericht wegen sexueller Übergriffe verantworten. Ein Richter in Wisconsin hat ein entsprechendes Verfahren gegen den Ex-Kardinal ausgesetzt, nachdem ein vom Gericht bestellter Psychologe dem 93-Jährigen Verhandlungsunfähigkeit attestiert hatte, wie das US-Portal "The Pillar" berichtet.
Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) sorgt sich um die Zukunft landwirtschaftlicher Betriebe und fordert eine langfristige Perspektive. "Niemand in der Landwirtschaft möchte von Subventionen abhängig sein", sagte die KLJB-Bundesvorsitzende Sarah Schulte-Döinghaus. Die finanziellen Anforderungen an die Landwirte, ökologisch, nachhaltig und tierwohlorientiert zu arbeiten, seien so groß, dass viele Betriebe rote Zahlen schrieben. Der Wegfall der Agrardieselsubventionen sei da nur der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringe.
Die Debatte um das Reformprojekt "Synodaler Weg" und am Synodalen Rat in der deutschen katholischen Kirche hält an. Der Theologe und Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Söding, schreibt im Portal "communio.de", die Rechte des Bischofs blieben durch dieses Zukunftsprojekt gewahrt; es stehe ganz in der Spur des päpstlichen Reformvorhabens.
Die Schmerzensgeldklage eines oberbayerischen Missbrauchsopfers gegen die katholische Kirche wird am heutigen Mittwoch in Traunstein weiter verhandelt. Das Landgericht hat vier Zeugen geladen. Sie sollen über die persönliche Entwicklung des Klägers ab dem 11. Lebensjahr aussagen.
Der deutsche Kardinal Walter Kasper (90) hat erneut Reformvorhaben der deutschen Bischöfe kritisiert. Die Einrichtung eines Synodalen Ausschusses, der die Einsetzung eines neuen paritätisch besetzten Entscheidungsgremiums aus Bischöfen und Laien wie einfachen Klerikern und Ordensleuten in der Kirche in Deutschland vorbereiten soll, entbehre jeder Legitimierung, sagte der frühere Bischof von Rottenburg-Stuttgart und Kurienkardinal der Online-Plattform "communio.de".
Mit großer öffentlicher und medialer Aufmerksamkeit haben am Montag die bundesweiten Agrar-Proteste begonnen. Bereits im Vorfeld hatten Experten sowie zivilgesellschaftliche Verbände vor einer Vereinnahmung der Proteste durch rechtsradikale Kräfte gewarnt. Auch die deutschen Bischöfe machten darauf aufmerksam, während Bauernverbände sich gegen den Vorwurf wehren.
Gut zwei Wochen nach Bekanntwerden von Anschlagsdrohungen auf den Kölner Dom werden die Sicherheitsmaßnahmen wieder reduziert. Das teilten die Polizei Köln und die Dom-Verantwortlichen am Montag mit. Demnach übernimmt die Personenkontrollen von Besuchern ab Dienstag statt der Polizei das Dompersonal. Zudem werde der Dom ab Dienstagmittag auch außerhalb der Gottesdienste abschnittsweise wieder für Touristen geöffnet.
Papst Franziskus hat in einer Grundsatzrede über die Kriege und Konflikte auf der Welt zum Frieden aufgerufen. Bei der Neujahrsansprache vor dem Diplomatischen Korps des Heiligen Stuhls verurteilte er am Montag im Vatikan ausdrücklich den Terrorangriff auf Israel und machte sich für ein Verbot von Leihmutterschaften stark.
Mit einem Trauergottesdienst in seiner Heimatstadt Offenburg haben Familie und Wegbegleiter am Freitag Abschied von dem gestorbenen CDU-Politiker Wolfgang Schäuble genommen. An der Feier in der evangelischen Stadtkirche in seiner Heimatstadt Offenburg nahmen rund 400 Gäste teil. Neben Schäubles Frau Ingeborg und seinen vier Kindern waren auch zahlreiche Politiker dabei, darunter der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne).
Die aktuelle Krankheitswelle hat offenbar keine größeren Auswirkungen auf die Zahl der Sternsingerinnen und Sternsinger. So teilte ein Sprecher des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Donnerstag mit, dass es zumindest bislang keine "Problemanzeige" gebe. Vereinzelt könnten Sternsinger aber natürlich wegen Krankheit ausfallen.
Papst Franziskus hat den deutschen Erzbischof Georg Gänswein in Audienz empfangen. Das teilte der Vatikan am Mittwoch mit. Neben dem ehemaligen Privatsekretär von Benedikt XVI. waren auch Schwestern der Gemeinschaft "Memores Domini" bei dem Treffen zugegen.
Der Lebensschutz-Verein "Aktion Lebensrecht für alle" (ALfa) hat Kritik an Gebetswachen und Demonstrationen vor Arztpraxen, in denen Abtreibungen vorgenommen werden, zurückgewiesen. Am Mittwoch wandte sich der ALfa-Bundesverband in Augsburg insbesondere gegen Aussagen von Bundesärztekammerpräsident Klaus Reinhardt. Dieser hatte in einem Interview gefordert, betroffene Ärztinnen und Ärzte besser vor Beleidigungen und Bedrohungen zu schützen.
Berlins Antisemitismusbeauftragter Samuel Salzborn sieht Grenzen beim Schutz jüdischer Einrichtungen in der Hauptstadt. "Das Land macht seit dem 7. Oktober bei den Sicherheitsmaßnahmen vor Synagogen und vor jüdischen Einrichtungen sehr, sehr viel. Aber das große Risiko ist der Alltag: Situationen und Orte, in denen man eben keinen vollumfänglichen Schutz herstellen kann, so bitter das ist", sagte Salzborn der "taz".
Papst Franziskus hat Christen zu mehr Einheit in der Vielfalt aufgerufen. Die Vielzahl an unterschiedlichen Ausdrucksformen, "Charismen" in der Kirche dürfe keine Angst auslösen, denn sie sei ein Grund zur Freude, so Franziskus in einem am Dienstag veröffentlichten Video zu seinem Gebetsanliegen im Januar. Um auf dem Weg des Glaubens voranzukommen, sei der ökumenische Dialog mit Gläubigen anderer christlicher Konfessionen und Gemeinschaften wichtig.
Zu Beginn des neuen Jahres haben Kirchenvertreter auf der ganzen Welt zu Frieden und Versöhnung aufgerufen. Papst Franziskus verurteilte jede Form von Gewalt und Unterdrückung. Die Kirchen in Deutschland appellierten außerdem zu mehr Einsatz für die Demokratie. Auch das Jahrgedächtnis für den am Silvestertag 2022 verstorbenen Papst Benedikt XVI. wurde begangen.
Drei deutsche Sternsinger haben mit dem Papst die Neujahrsmesse im Petersdom gefeiert. Ein Mädchen und zwei Jungen aus dem Erzbistum Paderborn hätten in diesem Jahr die deutschen Sternsinger im Vatikan vertreten, teilte das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" am Montag mit
Ein Jahr nach dem Tod des früheren Papstes Benedikt XVI. leitet sein langjähriger Privatsekretär, Erzbischof Georg Gänswein, einen Gottesdienst im Petersdom. Die Messe am Sonntag, 31. Dezember, beginnt um 8 Uhr. Anschließend wird Gänswein im Campo Santo Teutonico am Vatikan über die letzten Lebensjahre des deutschen Papstes sprechen. Die Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz hat unterdessen das theologische Erbe von Benedikt XVI. gewürdigt. Der emeritierte Papst habe tief durchdrungen, was Kirche heiße, sagte sie.