Ein Rauchmelder ist indirekt für den Diebstahl eines Weihrauchfasses von einer Sternsingergruppe in Lindau am Bodensee verantwortlich. Die kleinen Könige ließen es am Samstag aufgrund des installierten Warngeräts vor einem Haus in der Altstadt auf der Insel stehen, wie die Polizei erst am Dienstag mitteilte. Als sie nach etwa zehn Minuten zurückkamen, war demnach das rund 20 Zentimeter hohe Gefäß aus versilbertem Blech mit Deckelkette verschwunden. Den Wert gibt die Polizei mit rund 200 Euro an und ruft Zeugen auf, sich zu melden.
Die Würzburger Bistumsleitung kündigt Veränderungen in der Finanzverwaltung an. Bei einer Neujahrsbegegnung mit den Mitarbeitern des Ordinariats kündigte Generalvikar Thomas Keßler am Montag an, dass derzeit die Ausschreibung der Position eines bischöflichen Finanzdirektors vorbereitet werde. Zudem gelte es, künftig mit weniger Geld auszukommen.
Wegen der Kälte hat der Vatikan seine Hilfe für Obdachlose in Rom verstärkt. Das päpstliche Almosenamt verteilte nicht nur Winterschlafsäcke und stellte weitere Schlafplätze zur Verfügung, sondern dachte auch an die Hunde Wohnungsloser, wie das Portal Vatican News berichtete. In Zusammenarbeit mit dem Malteserorden und einer Tierklinik in Ostia können Obdachlose ihre Vierbeiner demnach am dritten Sonntag im Monat kostenlos untersuchen und behandeln lassen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Montag Sternsinger aus allen katholischen Bistümern Deutschlands empfangen und ihren Einsatz für Kinder mit Behinderung gelobt. Es sei wichtig, dass es die Spenden sammelnden Kinder gebe, weil das, was der Staat tun könne, nicht ausreiche, sagte Merkel. Für die Kanzlerin war es bereits der 14. Besuch der Sternsinger. Sie übergab persönlich eine Spende.
In der Debatte um die vor Malta blockierten Rettungsschiffe hat sich Chietis Erzbischof Bruno Forte gegen Italiens Innenminister Matteo Salvini gestellt. Menschen unter solchen Bedingungen zu helfen, sei ein „moralischer Imperativ“, sagte Forte, der auch Mitglied der Päpstlichen Akademie für Theologie ist, der Zeitung „Corriere della Sera“ (Montag). Wenn man die vorrangige Forderung nach Solidarität mit den Schwächsten vergesse, werde „jede Barbarei möglich“.
Königlicher Besuch in Schloss Bellevue: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender haben am Sonntag die Sternsinger empfangen. Steinmeier dankte den Mädchen und Jungen für ihren Einsatz für notleidende Kinder. Er sei sich sicher, dass die Welt durch ihren Einsatz heller werde.
Trotz heftiger Proteste aus Moskau ein historischer Akt für die Ukraine: Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel hat die neue orthodoxe Kirche des osteuropäischen Landes offiziell anerkannt und ihr die vollständige Eigenständigkeit (Autokephalie) verliehen. Das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie unterzeichnete am Samstag in Istanbul den entsprechenden Erlass. Gemeinsam mit Bartholomaios I. unterschrieb der Vorsteher der Mitte Dezember gegründeten orthodoxen Kirche der Ukraine, Epiphanius, das "Tomos" genannte Dokument.
Er gilt als kirchentreuer, konservativer Historiker - und wurde doch vor allem deshalb bekannt, weil er zwei Päpste kritisierte: Kardinal Walter Brandmüller. Am 5. Januar wird der Franke 90 Jahre alt.
Vor dem Hintergrund des Missbrauchsskandals hat sich Papst Franziskus in einem Brief an die US-Bischöfe gewandt, die sich zu einer Gebetswoche zurückgezogen haben. Die katholische Kirche erlebe eine schwere Glaubwürdigkeitskrise durch Missbrauch und mehr noch durch Vertuschung, so der Papst in dem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben. Zugleich mahnte er die US-Kirchenleitung angesichts interner Spannungen zu Einheit.
2018 sind nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks UNHCR deutlich weniger Migranten im Mittelmeer ums Leben gekommen als in den Jahren zuvor. Die Zahl der Toten und Vermissten liege geschätzt bei 2.262, hieß es am Donnerstag auf der Website der UN-Organisation. Im Jahr zuvor seien es 3.139 gewesen, 2016 mehr als 5.000.
Die CSU-Landesgruppe im Bundestag fordert klare Grenzen bei medizinischen Innovationen und spricht sich für ethische Leitlinien aus. "Für uns bleibt Gott der Schöpfer allen Lebens - und nicht der Mensch. Dieses Bekenntnis ist unsere Richtschnur in der Diskussion über und der Bewertung von medizinischen Innovationen", heißt es in dem Entwurf für ein Papier der Christsozialen. Es soll auf der am Donnerstag beginnenden Klausurtagung beschlossen werden und liegt der "Passauer Neuen Presse" (Donnerstag) vor.
In Berlin ist die Zahl antisemitischer Gewalttaten im Jahr 2018 stark angestiegen. Bis Mitte Dezember des gerade vergangenen Jahres listet die offizielle Statistik 24 solche Straftaten auf, wie die neue Antisemitismusbeauftragte der Berliner Generalstaatsanwaltschaft, Claudia Vanoni, der "Berliner Zeitung" (Donnerstag) sagte. 2017 waren es demnach sieben.
Vor dem Hintergrund des Missbrauchsskandals halten die katholischen US-Bischöfe von heute bis Dienstag eine geistliche Klausurwoche. Auf Wunsch von Papst Franziskus ziehen sie sich in ein Priesterseminar des Erzbistums Chicago zurück, um über Ursachen und Folgen des sexuellen Missbrauchs durch Kleriker nachzudenken. Geleitet werden die Exerzitien vom päpstlichen Hausprediger Raniero Cantalamessa. Kurz vor Beginn gab es neue Spekulationen über einen Maßnahmenkatalog gegen Missbrauch, für den der Vatikan im November von den US-Bischöfen einen Aufschub verlangt hatte.
Zeichen des Zusammenhalts: Mit einem Gebet und einem Treffen in den Gastfamilien ist am Neujahrstag das 41. Europäische Taize-Jugendtreffen in Madrid nach vier Tagen zu Ende gegangen. Die Brüder der ökumenischen Gemeinschaft reisen selbst mit Zwischenstopps und Gebeten in Avila (Mittwoch) und Barcelona (Donnerstag) zurück nach Taize im französischen Burgund. Das "Fest der Nationen" am Silvesterabend, zu dem jede Gruppe etwas Landestypisches beitragen konnte, stand im Zeichen des Zusammenhalts und der Gemeinschaft.
Die Leitung des vatikanischen Presseamts ist am Silvestertag überraschend zurückgetreten. Vatikansprecher Greg Burkeund seine Stellvertreterin Paloma Garcia Ovejero gaben nach nur zweieinhalb Jahren ihr Amt auf, wie der Vatikan am Montag mitteilte. Der Chef der übergeordneten Öffentlichkeitsabteilung, Paolo Ruffini, erklärte, für den Abschluss der vatikanischen Medienreform sei ein "rascher Führungswechsel" nötig. Dem Vernehmen nach gab es innerhalb der Behörde Differenzen hinsichtlich ihrer Entwicklung.
In seiner Botschaft zum katholischen Weltfriedenstag am 1. Januar verurteilt Papst Franziskus eine „Eskalation von Einschüchterungen“ in der Politik sowie unkontrollierten Waffenhandel. Ebenso unmoralisch seien „politische Diskurse, welche die Migranten aller Übel beschuldigen“, schreibt das Kirchenoberhaupt. Die Botschaft trägt den Titel „Gute Politik steht im Dienst des Friedens“. Für die Deutsche Bischofskonferenz dankte der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax, der Trierer Bischof Stephan Ackermann, am Freitag dem Papst für seine „Wegweisung zum Frieden“ in einer zerrissenen Welt.
Das internationale katholische Missionswerk missio ruft zu Spenden für den Afrikatag 2019 auf. Zwischen 1. und 13. Januar sammeln Katholiken in den deutschen Diözesen für die Ausbildung und Arbeit afrikanischer Priester an notvollen Orten. Das Leitwort dieser ältesten gesamtkirchlichen Kollekte der Welt lautet „Damit sie das Leben haben“. 2018 erbrachte sie nach missio-Angaben knapp 1,2 Millionen Euro.
Gekrönte Häupter waren in Altötting schon öfter zu Gast, sogar in jüngerer Zeit zwei Päpste. Aber gut 3.000 kleine Königinnen und Könige auf einmal waren selbst für den Wallfahrtsort eine ganz neue Erfahrung. Mit Bischöf Stefan Oster fand dort die bundesweite Eröffnung der Sternsingeraktion statt.
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch wertet das Verhältnis zu den drei katholischen Nachbarbistümern in Polen als „richtig gut“. Es gebe einen regelmäßigen Austausch und Besuche, sagte Koch der „Märkischen Oderzeitung“. „Mir liegt sehr viel an diesen Beziehungen, gerade weil die politischen Beziehungen zu Polen derzeit nicht unproblematisch sind.“ Im persönlichen Miteinander Dinge zu besprechen, könne auch „ein Nährboden für politische, gesellschaftliche und gesamtkirchliche Entspannung sein“.
In der Debatte um eine mögliche "Moschee-Steuer" warnt die liberale Berliner Moschee-Gründerin Seyran Ates vor einer "Verkirchlichung". "Es ist keine gute Idee, die Verbände zu Körperschaften des öffentlichen Rechts zu erklären, und eine kirchensteuer-ähnliche Moschee-Steuer einzuführen", sagte die Juristin dem ARD-Morgenmagazin (Donnerstag). "Wir sollten es als Arbeitstitel nehmen und über neue Modelle nachdenken, wie wir das mit dem Islam machen."
Zum 41. Jahrestreffen der christlichen Gemeinschaft von Taize fahren über Silvester rund 15.000 Jugendliche aus ganz Europa nach Madrid. Die Begegnung mit Gebeten, Gesprächen und Gottesdiensten steht im Zeichen von Frieden, Offenheit und Solidarität. Aus Deutschland sind für Freitag (28. Dezember) bis Neujahr rund 750 junge Menschen angemeldet, wie die Gemeinschaft mitteilte. Erwartet werden demnach auch 3.500 Teilnehmer aus Polen, 2.000 aus der Ukraine, 1.300 aus Kroatien, 1.100 aus Frankreich und 600 aus Portugal.
Der Bruder des emeritierten Papstes Benedikt XVI., Georg Ratzinger, besucht ihn vom 28. Dezember 2018 bis 8. Januar 2019 in Rom. Dieser freue sich schon auf seinen traditionellen Silvesterbesuch und sei immer traurig, wenn er zu Ende gehe, sagte der frühere Regensburger Domkapellmeister am Samstag dem Bayerischen Rundfunk (BR). Der 94-Jährige fürchtet die Strapazen der mehrstündigen Flugreise nach eigenen Angaben nicht. Das habe zwei Gründe: „Ich werde bestens betreut, und den Lufthansa-Piloten kenne ich persönlich, weil er ein ehemaliger Domspatz ist. Der bringt die Sachen im Vorfeld in Ordnung.“
Die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche treibt die deutschen Bischöfe weiter um. In mehreren Weihnachtspredigten spielte das Thema eine Rolle. In den Tagen zuvor rief eine Aussage des Hildesheimer Bischofs Heiner Wilmer Widerspruch hervor, wonach der Missbrauch von Macht „in der DNA der Kirche“ stecke.
Spitzenvertreter der katholischen und der evangelischen Kirche haben die Christen in Deutschland an Weihnachten zu Zuversicht und gesellschaftlichem Engagement aufgerufen. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, sagte, in der Geburt Jesu manifestiere sich „das große Ja-Wort Gottes zu meinem Leben und zum Leben aller Menschen“.
Weihnachten ist nach Ostern das zweithöchste Fest der Christenheit. Von den Gläubigen weltweit wird es privat sehr unterschiedlich gefeiert. Das gilt auch für Papst Franziskus und seinen Vorgänger Benedikt XVI.
Mit einem ökumenischen und stimmungsvollen Gottesdienst haben die Kirchen am Donnerstag im Essener Dom Abschied vom Steinkohlenbergbau genommen. Nach 200 Jahren gehe eine Epoche zu Ende, sagte der evangelische rheinische Präses Manfred Rekowski einen Tag vor Förderende auf der bundesweit letzten Zeche Prosper Haniel in Bottrop. Er und der katholische Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck verwiesen in einer Dialogpredigt auf die Unternehmenskultur im Bergbau, die von gegenseitiger Solidarität geprägt sei.
Michael Gerber (48) wird am 31. März in sein Amt als Bischof von Fulda eingeführt. Das gab Diözesanadministrator Karlheinz Diez am Donnerstag in Fulda bekannt. An dem Tag besuchte Gerber erstmals nach seiner Ernennung seine künftige Bischofsstadt. Gerber, seit 2013 Weihbischof der Erzdiözese Freiburg, war vor einer Woche von Papst Franziskus zum Bischof von Fulda ernannt worden. Gerber wird dann der jüngste Bischof einer deutschen Diözese sein.
Gemeinsam mit wohnungslosen Frauen und Männern wollen der Münchner Kardinal Reinhard Marx und sein Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg an Heiligabend das Weihnachtsfest feiern. Das teilte die Pressestelle des Erzbistums München und Freising am Montag mit. Nach der Verkündigung des Weihnachtsevangeliums werde der Kardinal sich mit einer Ansprache an die Gäste wenden. Zu der Veranstaltung des Katholischen Männerfürsorgevereins München im Festsaal des Hofbräuhauses in München werden etwa 800 Gäste erwartet.
Regierungssprecher Steffen Seibert hat der Integrationsbeauftragten Annette Widmann-Mauz (CDU) den Rücken gestärkt. „Die Staatsministerin Widmann-Mauz begeht Weihnachten natürlich als die hohe christliche Feier, die es ist“, so Seibert am Mittwoch in Berlin. Ihre persönliche Weihnachtskarte mache das auch klar.
Papst Franziskus hat dem brasilianischen Befreiungstheologen Leonardo Boff Glückwünsche zum 80. Geburtstag (14. Dezember) gesandt. Das hochsymbolische Schreiben fand in der Ortskirche große Beachtung. Brasilianische Medien werteten es als eine späte römische Anerkennung von Boffs Kampf.
Wegen des Verdachts mehrfachen sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen hat das Bistum Erfurt bei der Staatsanwaltschaft Mühlhausen Strafanzeige gegen einen seiner Priester erstattet. Die Taten sollen sich zwischen 1962 und 1965 im heutigen Kyffhäuserkreis ereignet haben, wie das Bistum am Mittwoch bekannt gab. Der Beschuldigte lebt seit Jahren im Ruhestand und ist nicht mehr im seelsorglichen Dienst. Er bestreitet die Vorwürfe.
Bisher unbekannte Täter sind in der Nacht auf Mittwoch in die Trierer Benediktinerabtei Sankt Matthias eingebrochen. Nach Angaben der Polizei schlugen der oder die Täter vermutlich zwischen 21.00 und 5.00 Uhr eine Scheibe zur Küche ein und gelangten so in das Gebäude. Von dort aus erreichten sie weitere Räume, den Kreuzgang und die Kirche. In mehreren Räumen hätten die Einbrecher Schränke und Behältnisse durchsucht und mehrere Gegenstände beschädigt. In der Kirche hätten sie zahlreiche sakrale Gegenstände und Mobiliar umgeworfen sowie Aushänge und Liedbücher angezündet. Das Feuer habe sich jedoch nicht ausgebreitet.
Bevor die Vorsitzenden aller Bischofskonferenzen Ende Februar in Rom über die Missbrauchskrise in der katholischen Kirche sprechen, soll sich jeder von ihnen mit einem Opfer sexueller Gewalt in der Kirche treffen. Über einen entsprechenden Aufruf informierte der Vatikan am Dienstag. „Der erst Schritt muss sein, als Wahrheit anzuerkennen, was geschehen ist“, heißt es in dem Brief. In einer solchen Begegnung solle jeder Vorsitzende einer Bischofskonferenz aus erster Hand erfahren, welches Leid diese Menschen ertragen müssten.
Das katholische Hilfswerk missio Aachen rechnet zu Weihnachten mit Gewaltausbrüchen gegen Christen. Vor allem in Nigeria, Pakistan und Indien sei die Stimmung angespannt, erklärte missio-Präsident Klaus Krämer am Dienstag in Aachen.
Mit Blick auf Missbrauch in der katholischen Kirche hat der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer von „fürchterlichen Dingen“ gesprochen. „Man kann sich dafür nur abgrundtief schämen“, sagte Voderholzer am Dienstag im Interview des österreichischen Internetportals kath.net: „Wir werden nicht verhindern können, dass es aktuell bleibt.“ Kindesmissbrauch sei ein gesamtgesellschaftliches Problem: Die Verbrechensstatistik in Deutschland werde auch für dieses Jahr wieder über bis zu 15.000 bekanntgewordene Fälle berichten.
Die von Papst Franziskus eingesetzte Theologenkommission zum Frauendiakonat hat ihren Abschlussbericht vorgelegt. Das Gremium habe seine Arbeit bereits im Juni abgeschlossen, sagte der emeritierte Dogmatiker Karl-Heinz Menke dem Portal katholisch.de (Montag). Der Vorsitzende der Kommission, Kardinal Luis Ladaria, habe dem Papst das Dokument persönlich überreicht.
Nach Missbrauchsvorwürfen hat der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode disziplinarrechtliche Schritte gegen einen 85-jährigen Ruhestandsgeistlichen ergriffen. Dieser habe in den 80er und 90er Jahren in der Kirchengemeinde von Merzen im Landkreis Osnabrück mehrere Kinder sexuell missbraucht, teilte das Bistum am Wochenende mit.
Der Anwalt der verfolgten Christin Asia Bibi, Saif-ul-Malook, hofft nach neuen Gesprächen mit Behörden in Pakistan, dass seine Mandantin bald ausreisen darf. „Sie haben mir gesagt, dass sie damit einverstanden sind, wenn Asia mit ihrer Familie das Land verlässt“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Allerdings sei es unwahrscheinlich, dass sie noch vor der Revisionsverhandlung im Januar ausreisen dürfe.
Papst Franziskus begeht am heutigen Montag seinen 82. Geburtstag. Besondere Feierlichkeiten sind nicht geplant. Für das Kirchenoberhaupt wird es voraussichtlich ein Arbeitstag wie jeder andere - mit der Morgenmesse im vatikanischen Gästehaus, einem kurzen Frühstück und Arbeitsbesprechungen.