Unter teils enormen Sicherheitsvorkehrungen haben die orthodoxen Christen im Nahen Osten und weltweit am Wochenende das Weihnachtsfest gefeiert. In den östlichen Kirchen wird es nach dem alten, julianischen Kalender 13 Tage nach dem Weihnachtsdatum der westlichen Christenheit begangen.
Weil die Bagger des Braunkohle-Tagebaus Garzweiler immer näher rücken, hat für den weit über die Grenzen des Rheinlands bekannten „Immerather Dom“ bald das letzte Stündlein geschlagen. Am Montag beginnt der mehrere Tage dauernde Abriss der zwischen 1888 und 1891 errichteten neoromanischen Basilika Sankt Lambertus. Das rund 20 Kilometer südlich von Mönchengladbach stehende Gotteshaus mit der einst ortsbildprägenden Doppelturmfassade ist eines der letzten Überbleibsel von Erkelenz-Immerath, einem bereits weitgehend abgerissenen Ort im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg.
Caritas-Präsident Peter Neher hat mit Blick auf die Studie zu Kriminalität bei jungen Flüchtlingen vor pauschalen Urteilen gewarnt. „Mir scheint, dass in der öffentlichen Diskussion häufig einseitige Schlussfolgerungen gezogen werden, entweder Verharmlosung und Realitätsverweigerung oder Fremdenhass und maßlose Übertreibung“, sagte Neher am Donnerstag auf Anfrage in Berlin. „Damit kommen wir nicht weiter.“
In Nordosten Nigerias sind einem Medienbericht zufolge mehr als 30 Waldarbeiter entführt worden. Sie hatten in der Nähe der Stadt Gamboru in einem Wald nach Feuerholz gesucht und sind seitdem verschwunden, wie die BBC am Donnerstagnachmittag berichtete. In der Marktstadt an der kamerunischen Grenze war es am Mittwochmorgen zu einem schweren Selbstmordanschlag in einer Moschee gekommen, bei dem 14 Menschen ums Leben kamen.
Die für den 5. Januar geplante umstrittene Weihnachtsfeier in Indonesiens Hauptstadt Jakarta ist um eine Woche verschoben worden. Als Grund habe die Stadtregierung angegeben, dass viele Christen noch im Urlaub seien, berichtete die "Jakarta Post" am Donnerstag. Neuer Termin für die offizielle Weihnachtsfeier sei der 13. Januar.
Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Ludwig Schick, reist an diesem Sonntag nach Kuba. Dort will er sich bis zum 11. Januar über die Situation der Kirche und das Leben der Katholiken in dem sozialistisch regierten und immer wieder wegen Menschenrechtsverletzungen in die Kritik geratenen karibischen Landes informieren, wie die Deutsche Bischofskonferenz am Mittwoch in Bonn ankündigte.
Nach den jüngsten Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften im Kongo wächst der Druck auf die Regierung von Präsident Joseph Kabila. Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) erinnerte am Mittwoch in Berlin an den vor einem Jahr ausgehandelten Silvesterkompromiss. Wesentliche Forderungen wie Wahlen bis Ende 2017 oder eine Freilassung von politischen Gefangenen seien nicht umgesetzt worden, erklärte Gabriel. Der Erzbischof von Kinshasa, Kardinal Laurent Monsengwo Pasinya, kritisierte das Verhalten der Regierung.
Der Trierer katholische Bischof Stephan Ackermann hat das Engagement des Weiße-Rose-Mitglieds Willi Graf gegen die NS-Diktatur gewürdigt. „Was mich an Willi Graf und seinen Mitstreitern besonders beeindruckt, ist die Hellsichtigkeit und Entschiedenheit, mit der diese jungen Leute die Verlogenheit der Nazi-Machthaber entlarvt und sich dagegengestellt haben“, sagte Ackermann am Dienstagabend bei einem Gedenkgottesdienst zum 100. Geburtstag Grafs in der Saarbrücker Basilika Sankt Johann.
Am kommenden Wochenende finden in Bayern wieder Fluss-Segnungen statt. Der Brauch kommt aus den orthodoxen Kirchen. Sie feiern am 6. Januar den Tag der Epiphanie, die Taufe Christi. Damit verbunden ist das Ritual der Wassersegnung, so dass die Gläubigen damit ihre Häuser, Äcker und Tiere besprengen können. In vielen orthodoxen Ländern gibt es darüber hinaus die Tradition, alle Gewässer wie das Meer, die Seen, die Flüsse sowie Quellen und Brunnen zu segnen.
Das 40. Europäische Jugendtreffen der ökumenischen Gemeinschaft von Taize ist im schweizerischen Basel mit einem Aufruf zu mehr Solidarität und Umweltschutz zu Ende gegangen. Der Prior der Taize-Gemeinschaft, Frere Alois, sprach sich bei einem gemeinsamen Gebet am Silvesterabend dafür aus, Grenzen zu überwinden und Europa zu stärken. Er verwies auf die aktuellen Herausforderungen aufgrund der weltweiten Flüchtlingsströme: „In ihrer Not brauchen diese Menschen Solidarität, und wie wir in Taize gesehen haben, können sie unsere Freunde werden.“
Mit dem drastischen Foto eines toten Kleinkinds aus Nagasaki will Papst Franziskus seiner Mahnung zu Frieden und Deeskalation Nachdruck verleihen. Die Aufnahme des US-Fotografen Joe O'Donnell (1922-2007) zeigt einen etwa zehnjährigen japanischen Jungen, der seinen toten kleinen Bruder auf dem Rücken zur Leichenverbrennung trägt. Auf Wunsch des Papstes werde das Bild nachgedruckt und verbreitet, teilte das vatikanische Presseamt am Wochenende mit. Die Rückseite zeigt die Worte „... die Frucht des Krieges“ und die Unterschrift von Franziskus, dazu eine kurze Bildbeschreibung auf Spanisch.
Tausende Kinder und Jugendliche haben am Freitag in Trier den Startschuss zur Aktion Dreikönigssingen 2018 gegeben. Rund 2.600 Sternsinger und 860 Begleiter aus neun Bistümern nahmen an der bundesweiten Eröffnungsfeier der 60. Aktion teil. Anfang Januar werden dann deutschlandweit Hunderttausende Sternsinger durch die Straßen ziehen, um Spenden bitten und auf ausbeuterische Kinderarbeit hinweisen.
Bei einem Anschlag auf eine koptische Kirche nahe der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind am Freitag laut Behördenangaben mindestens neun Menschen getötet worden. Zwei bislang unbekannte Angreifer hatten örtlichen Medienberichten zufolge mit Waffengewalt versucht, in das Gotteshaus im Ort Helwan einzudringen. Einer der Täter wurde demnach von Sicherheitskräften erschossen. Der andere sei auf der Flucht gefasst worden.
Die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" hat unausgewogene Medienberichterstattung sowie "Fake News" und gefälschte Papstreden beklagt. Im sogenannten postfaktischen Zeitalter sei auch die katholische Kirche verstärkt Ziel einer "Spirale der Fälschungen, die sich als Wahrheit ausgeben", heißt es in einem Leitartikel der Freitagsausgabe des Blattes.
Papst Franziskus hat die Teilnehmer des 40. Europäischen Jugendtreffens der christlichen Gemeinschaft von Taize zum ökumenischen Miteinander ermutigt. Der Heilige Geist sollen den jungen protestantischen, katholischen und orthodoxen Christen helfen, sich gegenseitig an der Vielfalt ihrer geistlichen Gaben zu erfreuen, heißt es im Grußwort des Papstes, das der Vatikan am Donnerstag vor Beginn des Treffens veröffentlichte. Sie sollten zeigen, „dass das Evangelium uns vereint“ jenseits der „Verletzung unserer Spaltungen“.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat jüngster Kritik an den kirchlichen Weihnachtspredigten widersprochen. Es sei ein falscher Eindruck, dass die Predigten in diesem Jahr politischer ausgefallen seien als sonst, sagte er am Donnerstag im ARD-Morgenmagazin. Die Bischöfe versuchten stets, das Evangelium in die heutige Zeit zu übersetzen und auf die aktuelle Situation der Menschen zu beziehen.
Papst Paul VI. (1963-1978) könnte schon bald heiliggesprochen werden. Ein dafür nötiges Wunder wurde jüngst vom zuständigen Vatikan-Ministerium anerkannt, teilte das Bistum Brescia mit. Theologen der vatikanischen Kongregation für Selig- und Heiligsprechungsprozesse haben demnach am 13. Dezember ein Wunder um die Geburt eines Mädchens anerkannt, das im Jahr 2014 kurz nach der Seligsprechung von Paul VI. geschah. Nun müssen sich noch die Kardinäle der Kongregation und schließlich Papst Franziskus dazu äußern.
Das Erzbistum Hamburg will laut einem Zeitungsbericht bis Ende Januar die Öffentlichkeit über mögliche Schließungen und Weiterführungen seiner 21 katholischen Schulen informieren. Bis dahin solle zumindest Entwarnung für die Standorte gegeben werden, die auf jeden Fall bleiben werden, sagte der Sprecher der Abteilung Schule und Hochschule, Christoph Schommer, dem „Hamburger Abendblatt“ (Mittwoch). Ziel sei es, spätestens zur dann zu Ende gehenden Anmelderunde für das neue Schuljahr Klarheit zu haben, welche Perspektive die jeweilige Schule in etwa habe.
Kurienkardinal Angelo Comastri hat Medienberichte über die Weihnachtsansprache von Papst Franziskus an die römische Kurie kritisiert. Die Rede des Papstes sei überwiegend positiv gewesen, doch die Presse habe besonders die Vorwürfe betont, sagte Comastri am Freitag dem Internetportal Vatican News.
Mit einer Messe in der Bethlehemer Katharinenkirche haben die katholischen Christen der Geburt Christi vor über 2.000 Jahren gedacht. In seiner Predigt forderte der Leiter des Jerusalemer Patriarchats, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, die Politik zu mehr Mut auf. Trotz vieler Enttäuschungen und Rückschläge sollten sie nicht auf eigene Visionen verzichten.
Das internationale katholische Missionswerk Missio München unterstützt zusammen mit der Erzdiözese München und Freising die Gründung eines ersten Benediktinerklosters in Ägypten. Dafür werden 30.000 Euro zur Verfügung gestellt, wie die Hilfsorganisation am Donnerstag in München mitteilte. Die koptischen Katholiken werden das Kloster 2018 einweihen. Angestoßen wurde das Projekt von den Missionsbenediktinern aus dem oberbayerischen Sankt Ottilien.
Das Forum Fairer Handel hat ein existenzsicherndes Einkommen für Kakaobauern gefordert. Viele der Bauern müssten mit weniger als 1,25 US-Dollar am Tag auskommen, teilte die Organisation am Mittwoch in Berlin mit. Damit lebten sie unterhalb der international definierten Armutsgrenze. Wer täglich weniger als 1,90 US-Dollar zur Verfügung hat, gilt laut Definition der Weltbank als extrem arm.
In vielen Teilen Asiens fürchten sich Christen vor islamistischer Gewalt an den Weihnachtstagen. In Lahore in der pakistanischen Provinz Punjab erhielten 100 christliche Freiwillige von der Polizei ein Blitztraining für Schusswaffengebrauch und Kampftechniken zum Schutz der Weihnachtsgottesdienste, wie der asiatische katholische Pressedienst Ucanews (Mittwoch) berichtete.
Immer mehr Rentner stehen bei den Tafeln für kostenlose Lebensmittel an. Laut Bundesverband der Tafeln in Deutschland hat sich die Zahl der bedürftigen Senioren binnen zehn Jahren verdoppelt. Der Verbandsvorsitzende Jochen Brühl sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag): „Fast jeder vierte Tafelkunde ist mittlerweile Rentner. Das sind in etwa 350.000 Menschen.“ 2007 seien noch gut 12 Prozent der Bedürftigen Senioren gewesen. Laut Angaben des Dachverbandes gibt es hierzulande mehr als 900 Tafeln, die regelmäßig bis zu 1,5 Millionen Menschen mit Lebensmitteln versorgen.
Der chaldäisch-katholische Patriarch Louis Raphael Sako sieht im Sieg über die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) ein mögliches Sprungbrett für mehr nationale Einheit. Alle Iraker müssten als gleichberechtigte Bürger unter einem Dach leben, ungeachtet ihrer sonstigen Zugehörigkeiten nach Religion oder Kultur, betonte der Patriarch in seiner Weihnachtsbotschaft, wie das in Linz ansässige Hilfswerk „Initiative Christlicher Orient“ (ICO) am Mittwoch berichtete. Als große Herausforderungen nennt der Patriarch etwa die Lösung der Kurdistan-Frage auf friedlichem Weg sowie den Kampf gegen Korruption und religiöse Diskriminierung.
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat entgegen einer früheren Ankündigung jetzt doch einen Weihnachts-Waffenstillstand mit der kommunistischen Rebellenmiliz „Neue Volksarmee“ (NPA) erklärt. Die jetzige Kehrtwende Dutertes erklärte Präsidentensprecher Harry Roque am Mittwoch mit dem Wunsch vieler Filippiner nach einem konfliktfreien Weihnachten. „Weihnachten hat einen besonderen Platz im Herzen unserer Landsleute“, sagte Roque laut der regierungsamtlichen Nachrichtenagentur PNA.
Papst Franziskus hat mit Jordaniens König Abdullah II. über die Lage in Jerusalem gesprochen. Thema war die Schaffung von Frieden und Stabilität im Nahen Osten, „mit besonderem Bezug zur Jerusalem-Frage und der Rolle der Hüter der Heiligen Orte“, teilte der Vatikan am Dienstag nach der privaten Begegnung mit.
Mit einer Arbeitshilfe werben die katholische Bischöfe in Deutschland für das kirchliche Eheverständnis. Seit Jahrzehnten schon unterschieden sich Theorie und das praktische gelebte Eheverständnis, so der Berliner Erzbischof Heiner Koch. Er ist Familienbischof der Deutschen Bischofskonferenz, die die Broschüre am Montag veröffentlichte. Sie soll laut Angaben der Bischofskonferenz Anregungen bieten, „sich mit der christlichen Ehe und den Angeboten der Ehevorbereitung auf Pfarreiebene, aber auch auf anderen Ebenen auseinanderzusetzen“.
Die Demokratische Republik Kongo steht im Mittelpunkt des Afrikatags 2018 des Internationalen Katholischen Missionswerks missio München und Aachen. Schirmherrin der Aktion ist die Fernsehjournalistin Gundula Gause, die schon mehrere missio-Projekte in Afrika besucht hat. Unter dem Leitwort "Damit sie das Leben haben" werden in katholischen Gottesdiensten in ganz Deutschland zwischen dem 1. und 14. Januar Spenden gesammelt.
Im März wird Papst Franziskus zum Grab des heiligen Pater Pio da Pietrelcina (1887-1968) ins süditalienische Pietrelcina reisen. Das gab der Vatikan am Dienstag bekannt. Die Reise soll am 17. März stattfinden, anlässlich des 100. Jahrestages der ersten Stigmata (blutende Wundmale), die der Heilige an den Händen hatte, sowie anlässlich dessen 50. Todesjahres
Nach Ansicht des Publizisten Jürgen Todenhöfer erlebt der Jemen „die schlimmste Hungersnot der letzten hundert Jahre“. Das Land brauche dringend Frieden, ansonsten werde sich die humanitäre Lage noch weiter verschärfen, berichtete Todenhöfer im Deutschlandfunk aus der Hauptstadt Sanaa. Das Stadtbild sei geprägt von Kindern und alten Menschen, die bettelten, weil sie sonst verhungern würden. „Es sterben eben sehr, sehr viele Menschen durch Hunger.“ Durch die Blockade sei das ohnehin arme Land völlig ausgehungert.
Mit Lob und Kritik hat die katholische Kirche in Österreich auf die neue rechtskonservative Regierung des Landes reagiert. Der Linzer Bischof Manfred Scheuer sagte am Wochenende Radio Vatikan, er wünsche der Regierung „soziales Augenmaß“. Menschen am Rand der Gesellschaft sollten sich weiterhin mitgetragen fühlen. „Natürlich ist es auch wichtig, dass die Menschen ihre je eigene Verantwortung übernehmen und nicht alles an die Politik, den Staat oder die Wirtschaft delegieren“, so Scheuer. „Ein Gemeinwesen kann nur funktionieren, wenn alle ihre Rechte, aber auch ihre Pflichten sehen und realisieren. Ich wünsche der neuen Regierung, dass sie das Gemeinwohl im Auge hat.“
Mehr Sprechchöre und Spruchbänder als sonst hat es am Sonntag beim Mittagsgebet mit Papst Franziskus gegeben. Das katholische Kirchenoberhaupt wurde am gleichen Tag 81 Jahre alt. Die Menschen auf dem Petersplatz brachten aus diesem Anlass ein Ständchen dar. Der Papst selbst hatte bereits im Vorfeld bekanntgegeben, seinen Geburtstag nicht weiter feiern zu wollen.
Die neue Nachrichten-Website des Vatikan ist seit dem späten Samstagnachmittag online. Unter der Adresse www.vaticannews.va (www.vatican-news.va) sind in sechs Sprachen Nachrichten und andere Informationen rund um Papst und Vatikan verfügbar. Das Portal ist eines der bisher augenfälligsten Ergebnisse der Kurienreform von Papst Franziskus im Medienbereich. Noch handelt es sich bei dem Portal um eine Beta-Version, doch die Nachrichten sind bereits aktuell.
Einen „Brief an die Jugend über Liebe - Sexualität - Ehe“ hat die Herbstvollversammlung der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD) in Frankfurt am Main beschlossen. Wie die OBKD im Anschluss an das Treffen am Freitag mitteilte, handelt es sich bei dem Text um eine in dreijähriger Arbeit vorbereitete Handreichung. Darin ermuntern die Bischöfe junge Christen, „sich in Verantwortung mit diesen Fragen auseinanderzusetzen und das Gespräch innerhalb unserer Kirche zu fördern“.
Hunderttausende Sternsinger werden Anfang Januar durch die Straßen ziehen und auf ausbeuterische Kinderarbeit hinweisen. Das kündigten die Organisatoren am Donnerstag in Trier an, wo die bundesweite 60. Aktion Dreikönigssingen am 29. Dezember eröffnet wird. Das Motto lautet „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit - in Indien und weltweit!“
Der israelische Botschafter Jeremy Issacharoff fordert ein Verbot des Verbrennens von Flaggen. Es handle sich um einen „hoch symbolischen Akt, der verboten werden sollte“, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag). Infolge der Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt durch US-Präsident Donald Trump war es zu Demonstrationen gekommen, bei denen antisemitische Hassparolen skandiert und Israel-Flaggen verbrannt wurden.