Der langjährige Papstsekretär Erzbischof Georg Gänswein (66) übernimmt im Erzbistum Freiburg keine dauerhafte Aufgabe. Er tritt auch keine Stelle in der Bistumsverwaltung an, wie das Bistum am Montag nach einem Gespräch zwischen Erzbischof Stephan Burger und Gänswein mitteilte.
US-Präsident Joe Biden (im Bild) und der päpstliche Friedensbeauftragte, Kardinal Matteo Zuppi, wollen am heutigen Dienstag über den Krieg in der Ukraine sprechen. Das teilte das Weiße Haus am Montagabend mit. Zuvor hatte bereits der Vatikan eine dreitägige Reise Zuppis in die US-Hauptstadt angekündigt.
Papst Franziskus hat an die Bombardierung Roms vor 80 Jahren während des Zweiten Weltkriegs erinnert. Heute wiederholten sich diese Tragödien, sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Sonntag nach dem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. "Wie ist das möglich? Haben wir die Erinnerung verloren?"
Der Traunsteiner Schmerzensgeldprozess eines Missbrauchsopfers gegen die katholische Kirche wird am 12. September mit der Beweisaufnahme fortgesetzt. Bei dem Termin soll der Kläger persönlich angehört werden, wie das Landgericht Traunstein am Freitag mitteilte. Außerdem hat das Gericht beschlossen, ein psychiatrisches Gutachten einzuholen. Es soll klären, "ob die vom Kläger erlittene Missbrauchstat ursächlich für eine psychische Störung des Klägers und dessen Alkohol- und Drogenabhängigkeit war".
Christen in Israel werden nach Worten des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, immer öfter Opfer von Attacken. Zwar habe es auch in der Vergangenheit immer wieder Aggressionen gegen Christen von jüdischer Seite gegeben, sagte Pizzaballa im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Neu ist die Häufigkeit, mit der sie geschehen – und die Tatsache, dass sie fast schon ein 'normales' Phänomen sind."
So viele Kinder wie nie zuvor gehen in Deutschland in eine Kita. Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung hervorgeht, besuchen praktisch alle Kinder zwischen drei Jahren bis zum Schuleintritt eine solche Einrichtung. Auch die Zahl der Mädchen und Jungen unter drei Jahren ist weiter angestiegen. Die Angaben stammen aus der aktuelle Ausgabe von "Kindertagesbetreuung Kompakt" des Bundesfamilienministeriums.
Bayerns Landtagspräsidentin Ilse Aigner warnt vor einer Streichung des Abtreibungs-Paragrafen 218 aus dem Strafgesetzbuch. "Ich denke, dass es durch die Aufkündigung dieses tragfähigen Kompromisses zu einer kontroversen öffentlichen Debatte weit über meine Partei hinaus kommen würde. Und ich fürchte, dass die Frauen dabei nur verlieren können", sagte die CSU-Politikerin in einem Streitgespräch mit der Grünen-Politikerin Laura Dornheim in der "Zeit".
In Nicaragua ist laut lokalen Medienberichten erneut ein katholischer Geistlicher festgenommen worden. Wie das Portal "La Prensa" berichtet, handelt es sich bei dem Verhafteten um den Priester Fernando Zamora Silva aus der Diözese Siuna. Er wurde demnach nach seiner Rückkehr von einem gemeinsamen Gottesdienst mit dem Erzbischof von Managua, Kardinal Leopoldo Brenes, am Wochenende von Sicherheitskräften festgesetzt.
Im Norden Israels haben Archäologen ein Mosaik mit hebräischen und aramäischen Inschriften sowie Naturszenen gefunden. Das Mosaik zierte den Fußboden am Haupteingang einer Synagoge der antiken Stadt Hukok aus spätrömischer Zeit nahe dem See Genezareth, wie Forscher der Universität in Chapel Hill im US-Bundesstaat North Carolina am Montag mitteilten.
Der Münchner Diözesanratsvorsitzende Armin Schalk hat die Verantwortlichen in der Politik aufgefordert, die christlichen Kirchen bei Fragen des Lebensschutzes einzubeziehen. "Die Fragen zu Beginn und am Ende des Lebens gehören zu den elementaren Fragen in der Theologie", erinnerte Schalk am Dienstagabend in München anlässlich des traditionellen Jahresempfangs der Erzdiözese München und Freising.
Der israelische Präsident Isaac Herzog hat zu entschiedenem Protest gegen kriminelle und beleidigende Handlungen gegenüber anderen Religionen aufgerufen. "Ich verurteile auf das Schärfste die Gewalt in all ihren Formen, die von einer kleinen und extremen Gruppe gegen die heiligen Stätten des christlichen Glaubens und gegen christliche Geistliche in Israel im Allgemeinen und in Jerusalem im Besonderen ausgeübt wird", sagte er bei der jährlichen Gedenkfeier für den Begründer des Zionismus, Theodor Herzl, in Jerusalem.
Aus der Friedensbewegung kommt scharfe Kritik an der Haltung Deutschlands zur geplanten Lieferung von Streubomben an die Ukraine durch die USA. Der Bundesausschuss Friedensratschlag sprach am Montag in Frankfurt von einem "Tiefpunkt von Doppelmoral und Doppelzüngigkeit der deutschen Politik".
Papst Franziskus hat am Sonntag für den 30. September die Ernennung von 21 Kardinälen angekündigt. Davon sind 18 jünger als 80 Jahre und somit papstwahlberechtigt. Unter den künftigen Kardinälen sind drei Chefs von wichtigen Behörden im Vatikan: Der Leiter der Behörde, die für die Ernennung neuer Bischöfe zuständig ist, Robert Prevost, der Leiter der Behörde für die mit Rom verbundenen Ostkirchen, Claudio Gugerotti, und der künftige Chef der Glaubensbehörde, Victor Fernandez.
Papst Franziskus hat den früheren Chef der vatikanischen Glaubensbehörde, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, zum Mitglied der im Oktober angesetzten Weltsynode berufen. Dies geht aus der Namensliste der Synodenmitglieder hervor, die der Vatikan veröffentlichte. Auch die beiden Nachfolger Müllers, der spanische Kardinal Luis Ladaria sowie der künftige Glaubenspräfekt Victor Fernandez, wurden zu Mitgliedern berufen.
Erzbischof Heiner Koch hat tiefe Einschnitte in den Immobilienbestand des katholischen Erzbistums Berlin und seiner Pfarreien angekündigt. "So wichtig Kirchen und Räume als Orte des Gebets und des Zusammentreffens sind, dürfen die mit den Räumen verbundenen Kosten niemals dazu führen, dass es uns an Personal und anderen Mitteln für Seelsorge und Verkündigung fehlt", schrieb er in einem vom Erzbistum veröffentlichten Brief an die Kirchengemeinden. Bis 2030 solle der Prozess abgeschlossen sein.
Nach dem Scheitern der beiden Gesetzentwürfe zur Suizidbeihilfe haben Religionsvertreter eine Weiterführung der Debatte angemahnt. Es müsse dringend für Rechtssicherheit gesorgt werden und weiterhin eine Normalisierung der assistierten Selbsttötung verhindert werden, hieß es. Begrüßt wurde die Einigung der Abgeordneten für eine verstärkte Suizidprävention. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, forderte ein Schutzkonzept, das die "Freiverantwortlichkeit des Suizidwunsches soweit wie möglich gewährleisten" solle.
Anlässlich des zweiten Jahrestags der Flutkatastrophe an der Ahr hat die Caritas angekündigt, noch bis Ende 2026 in den Flutgebieten zu helfen. "Wir werden weiterhin an der Seite der Menschen sein, die vor zwei Jahre durch die Flutkatastrophe zum Teil verheerend nachwirkende existenzielle Verluste und Traumata erleben mussten", sagte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa in Berlin.
Die Suizidbeihilfe bleibt in Deutschland weiterhin ungeregelt. Im Bundestag fand am Donnerstag keiner der beiden vorliegenden Gesetzentwürfe zur Regelung der Hilfe zur Selbsttötung die notwendige Mehrheit. Mit 688 von 693 Abgeordneten sprach sich aber eine überwältigende Mehrheit für eine Stärkung der Prävention aus.
Vor der Bundestagsentscheidung zur Regelung der Beihilfe zur Selbsttötung haben Kirchen und Verbände erneut die Tragweite der Entscheidung unterstrichen und auf eine Stärkung der Prävention gedrungen. Die Entscheidung müsse "dem unbedingten Wert des menschlichen Lebens gerecht" werden, erklärte der Berliner Erzbischof Heiner Koch in einem Gastbeitrag für die "B.Z.".
Der nicaraguanische Kardinal Leopoldo Brenes (im Bild in der Mitte) hat Medienberichte über eine mögliche Freilassung des inhaftierten Bischofs Rolando Alvarez eine "pure Spekulation" genannt. Nach seinen Informationen befinde sich Alvarez weiter in der Haftanstalt "La Modelo". Er selbst habe nicht mit dem Bischof sprechen können, sagte der Erzbischof von Managua laut Portal "La Prensa" am Mittwochabend in der nicaraguanischen Hauptstadt.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, tut sich nach eigenen Worten schwer mit assistiertem Suizid. "Ein Suizid ist im Judentum aus religiöser Perspektive problematisch, auch wenn sich durch die medizinischen Erkenntnisse über psychische Erkrankungen hier bereits das Bild gewandelt hat", sagte Schuster, der auch dem Deutschen Ethikrat angehört, in Berlin. Der assistierte Suizid sei noch einmal eine andere Kategorie.
Die Tafeln in Deutschland berichten erneut von einer schwierigen Lage bei der Verteilung von Lebensmitteln an bedürftige Menschen. Zugleich bitten sie die Politik um mehr Unterstützung. So stehe eine steigende Zahl von Menschen einem Rückgang an Spenden gegenüber, sagte der Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes Schleswig-Holstein und Hamburg, Frank Hildebrandt, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Die Anzahl der Kunden hat sich an manchen Standorten fast verdoppelt. Die Lebensmittelspenden sind gleichzeitig jedoch teilweise um 50 Prozent zurückgegangen."
Vor der Bundestagsentscheidung zur Suizid-Assistenz am Donnerstag drängen Caritas und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) auf eine schnelle Regelung, die auch die Suizid-Prävention stärkt. Caritas und ZdK unterstützen daher den Gesetzentwurf der Parlamentariergruppe um Lars Castellucci (SPD) und Ansgar Heveling (CDU) sowie deren zugehörigen Entschließungsantrag zum Ausbau der Suizid-Prävention, wie die Präsidentinnen von Caritas und ZdK, Eva Maria Welskop-Deffaa und Irme Stetter-Karp, in Berlin erklärten.
Papst Franziskus hat Koranverbrennungen in Schweden scharf verurteilt. Die Taten machten ihn wütend, sagte das katholische Kirchenoberhaupt in einem Interview der Tageszeitung "Al-Ittihad", die in den Vereinigten Arabischen Emiraten erscheint. Jedes Buch, das als heilig erachtet werde, müsse aus Respekt vor den Gläubigen respektiert werden, betonte Franziskus. Die Meinungsfreiheit dürfe niemals als Vorwand benutzt werden, um andere zu verachten.
Er ist weiter gekommen, als viele im Vorfeld geglaubt haben. Doch ganz bis ins Zentrum der Macht hat es der Friedensgesandte des Papstes für den Ukraine-Krieg, Kardinal Matteo Zuppi, dann doch nicht geschafft. Ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin blieb während der dreitägigen Russland-Reise des Erzbischofs von Bologna aus.
Vor der Bundestagsentscheidung über eine Regelung der Beihilfe zum Suizid befürwortet die Deutsche Stiftung Patientenschutz den Zeitpunkt der Beratung im Parlament. Daran hatte sich auch Kritik entzündet. Eine mögliche Verschiebung werde den Abgeordneten keine neuen Erkenntnisse bringen, erklärte Vorstand Eugen Brysch am Sonntag in Dortmund.
Frieden, Gerechtigkeit und humanitäre Hilfe: Das waren laut den offiziellen Verlautbarungen die Hauptthemen bei dem mit Spannung erwarteten Treffen zwischen dem Moskauer Patriarchen Kyrill I. (im Bild) und dem Sondergesandten des Papstes, Kardinal Matteo Zuppi. "Die Kirchen können sich gemeinsam für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen", sagte Kyrill bei der Begegnung am Donnerstag in Moskau nach Angaben der russischen Staatsagentur RIA Nowosti. Es sei wichtig, dass alle Kräfte der Welt zusammenarbeiteten, um einen großen bewaffneten Konflikt zu verhindern.
Papst Franziskus hat am kirchlichen Festtag Peter und Paul einen der symbolträchtigsten Gottesdienste des Kirchenjahres im Petersdom geleitet. Bei der Messfeier segnete er die sogenannten Pallien. Diese aus Lammwolle gewobenen Stolen tragen in der katholischen Kirche all jene Erzbischöfe, die eine Kirchenprovinz leiten. Sie sind ein Zeichen der Verbundenheit aller katholischen Ortskirchen mit dem Papst und mit den in Rom vor fast 2.000 Jahren hingerichteten Gründergestalten der Kirche, Petrus und Paulus.
Das zweite Jahr in Folge verzeichnet die katholische Kirche in Deutschland einen Rekord an Austritten. Über eine halbe Million Menschen kehrten der Kirche im vergangenen Jahr den Rücken, wie aus der am Mittwoch von der Deutschen Bischofskonferenz in Bonn veröffentlichten allgemeinen Kirchenstatistik hervorgeht. Die Bischöfe sprechen von Vertrauensverlust, Laienvertreter fordern eine zügige Umsetzung von Reformen.
Papst Franziskus hat am Mittwoch die letzte Generalaudienz vor der Sommerpause abgehalten. Vor Tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz sprach er über die australische Heilige Mary MacKillop (1842-1909), die Schulen eröffnete, sich um Bedürftige kümmerte und die Kongrega-tion der Schwestern des heiligen Josef vom Heiligsten Herzen gründete. Franziskus erinnerte zudem an den Ukraine-Krieg. "Es wird viel gelitten in der Ukraine, vergessen wir das nicht", sagte er.
Kardinal Matteo Zuppi, der Friedensbeauftragte von Papst Franziskus für den Ukraine-Krieg, reist nach Russland. Zuppi werde am heutigen Mittwoch und am Donnerstag in Moskau sein, teilte der Heilige Stuhl mit. Sein Ziel sei, "zu Gesten der Menschlichkeit zu ermutigen". Diese sollen dazu beitragen, die "tragische aktuelle Situation" zu lösen und "Wege für einen gerechten Frieden" zu finden.
Der Lebensschutz-Verein "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA) fordert vom Statistischen Bundesamt detailliertere Daten zu Abtreibungen. Das Amt hatte am Montag gestiegene Zahlen für Deutschland gemeldet. Dazu erklärte ALfA am Dienstag: "Aller Mahnungen und Forderungen zum Trotz liegen nach wie vor keine aussagekräftigen Daten vor, die die Gründe für diesen Anstieg erklären helfen könnten."
Der Augsburger Weihbischof Anton Losinger sieht Berichte über die Herstellung synthetischer menschlicher Embryonen kritisch. Diese technische Neuerung in der Stammzellforschung widerspreche zutiefst dem Menschenbild des deutschen Embryonenschutzgesetzes, sagte Losinger am Montag.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) will offenbar aus der ökumenischen "Woche für das Leben" aussteigen. Die katholische Deutsche Bischofskonferenz bestätigte am Montag auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), sie sei darüber schriftlich von der EKD informiert worden. Zuerst hatte der Bremer "Weserkurier" (Montag) darüber berichtet.
Der Rottenburger Bischof Gebhard Fürst und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) haben am Wochenende drei Glocken ihren früheren Besitzern in Polen zurückgebracht. Die Instrumente waren von den Nationalsozialisten abgehängt worden und wurden später in württembergischen katholischen Kirchen genutzt.
Die Päpstliche Kinderschutzkommission will ihre Arbeit weltweit bewerten lassen. Dazu startet sie eine Umfrage zu den von ihr kürzlich aktualisierten kirchlichen Anti-Missbrauchs-Leitlinien, wie die Kommission mitteilte. Die Vorgaben dienen als Modell für Schutzstandards, die in jeder Ortskirche auf der ganzen Welt umgesetzt werden sollen.
Papst Franziskus hat seine Teilnahme am Weltjugendtag in Lissabon bestätigt. In einer Videobotschaft 40 Tage vor Beginn der Veranstaltung im August erklärt der 86-Jährige am Donnerstag: "Ich bin bereit! Ich habe schon alles beisammen und kann kaum erwarten aufzubrechen!"
Zum 40. Jahrestag des Verschwindens von Emanuela Orlandi setzt der Vatikan seine Ermittlungen fort. Das bestätigte die vatikanische Staatsanwaltschaft am Donnerstag. In den vergangenen Monaten habe sie "alle in den Strukturen des Vatikans und des Heiligen Stuhls verfügbaren Beweise gesammelt" - auch in Gesprächen mit Personen, die zum Zeitpunkt der Ereignisse für bestimmte Ämter verantwortlich waren, heißt es in der Mitteilung.
In Italien verschärft sich der Streit um den rechtlichen Status von nicht-biologischen Elternschaften bei gleichgeschlechtlichen Paaren. Befeuert wurde die Debatte in dieser Woche durch eine Entscheidung der Staatsanwältin Valeria Sanzani in Padua. Sie stellte am Montag fest, dass 33 der in den vergangenen sechs Jahren vorgenommene Eintragungen im amtlichen Register der Stadt illegal seien, und erklärte sie für ungültig.
In vielen Ländern befürwortet einer neuen Umfrage zufolge die Mehrheit der Menschen einen legalen Zugang zu Abtreibungen. Dies sei bei den meisten der 24 untersuchten Länder der Fall, wie aus einer in Washington veröffentlichten Analyse des Pew Research Center auf Basis national repräsentativer Umfragen hervorgeht. Im Schnitt seien 71 Prozent der Befragten dieser Meinung, während nach Ansicht von durchschnittlich 27 Prozent Abtreibung verboten sein sollte. In Europa herrsche weitgehend Einigkeit darüber, dass Abtreibung legal sein sollte.