Franziska Giffey (SPD) ist am Mittwoch als Bundesfamilienministerin zurückgetreten. Sie bat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) um Entlassung aus ihrem Amt, wie ihr Ministerium mitteilte. Als Begründung führte die 43-Jährige Diskussionen um ihre Dissertation aus dem Jahr 2010 an. Sie betonte, dass sie Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Abgeordnetenhauswahlen in Berlin bleiben werde. Diese finden zeitgleich mit den Bundestagswahlen am 26. September statt.
Die deutschen Bischöfe haben zu Spenden für die Renovabis-Pfingstaktion 2021 aufgerufen. Sie steht unter dem Motto "DU erneuerst das Angesicht der Erde. Ost und West in gemeinsamer Verantwortung für die Schöpfung". Angesichts der Corona-Pandemie könne die Aktion nur eingeschränkt durchgeführt werden, heißt es in einer Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz.
Als zweite Institution in Deutschland hat die Deutsche Ordensobernkonferenz (DOK) am Montag mit dem Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung eine Vereinbarung zur Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch abgeschlossen. Die Gemeinsame Erklärung soll vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Strukturen und Rahmenbedingungen der katholischen Ordensgemeinschaften notwendige Standards setzen. Sie versteht sich als Ergänzung und Weiterentwicklung zu bereits etablierten Maßnahmen und laufenden Aufarbeitungsprozessen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat mit Papst Franziskus über den Nahostkonflikt telefoniert. Wie das türkische Präsidialamt in Ankara anschließend am Montag mitteilte, erklärte Erdogan, das "Massaker" an Palästinensern gehe weiter, solange Israel nicht mit Sanktionen bestraft werde. Die Reaktion des Papstes sei entscheidend für die Mobilisierung der christlichen Welt und der internationalen Gemeinschaft.
Mit einem Open-Air-Gottesdienst am Mainufer ist am Sonntag der dritte Ökumenische Kirchentag (ÖKT) in Frankfurt zu Ende gegangen. Die Veranstalter zogen eine positive Bilanz des bundesweiten Christentreffens, das wegen der Corona-Pandemie weitgehend digital stattfand. Der ÖKT habe wichtige Impulse für die Ökumene gesetzt, die Kirchen hätten Position zu drängenden Fragen der Zeit bezogen. Zu den Teilnehmern gehörten hochrangige Politiker.
Der aus Deutschland stammende Ordensgründer Franziskus Jordan (1848-1918) ist am Samstag in Rom seliggesprochen worden. Für Jordan, der 1881 in Rom die Gemeinschaft der Salvatorianer ins Leben rief, seien religiöse Unterweisung und Bildung besonders wichtig gewesen, sagte Kardinal Angelo De Donatis, der im Auftrag von Papst Franziskus die Feier in der Lateranbasilika leitete. Das Engagement des Völkerapostels Paulus sei für den Geistlichen ein Vorbild gewesen.
Die katholischen Bischöfe in Deutschland fordern mehr Anerkennung für Familien. Die Corona-Krise mache unter anderem bei der Doppelbelastung durch Homeschooling und Homeoffice deutlich, unter welchem Druck Familien gerade jetzt stünden und welche Verantwortung Eltern und oft auch Alleinerziehende schultern müssten, erklärte der Vorsitzende der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Heiner Koch, zum Internationalen Tag der Familie am Samstag.
Nach antisemitischen Vorfällen vor Synagogen und bei Demonstrationen in Deutschland rufen Politiker und Religionsvertreter zu Konsequenzen auf. "Nichts rechtfertigt die Bedrohung von Jüdinnen und Juden in Deutschland oder Angriffe auf Synagogen in deutschen Städten", sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Hoch über den Dächern von Frankfurt am Main ist am Donnerstag der Ökumenische Kirchentag eröffnet worden. Der Gottesdienst auf dem Dach eines Parkhauses in der Frankfurter Innenstadt wurde wegen der Corona-Pandemie nur von rund einem Dutzend Mitwirkenden abgehalten und in der ARD live übertragen.
Der maronitische Patriarch Kardinal Bechara Rai hat dem palästinensischen Volk seine Solidarität ausgesprochen. "Die Gewaltakte im besetzten Land Palästina sind das Ergebnis einer israelischen Gerichtsentscheidung zur Evakuierung palästinensischer Familien, die seit 1948 auf ihrem Land leben", heißt es in einer auf Facebook veröffentlichten Stellungnahme des Kirchenführers.
Zum Internationalen Tag der Pflegenden am heutigen Mittwoch haben Verbände und Politiker substanzielle Verbesserungen für Pflegekräfte und pflegende Angehörige gefordert. Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, kündigte an, in der kommenden Woche dazu konkrete Vorschläge vorzulegen. "Es muss uns gelingen, schnellstmöglich Veränderungen im Pflegesystem herbeizuführen", sagte er. Viele Pflegepersonen seien durch die zusätzliche Belastung der Pandemie am Limit ihrer Kräfte angelangt.
Papst Franziskus hat die Rolle von Katecheten in der katholischen Kirche aufgewertet. Mit dem am Dienstag veröffentlichten Dekret "Antiquum ministerium" schuf er förmlich "den laikalen Dienst des Katecheten". Einen solch offiziellen Rahmen gab es für die Tätigkeit bislang nicht. Der Vatikan werde in Kürze den liturgischen Ritus einer entsprechenden kirchenamtlichen Beauftragung festlegen, erklärte Franziskus. Die Bischofskonferenzen weltweit rief er auf, für potenzielle Kandidaten "den notwendigen Ausbildungsweg" zu erarbeiten.
Israel blickt auf eine unruhige Nacht zurück. Seit Montagabend sind mehr als 200 Raketen aus dem Gazastreifen auf israelisches Gebiet gefeuert worden, wie örtliche Medien berichteten. Israel reagierte mit Angriffen auf rund 130 Ziele im Gazastreifen.
Der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Bischof Heiner Wilmer, ruft zur Teilnahme an der internationalen Gebetswoche für die Kirche und die Menschen in China auf. Die Aktion erkläre sich solidarisch mit den leidendenden Menschen und Religionsgemeinschaften in China, erklärte Wilmer, der katholischer Bischof von Hildesheim ist. "Hierzu werden wir uns nicht nur der Gebetswoche anschließen, sondern suchen auch den gesellschaftspolitischen Dialog, um auf die Missstände aufmerksam zu machen", betonte der Bischof.
Zum Muttertag haben katholische Bischöfe Förderung und Respekt für Frauen gefordert. Der Berliner Erzbischof Heiner Koch kritisierte am Samstag im rbb-Hörfunk, dass die Corona-Pandemie in der Rollenverteilung "zu Rückschritten geführt" habe. "Es sind wieder hauptsächlich die Frauen, die den Spagat zwischen Homeschooling, Kinderbetreuung und ihrem Beruf meistern müssen", betonte Koch.
Die jüngste Aufhebung von Corona-Auflagen für Geimpfte und Genesene belastet nach Einschätzung des Deutschen Ethikrats vor allem die jüngere Generation und wird in der Gesellschaft zu Konflikten führen. Kinder, Jugendliche, Auszubildende und Studenten hätten "einen doppelten Nachteil", denn sie seien "nicht geschützt und dürfen weniger", sagte Ethikratsvorsitzende Alena Buyx den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Anlässlich des 100. Geburtstags der von den Nazis hingerichteten Widerstandskämpferin Sophie Scholl (1921-1943) warnt der Münchner Kardinal Reinhard Marx davor, geschehenes Unrecht zu vergessen. Es gebe "sehr gute Gründe, an diese Zeit zu erinnern und dankbar zu sein für den Einsatz der Menschen, die der Übermacht von Gewalt, Unrecht und Krieg widerstanden haben", sagt Marx in einem Radiobeitrag für die Reihe "Zum Sonntag" des Bayerischen Rundfunks.
Die Fraktionen von FDP, Linken und Grünen sind mit einem Gesetzentwurf zur Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen im Bundestag gescheitert. Das "Grundsätzegesetz zur Ablösung der Staatsleistungen" fand bei einer namentlichen Abstimmung am Donnerstagabend im Bundestag keine Mehrheit.
Papst Franziskus und sein Kardinalsrat sind am Donnerstag zu einer virtuellen Konferenz zusammengetroffen. Wie der Vatikan am Donnerstagabend mitteilte, waren die Kardinäle Oscar Rodriguez Maradiaga (Tegucigalpa), Reinhard Marx (München), Sean Patrick O'Malley (Boston), Oswald Gracias (Bombay) und Fridolin Ambongo Besungu (Kinshasa) zugeschaltet.
Der Deutsche Ärztetag hat das berufsrechtliche Verbot ärztlicher Suizidbeihilfe aufgehoben. Er reagierte damit auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Februar 2020. Der Satz "Der Arzt darf keine Hilfe zur Selbsttötung leisten" wird aus der Musterberufsordnung gestrichen.
Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, hält das geplante Aufholprogramm für Nachhilfe und Bildungsangebote für Schüler in Höhe von einer Milliarde Euro für "absolut unzureichend". "Ohne eine massive Aufstockung dieser Mittel durch zusätzliche Länderprogramme in mindestens gleicher, am besten aber dreifacher Höhe werden die Fördermaßnahmen nicht wirklich greifen können", sagte der Verbandschef.
Philosoph Jürgen Habermas (im Bild) erntet Kritik für seine Ablehnung des "Sheikh Zayed Book Award", einer Auszeichnung aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Sowohl Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse und Mitglied im wissenschaftlichen Komitee des Preises, als auch der katholische Bischof von Arabien, Paul Hinder, bedauerten die Entscheidung.
Der bei einem Attentat schwer verletzte ernannte Bischof von Rumbek im Südsudan will sein Amt trotz aller Widrigkeiten antreten. "Ich träume von einem Südsudan ohne Konflikte und Gewalt", sagte Christian Carlassare dem katholischen Pressedienst SIR.
Das katholische Bistum Hildesheim plant weitere Einsparungen bei seinen Immobilien. Es will bis 2030 etwa die Hälfte seiner rund 1.400 Gebäude aufgeben, wie Bistumssprecher Volker Bauerfeld auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) bestätigte. Zuvor hatte die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (Montag) darüber berichtet.
Der katholische Erfurter Altbischof Joachim Wanke wird am heutigen Dienstag 80 Jahre alt. Er begeht seinen runden Geburtstag mit einem gestreamten Dankgottesdienst um 18 Uhr im Erfurter Dom, wie das Bistum Erfurt mitteilte. Wanke leitete den Thüringer Sprengel von 1981 bis 2012.
Papst Franziskus hat den Christen der orthodoxen Kirchen zum Osterfest an diesem Sonntag gratuliert. "Ich sende meine besten Wünsche an unsere Brüder und Schwestern der orthodoxen Kirchen und der östlichen und lateinischen katholischen Kirchen", sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz; und: "Möge der auferstandene Herr sie mit Licht und Frieden erfüllen und die Gemeinden trösten, die in besonders schwierigen Situationen leben."
Nach über einem Jahr der Pandemie halten die Debatten um die Corona-Schutzimpfung, mögliche Lockerungen für Geimpfte und die Frage nach einer Aufhebung von Priorisierungen an. Viele hoffen auf eine möglichst schnelle Rückkehr zu einem Stück Normalität. Dazu hat sich die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) bei Bischöfen und anderen Religionsvertretern umgehört.
Nach der Verurteilung des Ex-Fußballprofis Christoph Metzelder wegen der Weitergabe kinderpornografischen Materials zeigt sich die Kinderschutz-Organisation "Roter Keil" bestürzt. Das berichtete das Münsteraner Online-Portal kirche-und-leben.de. Metzelder hatte sich von 2001 bis 2006 für das von dem katholischen Pfarrer Jochen Reidegeld gegründete Hilfswerk engagiert.
Die gewaltsame Tötung von vier Bewohnern einer evangelischen Betreuungseinrichtung für Menschen mit Behinderungen in Potsdam hat Trauer und Entsetzen ausgelöst. "Wir sind entsetzt und erschüttert über dieses Verbrechen an den Schwächsten und Schutzbedürftigsten in unserem diakonischen Haus", heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung von Landesbischof Christian Stäblein und dem Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Es sei "ein schwarzer Tag, für uns alle in Diakonie und Landeskirche".
Die Deutsche Bischofskonferenz kritisiert die für den 10. Mai geplanten Segnungsgottesdienste für gleichgeschlechtliche Paare. "Segnungsgottesdienste haben ihre eigene theologische Würde und pastorale Bedeutung. Sie sind nicht als Instrument für kirchenpolitische Manifestationen oder Protestaktionen geeignet", erklärte der Konferenzvorsitzende, der Limburger Bischof Georg Bätzing, am Mittwoch in Bonn. Eine solche öffentliche Aktion sei kein hilfreiches Zeichen und kein weiterführender Weg.
Der Deutsche Städtetag ist besorgt über die akuten und langfristigen Folgen der Covid-19-Pandemie und der bisherigen Lockdowns für Kinder und Jugendliche. Es brauche eine gesamtstaatliche Strategie, um vor allem die Jungen und Mädchen zu stärken, die Hilfe am dringendsten benötigten, sagte der Vizepräsident des Städtetags und Münsteraner Oberbürgermeister Markus Lewe. So müssten Lernrückstände und Bildungsnachteile schnellstmöglich abgebaut und die körperliche und seelische Entwicklung wieder stärker gefördert werden.
Der bayerische Wallfahrtsort Altötting ist einer jener 30 Orte, von denen aus die weltweite Gebets-Initiative des Papstes für ein Ende der Pandemie übertragen wird. Wie der Vatikan am Dienstag weiter mitteilte, wird im ganzen Mai jeden Abend um 18 Uhr MESZ von einem Marienwallfahrtsort das Rosenkranzgebet übertragen. Bei den Andachten soll für ein Ende der Pandemie und eine Normalisierung des sozialen und des Arbeitslebens gebetet werden.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx (67) will das Bundesverdienstkreuz nicht in Empfang nehmen. In einem Brief an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bat Marx am Dienstag, auf die für Freitag in Schloss Bellevue geplante Auszeichnung zu verzichten. Dies sei mit Rücksicht auf diejenigen, die daran Anstoß nähmen, der richtige Schritt. Missbrauchsbetroffene aus Köln und aus Trier hatten die Ehrung mit Blick auf die nicht aufgearbeitete Rolle von Marx in mehreren Missbrauchsfällen kritisiert.
Betroffene sexuellen Missbrauchs pochen darauf, die für Freitag geplante Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den Münchner Kardinal Reinhard Marx auszusetzen. Der Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln betont in einem am Montag veröffentlichten zweiten Offenen Brief an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, die Verleihung an Marx dürfe nur erfolgen, "wenn eindeutig nachgewiesen ist, dass er sich keiner Vertuschung schuldig gemacht und keine Aufklärung ver- oder behindert hat".
Freispruch für Mönch im Kirchenasyl-Verfahren: Das Amtsgericht Kitzingen sieht laut Urteil vom Montag im Fall des Münsterschwarzacher Benediktiners Abraham Sauer keine "Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt ohne erforderlichen Aufenthaltstitel". Wegen dieses Vorwurfs musste sich Sauer als erster Ordensangehöriger in Bayern in Sachen Kirchenasyl-Gewährung verantworten.
US-Präsident Joe Biden hat mit seiner Anerkennung des Massakers an den christlichen Armeniern als "Völkermord" scharfe Kritik von Nato-Partner Türkei hervorgerufen. "Jedes Jahr erinnern wir an diesem Tag an all jene, die beim Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich starben, und verpflichten uns erneut zu verhindern, dass sich eine solche Gräueltat jemals wiederholt", erklärte Biden am Samstag. Es handle sich um die Bestätigung einer historischen Tatsache und gehe nicht darum, der Türkei "Vorwürfe zu machen", betonte Biden am 106. Jahrestag des Massakers.
Das Präsidium des Synodalen Wegs will im Vatikan offensiv für die Anliegen des Reformprozesses der katholischen Kirche in Deutschland werben. "Eine offizielle Einladung aus dem Vatikan liegt uns noch nicht vor", sagte die Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Karin Kortmann, am Freitag bei der Frühjahrsvollversammlung des ZdK in Bonn. Deshalb werde man von sich aus eine Reise nach Rom planen.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) muss sich einen neuen Präsidenten suchen. Der amtierende Präsident Thomas Sternberg (69) kündigte am Freitag vor der Frühjahrsvollversammlung des ZdK an, er werde im November nicht erneut für dieses Amt kandidieren.
Gesundheitspolitikerinnen von Union, SPD, Grünen und FDP sprechen sich für eine Weiterentwicklung des Embryonenschutzgesetzes hin zu einem Fortpflanzungsmedizingesetz aus. Bei einer Veranstaltung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung (Donnerstagabend) in Berlin regten sie angesichts der anstehenden Probleme die Einsetzung einer Enquetekommission nach den Wahlen an.
Drei Wochen vor dem Ökumenischen Kirchentag (ÖKT) hat der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, seinen Willen zu einer Annäherung an die evangelische Kirche bekräftigt. "Wir wollen Schritte zur Einheit weitergehen", sagte Bätzing am Donnerstagabend bei einer online übertragenen Gesprächsrunde in Frankfurt.