Wegen Datenschutz

Erzbistum Freiburg verbietet Mitarbeitern WhatsApp

Das Erzbistum Freiburg hat seinen Mitarbeitern die dienstliche Nutzung von WhatsApp und anderen "nicht datenschutzkonformen Messanger-Apps" verboten. Dienstliche Kontaktdaten dürften nicht auf ausländische Speicherserver gelangen, heißt es in einer im Amtsblatt der Diözese veröffentlichten Anweisung. Stattdessen sollen "sichere Messangerdienste" wie Threema genutzt werden. Die Kosten für die Installation dieses Programms, das verspricht, keine Adressdaten auf firmeneigene Server zu kopieren, werden ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kirchenmitarbeitern erstattet.

KNA

07.12.2018 - Deutschland