Papstbotschaft zur Fastenzeit:

Almosen sind nur erster Schritt

Für die Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern hat Papst Franziskus auch zu Almosen aufgerufen. Diese seien „eine Form persönlicher Teilnahme am Aufbau einer gerechteren Welt“, schreibt er in seiner Botschaft zur diesjährigen Fastenzeit. „Teilen aus Nächstenliebe macht den Menschen menschlicher; Anhäufen droht, ihn hässlich zu machen“, wenn er sich im Egoismus einschließe, warnt Franziskus.

Mit Blick auf die Wirtschaftsstrukturen könne und müsse man aber noch weitergehen. Daher habe er für Ende März zu einem Treffen „junger Ökonomen, Unternehmer und 'changemakers'“ nach Assisi eingeladen, um zum Entwurf einer gerechteren Wirtschaft beizutragen, schreibt der Papst.

Die Botschaft trägt den Titel „Wir bitten an Christi Statt: Lasst euch mit Gott versöhnen!“; der Satz stammt aus einem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth. In seinem Schreiben lädt der Papst die Gläubigen ein, die Zeit vor Ostern als Chance für eine weitergehende Umkehr und zum Beten zu nutzen. Das Gebet müsse „unser hartes Herz erweichen“, um es zu Gott und seinem Willen zu bekehren.

KNA

Hinweis: Die Fastenbotschaft des Papstes im Wortlaut lesen Sie in unserer Rubrik "Dokumentation".