Eltern mit einem schwerstkranken Kind leben in einem ständigen Ausnahmezustand. Neben der Pflege und Betreuung kosten auch die alltäglichen Sorgen und Ängste viel Kraft und bestimmen den Alltag der ganzen Familie. Allein in Deutschland sind 50 000 Kinder und Jugendliche lebensverkürzend erkrankt. Seit mehr als 25 Jahren steht die Björn Schulz Stiftung Betroffenen und ihren Familien zur Seite – ab der Diagnosestellung und während der oft langen Krankheitsphase, sowie darüber hinaus auch während der besonders schwierigen Zeit des Abschiednehmens und der Trauer.
Hilfe und Entlastung
Die Stiftung bietet vielfältige Unterstützung: Schwerstkranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden unter anderem palliativmedizinisch betreut, Eltern und Geschwister in Krisensituationen aufgefangen, seelsorgerisch begleitet und therapeutisch unterstützt. Den Familien stehen außerdem ambulante Dienste zur Seite, die für Entlastung sorgen und die Angehörigen in allen Situationen unterstützen, die sie alleine nicht mehr bewältigen können. Im Irmengard-Hof, dem Nachsorge- und Erholungshaus der Björn Schulz Stiftung, können Familien neue Kraft schöpfen. Hier hat der Alltag Pause.
Für diese wertvolle Arbeit ist die Stiftung auf Spenden und Zuwendungen angewiesen. Eine gute Möglichkeit, die betroffenen Familien unmittelbar zu unterstützen, ist eine testamentarische Verfügung zugunsten der Björn Schulz Stiftung. Als gemeinnützige Einrichtung ist die Stiftung von der Erbschaftssteuer befreit. Zustiftungen zu Lebzeiten sind zudem steuerlich privilegiert, kommen eins zu eins dem Stiftungszweck zugute und stärken das Fundament der Kinderhospizarbeit. Indem Stifterinnen und Stifter die Björn Schulz Stiftung in ihrem Testament bedenken, fördern sie deren Projekte wirksam und langfristig.
„Dieses besondere Engagement zählt zu den tragenden Säulen unserer Kinderhospizarbeit und erfüllt uns mit großer Dankbarkeit“, betont Vorstandsmitglied Holger Proske. „Menschen, die nachhaltig Gutes tun, übernehmen eine wertvolle gesellschaftliche Mitverantwortung und bleiben in dankbarer Erinnerung derer, die unserer Hilfe bedürfen.“
Information:
Silke Fritz steht Interessierten gerne
als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Telefon: 030/39 89 98 22, E-Mail: s.fritz@bjoern-schulz-stiftung.de