Wenn eine Kirche schließt, dann verschwindet für die Mitglieder der Pfarrgemeinde ein Stück ihrer Lebensgeschichte. In St. Martin in Lagerlechfeld ist am 27. Dezember zum letzten Mal ein Gottesdienst gefeiert worden, dann wurde die Kirche vorübergehend profaniert, also ent-weiht, im Sinne von verweltlicht. Sie gilt damit zur Zeit nicht mehr als Kirche im eigentlichen Sinn. Nur einen Tag später wurde mit dem Ausräumen und dem Abbau angefangen: Aber nicht für immer: Die Kirche wird umgebaut und verkleinert, auch ein Bau- und Kunstdepot des Bistums wird hier untergebracht.
Ein Seelsorger kümmert sich um die Menschen, die ihm anvertraut sind und die sich ihm auch anvertrauen wollen. Aber was ist, wenn der Seelsorger selbst einen Seelsorger braucht? Dann kommt zum Beispiel Pfarrer Rupert Ebbers ins Spiel: Er ist einer von derzeit drei Priestern im Bistum Augsburg, die als Priesterseelsorger arbeiten. Es ist eine Aufgabe mit vielen Facetten und den unterschiedlichsten Problemstellungen:
Bischof Dr. Bertram Meier wendet sich ab sofort mit einem neuen Video-Format direkt an die Gläubigen. Der Augsburger Oberhirte hat einen wöchentlichen Blog gestartet, der unter der Überschrift des Matthäus-Wortes „Ich bin mit euch alle Tage“ (Mt 28) den Menschen in diesen schwierigen Zeiten Mut zusprechen soll.
In der zweiten Folge seines neuen Video-Blogs „Ich bin mit euch alle Tage“ spricht Bischof Dr. Bertram Meier über das Thema, das uns alle derzeit im Alltag beschäftigt: Die Verpflichtung, künftig FFP2-Masken zu tragen. Doch auch, wenn wir uns weiter einschränken und noch mehr zurückziehen müssen - die Beziehungen zu anderen Menschen, zur Natur, zu Gott sollte darunter nicht leiden.
Wissen Sie, was es mit dem heiligen Sebastian auf sich hat? Er ist der Schutzheilige bei Seuchen ... Er ist aber auch insofern aktuell als ihm in Augsburg ab Sonntag, 17. Januar 2021 eine ganze Wallfahrtswoche gewidmet ist.
Nach dem Ende der Ära der Auerbacher Schulschwestern in Seeg 2013 darf sich die Gemeinde im Ostallgäu nun über neues klösterliches Leben freuen. Denn dort wurde nun ein Ordenskonvent der „Daughters of Divine love“ – kurz DDL – übersetzt „Töchter der Göttlichen Liebe“, errichtet.
Vor genau 500 Jahren ist die Spaltung der Kirche in eine römisch-katholische und eine evangelische Abspaltung zementiert worden: Im Januar 1521 exkommunizierte Papst Leo X. den streitbaren Martin Luther.
Bischof Dr. Bertram Meier wendet sich ab sofort mit einem neuen Video-Format direkt an die Gläubigen. Der Augsburger Oberhirte hat einen wöchentlichen Blog gestartet, der unter der Überschrift des Matthäus-Wortes „Ich bin mit euch alle Tage“ (Mt 28) den Menschen in diesen schwierigen Zeiten Mut zusprechen soll.
Am Dreikönigstag gehen Kaspar, Melchior und Balthasar traditionell von Haus zu Haus, um den Menschen den Segen zu bringen. Außerdem sammeln sie Geld für Kinder in Not. Denn die Sternsingeraktion ist die größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder … diese Mal ist allerdings alles anders, auch hier macht Corona einen Strich durch die Rechnung.
In der Adventszeit jeden Tag ein Türchen öffnen und damit etwas gutes tun – das war auch in der vergangenen Adventszeit wieder möglich. Der Sozialdienst katholischer Frauen in Augsburg gestaltet jedes Jahr einen besonderen Kalender.
Er ist gebürtiger Augsburger mit niederbayerisch-schlesischen Wurzeln, seit 2002 leitet er die Stadtpfarreien St. Georg, St. Simpert und St. Max. In dieser Funktion organisiert Pfarrer Florian Geis auch jeden Januar die Sebastianioktav, die älteste Stadtwallfahrt in Augsburg.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 02.01.2021 mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
In seiner Silvesterandacht brachte Bischof Bertram Meier seine Besorgnis über die Zersplitterung der Gesellschaft zum Ausdruck und riet den Menschen, sich nicht manipulieren zu lassen: Wehret den Anfängen!
Ein Jahr geht zu Ende – ein Jahr, wie wir es alle noch nicht erlebt haben. Bei der Jahresschlussandacht im Augsburger Dom mit Bischof Bertram Meier und den wenigen – angemeldeten – Gläubigen herrschte trotz der üblichen Corona-Maßnahmen eine feierliche Atmosphäre.
Segen bringen, Segen sein – das ist traditionell das Motto der Sternsinger – es ist gleichzeitig die größte Spendenaktion weltweit von Kindern für Kinder. Zum Auftakt versammeln sich normalerweise alle Kinder bei einem gemeinsamen Gottesdienst. Nicht so in diesem Jahr.
Sehen Sie die Aufzeichnung des Livestreams aus der Bischöflichen Hauskapelle vom 29. Dezember 2020.
Am 2. Weihnachtsfeiertag sind im Augsburger Dom zwei Männer zu ständigen Diakonen geweiht worden. Manfred Selg aus der Pfarrei Sankt Nikolaus in Pfronten und Filip Bäder aus Bad Wörishofen.
Sehen Sie hier die Live-Aufzeichnung vom Festgottesdienst am 1. Weihnachtstag im Augsburger Dom mit Bischof Bertram Meier.
Dass Gott als kleines Kind in unsere Welt kam, diese universale Botschaft behält auch im Corona-Jahr 2020 ihre Kraft. Ein Bericht über das Weihnachtsfest im Augsburger Dom.
Sehen Sie hier die Live-Aufzeichnung von der Christmette aus dem Augsburger Dom mit Bischof Bertram Meier.
Bei der Kolpingsfamilie Lechhausen gibt es eine alte Tradition. Am 4. Advent gehen sie in den Derchinger Forst zur Waldkrippe, um miteinander eine Waldweihnacht zu feiern. Sonst ein schöner geistlicher aber auch geselliger Termin, der so richtig auf Weihnachten einstimmt.
Sie dürfen das Sakrament der Taufe spenden, Beerdigungen leiten, Wortgottesdienste feiern – und noch einiges mehr: Die Rede ist von Diakonen, genauer gesagt Ständigen Diakonen. Das sind meist verheiratete Männer, die einem regulären Beruf nachgehen und sich trotzdem für den langen und sicher nicht immer einfachen Weg der Ausbildung zum Diakon entschieden haben.
Es ist ein dunkles Kapitel der Kirche: Die Missbrauchsfälle, die in den vergangenen Jahren aufgedeckt worden sind. Die Kirche muß damit umgehen und geht damit um. Ein Weg dazu sind die unabhängig arbeitenden Missbrauchsbeauftragten, die es auch im Bistum Augsburg gibt.
Menschen neigen dazu, wesentliche Dinge erst dann zu schätzen, wenn sie nicht mehr möglich oder verfügbar sind. So erklärt sich vielleicht auch die momentane Anspannung bei vielen, wenn es um die Feier des Weihnachtsfestes geht.
Weihnachten – das Fest der Nächstenliebe, der Familie, der Besinnlichkeit. Aber auch: der Geschenkeberge, der vielen Deko und des großen ökologischen Fußabdrucks. Richtig nachhaltig ist unser Weihnachtsfest oft nicht.
Zu Weihnachten darf er nicht fehlen und im neuen Jahr ist er in vielen Wohnzimmern immer noch zu finden – der Christbaum. Geschmückt wird er mit bunten Kugeln, kleinen Figuren und strahlenden Lichter.
Krippen sind etwas Wunderbares. Sie erinnern uns daran, warum wir Weihnachten überhaupt feiern: Denn am Ende geht es um den Geburtstag eines kleinen Jungen vor vielen Jahren in Bethlehem. Immer wieder künstlerisch dargestellt in unzähligen Krippen überall auf der Welt, in Bayern und natürlich auch in unserem Augsburger Bistum.
"Das Virus kennt keine Uhrzeit", sagte der Bischof im Telefoninterview mit katholisch1.tv und kritisiert die neuen Vorgaben der Staatsregierung vom Montag. Denn es gebe auch eine "Gesundheit der Seele", so Meier.
Die Erzabtei Sankt Ottilien ist das Zuhause von rund 100 Benediktinermönchen – und noch weit mehr Ottilianer, verteilt in über 20 Ländern der Erde, fühlen sich mit diesem Kloster verbunden. Ihre Patronin allerdings ist eine Frau – der Heiligen Ottilia haben sie ihren Namen zu verdanken.
Corona macht kreativ – das haben wir in den letzten Wochen schon festgestellt. In immer mehr Pfarreien des Bistums entstehen spannende Projekte, die den Kern der Adventszeit in den Mittelpunkt stellen.
Am vergangenen Dienstag erinnerte das Kolpingwerk an ihren großartigen Gründer Adolph Kolping: Er wurde am 8. Dezember 1813 geboren und starb im Alter von nur 51 Jahren am 4. Dezember 1865. Zu seinen Lebzeiten hatte er, der gelernte Schuster, katholische Gesellenvereine gegründet, weil er die Not der wandernden Gesellen selbst gesehen hatte.
"Ihr werdet finden, ein Kind in Windeln gewickelt". Ein Engel hat diese Nachricht vom neugeborenen Jesuskind den Hirten auf dem Feld überbracht. So liest man es im Weihnachtsevangelium. Das Motiv des Findens wurde in diesem Jahr zum Leitmotto des Advents in Oberhausen.
Das Friedenslicht aus Betlehem ist wieder auf der Reise zu uns ins Bistum Augsburg. Unter anderem am Augsburger Dom können wir am Sonntag unsere Flamme am Licht aus Betlehem entzünden.
In Schweden ist dieser Tag eine feste Größe. Der Luciatag. Kleine Mädchen tragen weiße Gewänder und einen Kerzenkranz auf dem Kopf. Am Sonntag, der 13. Dezember 2020 ist der Gedenktag der heiligen Lucia.
Katholisch1.tv ist mitten auf einer Baustelle, nicht zum ersten Mal – denn in Maria Versperbild, in Ziemetshausen wird seit einigen Monaten grundlegend renoviert. Feuchtigkeit, viele Risse in den Wänden – all das macht eine Generalsanierung unseres größten schwäbischen Marienwallfahrtsortes unumgänglich.
Vor allem für Kinder ist dieser Tag immer aufregend: Da liest der heilige Nikolaus die guten und manchmal die weniger guten Taten aus seinem goldenen Buch vor, und am Ende gibt es immer Geschenke. Ein schöner Brauch.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 05.12.2020 mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
Bischof Bertram Meier und seine Gedanken über den heiligen Nikolaus: Er macht deutlich, wie sich unsere Haltung gegenüber dem Heiligen im Laufe der Zeit verändert hat.
Corona zwingt die Menschen dazu, neu über den Glauben nachzudenken und neue, andere Ausdrucksformen zu finden. Kreativ, ökumenisch und vielschichtig – so wird in diesem Jahr in vielen Pfarreien des Bistums die Vorbereitungszeit auf Weihnachten gefeiert. So wird aus der Not eine Tugend.
Der heilige Nikolaus von Myra wird in der Westkirche ebenso verehrt wie in der Ostkirche und ist somit eine Art Bindeglied. Als solches versteht sich auch der Benediktinerpater Nikolaj Dorner. Er ist der einzige Geistliche im Bistum Augsburg, der mit offizieller päpstlicher Erlaubnis Gottesdienste im lateinischen und byzantinischen Ritus feiern darf.
Auch wenn uns die Corona-Pandemie in diesem Jahr ziemlich ausbremst, der Alltag ist bei vielen dennoch vollgepackt – mit Arbeit, Haushalt und Weihnachtsgeschenke-Shopping. Schön, wer dazwischen die Ruhe findet, um sich auf den Advent einzustimmen.
In diesem Jahr ist im Advent vieles anders als sonst. Es gibt keine Christkindlmärkte, keine Weihnachtsfeiern und kein gemeinsames Glühweintrinken. Aber stellen Sie sich mal vor es gäbe auch keine Plätzchen oder Schokoladenadventskalender.
Das Bürogebäude der Diözese am Hafnerberg in Augsburg wurde generalsaniert. Dort arbeiten bald schon über 300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Der Diözesanverband des Katholischen Frauenbundes hat sein Bildungsprogramm 2021 veröffentlicht. Unter dem Motto "lernen – erfahren – begegnen" werden im kommenden Jahr wieder zahlreiche Fortbildungen, Vorträge und weitere Veranstaltungen angeboten.
Die Wärmestube in Augsburg ist eine Anlaufstelle für Menschen am Rand der Gesellschaft – für Obdachlose, Bedürftige und in Not geratene Menschen. Seit März allerdings musste sie wegen der Corona-Maßnahmen geschlossen bleiben – eine sehr schwere Zeit für die Betroffenen.
Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Basilika St. Ulrich und Afra ist die langjährige Leiterin der Beratungsstelle für Ehe- Familien- und Lebensfragen, Helga-Kramer Niederhauser, in den Ruhestand verabschiedet worden.
Noch ist genügend Zeit, um sich im Advent auf die Ankunft Jesu Christi vorzubereiten – wären da nicht Corona und die vielen Einschränkungen, die bei vielen die Stimmung drücken ...
Erfunden wurde der Adventskranz vom evangelischen Pfarrer Johann Hinrich Wichern Anfang des 19. Jahrhunderts in Hamburg. In einer von ihm gegründeten Anstalt zur Betreuung gefährdeter Jugendlicher sollten die Kerzen „das Licht in der Finsternis“ symbolisieren.
Die erste Kerze am Adventskranz können wir anzünden, am Sonntag ist der erste Advent. Das heißt es beginnt die Vorbereitung auf Weihnachten.
Letztes Jahr um die Zeit war´s wie immer um den ersten Advent: Überall viel los, alles ein bisschen aufregend und schon langsam hektisch, es gab Weihnachtsfeiern und die Weihnachtstage wurden geplant.
Er gilt als „Retter der Kirchenmusik“: Giovanni Pierluigi da Palestrina hat Mitte des 16. Jahrhunderts in Italien katholische Bischöfe davon überzeugt, wie wichtig mehrstimmiger Gesang ist. Seine Arbeit als Komponist prägt bis heute geistliche und weltliche Chöre. Und in seinem Namen fand am vergangenen Wochenende etwas ganz außergewöhnliches im Augsburger Dom statt.
34 Jahre lang war Christian Artner-Schedler das Gesicht der internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi in der Diözese Augsburg. Ende des Jahres geht er in den Ruhestand.
Totenzettel, Trauerzettel, Leichenzettel, Grabzettel – diese und noch mehr Namen gibt es für die bei uns meist übliche Bezeichnung "Sterbebild". In ganz Europa, vor allem in den katholisch geprägten Ländern, war es Brauch, beim Requiem solche Sterbebilder mit den wichtigsten Lebensdaten des Verstorbenen an die Gäste zu verteilen.
Bestattung in Urnen, unter Bäumen oder auf Grabfeldern – die Friedhofskultur wandelt sich. Das aufwendig bepflanzte Familiengrab mit dem großen Grabstein ist längst nicht mehr die einzige Möglichkeit für die letzte Ruhestätte. Ein Thema, das auch die katholische Kirche beschäftigt.
„Christus muss König sein“ – seit mehr als 100 Jahren gilt dieser Leitspruch im Christkönigsinstitut, das von dem Freiburger Priester Max Josef Metzger gegründet wurde und seinen Sitz in Meitingen hat. Metzger war Friedensaktivist und mit visionären Ideen seiner Zeit weit voraus.
Am Sonntag, 22. Dezember 2020 ging das Kirchenjahr zu Ende. Gleichzeitig wurde der Christkönigssonntag gefeiert, ein Fest, das offiziell erst 1925 eingeführt wurde. Damals mit hochpolitischer Bedeutung, denn die Aussage, dass Jesus Christus der wahre König über die Welt ist, konnte die weltlich-politischen Machthaber natürlich provozieren.
Angestellte in der Pflege wissen gerade nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht. Andere dagegen hätten gern überhaupt etwas was zu tun. Freischaffende Künstler zum Beispiel.
Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit und unzähligen Arbeitsstunden konnte die frisch renovierte Hauptorgel der Basilika St. Lorenz in Kempten geweiht werden. In einem Festgottesdienst mit Bischof Bertram Meier würdigte die Pfarrei dieses besondere Projekt.
Bis zum Jahr 2030 soll die Diözese Augsburg – so hat es Bischof Bertram Meier in seinem Hirtenwort zu Erntedank gesagt – klimaneutral sein. Ein ehrgeiziges Ziel, für das einiges getan wird.
Der Heilige Geist soll die jungen Menschen in ihrem Glauben stärken – darum geht es bei der Firmung. Nach Taufe und Erstkommunion ist sie eines der bedeutendsten Sakramente auf dem Weg in die katholische Glaubensgemeinschaft.
Vor 80 Jahren begann das dunkelste und traurigste Kapitel in der Geschichte des Dominikus-Ringeisenwerks in Ursberg. Auf Anordnung der Nazi-Regierung wurden überall in Deutschland Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung nach und nach bei den Behinderteneinrichtungen „angefordert“: das heißt im Klartext: Man holte sie ab und brachte sie in Tötungsanstalten.
Alte mächtige Bäume, Vogelgezwitscher, spannende Inschriften und nicht zuletzt der Blick auf die Bergwelt – das ist der Friedhof St. Sebastian mitten in Füssen. 1528 wurde er bereits angelegt, dann wurde es irgendwann ruhig um ihn, bis er schließlich Ende des 20. Jahrhunderts wieder „zum Leben erweckt“ wurde.
Seit Jahren befindet sich die Bestattungskultur im Umbruch. Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Urnenbeisetzung. Katholiken war dies über Jahrhunderte verboten.
Mal wieder haben wir einen Freitag, den 13., in unserer Woche. Die meisten von uns tangiert das nicht, andere wiederum haben schon so ihre Bedenken.
Am 11. November ist der Gedenktag des Heiligen Martin. Jedes Kind kennt ihn und seine Geschichte vom Mantelteilen. In vielen Kindergärten wurden auch wieder Martinslaternen gebastelt und Martinsgeschichten erzählt, obwohl die Martinsumzüge abgesagt wurden.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 07.11.2020 mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
Sich eine Kirche anzuschauen, das mag für viele Erwachsene ganz interessant sein – für die Kleinen ist das meistens langweilig. Deshalb haben sich jetzt in Großaitingen einige Ehrenamtliche daran gemacht, einen Kirchenführer für Kinder zu entwickeln.
Die Mutterkirche unseres Bistums ist der Augsburger Dom – doch vor allem in den ersten Wochen der Corona-Pandemie, im Frühling, ist eine kleine, recht versteckte und den Gläubigen bis dahin wenig bekannte Kapelle in die Öffentlichkeit gerückt. Die Bischöfliche Hauskapelle, gleich hinter dem Bischofshaus in Augsburg.
Die 2. Pandemiewelle – Wie ist die Lage in den Caritas Seniorenheimen im Bistum Augsburg.
Zum 18. Mal veranstaltet die Aktion Hoffnung des Bistums Augsburg zusammen mit dem Kindermissionswerk "Die Sternsinger" in Aachen eine Spendenaktion. Unter dem Motto „Meins wird Deins – Jeder kann St. Martin sein" werden dafür Kleiderspenden gesammelt.
Der Sommer ist vorbei, es kommen graue, kalte und ungemütliche Wochen: Im November liegen auch die offiziellen Tage für Trauer und Tod. Gemeint sind Allerheiligen, Allerseelen oder auch der Volkstrauertag.
Der November ist ein Monat der Stille und ein Monat des Gedenkens an die Verstorbenen – das katholische Hochfest Allerheiligen steht gleich zu Beginn dieses sogenannten "Trauermonats"; eng damit verbunden ist das Fest Allerseelen.
Zwei Mal jährlich immer im Frühjahr und im Herbst trifft sich der Diözesanrat zu Beratungen. Die Vollversammlung im März musste ausfallen, auch die jetzige stand auf der Kippe. Unter Einhaltung aller Vorschriften und mit reduziertem Programm fand das Treffen der Laienkatholiken am Freitag statt.
Das Abschiednehmen von geliebten Menschen, die im Sterben liegen, Totengedenken, Beerdigungen: All das war während des Lockdowns im Frühjahr nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Bis heute beeinträchtigen die Auflagen rund um die Corona-Pandemie die Trauerarbeit vieler Menschen.
Und jetzt eine schöne Geschichte in diesen an schönen Geschichten nicht reichen Zeiten. Es geht um den Klapperstorch. Der baut gerne auf Kirchendächern seine Nester – und wenn er einen schönen Ort gefunden hat, dann ist er treu und kommt immer wieder.
Spätestens bis Allerheiligen muss das Grab gerichtet und winterfest gemacht sein. So ist es doch bei den meisten. Denn dann kommen viele Menschen auf die Gräber und besuchen ihre Verstorbenen.
Am Sonntag ist Allerheiligen, am Montag dann Allerseelen. Da gedenkt die katholische Kirche aller Heiligen und überhaupt aller Verstorbenen. Und dann wäre da noch Halloween ...
Wenn das traditionelle Totengedenken mit Gräbersegnung an Allerseelen nicht wie gewohnt stattfinden kann, warum dann nicht einfach was ganz Neues ausprobieren? Pfarrer Markus Lidel hat genau das gemacht.
Eine Million Menschen besuchen jedes Jahr die Wieskirche. Auch wenn es wegen der derzeitigen Krise nicht ganz so viele sind, die dorthin kommen können, ist die „schönste Rokokokirche der Welt“ gut besucht.
Über den Monat der Weltmission hat katholisch1.tv in der vergangenen Woche schon kurz berichtet – an diesem Sonntag steht der Höhepunkt dieser großen katholischen Solidaritätsaktion auf dem Programm: Ein Festgottesdienst im Passauer Dom.
Wie finden Priester mehr Zeit für die Seelsorge? Und: Wie verhindert man, dass das kirchliche Leben in den Dörfern ausstirbt, auch wenn nicht jeden Sonntag eine Heilige Messe gefeiert werden kann?
In zwei Monaten ist Weihnachten. In die Vorfreude und geschäftige Unruhe, die mit diesem christlichen Hochfest einhergehen, mischen sich in diesem Jahr auch sorgenvolle Gedanken. Denn niemand kann abschätzen, wie sich das Infektions- und Krankheitsgeschehen bis dahin entwickelt und was in den Pfarreien überhaupt möglich sein wird.
Am Sonntag, den 25. Oktober 2020, ist Weltmissionssonntag. In über 100 Ländern und auch bei uns hier im Bistum Augsburg wird heute in den katholischen Kirchen für die Ärmsten in Westafrika gesammelt.
'Atempausen' – so heißt seit 10 Jahren in Oberstaufen das gemeinsame Sommerprogramm von katholischer und evangelischer Kirche. Dazu gehören Berggottesdienste, spirituelle Themenwanderungen sowie Vorträge und Konzerte.
Die Kirche St. Sebastian liegt etwas versteckt auf dem Augsburger MAN-Gelände und hat viele Schätze zu bieten. So ist beispielsweise auch die Orgel, die aus dem Jahr 1912 stammt, einzigartig.
„Tut jeder in seinem Kreis das Beste, wird’s bald in der Welt auch besser aussehen!“ – schlichte Worte eines großen Mannes. Adolph Kolping hat sie einst gesagt, der katholische Priester, der sich stets mit der sozialen Frage auseinander setzte und schließlich das Kolpingwerk gründete.
In vielen Orten wird an diesem Wochenende Kirchweih gefeiert. Am Sonntag, 18. Oktober 2020 ist nämlich „Allerweltskirwa“ – also „Allerweltskirchweih“.
Im Februar dieses Jahres hatte das Bundesverfassungsgericht zum Thema Sterbehilfe ein neues Urteil gefällt: Das Recht jedes Menschen, sich selbst das Leben zu nehmen umfasse auch ein Recht auf Beihilfe zum Suizid, also auf Sterbehilfe – und sogar auch auf geschäftsmäßige Sterbehilfe zum Suizid.
In vielen Pfarreien suchen Haupt- und Ehrenamtliche nach neuen Wegen der Pastoral. Um solche kreativen neuen Initiativen auch finanziell zu fördern, hat das Bistum einen neuen Innovationsfonds ins Leben gerufen.
Statt sinnentleertem Halloween können Kinder und Jugendliche auch ein christliches "Holyween" feiern. Das Bischöfliche Jugendamt hat dazu ein Informationsheft mit vielen Tipps und Zusatzmaterialien erarbeitet.
Am Deutschen Hospiztag (14. Oktober) rücken ambulante oder stationäre Einrichtungen, die sich um sterbenden Menschen kümmern, in den Fokus. Eine dieser Einrichtungen ist das St. Vinzenz-Hospiz in Augsburg, eines von 20 stationären Hospizen in Bayern.
Im Goldenen Saal des Rathauses ist am Samstag, den 10. Oktober 2020, der Augsburger Friedenspreis 2020 an den Münchner Erzbischof Reinhard Kardinal Marx und den evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm verliehen worden.
Den Alltag einfach mal Alltag sein lassen und sich Zeit für die schönen Dinge im Leben nehmen ... Das Buch „Lieblingsplätze im Bistum Augsburg“ ist solch eine Einladung; es nimmt den Leser mit auf eine Reise und macht am Ende große Lust, die Lieblingsorte von Pfarrern und Ordensleuten selbst zu erkunden.
Wenn wir etwas „gebetsmühlenartig“ wiederholen, heißt das, dass wir eine bestimmte Aussage ständig wiederholen. Im religiösen Zusammenhang – und da kommt diese Redewendung auch tatsächlich her – ist das meditative Wiederholen von Gebeten eine uralte Tradition.
Zwei Monate nach dem Friedensfest wird am Samstag, 10. Oktober 2020 in Augsburg der Friedenspreis verliehen. In diesem Jahr gibt es zwei gemeinsame Preisträger, den katholischen Erzbischof Reinhard Kardinal Marx und den evangelischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.
In der Epoche, aus der sie jeweils stammen, sind Münzen Zahlungsmittel oder wertvolle Geschenke. Der Nachwelt erzählen sie jedoch durch ihre Prägung und Größe auch Geschichte und Geschichten.
Das Schöne liegt manchmal direkt vor der eigenen Haustüre – vielleicht haben uns die letzten Monate der Corona-Pandemie auch das gelehrt. Das Buch „Lieblingsplätze im Bistum Augsburg“ stellt fast 50 solcher „schönen Orte“ vor.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 03.10.2020 mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
"Schöpfung bewahren – Umwelt schützen": So hat Bischof Bertram sein Hirtenwort an die Gläubigen im Bistum Augsburg überschrieben.
Ein Pfarrer, ein Mesner und ein ehemaliger Chirurg als Kellermeister – diese 3 Männer sind verantwortlich für 12 Weinstöcke: Im Jahr 2009 wurden in Dinkelscherben direkt hinter der Pfarrkirche Weinreben angepflanzt – hier kommt der sogenannte 12 Apostelwein vom Weingut St. Anna her.
Rikschas kennen sie vielleicht aus dem Urlaub, wer schon mal in Thailand oder in Indien war. Aber auch hier bei uns sieht man die Rikscha immer mehr.
Jedes Jahr werden im September neue pastorale Mitarbeiter im Bistum Augsburg offiziell beauftragt und ausgesandt. Sie leisten wichtige Arbeit an der Basis, sie unterstützen die Pfarrer und wirken als Bindeglieder innerhalb einer Pfarrei.
Sie ist eine der meistbesuchten Kirchen in ganz Augsburg – Sankt Sebastian ist nicht nur eine so genannte Rektoratskirche, das bedeutet, dass sie dem Bistum direkt gehört und keiner Pfarrei zugeordnet ist – sie ist auch die Heimat der kroatischen Gemeinde der Stadt und außerdem finden dort regelmäßig Messen im byzantinischen Ritus statt.
Menschen brauchen andere Menschen zum Leben – denn Einsamkeit macht krank. Jetzt, während der Corona-Pandemie und der dadurch verursachten Isolation, kommen viele ältere Menschen immer seltener unter Leute, das gilt vor allem dann, wenn sie nur eingeschränkt mobil sind.
Zwei mal im Jahr gehen Frauen und Männer von Tür zu Tür und sammeln Geld – und zwar für die Caritas. Am Sonnstag, dem 27.9.2020 wird in sämtlichen katholischen Gottesdiensten im Bistum Augsburg die Herbstsammlung für die Caritas eröffnet.
Die Kirchenbesuche in unserer Region waren in den letzten Monaten alles andere als gewohnt. Das Singen während der Gottesdienste wurde verboten, oft durften Messen erst gar nicht stattfinden oder Kirchen wurden sogar komplett geschlossen.
Katholisch1.tv hat mit Florian Ripka, Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland, über die aktuelle Situation der Christenverfolgung gesprochen.
Über 260 Millionen Christen auf der ganzen Welt können derzeit ihren Glauben nicht frei leben – sie werden bedrängt oder verfolgt, und nicht selten bezahlen sie das mit ihrem Leben – so die aktuellen Zahlen von Open Doors.
Es ist viel los in den Bergen! An schönen Wochenenden war das schon immer so, doch in Corona-Zeiten sind die heimischen Ausflugsziele zum Teil restlos überfüllt.
Es gibt überall in unserem Bistum Orte, von denen wir meinen, wir würden sie kennen – und dann entdecken wir doch noch ganz neue Seiten: So ist es uns in dieser Woche in Inchenhofen gegangen: Wir kennen den Ort und die Kirche St. Leonhard natürlich wegen des berühmten Leonhardirittes.
Kinderbonus, Familienunterstützung, Maskenpflicht, Inobhutnahme – Familien sind auf unterschiedlichste Weise von den Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie betroffen. Und trotzdem wurden ihre tatsächlichen Bedürfnisse von der Politik oft übersehen.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat in dieser Woche bei der sogenannten Chrisammesse im Augsburger Dom erklärt, was ihm für die Zukunft der Seelsorge wichtig ist.
Normalerweise wird die Chrisammesse jedes Jahr in der Karwoche im Augsburger Dom gefeiert. Priester aus dem ganzen Bistum kommen zusammen, um ihr Weiheversprechen zu erneuern.
Sehen Sie hier die Predigt des Augsburger Bischofs Bertram Meier über die Prioritäten für die Seelsorge der Zukunft und das anschließende Weiheversprechen der Priester und Diakone.
Vor etwa einem Jahr hat katholisch1.tv über die Bienen in der Pfarreingemeinschaft Augsburg-Oberhausen-Bärenkeller berichtet: Pfarrer Bernd Weidner ist 2019 mit Unterstützung seines Mesners und anderen Gemeindemitgliedern unter die Imker gegangen.
Der Schulstart ist in Corona-Zeiten nur mit Einschränkungen möglich – das gilt auch für die Schulen des Schulwerks der Diözese.
Der erste Schritt eines gemeinsamen Weges: so bezeichnete Bischof Bertram Meier den ersten Schultag an der neuen Bischof Ulrich Realschule in Augsburg-Kriegshaber. Dass es diese Schule überhaupt gibt, ist vor allem den Verantwortlichen der Diözese und des Schulwerks zu verdanken.
Wir leben nun schon ziemlich lang mit diesem bescheuerten Virus. Bei vielen leidet die Psyche aber nach wie vor. Und manche Sorgen kommen auch jetzt erst.
Viele Jahre lang ist die Aichacher Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt umfassend und grundlegend saniert worden. Los gings 2011/2012 mit grundlegenden Erhaltungsmaßnahmen – dann waren der Dachstuhl, der Turm und die Glocken an der Reihe – später kam die Renovierung des Innenraums dazu.
Das Allgäu ist ganz schön groß – und auch wenn katholisch1.tv in den vergangenen Jahren schon aus den verschiedensten Ecken berichtet hat, so waren sie doch noch lange nicht überall. Bisher unbekannt war ihnen zum Beispiel das kleine Örtchen Zell bei Oberstaufen, obwohl es beim 1200-jährigen Jubiläum des Allgäus im Jahr 2017 eine wichtige Rolle gespielt hat.
Stolze 46 Jahre lang war Prälat Ludwig Gschwind Pfarrer der Pfarreien Balzhausen und Mindelzell im Dekanat Günzburg. Und in all den Jahren haben wir ihn auch immer wieder besucht – denn Pfarrer Ludwig Gschwind hat ein immenses Wissen, wenn es um Brauchtum, um Sakramente oder Hochfeste im Kirchenjahr geht.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 05.09.2020 mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
Der Synodale Weg soll ein "geistliches Experiment" sein und Antworten auf drängende Fragen des kirchlichen Lebens liefern. In den Zusammenkünften und Diskussionsforen, die auf zwei Jahre angelegt sind, geht es um die Themen Macht und Gewaltenteilung, priesterliches Leben, Sexualmoral und die Rolle der Frauen in der katholischen Kirche.
Die Große Roggenburgerin – das ist der liebevolle Spitzname für die imposante Orgel in der Roggenburger Klosterkirche Mariä Himmelfahrt: Wahrscheinlich kennen nur wenige diese Orgel so gut wie Pater Stefan Kling, dem Orgelsachverständigen der Diözese – er war schon bei Planung und Einbau des neuen Spieltisches hier in Roggenburg dabei.
In der Nacht zum 6. Juli 2015 hat es im Kloster Maria Medingen nahe Dillingen gebrannt: Von der Sakristei aus breiteten sich damals die Flammen aus, zerstörten die benachbarte Margaretenkapelle fast vollständig, noch schlimmer: eine Schwester kam ums Leben. Seitdem gibt es eine neue Zeitrechnung im Kloster: Vor dem Brand und nach dem Brand. Vergessen ist diese schlimme Nacht nicht: Aber die Zeit heilt manche Wunden und jetzt, nach fünf Jahren, stehen die Renovierungsarbeiten kurz vor ihrer Vollendung: Es ist vieles so wie vorher – manches auch ein kleines bisschen anders.
Abt Jeremias Schröder ist als Aptpräses der Benediktinerkongregation von St. Ottilien „Chef“ von rund 1000 Benediktinern auf der ganzen Welt. Immer wieder lebt er auch für einige Wochen bei seinen Mitbrüdern – mal in Asien, dann wieder in Afrika oder Europa. Zuletzt war Abt Jeremias Schröder allerdings in St. Ottilien, seinem Heimatkloster – Corona hat ihn ausgebremst. Gut für uns, denn so konnte sich Kollegin Julia Preuß von katholisch1.tv ganz gemütlich mit ihm unterhalten.
Der Herbst bietet sich gerade dazu an um an der frischen Luft spazieren zu gehen. Verbinden sie ihren Spaziergang doch mal mit einem kleinen Ausflug ins Allgäu. Roland Stingl von Radio Augsburg war für uns mal auf dem Kapellenweg Scheidegg unterwegs.
Es gibt unzählige Bücher über sie, es gibt sie als Schlüsselanhänger und sogar als Handschmeichler – Schutzengel liegen weiter im Trend. Und viele Deutsche glauben auch, dass ein Schutzengel für Sie rund um die Uhr im Einsatz ist. In der katholischen Kirche ist sogar der ganze September „Schutzengelmonat“.
Vor fünf Jahren zerstörte ein verheerender Brand das Kloster Maria Medingen. Eine Klosterschwester ist bei dem Feuer im Juli 2015 ums Leben gekommen.
Wie schwer und unsicher die Zeit direkt nach dem Zweiten Weltkrieg für die Menschen in Deutschland war, ist aus heutiger Sicht nur schwer vorstellbar.
Der kleine Kneipp-Kurort Scheidegg im Westallgäu hat in seiner Umgebung ungewöhnlich viele Kapellen – 14 sind es an der Zahl. Zusammen mit der katholischen Pfarrkirche St. Gallus und der evangelischen Auferstehungskirche sind all diese kleinen Gotteshäuser durch den „Ökumenischen Kapellenweg“ miteinander verbunden.
Er ist der wahrscheinlich schnellste Pfarrer Bayerns, jedenfalls auf Skiern: Gabriel Bucher hat das Skifahren schon von Kindesbeinen an gelernt. Geboren und aufgewachsen ist er in Pöcking am Starnberger See.
Klima- und Umweltschutz sind in der katholischen Kirche nicht erst seit 2015 und der aufrüttelnden Papst-Enyzklika „Laudato si“ ein Thema. Dass der Glaube an Gott auch bedeutet, Verantwortung für die Schöpfung und nachfolgende Generationen zu übernehmen, das zeigt im kleinen Ort Alsmoos im Landkreis Aichach-Friedberg eine Gruppe von Pfarreimitgliedern schon seit 10 Jahren.
Ob Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern, in diesem Jahr mussten wir wegen Corona vieles verschieben oder ausfallen lassen. Bei vielen jungen Menschen hat Corona auch ein wichtiges kirchliches Fest ausgebremst – die Firmung.
Es ist eine Großbaustelle mitten im Herzen von Augsburg. Wir haben uns an den Anblick schon fast gewöhnt, aber jetzt ist das generalsanierte Bürogebäude der Diözese am Hafnerberg unweit des Doms fast fertig.
Über die meisten Wörter, die wir so von uns geben, machen wir uns natürlich keine großen Gedanken. Wir wissen, was sie bedeuten und gut ist. Manchmal ist es aber schon sehr spannend, ihre Herkunft zurückzuverfolgen.
Der Passauer Bischof Stefan Oster war am Hochfest Mariä Himmelfahrt als Festgast und Zelebrant in Maria Vesperbild.
Der Passauer Bischof Stefan Oster war am Hochfest Mariä Himmelfahrt Festgast und Zelebrant in Maria Vesperbild. Er ist im Bistum Augsburg kein Unbekannter, denn 2001 hat der Augsburger Bischof Viktor Josef Dammertz ihn zum Priester geweiht.
Mariä Himmelfahrt ist das älteste und bedeutendste katholische Marienfest und im Wallfahrtsort Maria Vesperbild der Höhepunkt im Wallfahrtskalender. Jahr für Jahr kamen immer viele hundert oder gar tausende Wallfahrer an diesem Hochfest.
All ihre Qualifikationen und offiziellen Funktionen hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen – nur so viel vorab über unsere Gesprächspartnerin: Sie wusste schon in Kindheitstagen, wofür sie sich einmal engagieren möchte und tut das bis heute: Helga Kramer-Niederhauser hilft Menschen, die Hilfe nötig haben.
Ende Juli wurde das neue Georg-Beis-Haus in Augsburg–Lechhausen eingeweiht. Katholisch1.tv hat darüber berichtet. Dort finden Menschen, die es auf dem regulären Wohnungsmarkt sehr schwer haben, ein Zuhause.
An diesem Samstag ist Feiertag, Maria Himmelfahrt. Aber nicht mal in ganz Bayern. Der Anteil der Katholiken ist ausschlaggebend dafür, ob in einer Stadt oder Gemeinde gearbeitet wird.
Am kommenden Samstag feiert die Kirche das Hochfest Mariä Himmelfahrt. Es ist ein alter Brauch, in den Tagen davor Kräuter und Blumen zu sammeln und diese zu einem Kräuterbuschen oder -büschel zu binden.
„Edith Stein: Eine Afra des 20. Jahrhunderts“. So hat Bischof Bertram Meier seine Predigt beim Pontifikalamt in der Basilika St. Ulrich und Afra am Sonntag überschrieben.
Schon seit dem Jahr 1650 feiert Augsburg das Hohe Friedensfest – seit 1950 ist der 8. August sogar ein offizieller Feiertag. Unter dem Titel 'Rituale' bietet das Rahmenprogramm mit Konzerten, Vorträgen oder Mitmach-Aktionen auch in diesem Jahr wieder einen umfassenden Einblick in die kulturelle Vielfalt der Stadt.
Katholisch1.tv stellt Ihnen einen Mann vor, der schon in seiner Kindheit Freude und Interesse am katholischen Glauben hatte – und bis heute hat. Ausdruck fand dieses Interesse ebenfalls schon früh.
In Augsburg ist am Samstag Friedensfest und am Sonntag feiert die Stadt dann eine ganz besondere Frau.
An diesem Samstag, 8. August feiert Augsburg einen ganz besonderen Tag: das Hohe Friedensfest.
Der Name Groll ist in den katholischen Kreisen Augsburgs ein bekannter Name – und das gleich dreifach. Die Brüder Gerhard, Thomas und Günter Groll sind schon ihr ganzes Leben lang mit der Kirche und dem Glauben verbunden.
Sie ist die allererste Barockkirche in Bayern auf dem Land und der drittwichtigste Wallfahrtsort auf der ganzen Welt für den Ordensgründer der Benediktiner. Die Basilika von Benediktbeuern vereint vieles, das sich anzuschauen lohnt.
Sommer ist nicht nur wenn die Schulferien begonnen haben, Sommer ist auch die Zeit für unsere Sommer-Reihe: Kahtolisch1.tv trifft interessante Menschen und plaudert mit ihnen über Gott und die Welt. Zum Auftakt sind sie nach Violau gefahren und haben WallfahrtspfarrerThomas Pfefferer besucht.
Zu Corona-Zeiten hätte sich der heilige Nikolaus von Flüe vermutlich prächtig zurechtgefunden, denn „Social Distancing“ hat dieser Bruder Klaus schon vor knapp 600 Jahren praktiziert – als Einsiedler in einer kargen Holzhütte.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 01.08.2020 mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
Im Augsburger Bistumsarchiv sind ab sofort die Pfarrmatrikeln auch digital verfügbar!
Im Augsburger Stadtteil Lechhausen wurde am Donnerstag, 30. Juli 2020 eine neue Wohnanlage eingeweiht, in der suchtkranke oder obdachlose Menschen wieder Fuß fassen und selbstverantwortlich leben können.
Mit einem Video-Clip macht die Jugendstelle Augsburg auf ihre Firm-Challenge aufmerksam.
Das Augsburger Friedensfest fällt dieses Jahr auf einen Samstag (8. August). Aber was hat es nochmal mit diesem Hohen Friedensfest auf sich? Und wie wird es dieses Jahr gefeiert?
Klosterlechfeld ist ein kleiner Ort auf dem Lechfeld nicht weit weg von Augsburg. Was aber nur wenige wissen: Im 18. Jahrhundert galt Klosterlechfeld nach Altötting als der meistbesuchte Wallfahrtsort in Bayern!
Ein Hebauf ist für Bauherren etwas Besonderes: Es ist ein Moment des Innehaltens – man schaut auf das, was schon geleistet worden ist und freut sich, dass alles so gut geklappt hat.
Ein Leben ganz im Dienste Gottes. Das versprechen junge Priester bei ihrer Weihe. Beim Tag der Priesterjubilare, der jedes Jahr in St. Ottilien stattfindet, ist Gelegenheit, auf den eigenen Weg und den Priesterdienst zurückzublicken.
In dieser Woche ging ein Schuljahr zu Ende, das sicher kein „ganz normales“ war – weder für Schüler noch für Lehrer. Die Corona-Krise hat alle Beteiligten vor große Herausforderungen gestellt, viele Auflagen und Beschränkungen mussten eingehalten werden.
Ein außergewöhnliches Schuljahr ist an diesem Freitag zu Ende gegangen. Das betrifft aber nicht nur die Schüler und Lehrer, sondern auch den Mann, der so etwas wie der oberste Religionslehrer im Bistum gewesen ist.
Beim diesjährigen Tag der Priesterjubilare in St. Ottilien hat der Augsburger Bischof das Priestersein mit einer leeren Schale verglichen, die der Herr mit seiner Gnade füllt.
Dass Krisen und Notlagen sich auch wieder zum Guten wenden können, das erleben die Mitarbeiter der Caritas nicht nur in ihrer täglichen Arbeit mit Menschen, die Hilfe und Orientierung suchen. Das hat sich insbesondere beim Wiederaufbau des Caritas-Sozialzentrums in der Augsburger Depotstraße gezeigt.
Wenn man einen runden Geburtstag hat und es ein schöner Sommertag ist, dann darf man gerne einmal feiern – gerade, wenn in den letzten Monaten alles so schwierig war. Das wird sich an diesem Montag auch der Augsburger Bischof Bertram Meier gedacht haben.
Stress im Alltag, hohe Anforderungen im Job, Angst vor der Zukunft ... das Leben kann einem schnell über den Kopf wachsen. Zum Glück sind immer mehr Menschen im Bistum Augsburg dazu bereit, sich in der Krise professionell helfen zu lassen.
Bunt und farbenfroh ist das neue Sozialzentrum der Caritas in Augsburg-Göggingen. Bischof Bertram Meier hat den Neubau in der vergangenen Woche eingeweiht und gesegnet.
Die Kirche St. Stephanus in der Gemeinde Ehekirchen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen beeindruckt vor allem im Inneren. Denn das Gotteshaus zählt bis heute zu den besten Beispielen neugotischer Sakralbaukunst in Oberbayern.
In seiner letzten Predigt als Domprediger hat Bischof Bertram Meier an diesem Sonntag über Petrus Canisius gesprochen – den "zweiten Apostel Deutschlands".
Wer in der Peutinger Straße in Augsburg aufwächst, der hat den Dom immer im Blick. Josef Grünwald war dort vor 75 Jahren Ministrant, im Dom feierte er vor 60 Jahren seinen ersten Gottesdienst als Priester, dort wurde er vor 25 Jahren zum Weihbischof geweiht.
Er ist seit 60 Jahren Priester und wurde vor 25 Jahren zum Weihbischof geweiht: Josef Grünwald hat vieles erlebt. Anlässlich seines Doppeljubiläums hat Uli Bobinger mit ihm ein Interview geführt.
Die Jakoberkirchweih in Augsburg hat eine ziemlich lange Tradition. Sie ist das älteste Volksfest der Stadt und geht auf die Pilgerschaft nach Santiago de Compostela zurück.
Die Kirche St. Moritz steht mitten in Augsburg – und beeindruckt durch ein 1000jährige Geschichte. Im vergangenen Jahr wurde das Jubiläum ja auch groß gefeiert. Was weniger bekannt sein dürfte: Im Glockenturm von St. Moritz läutet das älteste erhaltene mehrstimmige Geläute der Stadt.
Wenn man in der kleinen und schmalen Peutinger Straße in Augsburg aufwächst, dann hat man – genau gegenüber – den Dom immer im Blick. Josef Grünwald, Jahrgang 1936, ist das so gegangen.
Bei den Augsburger Domsingknaben findet am Sonntag, 19. Juli 2020 ein Tag der offenen Tür statt.
Nach Lockerungen der coronabedingten Einschränkungen können in unserem Bistum wieder Berggottesdienste stattfinden. Leider müssen trotzdem einige der Bergmessen entfallen – wenn beispielsweise davon ausgegangen wird, dass die Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden können.
Vor rund 40 Jahren hat der damalige Erzbischof Josef Stimpfle das Diözesanwerk für behinderte und hilfsbedürftige Menschen gegründet. Es ist heute für viele der letzte Rettungsanker – in kleinen wie großen Notlagen.
Am Sonntag, 12. Juli 2020 ging die Ulrichswoche zu Ende – normalerweise ein großes Fest, bei dem eine Woche lang tausende Menschen aus der ganzen Diözese einander begegnen. Wie so vieles hätte man auch diese Festwoche absagen können, eben weil in diesem Jahr alles anders ist.
Wie so vieles in diesem Jahr musste auch die Diakonenweihe verschoben werden. Eigentlich hätten Jürgen Massinger, Stefan Hermann Riedel, Michael Hans Schmid und Roland Weber schon im Mai geweiht werden sollen.
Bei der Diakonenweihe am Samstag, 11. Juli 2020 in der Basilika St. Ulrich und Afra betonte der Augsburger Bischof Bertram Meier die Bedeutung des Gebets und appellierte an die vier angehenden Diakone, bei ihren Terminplanungen niemals Gott aus der Agenda zu streichen.
Es war der erste Pastoralbesuch einer Caritas-Einrichtung von Bischof Bertram Meier nach seiner Weihe – und allein das zeigt schon, wie wichtig das Dominikus Ringeisen Werk in Ursberg für ihn ist.
Manchmal wird sie die 'kleine Wies' genannt, die Kirche St. Ulrich in Seeg im Ostallgäu. Dabei braucht sie so einen Vergleich mit der berühmten Wieskirche gar nicht, sie ist auch ganz für sich – einfach nur 'beeindruckend'.
Nicht nur die Frauen- und Männerwallfahrt, auch die der Kindertageseinrichtungen und Schulen mussten in diesem Jahr abgesagt werden.
Wir können wieder ins Theater gehen, wir können wieder in Urlaub fahren, die Kitas sind wieder offen und die meisten Unternehmen holen ihre Mitarbeiter wieder nach und nach zurück in die Büros. Bis auf dass wir im Bus und im Supermarkt immer noch einen Mundschutz tragen müssen, haben wir doch im Großen und Ganzen das Gefühl, dass wird das allerschlimmste der Corona-Krise überstanden haben.
Das Bistum Augsburg feiert gerade seine Ulrichswoche. "Miteinander auf dem Weg" heißt das Thema in diesem Jahr, auch wenn sich nicht so viele wie sonst immer auf den Weg nach Augsburg machen können.
Diesen Sommer gilt es, die Heimat zu erkunden. Radio Augsburg heute einen schönen Ausflugstipp im Unterallgäu für Sie: die wunderbar im Grünen gelegene St.-Georgs-Kirche in Kirch-Siebnach bei Ettringen.
Ein Meter Fünfzig – so heißt ein aktuelles Corona-Kunst-Projekt im Augsburger Moritzpunkt. Rund heimische 20 Künstler waren dazu eingeladen, das Motto auf ihre Art und Weise zu interpretieren. Die ersten Ergebnisse sind jetzt im Augsburger Moritzpunkt zu sehen.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 04.07.2020 mit Bischof Bertram Meier.
Die Ulrichswoche hat begonnen – so wie jedes Jahr - und doch nicht so wie jedes Jahr. Denn die vielen Wallfahrten, die sonst diese Woche so bereichert haben, müssen coronabedingt entfallen. Trotzdem: Das Bistumsfest wird gefeiert – als stille Ulrichswoche. katholisch1.tv war beim Auftakt am Freitag dabei und dann zum Hochfest des heiligen Ulrich am Samstag.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat in seiner Predigt zum Hochfest des Hl. Ulrich drei Frauen in den Mittelpunkt gestellt, die das Leben von Ulrich stark geprägt haben. Sehen Sie hier die ganze Predigt vom 4. Juli 2020, aufgezeichnet in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg.
Der damals noch nicht geweihte Bischof entschloss sich, jeden Tag in der Bischöflichen Hauskapelle im Garten des Bischofshauses einen Gottesdienst zu feiern – und den live ins Internet zu übertragen. Zehntausende schauten in den folgenden Wochen zu und lernten einen neuen Oberhirten kennen, der aufrüttelnde Predigten hielt. Und diese Predigten sind jetzt gesammelt in einem Buch erschienen.
Vom 5. bis zum 19. Juli präsentiert sich das Diözesanmuseum St. Afra in den Social Media mit einer besonderen Aktion. Unter dem Hashtag #aberBlau werden Werke aus dem Museum auf Facebook und Instagram hochgeladen, um andere Kunstschaffende und Einrichtungen zu inspirieren, die Bedeutungen der Farbe Blau auszuloten. Im Museum selbst können Besucher bei einer "blauen" Rallye sich die Kunstwerke im richtigen Leben anschauen.
In Deutschland werden jeden Tag tonnenweise Lebensmittel entsorgt – obwohl sie noch genießbar wären. Hier versuchen die gemeinnützigen Tafeln einzugreifen. Es gibt hierzulande fast 1000 dieser Einrichtungen, die diejenigen Menschen unterstützen, denen es an Nahrungsmitteln fehlt. Von der Corona-Krise waren und sind die Tafeln teilweise schwer betroffen. Wir waren in Aichach, haben uns vor Ort umgesehen und mit Ulrike Herger von der dortigen gemeinnützigen Tafel über die aktuelle Situation gesprochen.
„Miteinander auf dem Weg“ – so lautet das diesjährigen Motto der Ulrichswoche. Eigentlich ein passender Name für die große Wallfahrtswoche, aber auch hier bringt Corona in diesem Jahr so einiges durcheinander.
Zum ersten Mal nach seiner Weihe ist Bischof Bertram Meier vergangene Woche ins südliche Allgäu gekommen. Der Grund: die feierliche Weihe einer fünften Glocke im Geläut der Oberstdorfer Pfarrkirche St. Johann Baptist.
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne – dieser oft zitierte Satz passt ganz sicher auf den Tag der Priesterweihe am vergangenen Sonntag im Augsburger Dom.
Im Bistum Augsburg sind im vergangenen Jahr mehr Menschen aus der Kirche ausgetreten als noch im Jahr zuvor. Das geht aus den jetzt veröffentlichten 'Eckdaten kirchlichen Lebens des Jahres 2019' hervor.
„Miteinander auf dem Weg“ – so lautet in diesem Jahr das Leitwort der Ulrichswoche: Das wurde schon so ausgesucht – da konnten wir alle mit dem Wort „Corona“ noch gar nichts anfangen. Um so passender scheint es zu sein.
Am Samstag, 27. Juni 2020 hat Bischof Dr. Bertram Meier im Augsburger Dom vier Weihekandidaten zu Priestern geweiht. Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Livestreams.
Sehen Sie hier die Predigt von Bischof Dr. Bertram Meier, die er im Rahmen der Priesterweihe im Augsburger Dom gehalten hat.
Es scheint so, als würde sich das kirchliche Leben nach und nach wieder etwas lockern. Die neuen Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen machen vieles wieder möglich, was zuvor untersagt worden war.
Es wird täglich auf der ganzen Welt millionen- oder gar milliardenfach gebetet. Das "Vater unser" stammt von Jesus selbst. Im Matthäus- und im Lukasevangelium wird darüber berichtet.
Die Corona-Krise hat uns alle eine Zeitlang zu Hause festgesetzt – eine ungewohnte Situation, in der das Internet für viele Menschen an Bedeutung gewonnen hat. Aber das hatte auch zur Folge, das wir alle noch mehr Zeit vor dem Computer oder mit dem Handy verbracht haben als sonst.
Im Rahmen der feierlichen Einführung des neuen Domdekans Monsignore Dr. Wolfgang Hacker sowie des neuen Domkapitulars Weihbischof Florian Wörner sagte Bischof Bertram Meier in seiner Predigt, der Bischof sei kein Einzelkämpfer, sondern brauche eine starke Truppe, um in das Bistum hineinzuwirken.
Mehr als 80 Prozent der Kinder dürfen mittlerweile wieder in die Kita, aber ein kleiner Teil muss immer noch daheim bleiben. Während wir in der Kirche auf keinen Fall singen dürfen, können wir im Biergarten wieder fröhlich ein Liedchen schmettern.
Sebastian Kneipp war Seelsorger, Theologe, Naturheilkundler und Wasserdoktor. Sein auf fünf Säulen basierendes Gesundheitskonzept ist heute vielleicht aktueller denn je.
Die eigene Hochzeit oder die Geburt des Kindes, das sind für die meisten Menschen wohl die schönsten Tage im Jahr. Was für unsereins die Hochzeit oder eine Geburt ist, ist für Richard Hörmann, Michael Sommer, Marco Leonhart und Ludwig Bolkart die Priesterweihe.
Am 24. Juni feiert die Kirche das Geburtsfest eines bedeutenden Heiligen: Es ist Johannes der Täufer. Neben der Muttergottes Maria ist Johannes übrigens der einzige Heilige, dessen Geburtstag die Kirche feiert und nicht, wie sonst üblich, den Todestag.
Katholisch1.tv stellt Ihnen vier Männer vor, die bisher ganz unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen hatten und am kommenden Sonntag, den 28. Juni 2020 dennoch ein ganz großes, gemeinsames Ziel erreichen werden: Und zwar die Priesterweihe durch Bischof Bertram Meier im Augsburger Dom.
Die Dankbarkeit für die Schönheit der Schöpfung mit einem Gottesdienst zu feiern – dazu laden Bergmessen und auch viele spirituelle Angebote im Freien ein. Vor Kurzem ist die aktuelle Bergmessen-Broschüre des Bistums Augsburg erschienen.
Am 21. Juni 2020 wurde der neue Domdekan Monsignore Dr. Wolfgang Hacker in sein Amt eingeführt. Auch Weihbischof Florian Wörner gehört ab sofort dem Domkapitel an.
Normalerweise ist an der KHG, der Katholischen Hochschulgemeinde in Augsburg, immer etwas los – sie zeichnet sich unter anderem auch durch eine sehr lebendige Gemeinschaft aus! Aber in diesen Wochen sind natürlich auch dort die Gemeinschaftsräume und Hörsaale verwaist.
Vor gut zwei Jahren hat katholisch1.tv über den Ausbau der Hauptorgel in der Basilika Sankt Lorenz in Kempten berichtet. Sie wurde in ihre Einzelteile zerlegt und von Grund auf restauriert. Mittlerweile steht sie wieder an ihrem angestammten Platz in der Basilika.
Ab Sonntag, 21. Juni, werden die Tage wieder kürzer – denn in der vergangenen Nacht war Sommersonnwende – und am kommenden Mittwoch, das ist der 24. Juni, feiert die katholische Kirche Johannes den Täufer.
Dankeswort von Bischof Dr. Bertram Meier am Ende der Weihemesse am Samstag, den 6. Juni 2020, im Hohen Dom zu Augsburg.
Feinstes Rokoko – unverändert bis zum heutigen Tag: Das ist St. Thekla in Welden. Eine Kirche voll anmutiger Pracht, von vielen großen Meistern geschaffen.
Obwohl nun wieder in ganz Deutschland Menschen für ihre Überzeugungen auf die Straße gehen, haben viele Pfarreien in diesem Jahr aus Sicherheitsgründen auf die traditionellen Fronleichnamsprozessionen verzichtet.
"Keine Konservenkirche, sondern Gemeinschaft mit Esprit" – so hat Bischof Bertram Meier seine Predigt im Dom zu Augsburg überschrieben. Hier sehen Sie sie in voller Länge.
Das neue Hungertuch von MISEREOR für die Fastenaktion der kommenden Jahre ist in Augsburg gefertigt worden. Die in Deutschland lebende chilenische Künstlerin Lilian Moreno Sánchez stellt die Würde des Menschen in den Mittelpunkt.
Es ist ein Höhepunkt im katholischen Kirchenjahr - das Fest Fronleichnam. Gefeiert wird es natürlich auch am Donnerstag aber wegen der Corona-Pandemie fehlt in diesem Jahr etwas. Katharina van der Beek von Radio Augsburg berichtet.
Corona hat für viele Menschen zu verschiedensten Arten von seelischen Problemen geführt. Während des Lockdowns haben sich bei den psychologischen Beratungsstellen des Bistums Augsburg aber gar nicht so viel mehr Menschen als sonst gemeldet. Da hatten die Menschen mit sich selbst zu tun. Erst jetzt laufen mehr und mehr die Drähte heiß und immer mehr wollen einen Termin.
Bischof Bertram Meier möchte dem Bischofshaus mehr Gewicht und Profil geben, wie er am Ende seiner Weihe am Samstag im Augsburger Dom verkündet hat. Dazu hat er die 43-jährige Ordensschwester Anna Schenck von der Congregatio Jesu zu seiner Amtsleiterin berufen. Am 4. Juli wird sie zusammen mit einer Mitschwester die Ewigprofess ablegen. Mit ihr hat Anna Schenck auch vor sieben Jahren in Augsburg in der Kirche des Maria-Ward-Instituts ihre Erstprofess abgelegt. katholisch1.tv war damals mit dabei und hat die künftige Amtsleiterin des Augsburger Bischofs dabei schon kennen gelernt.
Der neu geweihte Augsburger Bischof hat in der Bischöflichen Hauskapelle einen Dank-Rosenkranz gefeiert. Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Livestreams.
Im Rahmen seiner Bischofsweihe hat Prälat Bertram Meier an diesem Samstag gleich zwei Personalentscheidungen bekannt gegeben!
Zahlreiche Vertreter aus Kirche, Politik und Gesellschaft waren gekommen, um diesen feierlichen Tag der Bischofsweihe mit Prälat Bertram Meier zu begehen!
Jetzt ist er es also wirklich: Bertram Meier ist der neue Bischof von Augsburg. Nachdem der erste Termin im März wegen der Corona-Pandemie geplatzt war, wurde der 59-jährige an diesem Samstag im Augsburger Dom geweiht. Weniger als 200 Gäste waren zugelassen – der feierlichen Atmosphäre tat das keinen Abbruch.
Viele Segenswünsche prasselten an diesem Wochenende auf unseren neuen Bischof nieder. Und diese Glückwünsche kamen nicht nur aus Augsburg, sondern aus der ganzen Welt, denn die Eine-Welt-Arbeit ist Bertram Meier schon seit vielen Jahren wichtig. Die schönsten Grüße hat katholisch1.tv für Sie eingesammelt - die Aufnahmen wurden vor Ausbruch der Corona-Pandemie aufgenommen.
Der Tag der Bischofsweihe war von langer Hand vorbereitet worden. Zu diesen Vorbereitungen gehörte es auch, dass sich der zukünftige Bischof die Insignien seines Amtes aussucht: Das Pektorale, also das Brustkreuz, den Ring und natürlich den Bischofsstab. Dafür hätte Bertram Meier einfach in ein Geschäft gehen können – für solche Dinge gibt es zum Beispiel in Rom ganz spezielle Läden. Aber der Augsburger Bischof ist ein Original und hat sich deshalb für Insignien entschieden, die seine Persönlichkeit widerspiegeln. Genau diesen Arbeitsauftrag hatte die Meisterwerkstätte Ulrich Dochtermann in Augsburg. katholisch1.tv hat Bischof Bertram Meier dort getroffen.
Viele im Bistum Augsburg kennen Prälat Bertram Meier, manche sogar schon ganz lange: Denn er ist von hier, ein Einheimischer. Er ist heimatverbunden und liebt doch die Stadt Rom. Er war Stadtpfarrer in Neu-Ulm und lange auch im Vatikan tätig. katholisch1.tv stellt Ihnen unseren neuen Bischof Bertram Meier vor. Von der Wiege bis zum Bischofsstuhl - ein Porträt!
Zur Bischofsweihe ist es üblich, dem neuen Oberhirten des Bistums Gaben und Geschenke zu überbringen. Normalerweise findet das im Rahmen des Weihegottesdienstes statt, aber es sind eben keine normalen Zeiten. Wegen der Corona-Pandemie wurde diese Gabenprozession vorgezogen und in den Garten des Bischofshauses verlegt: Vertreter von Schulen, Verbänden und Pfarrgemeinden haben dabei verschiedene symbolische Gaben überreicht. Und natürlich waren auch Menschen aus der Heimat Bertram Meiers mit dabei!
Mit der Kirche und der Pfarrgemeinde Sankt Johann Baptist in Neu-Ulm verbindet Bischof Bertram Vieles: Er war als junger Kaplan und später als Stadtpfarrer dort tätig, vor kurzem hat er das Gotteshaus nach einer Renovierung wieder eingeweiht. katholisch1.tv stellt Ihnen die Kirche, die seit 2011 ein Denkmal von nationaler Bedeutung ist, hier vor. Und sie haben Menschen getroffen, die sich noch sehr gut an die Zeit Bertram Meiers dort erinnern können!
Das Bistum Augsburg fiebert seit Monaten diesem Tag entgegen: Bertram Meier wird an diesem Samstag um 10 Uhr im Augsburger Dom zum Bischof von Augsburg geweiht. Ein großer Tag für ihn selbst sowieso, die Bischofsstadt Augsburg und unser ganzes Bistum. Susanne Bosch von Radio Augsburg berichtet.
„Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“ … Wie oft haben wir das in der Kirche schon gehört und selber gesagt beim Kreuzzeichen machen. Das ist die sogenannte Dreifaltigkeit. Und dabei sind alle drei - der Vater, der Sohn und der Heilige Geist - doch nur eins … Eva Fischer von Radio Augsburg erklärt es Ihnen.
Das Bistum Augsburg hat wieder einen Bischof. Die Gläubigen setzen große Hoffnungen in den 59-Jährigen. Hören Sie jetzt hier ein kleines Portrait von Radio Augsburg.
Es war kein ganz "normales" Pfingstfest, das im schwäbischen Marienwallfahrtsort am Sonntagabend stattgefunden hat: Eine Wallfahrtskirche, die mitten in der Renovierung steckt, eine begrenzte Teilnehmerzahl und eine stark verkürzte Prozession. Dennoch haben die Gläubigen gemeinsam mit Wallfahrtsdirektor Msgr. Erwin Reichart und Bischof Gregor Maria Hanke das Hochfest gefeiert.
Eigentlich hätte seine Weihe zum neuen Augsburger Bischof ja schon im März stattfinden sollen, mußte aber wegen der Corona-Pandemie kurzfristig verschoben werden. Die Freude ist immer noch groß – auch wenn fast alles anders sein wird, als sonst: Ein Vorbericht.
In seiner Predigt an diesem Pfingstsonntag im Augsburger Dom hat der ernannte Bischof Bertram Meier nicht von einem "spektakulären", sondern von einem "verhaltenen" Pfingstfest gesprochen; er lud alle Gläubigen dazu ein, das Pfingstereignis zu überdenken und den Empfang des Heilige Geistes neu mitzuerleben.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 30.05.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg Dr. Bertram Meier.
Seit im Bistum Augsburg wieder öffentliche Gottesdienste erlaubt sind, ist die Maske Pflicht. Zusätzlich soll der Gemeindegesang reduziert werden. Und Chorproben gibt es schon seit März nicht mehr. Eine völlig neue Situation für Kirchenmusiker und Chorsänger. katholisch1.tv hat sich in Augsburg und Schwabmünchen erkundigt.
Weihbischof Florian Wörner hat insbesondere für die Schulfamilie des Schulwerks der Diözese Augsburg in der Bischöflichen Hauskapelle einen Livestream-Gottesdienst zu Pfingsten gefeiert. Sehen Sie hier den Mitschnitt.
Die Pfingstaktion des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis kommt in diesem Jahr armen Menschen in der Ukraine zugute. Wegen der Corona-Krise hofft Renovabis heuer vor allem auf Direktspenden.
Wir feiern am Pfingstsonntag den „Geburtstag der Kirche“. Aber warum genau an diesem Tag? Und was hat es überhaupt mit Pfingsten auf sich?
"Selig, die Frieden stiften" – unter diesem Leitwort ruft das katholische Hilfswerk Renovabis in diesen Wochen die Gläubigen dazu auf, zu spenden und setzt damit – mitten in der Corona-Krise – ein großes Zeichen der Solidarität.
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes und gilt als Geburtsstunde der Kirche. Wie macht sich dieser Geist Gottes in unserem Leben bemerkbar? Wie lenkt und leitet er uns heute?
Der „Stationenweg“ von Bissingen nach Buggenhofen im malerischen Kesseltal im Landkreis Dillingen ist nicht neu – es gibt ihn in seiner jetzigen Form schon seit rund 30 Jahren. Aber er ist gerade jetzt, in Krisenzeiten, aktueller denn je.
Der Monat Mai steht ganz im Zeichen Mariens – auf gemeinsame Maiandachten müssen die Gläubigen in diesem Jahr allerdings verzichten. Das hat Pfarrer Andreas Hartmann aus Bad Wörishofen auf eine Idee gebracht – warum nicht einfach mal Maiandachten to go anbieten?
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 23.05.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg Dr. Bertram Meier.
Genau 39 Tage nach Ostern feiern wir Christi Himmelfahrt – das Hochfest erinnert an die Rückkehr Jesu Christi zu seinem Vater in den Himmel. Vielen ist dieser Tag aber vor allem als Vatertag bekannt. Männer ziehen gemeinsam mit dem Bollerwagen übers Land oder treffen sich im Biergarten auf das ein oder andere Bier. Dass dieser Tag aber seit den 30er Jahren in ganz Deutschland ein gesetzlicher Feiertag ist, liegt an einem christlichen Fest. katholisch1.tv hat in der Pfarrei St. Moritz in Augsburg mitgefeiert!
Er ist die grüne Lunge der Stadt und zugleich einer der geschichtsträchtigsten Orte Augsburgs. Der katholische Hermanfriedhof im Augsburger Bahnhofsviertel. Er hat jetzt einen neuen Internetauftritt erhalten, auf dem Besucher, Angehörige, aber auch Kunstliebhaber und Geschichtsinteressierte viele neue Infos finden. Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
In vier katholischen Kirchen in Augsburg können Sie derzeit Ihre Sorgen und Nöte an Knotensäulen "festbinden" und sie damit bei Maria lassen. Susanne Bosch von Radio Augsburg sagt Ihnen, was dahinter steckt …
'Geistliche Begleitung' will im gemeinsamen Gespräch und im Hören auf Gott helfen, das Wirken des Geistes im eigenen Leben zu entdecken und zu erkennen, Hindernisse auf diesem Weg wahrzunehmen und anzugehen, neue Schritte mit Anregungen und Hilfen zu geistlichen Übungen einzuüben. So heißt es kurz und prägnant auf den Seiten des Bistums Augsburg. Gerade jetzt in der Corona-Krise hat 'Geistliche Begleitung' am Telefon einen starken Zulauf erfahren. Wir haben mit Pfarrer Bernhard Ehler gesprochen - er ist einer von vielen 'Geistlichen Begleitern' im Bistum Augsburg.
Die Menschen scheinen in dieser schwierigen Zeit die stille Einkehr zu suchen. Eine dieser beliebten und besonders schönen Kapellen ist St. Leonhard am Nordrand des Sonthofener Ortsteils Berghofen. Doch die Kapelle müsste dringend saniert werden, damit sie auch künftig ein kleiner Rückzugsort für die Gläubigen sein kann.
Während seiner 104 Auslandsreisen kam Papst Johannes Paul II. im Jahr 1987 im Rahmen seines Deutschlandbesuchs auch nach Augsburg. Offizieller Anlass und Höhepunkt war die Segnung des neu erbauten Priesterseminars St. Hieronymus. Der Papstbesuch – für die Menschen im Bistum Augsburg ein unvergessliches Ereignis.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 16.05.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Wie in jeder Krise sind auch jetzt durch Corona die Schwachen am meisten betroffen: die, die sowieso schon zu kämpfen haben. Für sie alle ist seit vielen Jahren der Caritasverband Stadt und Landkreis Augsburg unermüdlich tätig. Als Berater und Unterstützer, aber auch tatkräftig anpackend mit dem Sozialzentrum in der Depotstraße in Augsburg und dem angeschlossen Cafe Werthmanns.
Wie so vieles ist auch das Pilgern in diesen Corona-Zeiten schwierig geworden. Denn meist wird ja in Gruppen gepilgert und man kehrt in Herbergen ein, in denen viele andere Pilger sind – also schwierig zu realisieren gerade.
Eigentlich alle Veranstaltungen wurden seit der Corona-Pandemie abgesagt, weil sie abgesagt werden mussten. In den kommenden Wochen und Monaten ist so manches Abwägungssache.
Kein Plärrer, keine Volksfeste keine Märkte – eine harte Zeit für die Schausteller und Fahrbetriebe. Denn ohne diese Feste gibt es keine Einnahmen.
Der Augsburger Hermanfriedhof ist der zweitälteste Friedhof der Stadt. Im Laufe der Geschichte wurde er mehrfach verwüstet und wiederhergestellt, umgestaltet und verändert.
Rund 200 Schüler, deren Eltern und Lehrer haben sich über die Nachricht vom vergangenen Freitag sehr gefreut: Das Schulwerk der Diözese Augsburg übernimmt den Betrieb der Realschule der Hermann Schmid Akademie in Augsburg.
Fast zwei Monate lang konnten die Gläubigen den Gottesdienst ausschließlich vor dem Bildschirm feiern – seit dieser Woche dürfen sie wieder in die Kirchen. Der erste, zumindest eingeschränkt öffentliche Gottesdienst fand schon am Montag morgen statt – natürlich unter strenger Einhaltung der Hygiene-Vorschriften.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 09.05.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg Dr. Bertram Meier.
Am 6. Juni wird der Apostolische Diözesanadministrator Prälat Bertram Meier im Augsburger Dom zum Bischof geweiht werden.
Social-Distancing ist das Gebot der Stunde, Großveranstaltungen sind gestrichen – davon betroffen sind auch alle Zeltlager, Jugendfahrten oder Glaubens-Events verschiedener christlicher Vereine und Verbände.
Die Kirche in Maria Vesperbild wird saniert, insgesamt drei aufwendige Bauabschnitte sind bis Ende 2022 geplant – katholisch1.tv hat bereits darüber berichtet!
Friseurbesuch, ein Spaziergang mit der Freundin, sogar Besuche in Seniorenheimen und Krankenhäusern sind ab 09.05.2020 wieder möglich. Aber Abstand halten gilt trotzdem noch und das stellt die Seelsorge weiter vor große Herausforderungen.
Auf diesen Moment haben nicht nur die Pfarrer im Bistum Augsburg wochenlang gewartet, sondern auch die Gläubigen. Nachdem die Bayerische Staatsregierung in dieser Woche die Corona-Maßnahmen gelockert haben, wird an diesem Sonntag in vielen Kirchen wieder der erste Gottesdienst seit acht Wochen stattfinden.
Die katholische Laienbewegung in Deutschland hat eine lange Tradition. Von Italien ausgehend entwickelte sich in vielen Ländern die sogenannte „Katholische Aktion“, aus der sich dann im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils eine Rätestruktur entwickelte.
Nachdem die Gläubigen fast sieben Wochen lang Gottesdienst ausschließlich vor dem Bildschirm gefeiert haben, darf ab sofort wieder 'öffentlich' gefeiert werden – allerdings in beschränktem Umfang und unter Einhaltung strenger Hygiene-Auflagen.
Die Predigt des ernannten Bischofs von Augsburg, Bertram Meier aus der Bischöflichen Hauskapelle vom Sonntag den 03.05.2020.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 03.05.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 02.05.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Statt einfach nur enttäuscht abzuwarten, bis die Erstkommunionfeier nachgeholt wird, geht es auch anders. Das zeigen nicht nur viele Pfarreien wie z.B. St. Felizitas in Bobingen sondern auch die Ehe- und Familienseelsorge im Bistum Augsburg.
Aufzeichnung der Maiandacht aus der Bischöflichen Hauskapelle vom 1. Mai 2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg Bertram Meier – zum Auftakt in den Marienmonat Mai.
Die Predigt des ernannten Bischofs von Augsburg, Bertram Meier aus der Bischöflichen Hauskapelle – zum Auftakt in den Marienmonat Mai.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 01.05.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Ab 4. Mai 2020 kann es nun also wieder losgehen mit öffentlichen Gottesdiensten, allerdings nur unter Einhaltung vieler Vorsichtsmaßnahmen. Wie kann man dafür sorgen, dass nicht zu viele Menschen in die Kirchen strömen, wie funktioniert das mit der Kommunion?
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 30.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Es gibt nur einen Wonnemonat im Jahr. Weil alles so schön grünt und blüht draußen und wir alle wieder so richtig zum Leben erwachen. Vielleicht sogar umso mehr in diesem Jahr, wo sich doch alle nach wieder mehr Leben sehnen.
Wenn Sie vor dem Augsburger Dom stehen, ist rechts davon das langgezogene Gebäude direkt an der Straße das Bischofshaus. Hinter den hohen Mauern steht im Garten auch eine kleine Kapelle.
Menschen, die sich sowieso schon in einer Extremsituation befinden, leiden wohl am meisten unter der Corona-Krise: Patienten in Krankenhäusern, Gäste in Alten- und Pflegeheimen oder in Hospizen. Dort gibt es strenge Betretungsverbote.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 29.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Vielerorts gehen die Menschen derzeit allein oder zu zweit zu für sie wichtigen Gebetsstellen, um mit dem Herrgott auch während oder gerade wegen der Corona-Krise Zwiesprache zu halten. Einer dieser Orte ist die Kapelle auf dem Kapf oberhalb von Schrattenbach, in der Nähe von Dietmannsried.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 28.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 27.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Dieser Frühling ist so ganz anders als in den vergangenen Jahren. Vieles, was ihn ausmacht, ist gestrichen – keine Feste, feierliche Gottesdienste, kein gemeinsames Beisammensein. Stattdessen müssen wir in der Krise Kontakte meiden.
Die Predigt des ernannten Bischofs von Augsburg, Bertram Meier vom 26.04.2020 aus der Bischofshauskapelle.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 26.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 25.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 24.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 23.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Seit Montag, dem 27. April 2020 ist es in Bayern Pflicht, an bestimmten Orten Gesichtsmasken zu tragen. Die kirchliche Hilfsorganisation „aktion hoffnung“ hat schon vor einiger Zeit damit begonnen, solche Masken herzustellen und wird mit dem Erlös daraus ein Hilfsprojekt unterstützen.
Sehr gläubige Menschen müssen nicht altmodisch sein. Sie können sogar richtig hip und in den sozialen Medien aktiv sein und viele Follower haben.
Ab 27. April 2020 müssen wir hier in Bayern, wenn wir in Geschäfte gehen, mit dem Zug oder mit der Tram fahren, eine Maske tragen. Manche machen´s eh schon, andere tun sich noch ein bisschen schwer mit der neuen Pflicht.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 22.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Die Mutterkirche unseres Bistums ist der Augsburger Dom. Doch in diesen Wochen spielt sich das katholische Glaubensleben an einem ganz anderen Ort ab: Die Bischofshauskapelle.
Der Glaube wird in diesen Zeiten vor allem privat gelebt – das ist gerade für die großen Wallfahrtsorte eine ganz neue Situation. Maria Vesperbild lebt von den vielen Menschen, die Woche für Woche kommen, um dort zu beten.
Liedermacher Pater Norbert Becker hat eigens für die schwierigen Zeiten, in denen sich unsere Welt derzeit befindet, einen Lobpreis komponiert.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 21.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 20.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Welchen Weg wird die Kirche nach der Corona-Krise gehen? Der ernannte Bischof Bertram Meier spricht in seiner Predigt am Weißen Sonntag über die Zukunft der Kirche und die Suche nach dem Glauben!
Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Gottesdienstes vom Weißen Sonntag, den 19.04.2020, mit dem ernannten Augsburger Bischof Bertram Meier aus der Bischofshauskapelle.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 18.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Heilige sind Vorbilder im Glauben. Die Geschichten und Legenden rund um deren Leben haben dazu geführt, dass viele von ihnen als Schutzpatrone in Not und Krankheit angerufen werden.
Dass in den letzten Wochen die Schulen geschlossen hatten, das war für die meisten Kinder gar nicht so schlimm. Schlimm dagegen war und ist, dass sie ihre Freunde nicht sehen dürfen und viele Hobbys nicht ausüben können.
Das Schlimmste haben wir in Sachen Corona-Krise hoffentlich überstanden, jetzt haben die Überlegungen begonnen, wie wir alle zu einem normalen Leben zurückfinden können.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 17.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 16.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Die Osterferien sind bald vorbei, aber zurück in die Schule geht's für die Schüler in unserer Region trotzdem noch nicht. Wegen der Corona-Krise werden die Schulen in Bayern erst im Mai langsam wieder geöffnet.
Das Augsburger Rathaus mit dem Goldenen Saal, die Puppenkiste, die Fuggerei und auch der Augsburger Dom – das alles sind nur einige wenige Sehenswürdigkeiten in Augsburg die von den Touristen aber auch von den Augsburgern gern besucht werden.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 15.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 14.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Rund 11.000 Mädchen und Jungen hätten in den nächsten Wochen das Sakrament der Erstkommunion empfangen sollen. Am Weißen Sonntag, dem kommenden Sonntag also, hätten die ersten Feiern stattgefunden.
Das Evangelium von den Emmausjüngern sei wie für uns in die derzeitige Situation hineingeschrieben, sagte der ernannte Augsburger Bischof Bertram Meier in seiner Predigt vom Ostermontag.
Festgottesdienst vom Ostermontag 13.04.2020.
Jesu Grab lag in einem Garten und der Auferstandene selbst begegnete Maria Magdalena als Gärtner. „Sein Bereich ist der Garten des Lebens“, sagte der ernannte Augsburger Bischof Bertram Meier in seiner Predigt am Ostersonntag.
Beim Festgottesdienst am Ostersonntag hat der ernannte Augsburger Bischof Bertram Meier Ostern mit einem Gartenfest auf das ewige Leben verglichen.
„Der Leichnam Jesu ist weg, aber der Leib Christi ist da!“, sagte der ernannte Augsburger Bischof Bertram Meier in seiner Osternachtspredigt.
Der ernannte Augsburger Bischof Bertram Meier hat in diesem Jahr aufgrund der Corona-Krise die Osternacht in der Bischofshauskapelle gefeiert.
Christen auf der ganzen Welt haben in dieser Nacht die Auferstehung Jesu von den Toten gefeiert – es ist der Kern des christlichen Glaubens, darauf baut alles auf.
In seiner Karfreitagspredigt sagte der ernannte Augsburger Bischof Bertram Meier, Jesus habe uns durch sein Sterben die letzte Einsamkeit genommen.
Am Karfreitag gedenken Christen des Leidens und Sterbens Jesu. Besondere Elemente der Liturgie sind die Kreuzverehrung und die "Großen Fürbitten", in denen für die Anliegen der Kirche und der Welt gebetet wird.
In der Bischofshauskapelle hat der ernannte Augsburger Bischof Bertram Meier am Abend des Gründonnerstags im Gedenken an das Letzte Abendmahl Jesu Christi einen Live-Gottesdienst gefeiert.
Aufzeichnung der Feier vom Letzten Abendmahl Jesu aus der Kapelle des Bischofshausesmit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Ehe Sie die Tage Ihre ganze Osterdeko schon wieder wegpacken – Ostern ist noch nicht vorbei, es hat gerade erst angefangen. Mit dem Ostersonntag hat Osterzeit im kirchlichen Sinne erst begonnen.
Weihnachten feiern wir mit viel mehr Brimborium und Glitzer, dabei ist Ostern für die Kirche das noch größere Fest! Und was feiern wir jetzt da nochmal genau?
Der Hase legt natürlich nicht die Ostereier. Hasen legen ja bekanntlich keine Eier. Aber was hat es denn dann mit dem Osterhasen auf sich und mit dem Osterei?
Ostern ist das höchste Fest für Christen. Nicht Weihnachten, nein. Ostern! Weil da Jesus von den Toten auferstanden ist – das ist der Urgrund des christlichen Glaubens.
Alle sprechen vom „Osterwochenende“. Wobei Ostern ja eigentlich erst am Sonntag ist, wenn wir Christen die Auferstehung Jesu feiern.
Karfreitag ist der Tag, an dem Christen auf der ganzen Welt des Todes von Jesus Christus gedenken. So auch in Augsburg, normalerweise in vollen Kirchen. Doch der evangelische Regionalbischof Axel Piper und der ernannte katholische Bischof Bertram Meier sitzen derzeit allein in ihren Kirchen.
An diesem Donnerstag hat Weihbischof Florian Wörner einen Live-Gottesdienst aus der Kapelle des Bischfoshauses gefeiert. Er war insbesondere für die Schülerinnen und Schüler der katholischen Schulen im Bistum Augsburg gedacht, die infolge der Corona-Krise nicht mehr in die Schule gehen können.
Bei vielen Menschen, gerade bei den Älteren, löst die Corona-Krise Unsicherheit und teilweise auch Angst aus. Was passiert, wenn lebensnotwendiges medizinisches Gerät fehlt, wenn Krankenhäuser überlastet sind?
Das Lehren und Lernen funktioniert dank digitalem Unterricht in Zeiten von Corona. Schule heißt aber auch „Gemeinschaft“ zu leben, und die herzustellen, ist derzeit noch schwieriger als englische Verbformen zu üben.
In alle Lebensbereiche strahlt die Corona-Pandemie derzeit aus – ganz besonders auch auf den schulischen Bereich. Dort ist seit drei Wochen digitales Lernen in virtuellen Klassenzimmern angesagt.
Zum ersten Mal in der Geschichte römisch-katholischer Glaubenspraxis in Deutschland wird es rund um Ostern keine normalen öffentlichen Gottesdienste geben. Für die Gläubigen bedeutet das: kein Letztes Abendmahl, keine Karfreitagsliturgie, keine Feier der Osternacht in ihrer vertrauten Kirche.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 08.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 07.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 06.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Mit der Feier des Palmsonntags beginnt für Christen die Heilige Woche. Der ernannte Augsburger Bischof Bertram Meier hat in seiner Predigt auf die aktuelle Situation Bezug genommen: "Golgotha ist nah, nah bei uns. Und das Kreuz heißt Corona."
Sehen Sie hier die Aufzeichnung mit dem ernannten Augsburger Bischof Dr. Bertram Meier aus der Bischofshauskapelle vom 05.04.2020.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 04.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 03.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 02.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Die Corona-Krise stellt unser ganzes Leben komplett auf den Kopf. Wir dürfen nicht mehr rausgehen, wann und wohin wir wollen, wir dürfen keine Freunde mehr treffen, keine Verwandten besuchen.
Viele von uns verlottern gerade ein bisschen im Homeoffice. Einige haben aber ganz andere Probleme: Sie kommen mit der Welt da draußen, mit ihren Ängsten und sich selbst wirklich nicht klar.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 01.04.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Nicht nur im Leben, sondern auch im Tod spielt die Corona Pandemie plötzlich eine Rolle: Verstorbene gelten als infektiös und müssen mit entsprechenden Schutzmaßnahmen bestatten werden.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 31.03.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 30.03.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Der ernannte Augsburger Bischof und Apostolische Administrator Bertram Meier hat in seiner Predigt an diesem Sonntag den Blick auf ein "neues unverlierbares Leben" gerückt.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 29.03.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 28.03.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 27.03.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg und Apostolischen Administrator Dr. Bertram Meier.
Zuhause bleiben und damit die Welt retten – das hört sich wohl einfacher an, als es ist. Zumal die Last auf all denjenigen Menschen liegt, die unser Leben aufrecht halten müssen.
Bleibt zuhause! Diese Aufforderung ist derzeit in fast allen Medien zu hören und zu lesen. Aber das ist – zum Beispiel für Familien mit Kindern – gar nicht so einfach umzusetzen. Keine Schule, keine Kita, keine Spielplätze.
In diesen Tagen ist alles anders. Die Geschäfte sind geschlossen, viele arbeiten im Homeoffice und die Kinder gehen nicht in die Kita oder Schule, sondern sind den ganzen Tag zu Hause.
Nur weil wir nicht mehr zum Italiener nebenan gehen können, verzichten wir nicht auf Spaghetti. Nur weil wir unsere Freunde nicht treffen können, haken wir sie doch nicht ab?! Und: Nur weil es gerade keine Gottesdienste mehr gibt, dürfen wir doch nicht aufhören zu spenden?!
Am Hochfest der Verkündigung des Herrn hat der ernannte Augsburger Bischof Bertram Meier das Bistum Augsburg der Gottesmutter Maria geweiht. Sehen Sie hier die Aufzeichnung der Eucharistiefeier vom 25. März 2020.
Als Prälat Bertram Meier durch das Bistum Augsburg tourte, war noch nicht klar, dass seine Weihe zum Bischof aufgrund der Corona-Krise auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss. Und so war der Besuch in St. Lorenz in Kempten voller Freude, es fühlte sich fast ein wenig nach Heimatbesuch an.
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg am 23.03.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg, Dr. Bertram Meier.
Wenn ein neuer Bischof sein zukünftiges Bistum zum ersten Mal besucht, dann wird er an der Bistumsgrenze normalerweise empfangen – bei Bischof Bertram Meier war das natürlich nicht der Fall, er war ja schon da!
Aufzeichnung der Eucharistiefeier aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg vom 22.03.2020 mit dem ernannten Bischof von Augsburg, Dr. Bertram Meier.
Rosenkranz aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg mit dem ernannten Bischof von Augsburg, Dr. Bertram Meier.
Der Glaube kann Kraft geben, diese schweren Zeiten zu überstehen – Zeiten, die geprägt sind von Einsamkeit, Angst und Sorge über die Zukunft. Der Augsburger Weihbischof Florian Wörner sucht in dieser Krise den direkten Weg zu Gott.
Der zeitgenössische Künstler Harry Meyer aus Gessertshausen ist bekannt für seine komplett aus Farbe aufgebauten Werke. Das Augsburger Diözesanmuseum kontrastiert in seiner neuen Sonderausstellung alte und neue Kunst, zeigt die Gegensätze und gleichzeitig das intensive Miteinander von Meyers Werken mit historischer Sakralkunst.
„Lasst einander nicht allein!“ - mit diesen Worten hat sich der ernannte Bischofs von Augsburg, Prälat Bertram Meier, in dieser Woche an die Gläubigen gewandt. Ermutigende Worte, die in dieser Krise gut tun!
Bis zum Schluss hatte man im Bistum gehofft, die Bischofsweihe des ernannten Oberhirten Bertram Meier am kommenden Samstag durchführen zu können - zur Not im kleinsten Kreis. Doch das Corona-Virus war stärker.
„Eine Heilige für unsere Zeit.“ Dieser Satz ist häufig zu hören, wenn es um die heilige Crescentia von Kaufbeuren geht. Geprägt hat diese Worte Karl Pörnbacher, der als großer Crescentia Experte gilt und prägend war für ihre Heiligsprechung im Jahr 2001.
Tastend, hörend und schmeckend durch die Augsburger Basilika St. Ulrich und Afra! Auf diese Reise hat sich in dieser Woche eine Gruppe Blinder und sehbehinderter Menschen begeben und dabei viele spannende Entdeckungen gemacht.
Wir stecken mittendrin in der Fastenzeit, aber wussten Sie, dass Sie heute gar nicht fasten müssen? Die Sonntage sind nämlich keine Fastentage.
Wer kennt sie nicht, die Wieskirche? Sie ist seit 1983 Weltkulturerbe, mehr als eine Million Menschen besuchen die prächtige Rokoko-Wallfahrtskirche im oberbayerischen Steingaden jährlich.
Vor einem halben Jahr hat die Sanierung der bekannten Wallfahrtskirche Maria Vesperbild begonnen. Drei Bauabschnitte in drei Jahren – so ist der Plan.
Die Situation der Menschen in Syrien scheint ausweglos: Seit neun Jahren tobt dort ein Bürgerkrieg, ein Ende ist nicht abzusehen. Das bedeutet Gewalt, Armut und Hoffnungslosigkeit für hunderttausende Menschen.
Diese Nachricht hat im Bistum Augsburg alle Gläubigen bewegt: Viktor Josef Dammertz, der als Bischof die Diözese in das 21. Jahrhundert geführt hatte, ist im Alter von 90 Jahren gestorben.
Zur Grundausstattung eines neuen Bischofs gehören Wappen und Wahlspruch. Beides ist jetzt am Freitag bei einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt worden.
'Ja, ich glaube!' – so lautete der Leitspruch der Missionarischen Woche in Bad Wörishofen. Und mit diesem überzeugten 'Ja, ich glaube' zogen eine Woche lang engagierte junge Leute von Haustür zu Haustür, um Menschen von ihrem Glauben zu erzählen und für Gott zu begeistern.
Die Kirche Sankt Stephan in Kissing ist schon von weitem zu sehen. Sie steht auf einem Hang am Lechrain und wurde ursprünglich als so genannte Wehrkirche gebaut, in die sich die Bevölkerung bei Gefahr zurückziehen konnte. Ganz in der Nähe soll die Schlacht auf dem Lechfeld im Jahr 955 stattgefunden haben. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche immer wieder um- und ausgebaut.
Der ehemalige Augsburger Bischof Viktor Josef Dammertz ist am vergangenem Montag im Alter von 90 Jahren gestorben. Von 1993 bis 2004 leitete er die Diözese Augsburg.
Gesammelt wird heutzutage für vieles und für viele. Tradition haben die Sammlungen der Caritas. Und das Gute daran ist auch: Das Geld bleibt hier bei uns und wird für die unterschiedlichsten Hilfen eingesetzt.
Oftmals sind es die Kirchenaustritte, die Aufmerksamkeit erregen. Doch es gibt auch jedes Jahr Menschen, die sich im Erwachsenenalter ganz bewusst dafür entscheiden, katholisch zu werden.
Wenn es im katholischen Kontext um Weiblichkeit geht, dann spielt dabei meist Maria eine bedeutende Rolle. Denn sie ist für viele Frauen – unabhängig von Epoche, kulturellem Hintergrund oder Status – eine Identifikationsfigur.
Der emeritierte Augsburger Bischof Viktor Josef Dammertz ist am frühen Morgen des 2. März in St. Ottilien verstorben.
Nach zweijähriger Renovierungsphase erstrahlt die St. Georgskirche vom Auerberg bei Bernbeuren im Landkreis Weilheim-Schongau wieder in neuem Glanz.
Nüchtern betrachtet ist es nur der Teil eines menschlichen Knochens. Doch wenn solche sterblichen Überreste von einem Menschen stammen, der für seinen Glauben gestorben ist, dann wird ein solcher Knochen zu einer Reliquie.
40 Tage lang, die Sonntage ausgenommen, sollen sich Katholiken auf Ostern vorbereiten. Warum gerade 40?
Ärzte und Sterbehilfevereine dürfen künftig Menschen dabei helfen, ihrem Leben selbst ein Ende zu setzen. Das hat das Bundesverfassungsgericht am Aschermittwoch entschieden und dabei auf das Selbstbestimmungsrecht jedes einzelnen verwiesen. Während viele betroffenen Patienten, Ärzte und Vereine die Entscheidung begrüßen, sehen zahlreiche Hospiz und Palliativpflegeeinrichtungen, vor allem aber auch die Kirchen die Entscheidung des Gerichts sehr kritisch.
Der Aschermittwoch ist der Auftakt der 40-tägigen Fastenzeit. katholisch1.tv hat im Augsburger Dom mal nachgefragt, wie die Gläubigen die vorösterliche Bußzeit begehen.
Mit dem Aschermittwoch beginnt für Katholiken die 40-tägige Bußzeit vor Ostern. Seit dem Ende des 2. Weltkriegs ist der Aschermittwoch in vielen Städten der Begegnung von Kirche und Kunst gewidmet. Nach der Aschermittwochsliturgie sorgte im Augsburger Dom ein neuer kunsthistorischer Deutungsansatz des Augsburger Bronzeportals für Staunen. Das Portal – ein Sternentor?
'Wer singt, lebt länger - Lieder und ihre Geschichte' – so heißt das neueste Werk von Prälat Ludwig Gschwind, Pfarrer von Balzhausen und Mindelzell. Darin blickt er auf all die Lieder, die unser Leben begleiten – angefangen von den beliebten Marien-Liedern bis hin zu Werken großer Künstler.
Zu den traditionellen Passions-Spielen gesellt sich in diesem Jahr eine moderne Inszenierung: Das Festspielhaus in Füssen zeigt ab Ende März PASSION 20:20, beworben wird es als multimediales Spektakel mit vielen Spezial-Effekten. Es soll vor allem jüngeres Publikum für die Geschichte über das Leiden, Sterben und die Auferstehung Jesu begeistern.
Ob Fleisch, Schokolade, Alkohol, Handy oder Computerspiele - In der Fastenzeit nehmen sich viele vor, auf etwas zu verzichten, das ihnen sonst im Alltag sehr wichtig ist. 40 Tage dauert die Fastenzeit, von Aschermittwoch bis Ostern. Warum fasten wir aber eigentlich?
Beim Bäcker etwas gutes tun, das können wir jetzt wieder in der Fastenzeit mit der so genannten Solibrot-Aktion. Zahlreiche Bäckereien im ganzen Bistum Augsburg machen mit und spenden für jedes verkaufte Solibrot 50 Cent ans katholische Hilfswerk Misereor.
Mal richtig auf den Putz hauen, ausgelassen feiern und in andere Rollen schlüpfen ... Man könnte meinen, die Kirche sieht das nicht allzu gern? Aber warum denn nicht?
Bereits zum 23. Mal ist in dieser Woche der Bischof-Simpert Preis vergeben worden. Damit zeichnet der Bund der katholischen Jugend (BDKJ) Projekte und Aktivitäten von jungen Menschen aus, die sich damit für andere engagieren.
Immer wieder mal hat katholisch1.tv über die langwierige Sanierung der Aichacher Stadtpfarrkirche berichtet: Viele Jahre lang wurde hier gearbeitet: Los gings 2011/2012 mit grundlegenden Erhaltungsmaßnahmen.
Vertreter und Vertreterinnen vieler Ordensgemeinschaften im Bistum Augsburg treffen sich zwei Mal im Jahr im Exerzitienhaus Leitershofen, um sich auszutauschen und mit aktuellen Themen zu beschäftigen.
Am Anfang war es ein Seminar, das man als Student eben belegt bzw. belegen muss. Noch dazu eins, das kaum Credit Points einbringt, also für das Gesamtstudium nicht viel zählt. Und trotzdem hat sich daraus eine Art Herzensprojekt entwickelt.
1632 wütet in Oberammergau die Pest. Damit sie vorübergehe geloben die Oberammergauer alle 10 Jahre Passionsspiele aufzuführen. Und das machen sie auch heute, fast 400 Jahre später noch.
Am Valentinstag stand die Liebe groß im Mittelpunkt. Einige Paare haben ihn gefeiert und sich beschenkt, vor allem aber die Geschäfte haben den großen Reibach gemacht. Dabei zählt doch viel mehr, was an den anderen 364 Tagen im Jahr so mit der Liebe ist.
Rund 3000 Paare heiraten jedes Jahr im Bistum Augsburg. Neben dem meist großen organisatorischen Aufwand, der mit der kirchlichen Trauung verbunden ist, darf auch die innerliche Vorbereitung nicht zu kurz kommen.
Beim Studientag Neuevangelisierung im Augsburger Haus St. Ulrich war in diesem Jahr die US-Amerikanerin Sherry Weddell zu Gast. "Wenn Gott sein Haus saniert" – braucht's Arbeiter!
Was geschah wirklich hinter den Mauern des Kinderheims in Reitenbuch? Das herauszufinden, ist die Aufgabe einer Projektgruppe, die im Auftrag des Bistums Augsburg jetzt ihre Arbeit aufgenommen hat.
Am 11. Februar begeht die katholische Kirche den Welttag der Kranken. Er wurde anlässlich des Gedenkens an alle kranken Menschen 1993 von Papst Johannes Paul II. eingeführt.
Letzte Woche haben wir über die Ernennung und Bekanntgabe des neuen Augsburger Bischofs berichtet. Die meisten von Ihnen kennen ihn, viele auch persönlich. Wir wollen Ihnen heute Prälat Bertram Meier genauer vorstellen.
Im vergangenen Dezember hat Diözesanadministrator Prälat Bertram Meier eine Projektgruppe eingesetzt um die Missbrauchsvorfälle im Kinderheim Reitenbuch zu untersuchen. Nun bittet die Projektgruppe um Hilfe bei der Aufklärung.
Wir sind in der 5. Jahreszeit: Da wird gerne mal so richtig gefeiert – eine große Rolle spielen dabei Faschingsumzüge, mit großen, aufwändig und toll dekorierten Wagen: Die Faschingsfreunde Baiershofen haben in diesem Jahr zum ersten Mal in monatelanger Arbeit zwei Faschingswagen gebaut.
Der Gedenktag des heiligen Thomas von Aquin wird an der Universität Augsburg jedes Jahr gefeiert. Allein das zeigt, wie groß die Bedeutung dieses Mannes auch heute, rund 750 Jahre nach seinem Tod, noch ist.
Von Donnerstag bis Samstag fand in Frankfurt die erste Synodalversammlung statt. Kein kirchenpolitischer Machtkampf sondern ein geistlicher Weg sollte dabei angestoßen werden.
Am 2. Februar feiert die katholische Kirche den Welttag des geweihten Lebnes. Dieser wurde von Papst Johannes Paul dem Zweiten 1997 eingeführt. Er soll ein spezieller Gebetstag für die Ortskirchen sein, um Ordensleute und deren Wirken in den Mittelpunkt zu stellen und wertzuschätzen.
Die einen hätscheln wir, die anderen essen wir. So hart das auch klingt, so wahr ist es doch. Während wir mit Hund und Katze schmusen und sie sogar in unserem Bett schlafen lassen, denken wir beim Schnitzel aus dem Supermarkt meist nicht einmal darüber nach, dass dafür ein Tier gestorben ist.
Am Freitag, den 14. Februar, ist Valentinstag. Aber wahrscheinlich haben Sie das schon längst mitbekommen. In der Werbung ist ja nur noch vom Valentinstag die Rede und die Blumenläden rüsten sich auch schon auf den großen Ansturm.
Papst Franziskus hat diese Woche bekannt gegeben, wer der neue Bischof im Bistum Augsburg wird: Es ist Bertram Meier.
Augsburg hat einen neuen Bischof. Prälat Bertram Meier, der aktuell das Bistum Augsburg als Diözesanadministrator leitet, wird der neue Oberhirte der rund 1,3 Millionen Katholiken im Bistum Augsburg.
Papst Franziskus will die Rolle der Bibel im Leben christlicher Gemeinden stärken und hat daher den dritten Sonntag im Kirchenjahr zum "Wort-Gottes-Sonntag" bestimmt.
Das Bistum Augsburg hat einen neuen Bischof. Der Nachfolger von Konrad Zdarsa ist kein Unbekannter: Es ist Bertram Meier, der das Bistum zuletzt als Diözesanadministrator geleitet hat.
Der amtierende Diözesanadministrator Bertram Meier wird der neue Bischof von Augsburg. Ein vertrautes Gesicht in neuem Amt.
Nach zehn Jahren Pause finden von Mai bis Oktober wieder die weltberühmten Oberammergauer Passionsspiele statt. Sie haben ihren Ursprung in einem Pestgelübde, das die Bürger 1633 abgelegt hatten.
Weit mehr als einhundert verschiedene Glaubensrichtungen und Konfessionen gibt es im Christentum. Und das, obwohl vor 2.000 Jahren Jesus dazu aufgefordert hatte, „eins“, also „einig“ zu sein.
Bereits der römische Schriftsteller Lucius Seneca hat gesagt: “Es ist viel Zeit, die wir nicht nützen.“ Da stellt sich die Frage: Wie machen wir es besser?
Immer eine Woche lang begeht Augsburg seine älteste Stadtwallfahrt – die Sebastianioktav. In diesem Jahr steht sie unter dem Motto „Wohin soll ich mich wenden?“
"7 Wochen ... lassen" – unter diesem Motto hat die Ehe- und Familienseelsorge im Bistum Augsburg ihre Fastenaktion für Paare vorgestellt.
Der BDKJ, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend in Augsburg verleiht auch in diesem Jahr wieder den Bischof-Simpert-Preis.
Die idyllische Wallfahrtskirche Maria Vesperbild bei Ziemetshausen verschwindet im Moment hinter einem unschönen Baugerüst. Die Wände der Kirche müssen von Staub und Ruß befreit, das Dach gemacht, der alte Haupteingang wieder geöffnet werden.
Nach „7 Wochen mit“ und „7 Wochen achtsam“ kommt jetzt „7 Wochen lassen“, die diesjährige Fastenaktion der katholischen Kirche für Paare.
Es ist ruhig geworden um das Thema 'Flüchtlinge in der Region'. Andere Nachrichten haben sich in den letzten Monaten in den Vordergrund geschoben. Doch das bedeutet nicht, dass sich die Situation der Flüchtlinge hier bei uns im Bistum Augsburg beruhigt hat.
Im schwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild bei Ziemetshausen dreht sich im Moment vieles um die Renovierung der Wallfahrtskirche. Dennoch geht das kirchliche und geistliche Leben dort bis auf wenige Einschränkungen weiter.
In einem Wirtschaftsunternehmen sind steigende Zahlen und wachsende Nachfrage ein gutes Zeichen. Bei der Ökumenischen Telefonseelsorge bedeuten viele Anrufe, dass viele Menschen Sorgen und Kummer haben und Hilfe benötigen.
Wenn im Bischofshaus das Lied „Rätätä, rätätä, morgen ham wir Schädelweh“ ertönt, dann weiß man – es ist Faschingszeit. Eine Abordnung der Augsburger Faschingsgesellschaft Hollaria hat in dieser Woche dem Diözesanadministrator Bertram Meier einen Besuch abgestattet. Im sonst beschaulichen Josefszimmer ging es hoch her.
In Augsburg findet in dieser Woche die sogenannte Sebastianioktav statt. Das ist eine Wallfahrtswoche, die dem Heiligen Sebastian gewidmet ist. Ziel der Wallfahrer ist die von außen etwas unscheinbare, aber sehr schöne Kirche Sankt Sebastian in Augsburg.
In Deutschland gibt es nach Angaben des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes rund 230 stationäre Hospize. Dabei handelt es sich um Pflegeeinrichtungen, die unheilbar kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase umfassend begleiten und betreuen.
Mary Ward lebte in England zur Zeit Königin Elisabeths I. Es war ein Zeitalter, in dem Katholiken und Protestanten aufs Schärfste verfeindet waren. Mary Ward erlebte das in der eigenen Familie, ihre Großmutter war 14 Jahre wegen ihres Glaubens im Kerker, andere Verwandte wurden hingerichtet.
Am Sonntag, den 12. Januar, ist das Fest „Taufe des Herrn“ – und seit der Liturgiereform auch das offizielle Ende der Weihnachtszeit. Viele Ausstellungen, die sich mit den Geschehnissen rund um Jesu Geburt beschäftigen, sind teilweise aber auch noch bis Anfang Februar zu sehen.
Braucht der Frieden die Kirchen? Und wie geht es weiter mit der Kirche als Institution? Um diese Fragen ging es bei den Augsburger Friedensgesprächen.
Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zum 75. Mal. Aus diesem Anlass sind im Augsburger Diözesanmuseum Werke des vielfach ausgezeichneten und weltweit anerkannten Künstlers Gerhard Richter zu sehen.
Der Brand des Augsburger Caritas-Gebäudes vor eineinhalb Jahren war ein Schock. Sowohl für die Verantwortlichen, für die Mitarbeiter und natürlich auch für diejenigen, die dort im Sozialzentrum Hilfe gesucht haben.
Am 8. Juli 2018, es war ein Sonntagabend, ist das Caritas-Sozialzentrum in Göggingen niedergebrannt. Der Brand hat große Bestürzung in der Bevölkerung ausgelöst.
Vielleicht liegt auch bei Ihnen in der Süßigkeitenschublade noch Weihnachtsschokolade, Nikoläuse oder sogar noch ein paar Plätzchen. Aber so richtig sehen können wir das Zeug nicht mehr, oder?
Kommen Sie mit auf einen Streifzug durch die lange Geschichte des Bistums Augsburg; dabei stellt katholisch1.tv Ihnen einige bedeutende Bischöfe und ihr Wirken in den jeweiligen Epochen vor.
Der Dreikönigstag (6. Januar) ist ein Hochfest der katholischen Kirche. Die Bibel erzählt von den drei Weisen Caspar, Melchior und Balthasar, die den neugeborenen König, den Messias preisen. Aber wer waren diese drei? Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
Die Ferien sind schon bald wieder vorbei, am Dienstag nach Heilig Drei König müssen die meisten von uns schon wieder arbeiten. Es wird also Zeit, den nächsten Urlaub zu planen. Wie wäre es in diesem Jahr mit einer Pilgerreise? Eva Fischer von Radio Augsburg hat mit dem Leiter der diözesanen Pilgerstelle Andreas Martin über die Highlights im aktuellen Pilgerkatalog gesprochen.
Die Heiligen Drei Könige haben dem Jesuskind ihre Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe gebracht. Überall auf der Welt wird in Erinnerung an diese biblische Erzählung der Dreikönigstag gefeiert. In Frankreich heißt er Epiphanie. Ein wichtiges Fest, das in den Familien gefeiert wird und bei dem die Galette des Rois nicht fehlen darf. katholisch1.tv war bei einem französischen Bäcker in Augsburg und zeigt Ihnen, wie der Dreikönigskuchen gemacht wird und warum er immer eine Überraschung bereit hält.
Bunte wehende Umhänge, orientalische Hüte, goldene Kronen und Sterne – das werden Sie dieser Tage wieder überall sehen. Die Sternsinger sind unterwegs. Kinder von hier sammeln für arme Kinder in anderen Ländern. In Schwabmünchen fand am Samstag die diözesanweite Aussendungsfeier statt.
Die Christmette gehört wie die Osternacht zu den großen nächtlichen Feiern im Kirchenjahr. Diese Heilige Messe zu Weihnachten ist immer einer der am besten besuchten Gottesdienste überhaupt. Das liegt wohl zu einem großen Teil an der beeindruckenden Atmosphäre, die in dieser Nacht in den Kirchen herrscht.
Der Augsburger Diözesanadministrator Prälat Bertram Meier hat in seiner Weihnachtsansprache dazu aufgerufen, die Menschen am Rande der Gesellschaft nicht zu vergessen. Schließlich habe sich auch Gott für die Geburt Jesu keine Metropole ausgesucht, sondern mit Bethlehem eine abgelegene Provinz des mächtigen Römischen Reiches.
katholisch1.tv hat für Sie wieder das Adventskonzert des Friedberger Kammerorchesters unter der Leitung von Stefan Immler in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg aufgezeichnet. Als Solisten hören Sie die Sopranistin Julia Küßwetter sowie den Bariton Florian Schmid. Des weiteren konzertiert das Gitarren-Duo Cedric Penn und Paul Feige. Sehen Sie hier Ausschnitte aus dem Konzert und lassen Sie sich bei Klängen von Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi auf Weihnachten einstimmen.
Seit vielen Jahren schon lädt die Landjugend von Vorderburg im Oberallgäu kurz vor Weihnachten zur jährlichen Waldweihnacht ein. Sich noch einmal besinnen auf den Advent und auf die bevorstehende Ankunft des Herrn, während man bei stimmungsvoller Atmosphäre durch den winterlichen Wald spaziert. Eine schöne Idee, der auch in diesem Jahr wieder viele junge Leute gefolgt sind.
Hungernden zu essen geben, Obdachlosen und Fremden ein Dach zur Verfügung stellen, Gefangene besuchen – das sind Werke der Barmherzigkeit. „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ - sagt Jesus im Matthäus-Evangelium. Was wäre Weihnachten, wenn Christen nicht auch an all jene denken würden, die von der Gesellschaft vergessen sind? In der JVA Kaisheim besuchen Ehrenamtliche der Emmausbewegung seit Jahrzehnten einmal pro Woche Häftlinge. Und Gefängnisseelsorger Peter Wellkamp ist Tag für Tag für die Insassen und ihre Nöte da.
„Mut zum Frieden“ – so ist die diesjährige Friedenslicht-Aktion überschrieben. Dabei wird eine Flamme in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet und anschließend in ganz Europa und den USA verteilt.
Weihnachten läuft bei allen anders ab. Jede Familie hat so ihre Traditionen und Eigenheiten. Eines haben wir aber wohl alle gemeinsam: Weihnachten ist mit vielen Erinnerungen verbunden.
Weihnachten, das Fest der Familie. Was aber, wenn jemand nicht mit der Familie feiern kann? Wie beispielsweise die Männer und Frauen im Gefängnis.
Sie können es kaum noch erwarten, die Kinder. Endlich kommt das Christkind und bringt hoffentlich viele Geschenke.
Wir schmücken den Christbaum, wir stellen die Krippe auf. Wir packen Geschenke ein und hören in der Kirche die Weihnachtsgeschichte. Am Dienstag ist Heilig Abend, eines der schönsten Feste im ganzen Jahr.
Wir alle kennen die Geschichte um die Geburt Jesu Christi, wir wissen von der Herbergsuche und vom Stall und den Engeln und den Hirten.
Mindestens seit Anfang Dezember fiebern wir drauf hin – auf Heiligabend. Und dann kommt der 24. und irgendwie ist dann noch so viel zu tun und zu erledigen.
Wenn wir uns eine Krippe vorstellen, liegt in der Mitte das Jesuskind, klar. Maria und Josef drumherum, oben die Engel und ganz wichtig auch: Die Hirten ...
Das Lied „Ihr Kinderlein kommet“ gilt nach „Stille Nacht, Heilige Nacht“ als das berühmteste deutsche Weihnachtslied. Es ist ein Exportschlager – es wird zum Beispiel auch in Russland und Indonesien gesungen.
Weihnachten – eine Zeit der Ruhe und Besinnung, gesellige Abende mit der Familie, leckeres Essen, tolle Geschenke. Doch leider gibt es auch die andere Seite des Weihnachtsfestes: volle Tonnen mit Lebensmittelresten, Berge von Geschenkpapier und am Ende eine niederschmetternde Öko-Bilanz.
Die Adventszeit ist eine Zeit, in der die Spendenbereitschaft der Menschen traditionell sehr hoch ist. Vielleicht deswegen, weil wir alle wissen, dass Schenken Freude bringt: Nicht nur den Beschenkten, sondern auch dem, der schenkt.
Über Weihnachtskrippen und deren Bau hat katholisch1.tv in den vergangenen Wochen schon ein paar Mal berichtet. Und auch im folgenden Beitrag geht es um die Darstellung des Weihnachtsgeschehens.
„Auf dem Glauben ruht das Leben. Und das soziale Leben ist der lebendige Ausdruck des Glaubens.“ Ein Zitat von Adolph Kolping.
Dem ganzen Konsum und Stress vor Weihnachten Paroli bieten – das war die Intention einer Gruppe von Bewohnern in Hörzhausen, einem kleinen Dorf bei Schrobenhausen.
Einige beliebte und berühmte Heilige begleiten uns durch die Advents- und Weihnachtszeit.
Zum festen Bestandteil des Advents gehören die sogenannten Rorate-Messen, auch Marien- oder Engelsamt genannt. Diese besonderen Gottesdienste werden sehr früh morgens und meist nur bei Kerzenschein gefeiert.
In der Augsburger Moritzkirche hat am Abend ein stilles Gedenken für den am Königsplatz getöteten Feuerwehrmann stattgefunden. Nach und nach füllte sich die Kirche, vor dem Altar stand ein Bild des Verstorbenen.
Eigentlich soll der Advent ja eine besinnliche Zeit sein ... tatsächlich kommen wir vor lauter Geschenkestress und Weihnachtsvorbereitungen aber kaum zur Ruhe.
Matthäus Unsin hat in seiner Heimat Dienhausen, das liegt zwischen Kaufbeuren und Landsberg am Lech, einen Ort des Glaubens geschaffen.
Fast jeder berühmte Musiker hat einmal in seiner Karriere ein Weihnachtslied, wenn nicht sogar ein ganzes Weihnachtsalbum herausgebracht. In den allermeisten geht es um Geschenke, Spaß im Schnee und um Herzschmerz unter dem Tannenbaum.
In Augsburg hatte in dieser Woche die bischofslose Zeit ein Ende gefunden, vorübergehend. Denn Bischof Nikolaus von Myra war unermüdlich im ganzen Bistum unterwegs.
„Ihr Kinderlein kommet ...“ heißt ein ebenso berühmtes wie beliebtes Weihnachtslied. Eine Aufforderung, näher zu treten, den Stall von Bethlehem ganz genau anzuschauen und zu staunen.
Der Advent ist ja leider oft die stressigste Zeit des Jahres, obwohl er das eigentlich nicht sein sollte. Und er ist auch die leckerste Zeit des Jahres ... Aber das sollte er aus kirchlicher Sicht eigentlich auch nicht sein.
Heute geht’s zum Adventsbasar, danach noch Glühwein trinken mit den Freunden auf dem Christkindlesmarkt. Morgen dann nach der Arbeit die Weihnachtsfeier mit dem Sportverein, übermorgen sind die Arbeitskollegen dran, dann ist Weihnachtsfest mit den Kindern in der Kita, dann unbedingt noch in die Stadt Geschenke kaufen ... Der reinste Stress im Advent!
Manchmal ist es nur die Heilige Familie. Anderswo stehen Ochs und Esel dabei. Und oft sind auch Hirten, Schafe und die Heiligen Drei Könige zu sehen. Krippen gibt es in ganz unterschiedlichen Formen und Arten. Auch die Bandbreite der Stallart ist breit gefächert. Ob rustikal, bayerisch, orientalisch oder modern – der Phantasie der Krippenbauer ist kaum eine Grenze gesetzt. In diesen Tagen eröffnen überall in unserer Diözese die ersten Krippenausstellungen. Eine davon trägt den Titel „Krippen-Visionen“ und ist ab sofort im Rathausfoyer in Kempten zu sehen.
Hopfen und Malz – Gott erhalt´s ! Dieser Spruch ist fast so alt wie das Bierbrauen und hat mit dem Reinheitsgebot zu tun. Schon im Mittelalter haben katholische Mönche die Kunst des Brauens beherrscht und weiterentwickelt. katholisch1.tv hat ganz in der Nähe von Kempten zwar keinen Mönch, aber doch einen ganz innovativen Braumeister besucht, der zwar nur geringe Mengen produziert, dafür aber ein sehr ungewöhnliches Bier herstellt: das Nikolaus Bier.
Berlin, Brandenburg, Bremen und Rheinland-Pfalz – es gibt Bundesländer, die den Religionsunterricht verändern oder gar abschaffen wollen. Religion sei Privatsache, heißt es meist. Das Schulwerk der Diözese Augsburg steuert gegen diesen Trend und geht an die Öffentlichkeit. Und zwar mit dem so genannten Cassianspreis, der pastorale Arbeit in der Schule würdigen soll. Der Preis wurde in dieser Woche zum ersten Mal verliehen und katholisch1.tv war bei der Würdigung der Sieger in Donauwörth mit dabei.
In der Adventszeit beginnen viele mit dem Backen der Christstollen. Denn das Geheimrezept eines guten Stollens ist die Zeit, die er zum Durchziehen braucht. katholisch1.tv durfte in einem Handwerksbetrieb in Sonthofen den Bäckern über die Schulter schauen!
Vorfreude ist ja oft die schönste Freude. Oder anders gesagt: Damit Jesus an Heilig Abend auch wirklich bei den Menschen ankommen kann – denn genau das bedeutet Advent, nämlich „Ankunft“ - braucht es die Zeit der Vorbereitung und des Hinwartens. Vier Adventssonntage und 24 Tage sind es in diesem Jahr. Eine Zeit, in der die meisten von uns zwei ganz gegensätzliche Pole in Einklang bringen müssen: den recht irdischen Trubel mit Verlockungen und Vergnüglichkeiten auf der einen Seite; Stille, Umkehr und Beschaulichkeit auf der anderen.
Vier Kerzen auf einem Kranz – schon haben wir alle ein Bild im Kopf: Denn der Adventskranz ist DAS Symbol für die Adventszeit. Am 1. Advent sollten alle Kränze fertig gebunden sein – manche sind das schon seit ein-zwei Wochen, andere sind erst auf den letzten Drücker fertig geworden. Wir haben am Freitag vor dem 1. Advent ein paar Kindern über die Schulter geschaut, die noch ganz fleissig an ihren Adventskränzen gearbeitet und dabei auch Wissenswertes rund um die Geschichte und Symbolik des Kranzes erfahren haben.
Pünklich zum ersten Advent startet Diözesanadministrator Bertram Meier wieder mit seinen Adventspredigten im Augsburger Dom. Dieses Jahr stehen die Frauen im Mittelpunkt.
An diesem Donnerstag beginnt in Friedberg ein ganz besonderer Weihnachtsmarkt. Hier können Sie nicht nur wundervolle Geschenke finden, sondern auch noch etwas Gutes tun.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst ein, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür. Am Sonntag dürfen wir die erste Kerze am Adventskranz anzünden.
Nach dreijähriger Bauzeit erstrahlt das Seniorenheim St. Afra im Augsburger Domviertel in neuem Glanz. Das denkmalgeschützte Haus wurde umfassend saniert. 89 Seniorinnen und Senioren können sich auf den Einzug freuen.
'Divano – Kaffee, Kunst und Spirit'! – so heißt das neue Begegnungszentrum in der Friedberger Altstadt. In der vergangenen Woche ist das Divano nun feierlich eingeweiht worden.
Die „Krippenfreunde Augsburg und Umgebung“ feiern in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum wollten die Vereinsmitglieder sich selbst und anderen eine Freude machen.
Gräber erzählen etwas über Menschen und Epochen. So gesehen sind Friedhöfe religiöse und kulturelle Orte. Es geht immer auch ein bisschen um die Wirkung auf die Nachwelt, vor allem wenn einflussreiche Menschen das Zeitliche segnen.
Das jährliche Treffen der Mesner des Bistums Augsburg sorgt dafür, dass diejenigen, die normalerweise ihren Dienst im Hintergrund verrichten und eben nicht im Mittelpunkt stehen es doch einmal tun: Und zwar beim Diözesantag der Mesner.
Nach drei Jahren umfangreicher Sanierung ist das Seniorenheim St. Afra im Augsburger Domviertel an diesem Donnerstag eingeweiht worden.
Sonntag ist Christkönigssonntag. Wir erinnern an die Macht und Herrlichkeit Jesu Christi. Dieses Fest gibt es erst seit 94 Jahren, damit ist es eines der jüngsten Feste im Kirchenkalender.
Innen und außen neu. So präsentiert sich die Katholische Jugendfürsorge im Bistum Augsburg. Vor kurzem hat sie ihren neuen Hauptsitz in der Stettenstraße in Augsburg bezogen und eingeweiht.
In Deutschland gibt es knapp 3,5 Millionen Unternehmen. Aber nicht einmal 200 von denen haben mehr als 5.000 Mitarbeiter. Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg, man glaubt es kaum, gehört dazu.
Wenn wir heute an Fundamentalisten denken, dann haben viele von uns sofort schreckliche Bilder im Kopf: Flugzeuge, die in das World Trade Center gelenkt werden, ein Attentat auf den Weihnachtsmarkt in Berlin, Paris, Nizza, alles Verbrechen, die von Islamisten begangen worden sind: Islamisten sind religiöse Fanatiker – und auch Fundamentalisten.
Die Bestattungskultur ist im Wandel. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Berufsgruppe der Steinmetze. Während früher öfters große Figuren und kunstvoll gestaltete Grabdenkmäler von den Angehörigen bestellt wurden, sind heute andere Dinge gefragt.
Es ist eine neue Entwicklung in der Trauerpastoral. Während es früher überall so war, dass für Verstorbene der Sterberosenkranz gebetet wurde, hat sich in den letzten Jahren ein neues 'Format' entwickelt: das Trauergebet.
Klassische Grabfelder neben Urnenwänden, ein Waldgebiet für die Naturbestattung und immer größer werdende Gemeinschaftsanlagen – das Gesicht der Friedhöfe wandelt sich. Der Anteil der Urnenbestattung liegt – laut Bayerischem Städtebund – bei 60-70%, 1990 waren es noch 20-30%.
„Vaterstadt meines Papa“ hat Wolfgang Amadeus Mozart Augsburg genannt. Weil sein Vater, der ebenfalls berühmte Komponist Leopold Mozart, hier geboren ist.
„Wenn Adolph Kolping noch leben würde, dann hätte er ein Bildungswerk gegründet.“ Das hat einmal der ehemalige Vorsitzende der Kolpingakademie Josef Othmar Zöller gesagt.
Bayern ist ein katholisches Land. 55 Prozent der Menschen hier sind katholisch. Ein Bayern ohne unsere schönen Kirchen, die vielen Kirchweihfeste, die Wallfahrten und Prozessionen ist gar nicht vorstellbar.
„Kommt in mein Haus“ ist der Titel eines Kirchenführers, den der pensionierte Lehrer und Theologe Josef Gröpl in jahrelanger Arbeit erstellt hat. Darin präsentiert er die Baugeschichte und die Ausstattung katholischer und evangelischer Kirchen im Landkreis Augsburg.
Im Kindergarten St. Martin in Baar-Ebenhausen dreht sich vor dem 11.11. ganz viel um den Heiligen Martin. Dazu gehört Laternenbasteln, Martinsgänse backen und Lieder üben – und auch ein ganz modernes Martinsspiel.
Es gibt heutzutage für jeden Anlass einen Welttag – den Welttag der Kinder, den Weltbienentag oder den Tag der Meere. Wenn es einen Welttag des Teilens gäbe, dann wäre das sicher der 11. November: Der Tag des heiligen Martin.
Bayerns ältester Leonhardiritt führt durch Inchenhofen und lässt sich bis ins Jahr 1457 zurückverfolgen. Seit 1965 ziehen die Wagen Jahr für Jahr ohne Unterbrechung durch den kleinen Ort, der übrigens mal zu den größten Wallfahrtsorten der Welt gehörte – so heißt es jedenfalls.
Die Mauer im Kopf ist nicht überall weg, Gott sei Dank ist aber die Mauer, die Deutschland über Jahrzehnte geteilt hat, gefallen. 30 Jahre ist es mittlerweile her, an diesem Samstag feiert Deutschland seine Wiedervereinigung.
„Rabimmel Rabammel Rabumm“ tönt es gerade überall abends durch die Straßen, überall finden rund um den Gedenktag des Heiligen Martin Laternenumzüge statt.
Der bekannte Priester und Theologe Paulo Süss war als Experte bei der Amazonas-Synode im Vatikan dabei. Der 81-Jährige lebt seit 1966 in Brasilien, war 10 Jahre als Priester im Amazonas tätig und hat als Theologe hochkarätige Missionsgremien in Brasilien geleitet.
10.000 Kilometer liegen zwischen uns und dem Amazonas-Gebiet. Geographisch trennt uns die halbe Welt. Ökologisch und pastoral weit weniger, als man denken mag.
In dieser Woche haben wir Allerheiligen und Allerseelen gefeiert: Damit ehren wir die Heiligen – also die Vorbilder im Glauben und wir erinnern uns an die Verstorbenen. Wahrscheinlich waren die meisten von Ihnen an diesen Tagen auf dem Friedhof. Denn der sichtbare Ausdruck dafür, dass niemand wirklich vergessen ist, ist der besonders liebevolle Grabschmuck auf den Friedhöfen.
Der Mensch kann selbst etwas tun, um sich die Gnade Gottes zu sichern – das war jahrhundertelang eine gängige Vorstellung in der Kirche und gipfelte im Mittelalter in solchen Auswüchsen wie dem Ablasshandel, bei dem man sich die Gnade Gottes quasi erkaufen konnte.
Papst Johannes Paul II. hatte schon beim Weltjugendtag 1989 in Santiago de Compostela die Jugendlichen dazu aufgerufen, Hauptdarsteller der Neuevangelisierung zu werden. Entstanden ist daraus die Jugend 2000, eine internationale katholische Jugendbewegung, die auch in Deutschland in mehreren Diözesen aktiv ist.
Bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken in Augsburg hat sich alles um die Frage gedreht, wie sich die Kirche vor Ort geistliche erneuern kann.
Kirche ist alt und verstaubt? Die Online-Plattform „Credo“ des Bistums Augsburg beweist das Gegenteil. Sie macht Kirche für junge Menschen erfahrbar.
In allen Kirchen des Bistums werden am kommenden Wochenende wieder die Gottesdienstbesucher gezählt – diese statistische Erhebung wird zweimal im Jahr durchgeführt, und meistens sind es von Mal zu Mal weniger. Wie kann sich die Kirche vor Ort erneuern, und zwar geistlich erneuern, um wieder attraktiver zu werden für die Menschen?
Am kommenden Freitag feiert die katholische Kirche das Hochfest Allerheiligen, am darauffolgenden Tag ist Allerseelen – der Tag für die verstorbenen Angehörigen.
Das Aktionsbündnis gegen Frauenhandel hat in seiner Fachtagung zum Thema Menschenhandel Frauen an den Rändern der Gesellschaft in den Blick genommen.
Am Sonntagabend erklingt im Augsburger Dom ein ganz besonderes Instrument – ein Jagdhorn. Sonntag ist nämlich der Gedenktag des Heiligen Hubertus, des Patrons aller Jäger.
Die meisten von uns haben an Allerheiligen frei und dürfen ein schönes langes Wochenende genießen. Viele gehen auch auf die Gräber und besuchen die Verstorbenen.
Das Onlineportal des Bistums Augsburg wird weiter ausgebaut. Diözesanadministrator Prälat Bertram Meier hat den Startknopf gedrückt und die neu gestaltete Website aktiviert.
Umweltschutz geht uns alle an – das ist inzwischen ganz selbstverständlich: Kein Tag vergeht in den Nachrichten ohne einen Beitrag zum Thema Klima- und Umweltschutz.
Altersarmut ist ein Thema, das für viele nicht wirklich greifbar ist. Betroffene ziehen sich meist aus Scham aus der Gesellschaft zurück.
32 Monate lang mussten die Gläubigen aus Steingaden an der Grenze vom Allgäu zu Oberbayern auf ihr Gotteshaus verzichten. Nun jedoch wurde ihre Pfarrkirche, das Welfenmünster, nach umfangreicher Renovierung wiedereröffnet.
Der Oktober neigt sich dem Ende zu und damit steht auch Allerheiligen vor der Tür.
Rund um den Gedenktag des Heiligen Leonhard ist auch in userem Bistum wieder in vielen Gemeinden das Klimpern der Pferdegeschirre zu hören – bei den traditionellen Leonhardiritten.
In Maria Vesperbild bei Ziemetshausen wird gerade fleißig gearbeitet. Die notwendige Renovierung der Wallfahrtskirche hat vor kurzem begonnen.
Pränataldiagnostik gibt es schon länger. Mit dem serienmäßigen Testen auf das Down Syndrom, das mit dem simplen Bluttest stattfinden kann, findet "ein Paradigmenwechsel" statt, sagt Weihbischof Losinger.
Durch einen relativ einfachen Test ist es möglich zu erkennen, ob ein ungeborenes Kind das Down Syndrom haben könnte.
Es ist ein Wohnprojekt junger Erwachsener auf der Grundlage des christlichen Glaubens – gemeint ist das 'Basical' in der Augsburger Innenstadt.
Das St. Vinzenz-Hospiz in Augsburg lädt an diesem Samstag alle Interessierten zum Tag der offenen Tür ein.
Bei der Erstkommunion kriegen die meisten Buben und Mädchen immer noch traditionell einen Rosenkranz geschenkt. Viele Erwachsene sammeln Rosenkränze regelrecht oder bringen sie von Pilgerreisen als Andenken mit.
Das Ehepaar Hirn war im 15. Jahrhundert wirtschaftlich erfolgreich. Ein reiches Kaufmannsehepaar, das allerdings keine Kinder hatte. So stifteten die beiden der Kirche den Großteil ihres Vermögens.
Katholisch1.tv war in Mertingen zu Gast beim Kurs der Krippenbaumeisterin Johanna Reiter: Sie beschäftigt sich also jetzt – Mitte Oktober – schon mal mit Weihnachtskrippen.
In vielen Orten wird an diesem Wochenende Kirchweih gefeiert. Am Sonntag ist nämlich „Allerweltskirwa“ – also „Allerweltskirchweih“.
Vor 30 Jahren als Kinderchor gegründet sind die erwachsenen Sängerinnen vom Chor "Young Voices" mittlerweile im ganzen Allgäu unterwegs und stecken andere mit ihrer Leidenschaft für neue geistliche Musik an.
Er ist einer der drei Patrone des Bistums Augsburg und er feiert am Sonntag, 13. Oktober, seinen Gedenktag: Der Heilige Simpert.
Für mehr als 20.000 Studenten in Augsburg geht am kommenden Montag das neue Wintersemester los. Gerade für die Erstsemestler ist es oft nicht leicht, in diesem neuen Lebensabschnitt Fuß zu fassen. Die Katholische Hochschulgemeinde hilft dabei, neue Kontakte zu knüpfen und begleitet die Studenten das ganze Jahr über mit einem unterhaltsamen, aber auch spirituellem Programm. Eva Fischer berichtet.
In Friedberg neben der Stadtpfarrkirche St. Jakob entsteht etwas Einzigartiges. Ein ganz neuer Ort der Begegnung: 'Divano – Kaffee, Kunst und Spirit'. Hier können junge Leute auf der Couch abhängen und quatschen, die älteren Damen können ganz entspannt ihren Kaffee trinken und auch einsame Menschen finden hier ein offenes Ohr und Hilfe.
Im 2. Teil des Streifzuges durch den Augsburger Dom stellt katholisch1.tv zwei Altäre in den Mittelpunkt: Da ist zum einen der große, auffällige Hauptaltar mit der Kreuzigungsgruppe und da ist der neu gestaltete Sakramentsaltar.
So wie wir leben, kann's nicht weitergehen. „Wir leben über die Verhältnisse anderer“, sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller beim Jahresempfang des Bistums vor rund 400 Gästen aus Kirche, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Kastanien fallen, die Nächte werden kälter und die Gemüse-Gärten sind schon fast alle abgeerntet. Zeit, um Danke zu sagen. Die katholische Kirche tut das mit dem jährlichen Erntedankfest Anfang Oktober.
Augsburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Ihre Ursprünge gehen zurück auf das im Jahr 15 vor Christus gegründete römische Heerlager Augusta Vindelicum. Nach neueren historischen Erkenntnissen könnte es ausserdem die älteste Bischofsstadt Bayerns sein.
Es ist Herbst geworden, die Nächte werden wieder kälter und die Gemüse-Gärten sind schon fast alle abgeerntet. Zeit, um „Danke“ zu sagen.
Seit vier Jahren veranstaltet das Institut für Neuevangelisierung sogenannte Missionarische Wochen. Pfarreien oder Pfarreiengemeinschaften aus dem Bistum bewerben sich darum.
Im Augsburger Dom sind vergangene Woche sechs Männer zu Ständigen Diakonen geweiht worden. Ein großer Schritt für die Familienväter, die alle beruflich fest im Leben stehen.
Wir sind alle froh, wenn wir wieder aus dem Krankenhaus raus sind – egal ob als Patient oder Besucher. Gott sei Dank gibt es Menschen, die freiwillig immer dort sind, ganz einfach weil sie dort gebraucht werden. Die ökumenische Klinikseelsorge am Klinikum Augsburg ist ein Team aus haupt- und ehrenamtlichen Seelsorgern, die Tag und Nacht für uns da sind … und zwar unabhängig von der religiösen und weltanschaulichen Einstellung.