Trotz der Spendenbereitschaft vieler Menschen in Deutschland verbuchen sowohl die Pfarreien bei ihrer sonntäglichen Kollekte als auch die kirchlichen Hilfswerke große Einbußen. Dabei ist weltweite Solidarität gerade auch in Krisenzeiten notwendig.
In dieser Folge seines Videoblogs erinnert Bischof Bertram an den Moment, an dem Jesus sich dreien seiner Apostel als Sohn Gottes offenbarte.
Viele Menschen in Kurzarbeit, viele Schüler und Eltern im Homeoffice, Besuchsbeschränkungen in Altenheimen, Gottesdienste nur unter bestimmten Auflagen – die Liste der Einschränkungen während der Corona-Krise ließe sich noch weiter fortsetzen.
Am weißen Sonntag, dem Sonntag nach Ostern, finden traditionell viele Erstkommunionen statt. Doch in diesem Jahr werden die Termine in vielen Pfarreien coronabedingt verschoben. Und auch die Vorbereitung der Kinder auf ihre Erstkommunion ist anders als sonst.
Am 3. März 321 nach Christus hat Kaiser Konstantin den arbeitsfreien Sonntag eingeführt. Das muß man sich mal vorstellen! Das war vor 1700 Jahren, und bis heute können sich die meisten von uns an der Sonntagsruhe erfreuen.
Für viele fühlt sich der aktuelle Lockdown an wie eine ewige Fastenzeit. Warum also noch zusätzlich auf etwas verzichten? Vielleicht um die Welt Stück für Stück ein kleines bisschen besser zu machen?
Die meisten von uns müssen sonntags nicht arbeiten. Da haben die Geschäfte – normalerweise – geschlossen. Und das soll auch so bleiben, sagen die Kirche und auch Arbeitnehmer-Initiativen.
Es ist wieder Zeit für eine Missionarische Woche, diesmal in der Pfarreiengemeinschaft Nördlingen. Junge Menschen gehen von Haus zu Haus und sprechen mit den Menschen über ihren Glauben, normalerweise.
Vergangene Woche hat katholisch1.tv sich mit spannenden Frauen aus dem Augsburger Bistum beschäftigt. Frauen, die ihr Leben ganz auf ihren Glauben ausgerichtet haben, so wie die heilige Afra oder die selige Radegundis von Wellenburg.
Sehen Sie hier das Hirtenwort des Augsburger Bischofs Bertram Meier zum Auftakt der Fastenzeit – in der Version für Gehörlose.
Mit seinem Hirtenwort hat der Augsburger Bischof Bertram Meier den Gläubigen zum Auftakt der Fastenzeit einen Leitfaden mit auf dem Weg gegeben. Im Zentrum steht die Frage, welche Rolle Gott im Leben der Menschen spielt. Inspiriert wurde Bischof Meier dabei von Franz Kamphaus, Zwischen Gott und Götzen.
Berge, Wälder und ganz allgemein die Natur haben Hannes Häntsch schon sein ganzes Leben lang begleitet und fasziniert. Der Referent der Cityseelsorge Kempten hat vor einigen Jahren begonnen, seine Begeisterung vor allem für den Werkstoff Holz auch künstlerisch zu bearbeiten.
Zur Ruhe kommen und über das eigene Leben nachdenken – dieser Gedanke stand ganz am Anfang des neuen Meditationswegs in Welden.
Die Fastenzeit kann ein Neustart sein - ein Neustart der Umkehr und der Hinwendung zu Jesus. Und es ist gar nicht so schwer: Bischof Bertram empfiehlt, sich wenigstens einen Satz aus dem Evangelium zu suchen - und den zu leben.
Der Katholische Deutsche Frauenbund und das Hilfswerk Misereor haben am Aschermittwoch zum 9. Mal bundesweit die Solibrotaktion gestartet.
Am Aschermittwoch hat die Fastenzeit begonnen. Eine Zeit, die zur inneren Einkehr aufruft. Traditionell wurde im Augsburger Dom zum Aschermittwoch der Künstler eingeladen – und auch wenn viele Künstler kamen, mußte der sonst so gern wahrgenommene Gedankenaustausch nach dem Gottesdienst entfallen – so wie ja fast alles gerade ausfällt.
Mit dem Aschermittwoch hat die Fastenzeit begonnen. Viele verzichten jetzt bis Ostern auf Süßigkeiten, Zigaretten oder Alkohol. Warum aber nicht mal auf etwas verzichten und gleichzeitig etwas Gutes tun?
Der Sinn der Fastenzeit ist nicht, Pfunde zu verlieren. Das ist ein positiver Nebeneffekt. Das Hauptziel aber ist, dass wir in uns gehen, und uns Gedanken über so manche Dinge zu machen.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Livegottesdienstes vom Aschermittwoch mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier ging in seiner Aschermittwochspredigt auf die Vorwürfe ein, die im Zusammenhang mit seiner Impfung erhoben wurden. Die Annahme des Impfangebots bezeichnet er als Fehler und bittet die Menschen um Verzeihung.
Der Donauwörther Pfarrer und Dekan Robert Neuner hat seine Predigt am vergangenen Faschingssonntag in gereimter Form im Stile einer Büttenrede gehalten, wie schon oft. Und wenn in diesem Jahr alles normal gewesen wäre, hätte man ihn vielleicht sogar wieder im Dirndl auf dem Donauwörther Tandlerfasching gesehen. Unbeschwerte Heiterkeit – leider Fehlanzeige.
Nach dem Fasching beginnt die Fastenzeit. Den Auftakt dazu macht der Aschermittwoch – sichtbares Zeichen dafür ist das Aschekreuz, das während des Gottesdienstes auf die Stirn der Gläubigen gezeichnet wird.
Im Bistum Augsburg gibt es viele interessante Frauen – das war natürlich schon immer so: Auf der Suche nach Frauen, die ihr Leben ganz auf Gott ausgerichtet haben, sind wir zuerst auf die heilige Afra gestoßen. Aber auch die Dienstmagd Radegundis ist bis heute ein Vorbild.
Ein Dank- und Segensgottesdienst, der in diesem Jahr eine besondere Bedeutung hat! Mit diesen Worten hat die Pfarrei Herz-Jesu in Augsburg-Pfersee die Gläubigen am vergangenen Freitag zu einem vorgezogenen Valentinstags-Gottesdienst eingeladen.
Von den Einschränkungen aufgrund der Corona-Krise sind Menschen mit einer Suchterkrankung besonders gefährdet. Zum Beispiel können Gruppenstunden mit anderen Betroffenen nicht mehr stattfinden und auch die Hilfsangebote mussten verändert werden.
Ausgelassen sein, sich verkleiden, miteinander Spaß haben beim Faschingsball oder Faschingsumzug ist in vielen Orten Schwabens eine feste Tradition.
Der Sprecher des Bistums Augsburg Ulrich Bobinger erklärt, weshalb der Augsburger Bischof Bertram Meier so früh geimpft wurde.
Einfach mal wieder ausgelassen feiern, sich verkleiden und fröhlich-bunte Tage verbringen – das ist Fasching eigentlich. Auch wenn es dieses Jahr nicht möglich ist, feiern viele Fasching trotzdem – und sei es online.
Mariä Lichtmess oder "Darstellung des Herrn", zudem "Tag des geweihten Lebens" und zu Ehren des hl. Blasius. Der Gottesdienst am 2. Februar vereint gleich mehrere kirchliche Feste.
Es gibt „Zoff um den Stoff“, sagt Bischof Bertram - und er meint den Streit um Impfstoff, der uns aus dem Tunnel der Pandemie herausführen soll. Wegen vieler Schwierigkeiten, die wir alle derzeit erleben, sind wir in Gefahr uns zu entzweien, uns sogar gegenseitig spinnefeind zu werden.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 06.02.2021 mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
Was ist Recht? Was ist Unrecht? Was ist moralisch richtig? Diese ganz grundlegenden Fragen stellen sich derzeit äußerst brisant beim Thema Impfen. Wir haben dazu Fachleute gefragt.
40 Tage nach der Geburt hat Maria ihren Sohn Jesus in den Tempel gebracht – das war damals üblich und gilt bis heute als Ursprung für das Fest „Darstellung des Herrn“, das am 2. Februar gefeiert wird. Der 2. Februar ist ein Tag, der im Laufe der Kirchengeschichte einen Bedeutungswechsel erfahren hat: Früher wurde vor allem Mariä Lichtmess gefeiert – es war der Tag der Kerzenweihe, das Ende der Weihnachtszeit und für die Dienstboten begann das neue Arbeitsjahr.
Wir stellen Ihnen einen Mann vor, der bevor er in den Ruhestand ging, ein sehr erfolgreicher Unternehmer war. Nachdem er die Geschicke seiner Firma in die Hände seines Sohnes gelegt hatte, hat er jetzt die Zeit und die Muße, etwas zurückzugeben, wie er sagt.
Eine Schwangerschaft verändert das Leben in vielerlei Hinsicht – von Beginn an kann das neue Leben Glück und Hoffnung mit sich bringen, aber auch viele Fragen und Ängste aufwerfen. Die Schwangerenberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen im Bistum Augsburg (SkF) ist für die schwangeren Frauen und ihre Familie da.
Die Corona-Pandemie bringt für uns alle Einschnitte und Veränderungen. Aber für Menschen, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft leben, ist es oft besonders schwer. Seien es finanzielle Not, körperliche oder geistige Einschränkungen oder Einsamkeit.
Mitte Dezember vergangenen Jahres waren wir schon mal in Weilheim, in der Kirche Mariä Himmelfahrt. Denn dort steht eine der größten Krippen Bayerns. Über ihre Besonderheiten haben wir berichtet und auch versprochen, das wir wiederkommen:
„Pontius Pilatus war systemrelevant - und die Soldaten, die Jesus an Kreuz schlugen, waren es auch.“ Mit diesen Gedanken lädt Bischof Bertram Meier zu der Überlegung ein, sich klarzumachen, dass gerade in bewegten Zeiten sich Dinge ändern und Maßstäbe verschieben können. Ein Wort des Trostes in unruhigen Wochen.