Jugendarbeit ist Zukunftsarbeit. Die Kinder und Jugendlichen von heute sind die Gläubigen von morgen. Doch es wird immer schwieriger, sie zu erreichen und sie dauerhaft für den Glauben zu begeistern. Spätestens nach der Firmung, so erleben es viele Haupt- und Ehrenamtliche, sind sie „weg“. Inwieweit die Firmvorbereitung und generell die Jugendarbeit dem entgegen wirken können, darum ging es bei der diesjährigen Jugendwerkwoche.
Höhepunkt der Jugendwerkwoche war auch in diesem Jahr die Verleihung des Bischof Simpert Preises. Neben dem Hauptpreis gibt es auch noch den spirituellen Sonderpreis und den Innovationspreis.
Im Jahre 2015 musste die Basilika Sankt Peter in Dillingen aus statischen Gründen geschlossen werden. Seit dem wurde kräftig renoviert. Jetzt siebeneinhalb Jahre später ist das Ende der Sanierungsarbeiten gefeiert worden. Roland Stingl berichtet.
In der Kirche geht es meistens ja sehr ernst und andächtig zu. Aber heute nicht. An diesem Wochenende ist der Faschingssonntag und an diesem Tag zieht sogar so mancher Pfarrer die Narrenkappe auf und hält eine witzige, spritzige Büttenpredigt. Eva Fischer hat zwei von ihnen getroffen.
Vielleicht erinnern Sie sich noch: Im vergangenen September wurden 300 Euro "Energiepreispauschale" an alle Arbeitnehmer ausgezahlt. Dieses Geld musste versteuert werden und deswegen fiel auch die Kirchensteuer höher aus. Für Bischof Bertram Meier war von Beginn an klar, dass diese Mehreinnahmen an die Menschen weitergegeben werden, die Hilfe benötigen. Und damit wurde auch schon begonnen.
Am Dienstag (14.2.) ist Valentinstag. Aber wer war eigentlich dieser Heilige Valentin, was hat er gemacht, dass er heute so eine wichtige Bedeutung hat. Roland Stingl berichtet.
Die Notrufnummer 112, die lernen schon kleine Kinder. Wenn sich jemand schwer verletzt, wenn ein Unfall passiert oder ein sonstiger Notfall passiert, dann wählen wir die 112. Am Samstag ist der Europäische Tag des Notrufs. Eva Fischer hat sich aus diesem Anlass mit einer Notfallseelsorgerin unterhalten.
Nach „7 Wochen achtsam", "7 Wochen lassen", "7 Wochen Neue Sicht" und "7 Wochen leichter" kommt jetzt „7 Wochen gut gewürzt“. Die diesjährige Fastenaktion der Ehe und Familienseelsorge richtet sich an Paare jeden Alters und an Familien mit Kindern im Grundschulalter. Eva Fischer berichtet.
Bis zur Liturgiereform 1970 war Mariä Lichtmess das Ende der Weihnachtszeit. Heute ist es der erste Sonntag nach Dreikönig - „Taufe des Herrn“. Trotzdem stehen in den Kirchen und manchen Privathäusern die Christbäume noch bis zum 2. Februar, dem Fest „Darstellung des Herrn“. Wir waren in der Biberbacher Wallfahrtskirche, wo nicht nur Kerzen gesegnet wurden und eine feierliche Lichterprozession stattfand, sondern auch gleich schon der beliebte Blasiussegen gespendet wurde.
Weil die bestehende Kirche den Anforderungen nicht mehr genügte, entschloss man sich zu einem Neubau. Die Stadt Lauingen war im Mittelalter ein blühendes Handelszentrum. Direkt an der Donau gelegen, mit einem selbstbewussten und auch finanziell gut ausgestatteten Bürgertum. Weil die bestehende Kirche den Anforderungen nicht mehr genügte, entschloss man sich zu einem Neubau. Und der sollte natürlich auch den Stellenwert der Stadt widerspiegeln. Nach nur fünf Jahren Bauzeit konnte die neue Kirche, das Martinsmünster, im Jahr 1521 schließlich eingeweiht werden. Sie prägt bis heute das Stadtbild – und fasziniert die Besucher auch nach über 500 Jahren.
Flauschig, rauschig im Leben. Das ist das diesjährige Motto der katholischen Hochschulgemeinde Augsburg.
Im Februar wird der Blasiussegen gesendet. Aber was hat es mit dem Blasiussegen auf sich? David Kempin hat die Antwort.
Anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist am Freitag in Ursberg eine neue Gedenkstätte für Euthanasie-Opfer eröffnet worden. Eva Fischer war bei der Feier in Ursberg mit dabei.
Er wollte die Welt für den Glauben zurückgewinnen, und baute eine Brücke zwischen der Wissenschaft und dem Glauben an Gott. Thomas von Aquin ist bis heute einer der einflussreichsten Denker der Geschichte und deshalb – zu Recht – Patron der Studenten.
„Menschen aus unserer Mitte“ – diesen Titel trägt ein neues Mahnmal in Ursberg. Der Gedenkort im Klostergarten ist frei zugänglich und soll an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Zwischen 1940 und 45 starben 379 Menschen aus Ursberg durch das NS Euthanasie-Programm.
60 Jahre – so lange gibt es das Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen schon und das wird gefeiert. Denn mit seiner kirchlichen Bildungsarbeit hat es von Beginn an eine wichtige Aufgabe im Bistum Augsburg übernommen.
Ikonen und Aquarelle stehen im Mittelpunkt einer neuen Ausstellung im Exerzitienhaus Leitershofen: Die Werke eines ukrainischen Künstlerehepaars beschäftigen sich mit der zerbrechlichen menschlichen Existenz. Und so lautet auch der Titel der Ausstellung: "Fragile Existence".
Papst Franziskus hat gesagt, man müsse an die Ränder der Gesellschaft gehen. Einer der das seit über 30 Jahren tut, ist Knut Bliesener: Der Sozialpädagoge arbeitet für den SKM, den Katholischen Verband für soziale Dienste im Bistum Augsburg. Dort ist er stellvertretender Geschäftsführer und der Fachbereichsleiter für Wohnen und Wohnungsnotfallhilfe. Er kennt – wahrscheinlich wie kein Zweiter – die Situation von Menschen in Armut.
In diesem Winter trifft die Not vermehrt auch die Menschen, die sich bis vor Kurzem vielleicht noch keine Sorgen machen mussten. Grund sind die gestiegenen Energiekosten. Und deshalb hat die Stadt Augsburg so genannte Wärmeinseln eingerichtet.
Das Exerzitienhaus in Leitershofen feiert dieses Jahr sein 60-jähriges Jubiläum. Zum Auftakt ist am Sonntag, 29. Januar um 11 Uhr ein Festgottesdienst mit Bischof Betram Meier. Im Anschluss wird die Ausstellung “Fragile Existence”mit Ikonen und Aquarellen zwei Künstler aus der Ukraine eröffnet, die noch bis zum 9. April zu sehen ist.
Früher hat die Weihnachtszeit ganz offiziell bis zum 2. Februar, also bis Mariae Lichtmess gedauert, das ist jetzt am kommenden Donnerstag. So lange sind früher auch alle Christbäume stehen geblieben.
Schon im Jahr 2015 gab es eine große Anzahl von Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen nach Deutschland geflüchtet sind. Auch das Bistum Augsburg hat damals viel auf die Beine gestellt. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind wieder 100.000de geflüchtet, und wieder sind auch wir hier gefordert.
Die Seele der Ökumene sei das Gebet, hat Bischof Betram Meier mal gesagt – und feierte am Donnerstag abend mit Christen aller Konfessionen einen ökumenischen Gottesdienst im Augsburger Dom. Der Anlass: Die Gebetswoche für die Einheit der Christen, die seit dem Jahr 1908 weltweit begangen wird.
Am Samstag geht die älteste Stadtwallfahrt Augsburgs, die Sebastianioktav, zu Ende. Wie immer kommen Gläubige aus den umliegenden Stadtteilen und viele Mitglieder der kroatischen Gemeinde in das Gotteshaus direkt neben der MAN, um das Gedenken den heiligen Sebastian lebendig zu halten.
Das KiTA-Zentrum St. Simpert ist Dienstleister für 430 katholische Kindertagesstätten im Bistum Augsburg. Benannt ist es nach dem dritten Bistumspatron Simpert, dem Patron der Kinder und Jugendlichen, doch beim großen Ulrichs-Doppeljubiläum in diesem Jahr steht auch für die katholischen Kitas der heilige Ulrich im Vordergrund.
Noch 190 Tage, dann ist der Weltjugendtag. Nach Rio de Janeiro, Krakau und Panama führt er diesmal nach Lissabon. Hunderttausende junge Leute werden vom 1. bis 6. August in die Hauptstadt Portugals strömen, um mit Papst Franziskus gemeinsam ihren Glauben zu feiern.
Dem Bistum Augsburg steht ein aufregendes Jahr bevor. Im Juli beginnt das große Doppeljubiläum zu Ehren unseres Bistumsheiligen Ulrich. Ein Jahr lang wird es zahlreiche Veranstaltungen geben, neben vielen besonderen Gottesdiensten auch ein großes Fest auf dem Rathausplatz in Augsburg und ein Kinderfest im Botanischen Garten.
Hinter der Abkürzung BufDi steckt der Bundesfreiwilligendienst – Menschen, die sich für das Allgemeinwohl einsetzen, zum Beispiel im sozialen, ökologischen, aber auch im kirchlichen Bereich. Die 19-jährige Clara hat sich entschieden, ein Jahr lang in die Arbeit der katholischen Jugendstelle Kaufbeuren hineinzuschnuppern.
Seit rund einem halben Jahr ist Otto Bachmeier Geschäftsführer des Caritasverbands für die Stadt und den Landkreis Augsburg. Er ist der Nachfolger von Walter Semsch, der diesen Job über 30 Jahre innehatte.
Jung sein ist wunderschön – die ganze Welt steht einem offen, alles scheint möglich zu sein. Das bedeutet auch: Man hat die Qual der Wahl – was fängt man an mit seinem jungen Leben, wo soll es hingehen? Für junge Menschen bietet das Bistum Augsburg schon lange ein Orientierungsjahr an mit Ideen, Angeboten und mit Zeit, um zu suchen und um sich selbst zu finden.
Das KiTa-Zentrum St. Simpert ist Dienstleister für 430 katholische Kindertagesstätten im Bistum Augsburg. Benannt ist es nach dem dritten Bistumspatron Simpert, dem Patron der Kinder und Jugendlichen, doch beim großen Ulrichs-Doppeljubiläum in diesem Jahr steht auch für die katholischen Kitas der heilige Ulrich im Vordergrund.
Sie ist von außen unscheinbar, aber von innen ein prachtvolles Juwel: die farbenfrohe Jugendstilkapelle St. Sebastian neben der MAN in Augsburg. Erbaut vor über 400 Jahren vom berühmten Augsburger Stadtbaumeister Elias Holl.
Die ersten Faschingsbälle haben bereits stattgefunden bei uns in der Region, so langsam wird es Zeit, ans passende Outfit für die fünfte Jahreszeit zu denken. Die Aktion Hoffnung tourt wieder mit ihren mobilen Faschingsmärkten durch die Region.
Während bei den einen vielleicht noch der Christbaum im Wohnzimmer steht, holen die anderen schon die Luftschlangen hervor. Auch die Second-Hand-Faschingsmärkte von aktion hoffnung finden in diesen Wochen wieder statt.
Im Bistum Augsburg steht ein ereignisreiches neues Jahr bevor. Denn im Juli beginnt das große Doppeljubiläum zu Ehren des Bistumspatrons. Unter dem Leitwort „Mit dem Ohr des Herzens“ wird der 1100. Jahrestag der Bischofsweihe und der 1050. Todestag des Heiligen begangen.
Misereor-Fastenaktion, Weltjugendtag, Doppeljubiläum – in diesem Jahr steht im Bistum Augsburg wirklich einiges auf dem Programm.
Bischof Bertram Meier widmet den Rosenkranz dem verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. Er zitiert aus einer Rosenkranzmeditation, die Benedikt einmal in Pompeji gehalten hat.
Mit einem Requiem im Augsburger Dom hat das Bistum Abschied vom verstorben emeritierten Papst Benedikt XVI. genommen. Im Mittelpunkt stand dabei sein theologische Vermächtnis, das allgemein als wegweisend gilt.
Bestimmt kommen die Sternsinger auch wieder zu Ihnen. Nach einer langen Corona-Pause sind die Kinder und Jugendlichen wieder fleissig unterwegs um Spenden zu sammeln, den Segen zu bringen und natürlich freuen sie sich immer über ein paar Süßigkeiten als kleines Dankeschön.
In den meisten Wohnzimmern steht am Weihnachtsabend ein Christbaum im Mittelpunkt und lässt nicht nur die Augen von Kindern strahlen. In den nächsten Tagen wird er aber bei den meisten wohl aus der Wohnung fliegen. Spätestens dann wenn er zu „nadeln“ anfängt. Bis vor einigen Jahrzehnten stand er sogar bis Anfang Februar.
Roland Stingl von Radio Augsburg berichtet.