Der Augsburger Bischof Bertram Meier ging in seiner Aschermittwochspredigt auf die Vorwürfe ein, die im Zusammenhang mit seiner Impfung erhoben wurden. Die Annahme des Impfangebots bezeichnet er als Fehler und bittet die Menschen um Verzeihung.
Der Donauwörther Pfarrer und Dekan Robert Neuner hat seine Predigt am vergangenen Faschingssonntag in gereimter Form im Stile einer Büttenrede gehalten, wie schon oft. Und wenn in diesem Jahr alles normal gewesen wäre, hätte man ihn vielleicht sogar wieder im Dirndl auf dem Donauwörther Tandlerfasching gesehen. Unbeschwerte Heiterkeit – leider Fehlanzeige.
Nach dem Fasching beginnt die Fastenzeit. Den Auftakt dazu macht der Aschermittwoch – sichtbares Zeichen dafür ist das Aschekreuz, das während des Gottesdienstes auf die Stirn der Gläubigen gezeichnet wird.
Im Bistum Augsburg gibt es viele interessante Frauen – das war natürlich schon immer so: Auf der Suche nach Frauen, die ihr Leben ganz auf Gott ausgerichtet haben, sind wir zuerst auf die heilige Afra gestoßen. Aber auch die Dienstmagd Radegundis ist bis heute ein Vorbild.
Ein Dank- und Segensgottesdienst, der in diesem Jahr eine besondere Bedeutung hat! Mit diesen Worten hat die Pfarrei Herz-Jesu in Augsburg-Pfersee die Gläubigen am vergangenen Freitag zu einem vorgezogenen Valentinstags-Gottesdienst eingeladen.
Von den Einschränkungen aufgrund der Corona-Krise sind Menschen mit einer Suchterkrankung besonders gefährdet. Zum Beispiel können Gruppenstunden mit anderen Betroffenen nicht mehr stattfinden und auch die Hilfsangebote mussten verändert werden.
Ausgelassen sein, sich verkleiden, miteinander Spaß haben beim Faschingsball oder Faschingsumzug ist in vielen Orten Schwabens eine feste Tradition.
Der Sprecher des Bistums Augsburg Ulrich Bobinger erklärt, weshalb der Augsburger Bischof Bertram Meier so früh geimpft wurde.
Einfach mal wieder ausgelassen feiern, sich verkleiden und fröhlich-bunte Tage verbringen – das ist Fasching eigentlich. Auch wenn es dieses Jahr nicht möglich ist, feiern viele Fasching trotzdem – und sei es online.
Mariä Lichtmess oder "Darstellung des Herrn", zudem "Tag des geweihten Lebens" und zu Ehren des hl. Blasius. Der Gottesdienst am 2. Februar vereint gleich mehrere kirchliche Feste.
Es gibt „Zoff um den Stoff“, sagt Bischof Bertram - und er meint den Streit um Impfstoff, der uns aus dem Tunnel der Pandemie herausführen soll. Wegen vieler Schwierigkeiten, die wir alle derzeit erleben, sind wir in Gefahr uns zu entzweien, uns sogar gegenseitig spinnefeind zu werden.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 06.02.2021 mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
Was ist Recht? Was ist Unrecht? Was ist moralisch richtig? Diese ganz grundlegenden Fragen stellen sich derzeit äußerst brisant beim Thema Impfen. Wir haben dazu Fachleute gefragt.
40 Tage nach der Geburt hat Maria ihren Sohn Jesus in den Tempel gebracht – das war damals üblich und gilt bis heute als Ursprung für das Fest „Darstellung des Herrn“, das am 2. Februar gefeiert wird. Der 2. Februar ist ein Tag, der im Laufe der Kirchengeschichte einen Bedeutungswechsel erfahren hat: Früher wurde vor allem Mariä Lichtmess gefeiert – es war der Tag der Kerzenweihe, das Ende der Weihnachtszeit und für die Dienstboten begann das neue Arbeitsjahr.
Wir stellen Ihnen einen Mann vor, der bevor er in den Ruhestand ging, ein sehr erfolgreicher Unternehmer war. Nachdem er die Geschicke seiner Firma in die Hände seines Sohnes gelegt hatte, hat er jetzt die Zeit und die Muße, etwas zurückzugeben, wie er sagt.
Eine Schwangerschaft verändert das Leben in vielerlei Hinsicht – von Beginn an kann das neue Leben Glück und Hoffnung mit sich bringen, aber auch viele Fragen und Ängste aufwerfen. Die Schwangerenberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen im Bistum Augsburg (SkF) ist für die schwangeren Frauen und ihre Familie da.
Die Corona-Pandemie bringt für uns alle Einschnitte und Veränderungen. Aber für Menschen, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft leben, ist es oft besonders schwer. Seien es finanzielle Not, körperliche oder geistige Einschränkungen oder Einsamkeit.
Mitte Dezember vergangenen Jahres waren wir schon mal in Weilheim, in der Kirche Mariä Himmelfahrt. Denn dort steht eine der größten Krippen Bayerns. Über ihre Besonderheiten haben wir berichtet und auch versprochen, das wir wiederkommen:
„Pontius Pilatus war systemrelevant - und die Soldaten, die Jesus an Kreuz schlugen, waren es auch.“ Mit diesen Gedanken lädt Bischof Bertram Meier zu der Überlegung ein, sich klarzumachen, dass gerade in bewegten Zeiten sich Dinge ändern und Maßstäbe verschieben können. Ein Wort des Trostes in unruhigen Wochen.
Vor gut einem Jahr ist in Deutschland die erste Corona-Infektion bekannt geworden. Wer hätte damals gedacht, dass wir ein Jahr später immer noch so mit dem Virus zu kämpfen haben?
Die meisten haben ihren nadeligen Christbaum schon längst entsorgt. Es gibt aber auch einige, die ihn bis Anfang Februar stehen lassen. Sie warten bis zu einem ganz bestimmten Tag.
Das Thomas-von-Aquin-Fest der Katholischen Hochschulgemeinde, der Katholisch-Theologischen Fakultät und des Bistums Augsburg ist jedes Jahr ein ganz wichtiger Termin. Denn dann wird eines Mannes gedacht, der zu seinen Lebzeiten vor rund 800 Jahren Glaube und Wissenschaft zusammengebracht hat.
Die Sebastianioktav, Augsburgs älteste Stadtwallfahrt, ist vergangene Woche zu Ende gegangen, zum letztenmal organisiert von Stadtpfarrer Florian Geis – er wird ab September in der Wies in Steingaden tätig sein. Das Motto der diesjährigen Sebastianioktav hatte den Wahlspruch des Augsburger Bischofs Bertram Meier aufgegriffen: Stimme des Wortes, Schale der Gnade.
Die Katholische Hochschulgemeinde feiert zusammen mit der Katholisch-Theologischen Fakultät und dem Bistum Augsburg den Gedenktag des Patrons der Studierenden: Thomas von Aquin. In diesem Jahr muss das Fest coronabedingt etwas anders aussehen.
In der dritten Folge seines Videos-Blogs thematisiert der Augsburger Bischof Bertram Meier die Gefahr, dass wir durch den Lockdown zu lauter Ich-AG's werden. Wir sind jedoch auf Gemeinschaft, Gesellschaft, Freundschaft und Beziehung angelegt. Auch die Kirche sei keine Ich-AG sondern eine "GmbH": eine Gemeinschaft mit begründeter Hoffnung.
Viele Eltern mit kleinen Kindern stecken gerade ständig in einem Dilemma: das Kind in die Notbetreuung der Kita bringen? Oder zuhause bleiben und dafür die sogenannten „Krankentage“ oder Urlaubstage in Anspruch nehmen? Aber vielleicht braucht man die in den nächsten Monaten noch dringender als jetzt? Auch für das pädagogische Personal ist die Lage schwierig: die Erzieherinnen wollen ihre Arbeit gut machen, gefährden sich dabei aber womöglich. Wir haben uns beim KiTa-Zentrum der Diözese erkundigt, wie die Situation an den katholischen Kitas derzeit ist und waren auch vor Ort in einem Kindergarten in Augsburg.
Frieden – das ist ein großes Wort. Es steht im Zentrum der Lindauer Friedensräume, die nicht einfach nur „Frieden in der Vitrine“ zeigen wollen. Die Friedensräume bieten vielmehr ein interaktives Forum für alle Zielgruppen, das mit vielen Impulsen zum Nachdenken und Nachmachen anregen möchte. Gegründet hat die Lindauer Friedensräume die internationale katholische Friedensbewegung pax christi im Bistum Augsburg. In diesem Jahr wird das 20-jährige Jubiläum dieses außergewöhnlichen Museums gefeiert.
Laudato si – so hat Papst Franziskus seine Enzyklika zum Thema Klima- und Umweltschutz überschrieben. Diese Schrift über „die Sorge für das gemeinsame Haus“ ist vor genau fünf Jahren erschienen und sie ist heute genau so aktuell wie damals. Viele Diözesen auf der ganzen Welt haben dem Thema Umweltschutz daraufhin mehr Platz eingeräumt – auch im Bistum Augsburg tat und tut sich einiges. Wir geben Ihnen zum fünften Jahrestag der Umweltenzyklika einen kleinen Überblick, auf welchen Feldern der Umweltschutz gefördert wird.
Alltagshelden gibt es viele – eine davon ist Marion Schmid aus Ellgau. Durch den Verkauf von selbst gemachten Anhängern sorgt sie dafür, dass Menschen in Afrika sauberes Trinkwasser haben.
In den vergangenen zehn Monaten haben wohl die allermeisten von uns ihr Zuhause anders oder neu erlebt. Als Ort der Sicherheit, als Arbeitsstätte im Home Office, schlimmstenfalls als eine Art Gefängnis, aus dem man nicht mehr raus kann oder darf.
Das Projekt der „7 Kapellen“ im Landkreis Dillingen ist gerade erst fertig geworden und bereits über die Grenzen hinaus bekannt. Das liegt zum einen an den sieben renommierten Architekten, die für den Bau der Wegkapellen beauftragt wurden.
Wenn eine Kirche schließt, dann verschwindet für die Mitglieder der Pfarrgemeinde ein Stück ihrer Lebensgeschichte. In St. Martin in Lagerlechfeld ist am 27. Dezember zum letzten Mal ein Gottesdienst gefeiert worden, dann wurde die Kirche vorübergehend profaniert, also ent-weiht, im Sinne von verweltlicht. Sie gilt damit zur Zeit nicht mehr als Kirche im eigentlichen Sinn. Nur einen Tag später wurde mit dem Ausräumen und dem Abbau angefangen: Aber nicht für immer: Die Kirche wird umgebaut und verkleinert, auch ein Bau- und Kunstdepot des Bistums wird hier untergebracht.
Ein Seelsorger kümmert sich um die Menschen, die ihm anvertraut sind und die sich ihm auch anvertrauen wollen. Aber was ist, wenn der Seelsorger selbst einen Seelsorger braucht? Dann kommt zum Beispiel Pfarrer Rupert Ebbers ins Spiel: Er ist einer von derzeit drei Priestern im Bistum Augsburg, die als Priesterseelsorger arbeiten. Es ist eine Aufgabe mit vielen Facetten und den unterschiedlichsten Problemstellungen:
In der zweiten Folge seines neuen Video-Blogs „Ich bin mit euch alle Tage“ spricht Bischof Dr. Bertram Meier über das Thema, das uns alle derzeit im Alltag beschäftigt: Die Verpflichtung, künftig FFP2-Masken zu tragen. Doch auch, wenn wir uns weiter einschränken und noch mehr zurückziehen müssen - die Beziehungen zu anderen Menschen, zur Natur, zu Gott sollte darunter nicht leiden.
Sieben Kapellen von sieben Architekten – sie alle ähneln sich und doch steht jede für sich allein. Das Wertinger Holzbau-Unternehmer-Ehepaar Siegfried und Elfriede Denzel hat mit seiner privaten Stiftung ein Projekt auf die Reise geschickt, das - verstreut im ganzen Landkreis Dillingen - Natur und Architektur mit dem Glauben verbindet. Es heißt „7 Kapellen“ und ist jetzt schon weit über die Grenzen hinaus bekannt. Entwickelt und konzipiert hat es Peter Fassl, langjähriger Bezirksheimatpfleger und stellvertretender Vorsitzender der Denzel-Stiftung; erst vor wenigen Wochen hat er das Projekt der „7 Kapellen“ endgültig abgeschlossen. Wir haben alle sieben Holzkapellen besucht!
Wissen Sie, was es mit dem heiligen Sebastian auf sich hat? Er ist der Schutzheilige bei Seuchen ... Er ist aber auch insofern aktuell als ihm in Augsburg ab Sonntag, 17. Januar 2021 eine ganze Wallfahrtswoche gewidmet ist.
Nach dem Ende der Ära der Auerbacher Schulschwestern in Seeg 2013 darf sich die Gemeinde im Ostallgäu nun über neues klösterliches Leben freuen. Denn dort wurde nun ein Ordenskonvent der „Daughters of Divine love“ – kurz DDL – übersetzt „Töchter der Göttlichen Liebe“, errichtet.
Vor genau 500 Jahren ist die Spaltung der Kirche in eine römisch-katholische und eine evangelische Abspaltung zementiert worden: Im Januar 1521 exkommunizierte Papst Leo X. den streitbaren Martin Luther.
Bischof Dr. Bertram Meier wendet sich ab sofort mit einem neuen Video-Format direkt an die Gläubigen. Der Augsburger Oberhirte hat einen wöchentlichen Blog gestartet, der unter der Überschrift des Matthäus-Wortes „Ich bin mit euch alle Tage“ (Mt 28) den Menschen in diesen schwierigen Zeiten Mut zusprechen soll.
Am Dreikönigstag gehen Kaspar, Melchior und Balthasar traditionell von Haus zu Haus, um den Menschen den Segen zu bringen. Außerdem sammeln sie Geld für Kinder in Not. Denn die Sternsingeraktion ist die größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder … diese Mal ist allerdings alles anders, auch hier macht Corona einen Strich durch die Rechnung.