In der Adventszeit jeden Tag ein Türchen öffnen und damit etwas gutes tun – das war auch in der vergangenen Adventszeit wieder möglich. Der Sozialdienst katholischer Frauen in Augsburg gestaltet jedes Jahr einen besonderen Kalender.
Er ist gebürtiger Augsburger mit niederbayerisch-schlesischen Wurzeln, seit 2002 leitet er die Stadtpfarreien St. Georg, St. Simpert und St. Max. In dieser Funktion organisiert Pfarrer Florian Geis auch jeden Januar die Sebastianioktav, die älteste Stadtwallfahrt in Augsburg.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 02.01.2021 mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
In seiner Silvesterandacht brachte Bischof Bertram Meier seine Besorgnis über die Zersplitterung der Gesellschaft zum Ausdruck und riet den Menschen, sich nicht manipulieren zu lassen: Wehret den Anfängen!
Ein Jahr geht zu Ende – ein Jahr, wie wir es alle noch nicht erlebt haben. Bei der Jahresschlussandacht im Augsburger Dom mit Bischof Bertram Meier und den wenigen – angemeldeten – Gläubigen herrschte trotz der üblichen Corona-Maßnahmen eine feierliche Atmosphäre.
Segen bringen, Segen sein – das ist traditionell das Motto der Sternsinger – es ist gleichzeitig die größte Spendenaktion weltweit von Kindern für Kinder. Zum Auftakt versammeln sich normalerweise alle Kinder bei einem gemeinsamen Gottesdienst. Nicht so in diesem Jahr.
Sehen Sie die Aufzeichnung des Livestreams aus der Bischöflichen Hauskapelle vom 29. Dezember 2020.
Am 2. Weihnachtsfeiertag sind im Augsburger Dom zwei Männer zu ständigen Diakonen geweiht worden. Manfred Selg aus der Pfarrei Sankt Nikolaus in Pfronten und Filip Bäder aus Bad Wörishofen.
Sehen Sie hier die Live-Aufzeichnung vom Festgottesdienst am 1. Weihnachtstag im Augsburger Dom mit Bischof Bertram Meier.
Dass Gott als kleines Kind in unsere Welt kam, diese universale Botschaft behält auch im Corona-Jahr 2020 ihre Kraft. Ein Bericht über das Weihnachtsfest im Augsburger Dom.
Sehen Sie hier die Live-Aufzeichnung von der Christmette aus dem Augsburger Dom mit Bischof Bertram Meier.
Bei der Kolpingsfamilie Lechhausen gibt es eine alte Tradition. Am 4. Advent gehen sie in den Derchinger Forst zur Waldkrippe, um miteinander eine Waldweihnacht zu feiern. Sonst ein schöner geistlicher aber auch geselliger Termin, der so richtig auf Weihnachten einstimmt.
Sie dürfen das Sakrament der Taufe spenden, Beerdigungen leiten, Wortgottesdienste feiern – und noch einiges mehr: Die Rede ist von Diakonen, genauer gesagt Ständigen Diakonen. Das sind meist verheiratete Männer, die einem regulären Beruf nachgehen und sich trotzdem für den langen und sicher nicht immer einfachen Weg der Ausbildung zum Diakon entschieden haben.
Es ist ein dunkles Kapitel der Kirche: Die Missbrauchsfälle, die in den vergangenen Jahren aufgedeckt worden sind. Die Kirche muß damit umgehen und geht damit um. Ein Weg dazu sind die unabhängig arbeitenden Missbrauchsbeauftragten, die es auch im Bistum Augsburg gibt.
Menschen neigen dazu, wesentliche Dinge erst dann zu schätzen, wenn sie nicht mehr möglich oder verfügbar sind. So erklärt sich vielleicht auch die momentane Anspannung bei vielen, wenn es um die Feier des Weihnachtsfestes geht.
Weihnachten – das Fest der Nächstenliebe, der Familie, der Besinnlichkeit. Aber auch: der Geschenkeberge, der vielen Deko und des großen ökologischen Fußabdrucks. Richtig nachhaltig ist unser Weihnachtsfest oft nicht.
Zu Weihnachten darf er nicht fehlen und im neuen Jahr ist er in vielen Wohnzimmern immer noch zu finden – der Christbaum. Geschmückt wird er mit bunten Kugeln, kleinen Figuren und strahlenden Lichter.
Krippen sind etwas Wunderbares. Sie erinnern uns daran, warum wir Weihnachten überhaupt feiern: Denn am Ende geht es um den Geburtstag eines kleinen Jungen vor vielen Jahren in Bethlehem. Immer wieder künstlerisch dargestellt in unzähligen Krippen überall auf der Welt, in Bayern und natürlich auch in unserem Augsburger Bistum.
"Das Virus kennt keine Uhrzeit", sagte der Bischof im Telefoninterview mit katholisch1.tv und kritisiert die neuen Vorgaben der Staatsregierung vom Montag. Denn es gebe auch eine "Gesundheit der Seele", so Meier.
Die Erzabtei Sankt Ottilien ist das Zuhause von rund 100 Benediktinermönchen – und noch weit mehr Ottilianer, verteilt in über 20 Ländern der Erde, fühlen sich mit diesem Kloster verbunden. Ihre Patronin allerdings ist eine Frau – der Heiligen Ottilia haben sie ihren Namen zu verdanken.
Corona macht kreativ – das haben wir in den letzten Wochen schon festgestellt. In immer mehr Pfarreien des Bistums entstehen spannende Projekte, die den Kern der Adventszeit in den Mittelpunkt stellen.
Am vergangenen Dienstag erinnerte das Kolpingwerk an ihren großartigen Gründer Adolph Kolping: Er wurde am 8. Dezember 1813 geboren und starb im Alter von nur 51 Jahren am 4. Dezember 1865. Zu seinen Lebzeiten hatte er, der gelernte Schuster, katholische Gesellenvereine gegründet, weil er die Not der wandernden Gesellen selbst gesehen hatte.
"Ihr werdet finden, ein Kind in Windeln gewickelt". Ein Engel hat diese Nachricht vom neugeborenen Jesuskind den Hirten auf dem Feld überbracht. So liest man es im Weihnachtsevangelium. Das Motiv des Findens wurde in diesem Jahr zum Leitmotto des Advents in Oberhausen.
Das Friedenslicht aus Betlehem ist wieder auf der Reise zu uns ins Bistum Augsburg. Unter anderem am Augsburger Dom können wir am Sonntag unsere Flamme am Licht aus Betlehem entzünden.
In Schweden ist dieser Tag eine feste Größe. Der Luciatag. Kleine Mädchen tragen weiße Gewänder und einen Kerzenkranz auf dem Kopf. Am Sonntag, der 13. Dezember 2020 ist der Gedenktag der heiligen Lucia.
Katholisch1.tv ist mitten auf einer Baustelle, nicht zum ersten Mal – denn in Maria Versperbild, in Ziemetshausen wird seit einigen Monaten grundlegend renoviert. Feuchtigkeit, viele Risse in den Wänden – all das macht eine Generalsanierung unseres größten schwäbischen Marienwallfahrtsortes unumgänglich.
Vor allem für Kinder ist dieser Tag immer aufregend: Da liest der heilige Nikolaus die guten und manchmal die weniger guten Taten aus seinem goldenen Buch vor, und am Ende gibt es immer Geschenke. Ein schöner Brauch.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 05.12.2020 mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
Bischof Bertram Meier und seine Gedanken über den heiligen Nikolaus: Er macht deutlich, wie sich unsere Haltung gegenüber dem Heiligen im Laufe der Zeit verändert hat.
Corona zwingt die Menschen dazu, neu über den Glauben nachzudenken und neue, andere Ausdrucksformen zu finden. Kreativ, ökumenisch und vielschichtig – so wird in diesem Jahr in vielen Pfarreien des Bistums die Vorbereitungszeit auf Weihnachten gefeiert. So wird aus der Not eine Tugend.
Der heilige Nikolaus von Myra wird in der Westkirche ebenso verehrt wie in der Ostkirche und ist somit eine Art Bindeglied. Als solches versteht sich auch der Benediktinerpater Nikolaj Dorner. Er ist der einzige Geistliche im Bistum Augsburg, der mit offizieller päpstlicher Erlaubnis Gottesdienste im lateinischen und byzantinischen Ritus feiern darf.
Auch wenn uns die Corona-Pandemie in diesem Jahr ziemlich ausbremst, der Alltag ist bei vielen dennoch vollgepackt – mit Arbeit, Haushalt und Weihnachtsgeschenke-Shopping. Schön, wer dazwischen die Ruhe findet, um sich auf den Advent einzustimmen.
In diesem Jahr ist im Advent vieles anders als sonst. Es gibt keine Christkindlmärkte, keine Weihnachtsfeiern und kein gemeinsames Glühweintrinken. Aber stellen Sie sich mal vor es gäbe auch keine Plätzchen oder Schokoladenadventskalender.
Das Bürogebäude der Diözese am Hafnerberg in Augsburg wurde generalsaniert. Dort arbeiten bald schon über 300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Der Diözesanverband des Katholischen Frauenbundes hat sein Bildungsprogramm 2021 veröffentlicht. Unter dem Motto "lernen – erfahren – begegnen" werden im kommenden Jahr wieder zahlreiche Fortbildungen, Vorträge und weitere Veranstaltungen angeboten.
Die Wärmestube in Augsburg ist eine Anlaufstelle für Menschen am Rand der Gesellschaft – für Obdachlose, Bedürftige und in Not geratene Menschen. Seit März allerdings musste sie wegen der Corona-Maßnahmen geschlossen bleiben – eine sehr schwere Zeit für die Betroffenen.
Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Basilika St. Ulrich und Afra ist die langjährige Leiterin der Beratungsstelle für Ehe- Familien- und Lebensfragen, Helga-Kramer Niederhauser, in den Ruhestand verabschiedet worden.
Noch ist genügend Zeit, um sich im Advent auf die Ankunft Jesu Christi vorzubereiten – wären da nicht Corona und die vielen Einschränkungen, die bei vielen die Stimmung drücken ...
Erfunden wurde der Adventskranz vom evangelischen Pfarrer Johann Hinrich Wichern Anfang des 19. Jahrhunderts in Hamburg. In einer von ihm gegründeten Anstalt zur Betreuung gefährdeter Jugendlicher sollten die Kerzen „das Licht in der Finsternis“ symbolisieren.