Die ersten abgeschmückten Christbäume lagen in dieser Woche schon am Straßenrand. Mit dem neuen Jahr ist die Weihnachtszeit für viele vorbei. Heute endet die Weihnachtszeit nun auch in der katholischen Kirche. Aber was bleibt von Weihnachten? Roland Stingl von Radio Augsburg berichtet.
"Kirche = Welt: eine Gleichung, die nicht aufgeht". Unter diesem Leitgedanken hat Bischof Bertram Meier bei der Jahresschlussandacht im Augsburger Dom einen sehr nachdenklichen und kritischen Blick auf das vergangene Jahr geworfen. Insbesondere mit Blick auf den sog. synodalen Weg der Kirche in Deutschland habe er zuweilen den Eindruck, dass das "theatrum sacrum in ein theatrum absurdum" umgekippt sei. Sehen Sie hier die Aufzeichnung seiner Predigt.
Ein Jahr lang hat sich katholisch1.tv mit den Themen rund um Umwelt- und Klimaschutz beschäftigt und dabei zahlreiche spannende Aktionen aus dem Bistum Augsburg vorgestellt.
Die Sternsinger der Pfarrei St. Lorenz in Kempten haben den Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus in Rom gefeiert. Am 29. Dezember 2023 wird das Bistum dann Gastgeber der bundesweiten Eröffnung der 66. Aktion Dreikönigssingen sein.
Seit 1959 gibt es die Tradition des Dreikönigssingens. Als Heilige Drei Könige verkleidet ziehen Kinder und Jugendliche durch die Straßen ihrer Orte und sammeln Geld für andere Kinder in armen Ländern. Rund um den Feiertag am 6. Januar werden die Sternsinger wieder die Menschen besuchen. Am vergangenen Donnerstag fand in Schrobenhausen die offizielle Aussendungsfeier für das ganze Bistum Augsburg statt – der Startschuss für diese große Solidaritätsaktion.
Viele Geistliche im Bistum Augsburg würdigen den verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. als einen herausragenden Theologen.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier würdigt im Interview mit katholisch1.tv den verstorbenen Papst emeritus Benedikt XVI. als "Startheologen" und "Diener der Wahrheit". Während seiner Zeit in Rom hatte er Joseph Ratzinger, damals Präfekt der Glaubenskongregation, kennen gelernt und viele gemeinsame Messen mit ihm gefeiert und theologische Gespräche geführt. Auch in Augsburg will Meier ein Requiem mit Eucharistiefeier für den verstorbenen Papst aus Bayern halten.
Am Silvestertag ist der emeritierte Papst Benedikt XVI. im Alter von 95 Jahren verstorben. katholisch1.tv erinnert an den Papst aus Bayern und blickt auf seinen Lebensweg zurück.
Ein Frohes neues Jahr wünsche ich Ihnen. Ich hoffe, Sie sind gut in dieses 2023 reingerutscht, ohne sich etwas zu brechen.
Im Bistum Augsburg ist in diesem Jahr wieder einiges geboten. Unter anderem wird es mit der Ulrichswoche ein großes Jubiläum geben.
Welcher Gottesdienst an Weihnachten geht Bischof Bertram Meier besonders zu Herzen? Welche Traditionen pflegt er persönlich? Und warum ist Weihnachten gerade in diesen Zeiten so aktuell?
Das Weihnachtsfest ist in diesem Jahr von vielen Menschen schon fast herbeigesehnt worden: Endlich konnte es wieder ganz ohne Einschränkungen gefeiert werden, egal ob im großen oder kleinen Kreis, jeder ganz so, wie er es wollte.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Pontifikalamtes am 1. Weihnachtsfeiertag im Augsburger Dom.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung der Christmette aus dem Augsburger Dom.
Sehen Sie hier die traditionelle Weihnachtsansprache des Augsburger Bischofs Bertram Meier.
In Kleinerdlingen konnte in diesem Jahr Weihnachten nicht in der Pfarrkirche gefeiert werden, da diese gesperrt ist. Eine Alternative musste her – und diese Alternative kommt der eigentlichen Erzählung von Christi Geburt ziemlich nahe.
Sehen Sie hier das Adventskonzert des Friedberger Kammerorchesters aus der Wallfahrtskirche Herrgottsruh unter der Leitung von Stefan Immler mit Werken u.a. von Bach, Händel und Telemann.
Wie hat Konrad Adenauer das Weihnachtsfest im Jahr 1933 erlebt? Wie hat sich das Verhältnis zwischen katholischer Kirche und Weihnachtskrippen im Lauf der Zeit verändert? Und was bewegt Menschen, die sonst eher nicht in Gottesdienste gehen, das an Weihnachten aber doch zu tun?
Es ist sicher einer der längsten Krippenwege in Bayern: In Erkheim bei Memmingen sind an 67 Standorten über 100 Krippen zu sehen. Sie stehen in den Fenstern von Privathäusern genauso wie in den Schaufenstern der Geschäfte, und natürlich gibt es auch eine große Krippe in der Kirche, die von Erkheimern in über 1000 Stunden selbst geplant und gebaut worden ist. Ein Großprojekt.
Endlich einmal wieder “Stille Nacht“ oder gemeinsam lautstark „O du Fröhliche“ singen – oft sind es die Lieder, die die Gottesdienste an Weihnachten noch feierlicher werden lassen. Viele Weihnachtslieder sind bereits mehrere Jahrhunderte alt; sie stammen aus einer Zeit, in der die Sprache und die sprachlichen Bilder noch ganz anders verstanden worden sind.
Am 27. Dezember 2020 ist St. Martin in Lagerlechfeld geschlossen worden, aber nicht für immer: Die Kirche wurde umgebaut, verkleinert und ergänzt: Das erklärte Ziel war damals schon, dass zu Weihnachten 2022, also jetzt, hier wieder Gottesdienste gefeiert werden.
Der Krieg in der Ukraine ist in den Nachrichten der letzten Wochen von anderen Themen und Skandalen überlagert worden. Den Geflüchteten hier bei uns geht es äußerlich gut. Doch der Krieg geht weiter und bei dem Gedanken an ihre Familien und das bevorstehende Weihnachtsfest wird es ihnen schwer ums Herz.
Die wenigsten Menschen haben es sich ausgesucht die Feiertage allein zu sein. Doch leider verbringen immer mehr Menschen einsame Weihnachten. Zum Glück lässt sich aber etwas dagegen unternehmen.
Wenn ein Kind, ein Baby gar nicht erst lebend auf die Welt kommt, und bei seinem Tod weniger als 500 Gramm gewogen hat, dann spricht man von einem Sternenkind – Sternenkind, weil seine Füße nie die Erde berührt haben. Früher ein Fall für den Klinikmüll – doch zunehmend wird auch diesen Kindern ein Platz eingeräumt, so dass die betroffenen Mütter, die betroffenen Eltern mit ihren Familien die Möglichkeit haben zu trauern.
Am Sonntag feiern wir den vierten Adventssonntag. Nur noch eine Woche bis Weihnachten. Die meisten Menschen stellen in diesen Tagen ihren Christbaum auf und schmücken ihn. Manch einer mag es schrill und bunt, andere klassisch und dezent.
Was wäre der Advent ohne die passende Musik? So manch einer würde „Last Christmas“ von Wham! gerne schon im Oktober hören, andere wiederum hassen den Song. Aber es wäre doch irgendwie kein richtiger Advent ohne ihn. Dasselbe gilt für Mariah Carey und ihre Weihnachtsschnulze „All I want for Christmas“ is you. Um die Botschaft von Weihnachten geht es in diesen Liedern aber nicht.
Das Friedenslicht von Bethlehem wird jedes Jahr im November von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet und anschließend nach Wien gebracht. Von dort aus verteilen es Pfadfinderinnen und Pfadfinder in ganz Europa. Aus dem Bistum Augsburg war auch eine Gruppe Pfadfinderinnen in Wien dabei.
Seit einigen Jahren bieten viele Pfarreien zur inneren Vorbereitung auf Weihnachten Abende der Versöhnung an – und das hat jetzt zum ersten Mal auch die Pfarrei St. Nikolaus in Großaitingen gemacht. Ruhe und Besinnung statt Weihnachtstrubel.
Geflügelte Boten Gottes, schützende Gefährten gegen das Böse, Begleiter ins Reich der Toten – was Engel sind und wie sie aussehen, darüber gibt es ganz unterschiedliche Auffassungen.
Alte Adventsbräuche sind in diesen Tagen wieder beliebt. Einer davon ist das so genannte Frauentragen – mancherorts auch Frautragen genannt – das in enger Weise mit der Muttergottes verknüpft ist.
Wie war das nochmal? Der Advent ist eine stade Zeit? Naja, davon merken wir gerade wenig, wenn wir über die vielen Christkindlesmärkte in unserer Region spazieren. Da wird Glühwein getrunken, gefeiert, Weihnachtsgeschenke gekauft. Nur Besinnlichkeit und Ruhe findet man da zwischen Gruscht und Bratwurst nicht.
Der heilige Bischof Nikolaus hat vor rund 1700 gelebt und gewirkt – dennoch ist das Andenken an ihn bis heute lebendig, er ist einer der bekanntesten und beliebtesten Heiligen.
Am Dienstag ist es wieder soweit: Der Heilige Bischof Nikolaus kommt zu den Kindern und hat im besten Fall auch viele Geschenke im Gepäck. Schon am vergangenen Freitag wurde in Augsburg eine bundesweite Aktion gestartet, die sich seit zwei Jahrzehnten um die Abgrenzung des Heiligen Bischofs Nikolaus vom Weihnachtsmann kümmert.
Die Adventszeit ist für viele Menschen auch eine Zeit, um an die Menschen zu denken, denen es vielleicht nicht so gut geht. Und so starten in diesen Tagen zahlreiche Spendenaktionen, auch im Bistum Augsburg.
Jung sein ist wunderschön – die ganze Welt steht einem offen, alles scheint möglich zu sein. Das bedeutet auch: Man hat die Qual der Wahl – was fängt man an mit seinem jungen Leben, wo soll es hingehen. Für junge Menschen, die an diesem Punkt in ihrem Leben stehen, bietet das Bistum Augsburg schon lange ein Orientierungsjahr an, mit Ideen, Angeboten und mit Zeit, um zu suchen und um zu finden, sich zu finden.
Am vergangenem Wochenende ist in Augsburg ein Mensch vom Rathaus in den Tod gesprungen. Genau in dem Moment als hunderte von Menschen sich auf dem Christkindlesmarkt in Augsburg getroffen haben. Viele von ihnen haben mitbekommen wie sich dieser Mann in den Tod stürzt.
Am Sonntag ist nicht nur der zweite Adventssonntag. Es ist auch Barbaratag. Der Tag, an dem wir nach alter Tradition Barbarazweige schneiden und in eine Vase stellen. Wenn sie dann zu Weihnachten blühen, dann soll das Glück bringen.
Nur noch zweimal schlafen, dann kommt der Nikolaus! Die Kinder in unserer Region putzen schon fleißig ihre Stiefel auf Hochglanz, damit der liebe Nikolaus auch etwas hineinlegt. Der Nikolaus ist nicht der Weihnachtsmann, das haben am Freitag mehr als 500 Kinder gezeigt bei der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ des Bonifatiuswerks in Augsburg.
Die Kolpingjugend Gundelfingen hat viele unterschiedliche Weihnachtskrippen aus dem gesamten Landkreis zusammengetragen und in einer Ausstellung vereint.
Das Mehrgenerationenhaus Casa Cambio in Kissing bereitet sich in diesen Tagen auf den Advent vor. Und weil die Einrichtung der katholischen Kinder- und Jugendfürsorge im Bistum Augsburg alle Menschen willkommen heißt, ist zum Adventskranzbinden auch eine richtig generationsübergreifende Gruppe zusammengekommen.