Heute geht’s zum Adventsbasar, danach noch Glühwein trinken mit den Freunden auf dem Christkindlesmarkt. Morgen dann nach der Arbeit die Weihnachtsfeier mit dem Sportverein, übermorgen sind die Arbeitskollegen dran, dann ist Weihnachtsfest mit den Kindern in der Kita, dann unbedingt noch in die Stadt Geschenke kaufen ... Der reinste Stress im Advent!
Manchmal ist es nur die Heilige Familie. Anderswo stehen Ochs und Esel dabei. Und oft sind auch Hirten, Schafe und die Heiligen Drei Könige zu sehen. Krippen gibt es in ganz unterschiedlichen Formen und Arten. Auch die Bandbreite der Stallart ist breit gefächert. Ob rustikal, bayerisch, orientalisch oder modern – der Phantasie der Krippenbauer ist kaum eine Grenze gesetzt. In diesen Tagen eröffnen überall in unserer Diözese die ersten Krippenausstellungen. Eine davon trägt den Titel „Krippen-Visionen“ und ist ab sofort im Rathausfoyer in Kempten zu sehen.
Hopfen und Malz – Gott erhalt´s ! Dieser Spruch ist fast so alt wie das Bierbrauen und hat mit dem Reinheitsgebot zu tun. Schon im Mittelalter haben katholische Mönche die Kunst des Brauens beherrscht und weiterentwickelt. katholisch1.tv hat ganz in der Nähe von Kempten zwar keinen Mönch, aber doch einen ganz innovativen Braumeister besucht, der zwar nur geringe Mengen produziert, dafür aber ein sehr ungewöhnliches Bier herstellt: das Nikolaus Bier.
Berlin, Brandenburg, Bremen und Rheinland-Pfalz – es gibt Bundesländer, die den Religionsunterricht verändern oder gar abschaffen wollen. Religion sei Privatsache, heißt es meist. Das Schulwerk der Diözese Augsburg steuert gegen diesen Trend und geht an die Öffentlichkeit. Und zwar mit dem so genannten Cassianspreis, der pastorale Arbeit in der Schule würdigen soll. Der Preis wurde in dieser Woche zum ersten Mal verliehen und katholisch1.tv war bei der Würdigung der Sieger in Donauwörth mit dabei.
In der Adventszeit beginnen viele mit dem Backen der Christstollen. Denn das Geheimrezept eines guten Stollens ist die Zeit, die er zum Durchziehen braucht. katholisch1.tv durfte in einem Handwerksbetrieb in Sonthofen den Bäckern über die Schulter schauen!
Vorfreude ist ja oft die schönste Freude. Oder anders gesagt: Damit Jesus an Heilig Abend auch wirklich bei den Menschen ankommen kann – denn genau das bedeutet Advent, nämlich „Ankunft“ - braucht es die Zeit der Vorbereitung und des Hinwartens. Vier Adventssonntage und 24 Tage sind es in diesem Jahr. Eine Zeit, in der die meisten von uns zwei ganz gegensätzliche Pole in Einklang bringen müssen: den recht irdischen Trubel mit Verlockungen und Vergnüglichkeiten auf der einen Seite; Stille, Umkehr und Beschaulichkeit auf der anderen.
Vier Kerzen auf einem Kranz – schon haben wir alle ein Bild im Kopf: Denn der Adventskranz ist DAS Symbol für die Adventszeit. Am 1. Advent sollten alle Kränze fertig gebunden sein – manche sind das schon seit ein-zwei Wochen, andere sind erst auf den letzten Drücker fertig geworden. Wir haben am Freitag vor dem 1. Advent ein paar Kindern über die Schulter geschaut, die noch ganz fleissig an ihren Adventskränzen gearbeitet und dabei auch Wissenswertes rund um die Geschichte und Symbolik des Kranzes erfahren haben.
Pünklich zum ersten Advent startet Diözesanadministrator Bertram Meier wieder mit seinen Adventspredigten im Augsburger Dom. Dieses Jahr stehen die Frauen im Mittelpunkt.
An diesem Donnerstag beginnt in Friedberg ein ganz besonderer Weihnachtsmarkt. Hier können Sie nicht nur wundervolle Geschenke finden, sondern auch noch etwas Gutes tun.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst ein, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür. Am Sonntag dürfen wir die erste Kerze am Adventskranz anzünden.
Nach dreijähriger Bauzeit erstrahlt das Seniorenheim St. Afra im Augsburger Domviertel in neuem Glanz. Das denkmalgeschützte Haus wurde umfassend saniert. 89 Seniorinnen und Senioren können sich auf den Einzug freuen.
'Divano – Kaffee, Kunst und Spirit'! – so heißt das neue Begegnungszentrum in der Friedberger Altstadt. In der vergangenen Woche ist das Divano nun feierlich eingeweiht worden.
Die „Krippenfreunde Augsburg und Umgebung“ feiern in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum wollten die Vereinsmitglieder sich selbst und anderen eine Freude machen.
Gräber erzählen etwas über Menschen und Epochen. So gesehen sind Friedhöfe religiöse und kulturelle Orte. Es geht immer auch ein bisschen um die Wirkung auf die Nachwelt, vor allem wenn einflussreiche Menschen das Zeitliche segnen.
Das jährliche Treffen der Mesner des Bistums Augsburg sorgt dafür, dass diejenigen, die normalerweise ihren Dienst im Hintergrund verrichten und eben nicht im Mittelpunkt stehen es doch einmal tun: Und zwar beim Diözesantag der Mesner.
Nach drei Jahren umfangreicher Sanierung ist das Seniorenheim St. Afra im Augsburger Domviertel an diesem Donnerstag eingeweiht worden.
Sonntag ist Christkönigssonntag. Wir erinnern an die Macht und Herrlichkeit Jesu Christi. Dieses Fest gibt es erst seit 94 Jahren, damit ist es eines der jüngsten Feste im Kirchenkalender.
Innen und außen neu. So präsentiert sich die Katholische Jugendfürsorge im Bistum Augsburg. Vor kurzem hat sie ihren neuen Hauptsitz in der Stettenstraße in Augsburg bezogen und eingeweiht.
In Deutschland gibt es knapp 3,5 Millionen Unternehmen. Aber nicht einmal 200 von denen haben mehr als 5.000 Mitarbeiter. Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg, man glaubt es kaum, gehört dazu.
Wenn wir heute an Fundamentalisten denken, dann haben viele von uns sofort schreckliche Bilder im Kopf: Flugzeuge, die in das World Trade Center gelenkt werden, ein Attentat auf den Weihnachtsmarkt in Berlin, Paris, Nizza, alles Verbrechen, die von Islamisten begangen worden sind: Islamisten sind religiöse Fanatiker – und auch Fundamentalisten.
Die Bestattungskultur ist im Wandel. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Berufsgruppe der Steinmetze. Während früher öfters große Figuren und kunstvoll gestaltete Grabdenkmäler von den Angehörigen bestellt wurden, sind heute andere Dinge gefragt.
Es ist eine neue Entwicklung in der Trauerpastoral. Während es früher überall so war, dass für Verstorbene der Sterberosenkranz gebetet wurde, hat sich in den letzten Jahren ein neues 'Format' entwickelt: das Trauergebet.
Klassische Grabfelder neben Urnenwänden, ein Waldgebiet für die Naturbestattung und immer größer werdende Gemeinschaftsanlagen – das Gesicht der Friedhöfe wandelt sich. Der Anteil der Urnenbestattung liegt – laut Bayerischem Städtebund – bei 60-70%, 1990 waren es noch 20-30%.
„Vaterstadt meines Papa“ hat Wolfgang Amadeus Mozart Augsburg genannt. Weil sein Vater, der ebenfalls berühmte Komponist Leopold Mozart, hier geboren ist.
„Wenn Adolph Kolping noch leben würde, dann hätte er ein Bildungswerk gegründet.“ Das hat einmal der ehemalige Vorsitzende der Kolpingakademie Josef Othmar Zöller gesagt.
Bayern ist ein katholisches Land. 55 Prozent der Menschen hier sind katholisch. Ein Bayern ohne unsere schönen Kirchen, die vielen Kirchweihfeste, die Wallfahrten und Prozessionen ist gar nicht vorstellbar.
„Kommt in mein Haus“ ist der Titel eines Kirchenführers, den der pensionierte Lehrer und Theologe Josef Gröpl in jahrelanger Arbeit erstellt hat. Darin präsentiert er die Baugeschichte und die Ausstattung katholischer und evangelischer Kirchen im Landkreis Augsburg.
Im Kindergarten St. Martin in Baar-Ebenhausen dreht sich vor dem 11.11. ganz viel um den Heiligen Martin. Dazu gehört Laternenbasteln, Martinsgänse backen und Lieder üben – und auch ein ganz modernes Martinsspiel.
Es gibt heutzutage für jeden Anlass einen Welttag – den Welttag der Kinder, den Weltbienentag oder den Tag der Meere. Wenn es einen Welttag des Teilens gäbe, dann wäre das sicher der 11. November: Der Tag des heiligen Martin.
Bayerns ältester Leonhardiritt führt durch Inchenhofen und lässt sich bis ins Jahr 1457 zurückverfolgen. Seit 1965 ziehen die Wagen Jahr für Jahr ohne Unterbrechung durch den kleinen Ort, der übrigens mal zu den größten Wallfahrtsorten der Welt gehörte – so heißt es jedenfalls.
Die Mauer im Kopf ist nicht überall weg, Gott sei Dank ist aber die Mauer, die Deutschland über Jahrzehnte geteilt hat, gefallen. 30 Jahre ist es mittlerweile her, an diesem Samstag feiert Deutschland seine Wiedervereinigung.
„Rabimmel Rabammel Rabumm“ tönt es gerade überall abends durch die Straßen, überall finden rund um den Gedenktag des Heiligen Martin Laternenumzüge statt.
Der bekannte Priester und Theologe Paulo Süss war als Experte bei der Amazonas-Synode im Vatikan dabei. Der 81-Jährige lebt seit 1966 in Brasilien, war 10 Jahre als Priester im Amazonas tätig und hat als Theologe hochkarätige Missionsgremien in Brasilien geleitet.
10.000 Kilometer liegen zwischen uns und dem Amazonas-Gebiet. Geographisch trennt uns die halbe Welt. Ökologisch und pastoral weit weniger, als man denken mag.
In dieser Woche haben wir Allerheiligen und Allerseelen gefeiert: Damit ehren wir die Heiligen – also die Vorbilder im Glauben und wir erinnern uns an die Verstorbenen. Wahrscheinlich waren die meisten von Ihnen an diesen Tagen auf dem Friedhof. Denn der sichtbare Ausdruck dafür, dass niemand wirklich vergessen ist, ist der besonders liebevolle Grabschmuck auf den Friedhöfen.
Der Mensch kann selbst etwas tun, um sich die Gnade Gottes zu sichern – das war jahrhundertelang eine gängige Vorstellung in der Kirche und gipfelte im Mittelalter in solchen Auswüchsen wie dem Ablasshandel, bei dem man sich die Gnade Gottes quasi erkaufen konnte.
Papst Johannes Paul II. hatte schon beim Weltjugendtag 1989 in Santiago de Compostela die Jugendlichen dazu aufgerufen, Hauptdarsteller der Neuevangelisierung zu werden. Entstanden ist daraus die Jugend 2000, eine internationale katholische Jugendbewegung, die auch in Deutschland in mehreren Diözesen aktiv ist.
Bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken in Augsburg hat sich alles um die Frage gedreht, wie sich die Kirche vor Ort geistliche erneuern kann.
Kirche ist alt und verstaubt? Die Online-Plattform „Credo“ des Bistums Augsburg beweist das Gegenteil. Sie macht Kirche für junge Menschen erfahrbar.
In allen Kirchen des Bistums werden am kommenden Wochenende wieder die Gottesdienstbesucher gezählt – diese statistische Erhebung wird zweimal im Jahr durchgeführt, und meistens sind es von Mal zu Mal weniger. Wie kann sich die Kirche vor Ort erneuern, und zwar geistlich erneuern, um wieder attraktiver zu werden für die Menschen?