An diesem Wochenende ist schon der vierte Fastensonntag.
Viele reißen sich ja in der Fastenzeit zusammen und essen weniger oder verzichten auf irgendetwas Anderes.
Die Basilika St. Lorenz, die das Kemptener Stadtbild prägt, ist seit einiger Zeit im westlichen Teil eingerüstet. Denn dort soll im Frühjahr mit einer groß angelegten Außensanierung begonnen werden. Bei dem barocken Bau, der von 1652 bis 1669 über den Grundmauern früherer romanischer und gotischer Kirchen errichtet wurde, handelt es sich um die ehemalige Benediktinerstiftskirche. 1803 wurde das Kloster dann säkularisiert. Der Fürststift fiel samt Land zusammen mit der Reichsstadt Kempten an Bayern. Seither ist die Basilika St. Lorenz nur noch Pfarrkirche. Und das spielt bei der Kostenübernahme der Sanierung eine wichtige Rolle.
Das Kloster Wettenhausen im Kammeltal hat nicht nur eine über tausendjährige Geschichte sondern auch eine riesige Klosteranlage von 38.000 Quadratmetern. Dass dort immer irgendwo Sanierungsbedarf herrscht, leuchtet ein. Die Dominikanerinnen brauchen Geld, um ihr Kloster in Schuss zu halten. Mit einer Ausstellung soll nun das Schöne mit dem Nützlichen verbunden werden. Der bekannte Künstler Franz Hämmerle hat Holzskulpturen geschaffen, die jeder, der möchte, für den guten Zweck ersteigern kann. Das Spannende daran: Das Holz kommt aus dem Kloster selbst. Es sind uralte Holzbalken.
Brutale Erziehungsmethoden und Gewalt waren im ehemaligen Kinderheim in Donauwörth offenbar an der Tagesordnung. Passiert ist das Ganze in den 60er und 70er Jahren. Das betroffene Kinderheim im ehemaligen Kloster Heilig Kreuz in Donauwörth gehörte der Pädagogischen Stiftung Cassianeum und wurde 1977 geschlossen. Peter Kosak, erst seit zwei Monaten im Sitftungsvorstand, muss und möchte unbedingt diese schwerwiegenden Vorgänge aufarbeiten.
Fast flächendeckend wurden in den über eintausend katholischen Pfarrgemeinden der Diözese Augsburg am vergangenen Sonntag neue Pfarrgemeinderäte gewählt. Beim Diözesanrat der Katholiken sind alle Ergebnisse zusammen gelaufen und ausgewertet worden. Wie steht es um die Wahlbeteiligung insgesamt? Und wie lief es in den Pfarreien, die erstmals eine allgemeine Briefwahl durchgeführt haben?
Helfen kann manchmal so leicht sein. Weil viele arme Menschen auf dieser Welt nur einen kleinen Anschub brauchen, eine kleine Hilfestellung, damit sich ihr Leben verbessert.
Viele von uns verzichten in der Fastenzeit auf die leckersten Dinge.
Bei der klirrenden Kälte ist jeder froh wenn er zu Hause ist in seinen eigneen vier Wänden und es auch schön warm hat. Obdachlose haben das nicht. Für sie gibt es in Augsburg die Wärmestube. Roland Stingl von Radio Augsburg berichtet.
Im Gegensatz zur Oper konzentriert sich ein Oratorium auf geistliche Inhalte.
Superfood, Detox, Low Carb, vegane Ernährung – rund ums Essen haben sich in den letzten Jahren viele Trends etabliert.
Eine Transparenz-Offensive - das war vor vier Jahren die Antwort der deutschen Bischöfe auf den öffentlichen Streit um die von Vielen als überteuert angesehene Bischofsresidenz in Limburg. Die Bistümer beschlossen, ihre Finanzen offen zu legen, und so kam nun das Finanzloch im Bistum Eichstätt ans Licht.
Wenn junge Leute von Haus zu Haus gehen und über ihren Glauben sprechen, dann ist wieder missionarische Woche. Die meisten dieser jungen Missionare kommen aus dem Basical, dem christlichen Orientierungsjahr der Diözese Augsburg: Unter dem Motto „Wach auf – mach auf“ werden dabei ganz unterschiedliche Aspekte des Glaubens besprochen.
Es sind geistliche Übungen, Gespräche mit Gott und es ist die Beschäftigung mit dem eigenen Glauben unter gewohnten Lebensbedingungen. Bei den „Exerzitien im Alltag“ können die Teilnehmer unter Anleitung von zu Hause ihre Beziehung zu Gott vertiefen.
In den mehr als 1.000 Pfarreien des Bistums Augsburg wurden am vergangenen Wochenende die neuen Pfarrgemeinderäte gewählt – 11.000 insgesamt.
Wir stecken mitten drin in der Fastenzeit und da gibt es in den Kirchen die unterschiedlichsten Wege sich auf Ostern vorzubereiten.
In den etwa 1.000 Pfarreien im Bistum Augsburg finden an diesem Sonntag Pfarrgemeinderatswahlen statt. In manchen Gemeinden gibt es auch am Samstagabend schon die Möglichkeit zur Wahl. Die Gläubigen haben so die Möglichkeit, das kirchliche Leben in ihrer Pfarrgemeinde aktiv mitzugestalten, entweder selbst als Kandidat oder als Wähler.
Die Kollekte des kommenden Sonntags kommt der Caritas im Bistum Augsburg zu Gute. Danach beginnt auch die alljährliche Frühjahrssammlung. Vorher nimmt Diözesan-Caritasdirektor Andreas Magg Stellung zu dem Betrug eines Caritas-Mitarbeiters. Man habe “die Tricksereien überprüft und an den entsprechenden Stellen nachjustiert, dass nach menschlichem Ermessen ein Betrugsfall dieser Art nicht mehr wird vorkommen können.”
Vor gut einem Jahr hat die Ehe- und Familienseelsorge ihr Konzept zur Ehevorbereitung im Bistum Augsburg grundlegend überarbeitet. Das Ziel dabei: Paare, die kirchlich heiraten möchten, noch stärker zu begleiten – zum Beispiel mit Ehevorbereitungsseminaren. Was sich seitdem getan hat, das haben wir Domdekan Bertram Meier gefragt. Ihm als Leiter des Seelsorgeamtes liegt dieses Thema ganz besonders am Herzen.
Die ganze Vielfalt der Kirche zeigen bei der Kirchenmesse Gloria in der Augsburger Schwabenhalle. Über 90 Aussteller aus zehn Ländern haben von Donnerstag bis Sonntag ihre Produkte und Dienstleistungen präsentiert; bunter und facettenreicher ging es fast nicht mehr! Doch auch der geistliche Inhalt kam nicht zu kurz. So standen viele Vorträge und Gebetsinitiativen auf dem Programm.
Die ökumenische Telefonseelsorge nahm im vergangenen Jahr rund 11.900 Gespräche entgegen. In ganz akuten Notfallsituationen gab es schon bisher vor Ort für die unmittelbar Betroffenen Notfallseelsorger – aber für die vielen Menschen im weiteren Umfeld eigentlich kaum eine Möglichkeit, mit Ängsten oder auch mit Panik fertig zu werden. Nach dem Amoklauf in München im Sommer 2016 konnte ganz vielen Menschen dort mit einem „Krisentelefon“ geholfen werden. Und so ein Krisentelefon gibt es jetzt ganz neu auch in unserer Region!
Die Fastenzeit hat begonnen - es ist die vor-österliche Bußzeit, die uns zur Besinnung und zur Umkehr aufruft. Sich selbst zu hinterfragen, vielleicht neue Wege zu suchen, das bestimmt seit jeher das Leben von Künstlern. Und vielleicht hat es sich deshalb nach dem Zweiten Weltkrieg eingebürgert, dass in der Kirche am Aschermittwoch die Künstler eine besondere Rolle spielen. So auch im Bistum Augsburg - wo eine ganz besondere Ausstellung an einem ganz besonderen Ort eröffnet wurde.
Der Aschermittwoch ist der Auftakt der 40tägigen Fastenzeit bis Ostern und wenn es ums Thema Fasten geht, sind die Deutschen zum einen sehr aufgeschlossen und zum anderen ziemlich kreativ. Laut einer aktuellen Umfrage findet es mehr als die Hälfte der Deutschen gut, in der Fastenzeit auf Genussmittel zu verzichten. Bei den meisten ist damit Fleisch, Süßes oder Alkohol gemeint; immer beliebter ist aber auch das Fasten fürs Klima, Stichwort: Bewahrung der Schöpfung. Das Wichtigste beim Fasten oder in der Fastenzeit bleibt aber: Der zugrundeliegende, tiefere Sinn.
Die Gloria 2018, die einzige Kirchen-Messe im deutschsprachigen Raum, beginnt am kommenden Donnerstag. Sie möchte die Vielfalt der Kirche zeigen und bietet nicht nur Produkte für die Ausstattung von Kirchen oder Gespräche mit prominenten Christen. Auf dem Augsburger Messegelände wird auch eine Plattform für die verschiedenen christlichen Glaubensgemeinschaften geboten.
Was hat Geografie mit dem katholischen Glauben zu tun? Nicht viel, denken Sie vielleicht. Der Augsburger Diplom-Geograf Markus Hilpert würde Ihnen da sicher widersprechen. Schließlich hat er schon einige Bücher rund um das Thema Glauben verfasst. Sein neuestes Werk: „katholisch draußen“.
Dass die Kirche jung ist, das hat schon der frühere Papst Benedikt gerne betont. Manchmal mag man daran zweifeln, wenn man im Sonntagsgottesdienst viele graue Köpfe vor sich sitzen sieht. Wer aber in dieser Woche miterleben durfte, was sich Jugendliche aus der ganzen Diözese für Projekte ausgedacht haben, um andere Menschen zu erfreuen und zu bereichern, der konnte feststellen: Die Kirche ist tatsächlich jung! Alle diese Projekte konkurrierten um den begehrten „Simpert-Preis“; jetzt steht der Sieger fest!
Die Gloria 2018, die einzige Kirchen-Messe im deutschsprachigen Raum, beginnt am kommenden Donnerstag. Sie möchte die Vielfalt der Kirche zeigen und bietet nicht nur Produkte für die Ausstattung von Kirchen oder Gespräche mit prominenten Christen. Auf dem Augsburger Messegelände wird auch eine Plattform für die verschiedenen christlichen Glaubensgemeinschaften geboten.
Jux und Radau in der Firnhaberau – Ruhe und Friede in der Hammerschmiede. So schallte es am vergangenen Sonntag bei Augsburgs einzigem Faschingsumzug durch die Straßen. Er wird seit 1975 von der Pfarrei St. Franziskus zur Freude von kleinen, großen und erwachsenen Kindern veranstaltet. Und auch Msgr. Anton Schmid, der Stadtpfarrer von St. Franziskus, erschien als Brieftaube verkleidet - aus einem ganz bestimmten Grund!
Jedes Jahr am 2. Februar feiern wir Mariä Lichtmess – gleichzeitig ist es der Tag des Gottgeweihten Lebens. Früher wurden an diesem Tag die Weihnachtsbäume und Krippen abgebaut.
Schüler und Lehrkräfte – sie stehen schon immer im Mittelpunkt des Auftrags katholischer Schulen. Unter dem Leitwort „Streck Deine Hand aus“ gibt es jetzt ein neues Projekt des Schulwerks der Diözese Augsburg.
Die Fuggerstadt. Die Familie Fugger hat von Augsburg aus ein weltweites Firmenimperium geschaffen und geleitet: Die Fuggerei ist bis heute eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt. Zur gleichen Zeit gab es damals aber auch die Familie Welser: Genauso reich und mächtig – aber trotzdem nicht so im Gedächtnis der Stadt, vielleicht weil die Welser bankrott gegangen sind.
Am 3. Februar feiern Katholiken das Fest des heiligen Blasius. Er ist einer der 14 Nothelfer. Der im Jahre 316 durch Enthauptung ums Leben gekommene Märtyrerbischof soll nach der Legende durch seinen Segen einem Kind geholfen haben, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte. Bis heute spenden die Priester den Gläubigen am Blasiustag, oder auch rund um die Messen zu Mariä Lichtmess den Blasiussegen. Aber seit wann gibt es diese Tradition eigentlich? Und wer genau war Blasius überhaupt? Fragen, die katholisch1.tv durch einen Besuch der Pfarrkirche St. Blasius in Diepolz beantworten kann.
Wenn man Gäste erwartet, zündet man zuhause am Tisch eine schöne Kerze an, denn Kerzen erzeugen eine festliche Stimmung. Wegen des Lichts bräuchte man sie heute eigentlich nicht mehr – nur noch wegen ihrer Wirkung und Symbolik. Ähnlich ist es in der Kirche: Kerzen machen einen Gottesdienst feierlich und sie begleiten durchs Leben: von der Taufkerze, über die Kommunionkerze und Hochzeitskerze bis hin zu den Kerzen am Totenbett oder beim Totengedenken.
Viktor Josef Dammertz, der frühere Bischof von Augsburg, hat am Dienstag ein seltenes Jubiläum gefeiert.
Die katholischen Schulen im Bistum Augsburg genießen einen guten Ruf, trotzdem hat das Schulwerk der Diözese jetzt ein Projekt gestartet, um den Unterricht noch besser zu machen.
Schon lange ist es kein Einzelfall mehr, dass Christen ihre Heimat verlassen müssen, um Krieg, Hass, Verfolgung und dem sicheren Tod zu entkommen. Besonders gefährlich leben Christen im Irak. Die Irakerin Katreen Marzena hat genau das erfahren müssen und jetzt den Schülerinnen bei Maria Ward in Augsburg von ihren Erlebnissen berichtet.
Schulprobleme, emotionale Störungen, ADHS – die Probleme, mit denen Menschen schon oft im Kindesalter zu kämpfen haben, sind vielfältig. Und es werden nicht weniger. Das zumindest stellt die Kinder- und Jugendpsychiatrie der KJF in Kempten fest. Sie hat vor kurzem ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert.
Auch wenn das Thema „Flüchtlinge“ nicht mehr ganz so präsent ist wie noch in den beiden vergangenen Jahren, ist es dennoch hoch aktuell. Jeden Tag aufs Neue müssen Menschen weltweit ihre Heimat verlassen - weg von Krieg, Verfolgung oder Hass.
Der 30. Januar 1993 war der Vorabend des 1000. Jahrestages der Heiligsprechung von Bischof Ulrich. An diesem 30. Januar 1993 wurde Viktor Josef Dammertz Bischof von Augsburg, er war damals 63 Jahre alt.
„Wenn andere nach unserem Glauben fragen“ - war das Thema des Studientages zur Neuevangelisierung am vergangenen Wochenende. Dialog und Mission standen dabei im Mittelpunkt: Gerade in der heutigen Zeit hochaktuelle Themen, denn Angehörige nichtchristlicher Religionen in Deutschland und auch im Bistum Augsburg nehmen zahlenmäßig immer mehr zu. Welches missionarische Zeugnis geben wir vor Andersgläubigen? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigten sich Vorträge und Workshops.