„Viele Wege führen zu Gott, einer geht über die Berge!“ Dieses Zitat von Reinhold Stecher, einem ehemaligen österreichischen Bischof, könnte es kaum besser treffen.
Es ist genau 60 Jahre her, dass die Katholiken in Deutschland erstmals aufgerufen waren, zur Fastenzeit in einer konzertierten Aktion für die Menschen in ärmeren Ländern zu spenden.
Der Heilige Josef ist Schutzpatron der Arbeiter, schließlich war er selbst ein Zimmermann mit besonders großem Herzen. Deshalb taucht er auch immer wieder auf, wenn es um soziale Gerechtigkeit von Arbeitnehmern geht.
Seit 50 Jahren ist er kein Feiertag mehr – gefeiert wird an diesem Tag aber trotzdem noch. Gemeint ist der Gedenktag des Heiligen Josef oder einfach „Josefitag“, wie es auf dem Land heißt.
Wir sind mitten in der Fastenzeit. 40 Tage wird in der katholischen Tradition gefastet, von Aschermittwoch bis zur Osternacht.
„Wach auf – mach auf“: Das ist das Grundmotto jeder Missionarischen Woche. Inzwischen gibt es sie in unserem Bistum zweimal im Jahr – junge Leute gehen dabei für eine Woche in eine Pfarrei, um dort über ihren Glauben zu sprechen, zu beten und auch, um die Gemeinschaft zu erleben.
„Kreuzritter“ - den Spitznamen haben einige Gläubige ihm gegeben, weil er immer sehr ernst und würdevoll schaut - Diakon Christian Wild.
Manchmal brauchen Menschen Hilfe, auch bei vermeintlichen Kleinigkeiten. Einfach weil sie wegen einer Krankheit oder aufgrund ihres hohen Alters nicht mehr so mobil sind. Und da kommen die Malteser ins Spiel.
In der Fastenzeit üben sich viele in welcher Weise auch immer in Verzicht. Aber es zählt nicht nur das Weniger, sondern auch das Mehr: Es geht nämlich auch um „Nächstenliebe“. Deshalb unterstützt der Katholische Deutsche Frauenbrot auch in dieser Fastenzeit wieder die Solibrot-Aktion von Misereor. Und Sie können mitmachen,- einfach indem Sie dieses Brot kaufen.
Jeder darf kommen, es gibt keine langen Wartezeiten und niemand wird im Stich gelassen – das ist das Credo der Erziehungsberatungsstelle in Günzburg. Dort wird in diesem Jahr Jubiläum gefeiert: Die Stelle besteht seit 50 Jahren. Und sie ist wichtiger denn je, könnte man sagen. Denn die Herausforderungen, seien sie gesellschaftlicher oder privater Natur, werden in unseren Tagen nicht weniger, sondern eher mehr.
Er hat schon in New York ausgestellt, in London oder Florenz. Jetzt zeigt der amerikanische Video- und Installationskünstler Bill Viola seine Arbeiten auch in der Augsburger Moritzkirche. Er wird als führender Vertreter dieser Kunst angesehen. Anlässlich des 1000-jährigen Gründungsjubiläums von St. Moritz sind dort gleich vier bedeutende Arbeiten von Bill Viola ausgestellt.
Für viele Menschen war der Aschermittwoch der Startschuss für den Verzicht. Laut einer aktuellen Umfrage plant knapp jeder vierte Deutsche zu Fasten. Der Verzicht auf Alkohol, Zigaretten oder Süßigkeiten ist dabei besonders populär. Meist stehen gesundheitliche Beweggründe im Vordergrund. Ganz anders bei der Augsburgerin Katharina van der Beek. Sie möchte in diesem Jahr 40 Tage lang voll und ganz auf Plastik verzichten – der Umwelt zuliebe, aber auch aus religiösen Gründen.
Kein anderes europäisches Land produziert so viel Plastikmüll wie Deutschland. Auch hier in der Region ruft deshalb z.B. der Katholische Deutsche Frauenbund in der Fastenzeit zum Plastikfasten auf. Aber 7 Wochen ohne Plastik – kann das funktionieren?
In dieser Woche ist das bunte und laute Treiben der Faschingszeit zu Ende gegangen. Am Aschermittwoch war Schluss mit lustig, so sehen es vielleicht manche: Andere sehen der Fastenzeit mit Spannung und Erwartung entgegen.
Sie ist eine von nur drei Kirchen in ganz Bayern, die während des zweiten Weltkriegs gebaut wurde. Und von außen wirkt Sankt Thaddäus in Augsburg – Kriegshaber auch wie eine trutzige Gottesburg.
Das Panorama genießen, die Energie der Berge spüren und die Schönheit der Schöpfung direkt vor Augen haben: Die Gründe, einen Berggottesdienst zu feiern, liegen auf der Hand.
Gemeinsames Essen bringt Menschen einander näher und ist daher ein wichtiges Bindeglied in Familien oder im Freundeskreis. Sogar, wenn es um etwas so Großes wie Völkerverständigung oder Integration geht, gilt: Essen verbindet!
Viele von uns verzichten in der Fastenzeit auf die leckersten Dinge und das ist wahrlich nicht leicht.
Heute ist nicht nur Faschingssonntag – es ist auch der „Internationale Tag des freien Sonntags“. Er will daran erinnern, dass immer mehr Menschen am Sonntag arbeiten müssen.
Von den etwa 130 Ständigen Diakonen im Bistum Augsburg ist nur ein Drittel hauptberuflich tätig, die anderen zwei Drittel üben ihr Diakonenamt stundenweise aus und sind im Zivilberuf - wie es offiziell heißt - Schulleiter, Landwirt, Finanzbeamter, Pilot oder Polizist – um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Bereits zum 22. Mal ist in dieser Woche der Bischof-Simpert Preis vergeben worden. Damit zeichnet der Bund der katholischen Jugend, BDKJ, Projekte und Aktivitäten von jungen Menschen aus, die sich damit für andere engagieren: 25 Gruppen hatten sich um den Preis beworben – und die Ideen waren breit gefächert.
Seit fast 25 Jahren gibt es in Kaufbeuren ein Frauenhaus. Dort können Mütter und Kinder Zuflucht finden – Zuflucht vor ihren gewalttätigen Männern.
Einer aktuellen Studie zufolge ist jeder fünfte Rentner in Deutschland von Altersarmut betroffen. Zu den finanziellen Problemen kommt häufig noch die Einsamkeit dazu.
Am Montag jährt sich zum 75. Mal die Augsburger Bombennacht. In der Nacht vom 25. auf den 26. Februar 1944 warfen 600 britische Flugzeuge in zwei Angriffswellen ihre todbringende Fracht über der Stadt ab.
Das ehemalige Kinderheim Cassianeum in Donauwörth war bis in die 70er Jahre hinein jahrzehntelang ein Ort, an dem Kinder systematisch gedemütigt wurden. Vor einem Jahr erst drangen die Vorfälle ans Tageslicht.
Augsburg erinnert in diesen Wochen an die schlimmsten Kriegstage. Die Augsburger Bombennacht begann am 25. Februar vor 75 Jahren und war der schlimmste Angriff auf die Stadt im Zweiten Weltkrieg.
Mobbing ist kein blöder Streich und kein Kavaliersdelikt, Mobbing ist seelische Misshandlung. Viele, die irgendwann mal am Arbeitsplatz gemobbt wurden, leiden noch Jahre später unter den Folgen.
Jeden Tag wählen rund 25 Menschen die Nummer der Telefonseelsorge Augsburg, das bedeutet etwa 10 500 Anrufe im Jahr. Das sagt zumindest die Statistik für das Jahr 2018.
In einer kleinen Reihe stellen wir Ihnen verschiedene Diakone und ihre wertvolle Arbeit vor: Einer von ihnen ist beispielsweise auch Diakon Thomas Schmidt von der Behindertenseelsorge im Bistum Augsburg.
"Liebe ist nicht nur ein Wort – Liebe sind Worte und Taten" – unter diesem Motto haben am vergangenen Sonntag zahlreiche Paare in St. Michael in Schwabmünchen einen Segnungsgottesdienst gefeiert.
Alles nur Geldmacherei – finden die einen, ein Tag für die Liebe – sagen die anderen. An diesem Donnerstag war Valentinstag.
Am Donnerstag ist Valentinstag. Alles nur Kommerz und romantischer Kitsch? Oder sind die Herzen der Menschen voller Liebe?
Vor knapp 50 Jahren entwickelte sich in England, genauer gesagt in London, eine Bewegung, die mittlerweile weltweit bekannt ist: der Alpha-Kurs, der seit den 1980er Jahren von Pfarrer Nicky Gumbel international verbreitet wird und zu den erfolgreichsten Seminarreihen gehört.
Was macht eigentlich Wilhelm Imkamp? In den fast 30 Jahren, in denen der Prälat Wallfahrtsdirektor in Maria Vesperbild war, hörte man fast wöchentlich von ihm – oder man sah ihn in einer Fernseh-Talkshow sitzen und vehement für den rechten Glauben streiten.
Zwischen 1990 und 2013 ging die Zahl der Katholiken in Deutschland um rund 16 Prozent zurück. Auf der anderen Seite erlebt die katholische Kirche weltweit aber einen Zuwachs ihrer Mitgliederzahl.
Gesundheit ist ein hohes Gut. Manchmal merken wir das erst, wenn wir krank sind und je älter wir werden, desto mehr wissen wir Gesundheit auch zu schätzen. Papst Johannes Paul II. hat 1993 den "Welttag der Kranken" eingeführt.
In der schönen neuen Welt der Vernetzung von Daten aus verschiedensten Quellen laufen wir Gefahr, zum gläsernen Patienten zu werden. Wir laufen Gefahr, dass andere – unsere Krankenkasse zum Beispiel oder der Arbeitgeber – schon vor uns wissen, was wir für Krankheiten haben. Und wir selbst wollen vielleicht gar nicht wissen, ob wir in 20 Jahren krank werden, auch wenn es möglich wäre, das jetzt schon zu erfahren. Das sind die Themen, über die Professor Eberhard Schockenhoff auf Einladung des Akademischen Forums im Augsburger Haus St. Ulrich referiert hat: Es ging um die Vermessung des Menschen, Big Data und die Gesundheit. Kristina Apelt von katholisch1.tv hat mit ihm gesprochen.
1969 wurden zum ersten Mal im Bistum Augsburg Ständige Diakone geweiht. Ständige Diakone sind meist verheiratete Männer und Familienväter, die in ihrer Pfarrei im Einsatz sind oder in spezifischen Seelsorgebereichen. Sie dürfen liturgische Dienste übernehmen, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen halten, nicht aber eine Messe leiten oder die Beichte abnehmen. Das ist Priestern vorbehalten.
Die Schaufenster sind dieser Tage wieder rot geschmückt – aber nicht mehr mit SALE-Schildern, jetzt steht eher LOVE auf großen roten Herzen. Pralinen, Plüschtiere und Schmuck werden uns da angepriesen um unserer oder unserem Liebsten am Valentinstag eine Freude zu machen.