Anette Michalski ist eine starke Frau: Obwohl die 27-Jährige an einer seltenen Krankheit leidet und im Rollstuhl sitzen muss, lebt sie ein selbstbestimmtes und glückliches Leben. Neben ihrer Arbeit als Klinikseelsorgerin ist Malen ihre große Leidenschaft.
Am 2. Februar feiert die katholische Kirche das Fest Darstellung des Herrn, auch Mariä Lichtmess genannt. Seit 1997 ist es auch der Tag des geweihten Lebens. Einen Tag später, am Gedenktag des Hl. Blasius, wird vielerorts der Blasiussegen gespendet.
Die Leidenschaft für Kirchenmusik und Liturgie hat rund 40 junge Menschen am vergangenen Wochenende in Wiggensbach bei Kempten zusammengebracht. Das Ungewöhnliche an dem Treffen war, dass sich die Teilnehmer zuvor nur aus den sozialen Medien im Internet kannten.
Was kann man von einem Mann lernen, der vor fast 750 Jahren gestorben ist? Offenbar eine ganze Menge, denn jedes Jahr zum Abschluss des Wintersemesters treffen sich nicht nur die Theologiestudenten in Augsburg zum Thomas-von-Aquin-Fest.
Nach monatelangen Debatten um das geltende Werbeverbot für Abtreibungen hat die Bundesregierung jetzt wohl eine Lösung gefunden.
„Wacker“ sag ich, wenn er durchgehalten hat, ihr Christbaum. Tatsächlich gibt es noch einige Christbäume, die noch immer stehen.
Meist mit offenem Kragen bzw. mit freiem Hals stellen sich Gläubige vor den Priester. Der hält zwei brennende Kerzen über Kreuz und spendet den sogenannten Blasiussegen.
Der Heilige Blasius ist ein richtiger Alltagsheiliger. Am 3. Februar ist sein Gedenktag, an dem vielerorts der Blasiussegen gespendet wird.
Er ist Patron der Soldaten, der Polizisten in Deutschland und Italien, der Steinmetze, der Jäger, Waldarbeiter und auch der Sterbenden. Er wird bis heute angerufen gegen Seuchen. Sein Gedenktag ist der 20. Januar.
Die Aufregung war groß vorletzte Woche: Schüler in verschiedenen deutschen Städten hatten den Unterricht geschwänzt und für den Umweltschutz gestreikt. Dürfen die das überhaupt, fragen die einen. Oder – und das sagen die Befürworter - müssen sie sogar?
Katholische Gottesdienste und Sakramente sind hierzulande üblicherweise im sog. lateinischen Ritus. Infolge der unterschiedlich verlaufenen Christianisierung seit der Zeit der Apostel gibt es aber auch noch andere Gottesdienstformen, nämlich die der verschiedenen Ostkirchen.
Jetzt im Januar sind viele Menschen geschockt beim Blick auf ihren Kontostand. Eben erst wurde viel Geld für Weihnachtsgeschenke ausgegeben, jetzt kommen die Abrechnungen für Versicherungen, Steuern, Jahresbeiträge.
„Pepper“ ist ein Meter 20 groß und ein Roboter. In der Mitte trägt er ein Tablet, auf dem Spiele gespeichert sind, die Menschen unterhalten sollen.
Für Chorsänger und Musiker war die Aufführung der Pastoralmesse von Karl Kempter ein überwältigendes Klangerlebnis. Am vergangenen Samstag und Sonntag sangen mehr als 1.500 Teilnehmer in zehn verschiedenen Kirchen des Bistums das beliebte Werk.
„Heute für morgen handeln“ - unter diesem Titel lädt das Bistum Augsburg Verbände, Pfarreien und Schulen ein, sich mit spannenden Projekten am Schöpfungspreis 2019 zu beteiligen.
Eine halbe Million Menschen pilgert jedes Jahr in den mittelschwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild. Die barocke Wallfahrtskirche ist zusammen mit der Fatimagrotte ein bedeutender Ort des Gebets für Gläubige seit vielen Generationen.
Am 22. Januar beginnt eines der größten Glaubensfeste unseres Planeten: Zum Weltjugendtag in Panama werden viele hunderttausend junge Menschen erwartet.
110 Jahre ist die Fahne der Marianischen Männerkongregation Hirblingen schon alt. Bei festlichen Anlässen wird sie mitgetragen, als Symbol der Marienverehrung.
Wenn ein Mensch seit über 200 Jahren jedes Jahr acht Tage hintereinander gefeiert wird, dann muss er eine herausragende Person sein.
Bereits am Mittwoch haben sich rund 160 Jugendliche aus der Region auf den Weg nach Panama gemacht.
Pilgern ist im Trend – es ist wieder modern, nicht nur einfach zu verreisen, sondern so eine Reise mit einer inneren Einkehr zu verbinden. Es geht darum, neue Erkenntnisse zu gewinnen, über sich, über das Leben oder auch über den Glauben nachzudenken.
Sie prägt das Stadtbild von Kempten: die Basilika St. Lorenz im Herzen der Allgäu Metropole. Der barocke Bau, der von 1652 bis 1669 errichtet wurde, ist die ehemalige Benediktinerstiftskirche.
Seelenbretter – diese rund zwei Meter hohen und etwa 30 Zentimeter breiten Holzbretter sollen zum Innehalten und Sinnieren einladen. Jedes dieser Bretter ist ganz individuell und einzigartig gestaltet.
Die Carnegie Hall in New York ist einer der berühmtesten Konzertsäle der Welt. Nur die ganz großen Künstler treten dort auf – oder anders gesagt: Wer dort auftreten darf, der ist ein ganz Großer. Der Kirchenchor von Schwabmünchen wird am 21. Januar in der Carnegie Hall in New York auftreten – zusammen mit Chören aus der ganzen Welt werden sie das Werk „Stabat Mater“ von Sir Karl Jenkins singen.
Der Januar ist der Monat der Krippenfreunde: Viele Bustouren werden kreuz und quer durch das ganze Bistum angeboten, um immer neue 'alte' Krippen zu entdecken.
Ob als Prinzessin, als Clown oder als Tier. An Fasching werden wir immer besonders kreativ, wenn es um Kostüme geht.
So bekannt wie Stille Nacht ist Kemptermesse natürlich nicht. Aber gerade hier bei uns im Bistum Augsburg gehört die Pastoralmesse für sehr viele zur Weihnachtszeit dazu.
Schon der Münchener Komiker Karl Valentin hat gewitzelt: „Jetzt, wo die stade Zeit rum ist, da wird’s auch wieder ruhiger.“ Still ist es in unserem Leben tatsächlich eher selten, zu Weihnachten nicht, und auch jetzt zu Jahresbeginn sind schon viele wieder in ihrer Alltagshektik gefangen.
Natürlich wissen wir noch nicht, was die Zukunft bringt, aber schon jetzt gibt es ein paar Termine und Ereignisse im kirchlichen Leben, die Sie sich im Kalender anstreichen können – und wir machen das auch.
Jahrhunderte lang waren sie „unsichtbar“ - jetzt können Besucher die kostbaren Werke der ehemaligen Klosterbibliothek in Irsee wieder „neu entdecken“. Die Ausstellung „Von Bücherschätzen und gelehrten Mönchen“ im Kaufbeurer Stadtmuseum lädt dazu ein.
Gold, Weihrauch und Myrrhe – das sind die Gaben der Heiligen Drei Könige für das Jesuskind. Und jede hat eine besondere Bedeutung.
Caspar, Melchior und Balthasar – Jahr für Jahr gehen die Sternsinger von Haus zu Haus, immer unter dem Motto: Segen bringen, Segen sein.
Gerade hat er noch schön geschmückt, voller bunter Kugeln und Lichter Kinderaugen zum Leuchten gebracht, da liegt der Christbaum schon wieder kahl am Straßenrand und wartet auf die Müllabfuhr. Wochenlang haben wir auf Weihnachten hin gefiebert, und dann ist es auf ein mal – zack – vorbei?! Katharina van der Beek von Radio Augsburg berichtet.
Am Dreikönigstag sind die Sternsinger wieder unterwegs. Die Tradition der heiligen drei Könige lebt in ihnen weiter. Aber viele wissen gar nicht mehr, woher die Tradition kommt. Oliver Gierens von Radio Augsburg hat sich einmal schlau gemacht.
365 Tage auf katholisch.
Alle Jahre wieder ... und alle Jahre wieder schön: Wenn wir kurz vor Mitternacht gemeinsam in die Christmette gehen, dann wissen wir, dass es jetzt um das wahre Weihnachtwunder geht, um das Kind in der Krippe.
In seiner traditionellen TV-Weihnachtsansprache nimmt uns der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa in diesem Jahr mit auf eine Reise ins Heilige Land in die Ruinenstadt Megiddo.
Auch in diesem Jahr wollen wir Sie musikalisch auf das Fest der Geburt Jesu Christi einstimmen. Sehen Sie hier einen Ausschnitt aus dem Adventskonzert des Friedberger Kammerorchesters in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh.
Dieses Weihnachten ist immer so emotional. Das liegt unter anderem daran, dass es für uns schon in der Kindheit etwas Besonderes war und wir deshalb viele – meist schöne – Erinnerungen damit verbinden. Und besonders gern erinnern sich daran natürlich die Älteren …
Er ist fester Bestandteil unseres Weihnachtsfests. Fast 30 Millionen Tannen wurden im letzten Jahr zu Weihnachten verkauft. Dabei gab es sie damals natürlich nicht um den Stall in Bethlehem in dem Jesus zur Welt kam – allenfalls standen da vielleicht Palmen. Woher kommt also dieser Brauch einen Tannenbaum aufzustellen? Katharina van der Beek von Radio Augsburg berichtet.