Von den etwa 130 Ständigen Diakonen im Bistum Augsburg ist nur ein Drittel hauptberuflich tätig, die anderen zwei Drittel üben ihr Diakonenamt stundenweise aus und sind im Zivilberuf - wie es offiziell heißt - Schulleiter, Landwirt, Finanzbeamter, Pilot oder Polizist – um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Bereits zum 22. Mal ist in dieser Woche der Bischof-Simpert Preis vergeben worden. Damit zeichnet der Bund der katholischen Jugend, BDKJ, Projekte und Aktivitäten von jungen Menschen aus, die sich damit für andere engagieren: 25 Gruppen hatten sich um den Preis beworben – und die Ideen waren breit gefächert.
Seit fast 25 Jahren gibt es in Kaufbeuren ein Frauenhaus. Dort können Mütter und Kinder Zuflucht finden – Zuflucht vor ihren gewalttätigen Männern.
Einer aktuellen Studie zufolge ist jeder fünfte Rentner in Deutschland von Altersarmut betroffen. Zu den finanziellen Problemen kommt häufig noch die Einsamkeit dazu.
Am Montag jährt sich zum 75. Mal die Augsburger Bombennacht. In der Nacht vom 25. auf den 26. Februar 1944 warfen 600 britische Flugzeuge in zwei Angriffswellen ihre todbringende Fracht über der Stadt ab.
Das ehemalige Kinderheim Cassianeum in Donauwörth war bis in die 70er Jahre hinein jahrzehntelang ein Ort, an dem Kinder systematisch gedemütigt wurden. Vor einem Jahr erst drangen die Vorfälle ans Tageslicht.
Augsburg erinnert in diesen Wochen an die schlimmsten Kriegstage. Die Augsburger Bombennacht begann am 25. Februar vor 75 Jahren und war der schlimmste Angriff auf die Stadt im Zweiten Weltkrieg.
Mobbing ist kein blöder Streich und kein Kavaliersdelikt, Mobbing ist seelische Misshandlung. Viele, die irgendwann mal am Arbeitsplatz gemobbt wurden, leiden noch Jahre später unter den Folgen.
Jeden Tag wählen rund 25 Menschen die Nummer der Telefonseelsorge Augsburg, das bedeutet etwa 10 500 Anrufe im Jahr. Das sagt zumindest die Statistik für das Jahr 2018.
In einer kleinen Reihe stellen wir Ihnen verschiedene Diakone und ihre wertvolle Arbeit vor: Einer von ihnen ist beispielsweise auch Diakon Thomas Schmidt von der Behindertenseelsorge im Bistum Augsburg.
"Liebe ist nicht nur ein Wort – Liebe sind Worte und Taten" – unter diesem Motto haben am vergangenen Sonntag zahlreiche Paare in St. Michael in Schwabmünchen einen Segnungsgottesdienst gefeiert.
Alles nur Geldmacherei – finden die einen, ein Tag für die Liebe – sagen die anderen. An diesem Donnerstag war Valentinstag.
Am Donnerstag ist Valentinstag. Alles nur Kommerz und romantischer Kitsch? Oder sind die Herzen der Menschen voller Liebe?
Vor knapp 50 Jahren entwickelte sich in England, genauer gesagt in London, eine Bewegung, die mittlerweile weltweit bekannt ist: der Alpha-Kurs, der seit den 1980er Jahren von Pfarrer Nicky Gumbel international verbreitet wird und zu den erfolgreichsten Seminarreihen gehört.
Was macht eigentlich Wilhelm Imkamp? In den fast 30 Jahren, in denen der Prälat Wallfahrtsdirektor in Maria Vesperbild war, hörte man fast wöchentlich von ihm – oder man sah ihn in einer Fernseh-Talkshow sitzen und vehement für den rechten Glauben streiten.
Zwischen 1990 und 2013 ging die Zahl der Katholiken in Deutschland um rund 16 Prozent zurück. Auf der anderen Seite erlebt die katholische Kirche weltweit aber einen Zuwachs ihrer Mitgliederzahl.
Gesundheit ist ein hohes Gut. Manchmal merken wir das erst, wenn wir krank sind und je älter wir werden, desto mehr wissen wir Gesundheit auch zu schätzen. Papst Johannes Paul II. hat 1993 den "Welttag der Kranken" eingeführt.
In der schönen neuen Welt der Vernetzung von Daten aus verschiedensten Quellen laufen wir Gefahr, zum gläsernen Patienten zu werden. Wir laufen Gefahr, dass andere – unsere Krankenkasse zum Beispiel oder der Arbeitgeber – schon vor uns wissen, was wir für Krankheiten haben. Und wir selbst wollen vielleicht gar nicht wissen, ob wir in 20 Jahren krank werden, auch wenn es möglich wäre, das jetzt schon zu erfahren. Das sind die Themen, über die Professor Eberhard Schockenhoff auf Einladung des Akademischen Forums im Augsburger Haus St. Ulrich referiert hat: Es ging um die Vermessung des Menschen, Big Data und die Gesundheit. Kristina Apelt von katholisch1.tv hat mit ihm gesprochen.
1969 wurden zum ersten Mal im Bistum Augsburg Ständige Diakone geweiht. Ständige Diakone sind meist verheiratete Männer und Familienväter, die in ihrer Pfarrei im Einsatz sind oder in spezifischen Seelsorgebereichen. Sie dürfen liturgische Dienste übernehmen, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen halten, nicht aber eine Messe leiten oder die Beichte abnehmen. Das ist Priestern vorbehalten.
Die Schaufenster sind dieser Tage wieder rot geschmückt – aber nicht mehr mit SALE-Schildern, jetzt steht eher LOVE auf großen roten Herzen. Pralinen, Plüschtiere und Schmuck werden uns da angepriesen um unserer oder unserem Liebsten am Valentinstag eine Freude zu machen.
Wenn wir durch Augsburg gehen, sehen wir immer wieder Menschen, die unter Brücken, in Parks oder am Bahnhof übernachten ... auch jetzt, bei diesen eisigen Temperaturen.
Anette Michalski ist eine starke Frau: Obwohl die 27-Jährige an einer seltenen Krankheit leidet und im Rollstuhl sitzen muss, lebt sie ein selbstbestimmtes und glückliches Leben. Neben ihrer Arbeit als Klinikseelsorgerin ist Malen ihre große Leidenschaft.
Am 2. Februar feiert die katholische Kirche das Fest Darstellung des Herrn, auch Mariä Lichtmess genannt. Seit 1997 ist es auch der Tag des geweihten Lebens. Einen Tag später, am Gedenktag des Hl. Blasius, wird vielerorts der Blasiussegen gespendet.
Die Leidenschaft für Kirchenmusik und Liturgie hat rund 40 junge Menschen am vergangenen Wochenende in Wiggensbach bei Kempten zusammengebracht. Das Ungewöhnliche an dem Treffen war, dass sich die Teilnehmer zuvor nur aus den sozialen Medien im Internet kannten.
Was kann man von einem Mann lernen, der vor fast 750 Jahren gestorben ist? Offenbar eine ganze Menge, denn jedes Jahr zum Abschluss des Wintersemesters treffen sich nicht nur die Theologiestudenten in Augsburg zum Thomas-von-Aquin-Fest.
Nach monatelangen Debatten um das geltende Werbeverbot für Abtreibungen hat die Bundesregierung jetzt wohl eine Lösung gefunden.
„Wacker“ sag ich, wenn er durchgehalten hat, ihr Christbaum. Tatsächlich gibt es noch einige Christbäume, die noch immer stehen.
Meist mit offenem Kragen bzw. mit freiem Hals stellen sich Gläubige vor den Priester. Der hält zwei brennende Kerzen über Kreuz und spendet den sogenannten Blasiussegen.
Der Heilige Blasius ist ein richtiger Alltagsheiliger. Am 3. Februar ist sein Gedenktag, an dem vielerorts der Blasiussegen gespendet wird.
Er ist Patron der Soldaten, der Polizisten in Deutschland und Italien, der Steinmetze, der Jäger, Waldarbeiter und auch der Sterbenden. Er wird bis heute angerufen gegen Seuchen. Sein Gedenktag ist der 20. Januar.
Die Aufregung war groß vorletzte Woche: Schüler in verschiedenen deutschen Städten hatten den Unterricht geschwänzt und für den Umweltschutz gestreikt. Dürfen die das überhaupt, fragen die einen. Oder – und das sagen die Befürworter - müssen sie sogar?
Katholische Gottesdienste und Sakramente sind hierzulande üblicherweise im sog. lateinischen Ritus. Infolge der unterschiedlich verlaufenen Christianisierung seit der Zeit der Apostel gibt es aber auch noch andere Gottesdienstformen, nämlich die der verschiedenen Ostkirchen.
Jetzt im Januar sind viele Menschen geschockt beim Blick auf ihren Kontostand. Eben erst wurde viel Geld für Weihnachtsgeschenke ausgegeben, jetzt kommen die Abrechnungen für Versicherungen, Steuern, Jahresbeiträge.
„Pepper“ ist ein Meter 20 groß und ein Roboter. In der Mitte trägt er ein Tablet, auf dem Spiele gespeichert sind, die Menschen unterhalten sollen.
Für Chorsänger und Musiker war die Aufführung der Pastoralmesse von Karl Kempter ein überwältigendes Klangerlebnis. Am vergangenen Samstag und Sonntag sangen mehr als 1.500 Teilnehmer in zehn verschiedenen Kirchen des Bistums das beliebte Werk.
„Heute für morgen handeln“ - unter diesem Titel lädt das Bistum Augsburg Verbände, Pfarreien und Schulen ein, sich mit spannenden Projekten am Schöpfungspreis 2019 zu beteiligen.
Eine halbe Million Menschen pilgert jedes Jahr in den mittelschwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild. Die barocke Wallfahrtskirche ist zusammen mit der Fatimagrotte ein bedeutender Ort des Gebets für Gläubige seit vielen Generationen.
Am 22. Januar beginnt eines der größten Glaubensfeste unseres Planeten: Zum Weltjugendtag in Panama werden viele hunderttausend junge Menschen erwartet.