"Liebe ist nicht nur ein Wort – Liebe sind Worte und Taten" – unter diesem Motto haben am vergangenen Sonntag zahlreiche Paare in St. Michael in Schwabmünchen einen Segnungsgottesdienst gefeiert.
Alles nur Geldmacherei – finden die einen, ein Tag für die Liebe – sagen die anderen. An diesem Donnerstag war Valentinstag.
Am Donnerstag ist Valentinstag. Alles nur Kommerz und romantischer Kitsch? Oder sind die Herzen der Menschen voller Liebe?
Vor knapp 50 Jahren entwickelte sich in England, genauer gesagt in London, eine Bewegung, die mittlerweile weltweit bekannt ist: der Alpha-Kurs, der seit den 1980er Jahren von Pfarrer Nicky Gumbel international verbreitet wird und zu den erfolgreichsten Seminarreihen gehört.
Was macht eigentlich Wilhelm Imkamp? In den fast 30 Jahren, in denen der Prälat Wallfahrtsdirektor in Maria Vesperbild war, hörte man fast wöchentlich von ihm – oder man sah ihn in einer Fernseh-Talkshow sitzen und vehement für den rechten Glauben streiten.
Zwischen 1990 und 2013 ging die Zahl der Katholiken in Deutschland um rund 16 Prozent zurück. Auf der anderen Seite erlebt die katholische Kirche weltweit aber einen Zuwachs ihrer Mitgliederzahl.
Gesundheit ist ein hohes Gut. Manchmal merken wir das erst, wenn wir krank sind und je älter wir werden, desto mehr wissen wir Gesundheit auch zu schätzen. Papst Johannes Paul II. hat 1993 den "Welttag der Kranken" eingeführt.
In der schönen neuen Welt der Vernetzung von Daten aus verschiedensten Quellen laufen wir Gefahr, zum gläsernen Patienten zu werden. Wir laufen Gefahr, dass andere – unsere Krankenkasse zum Beispiel oder der Arbeitgeber – schon vor uns wissen, was wir für Krankheiten haben. Und wir selbst wollen vielleicht gar nicht wissen, ob wir in 20 Jahren krank werden, auch wenn es möglich wäre, das jetzt schon zu erfahren. Das sind die Themen, über die Professor Eberhard Schockenhoff auf Einladung des Akademischen Forums im Augsburger Haus St. Ulrich referiert hat: Es ging um die Vermessung des Menschen, Big Data und die Gesundheit. Kristina Apelt von katholisch1.tv hat mit ihm gesprochen.
1969 wurden zum ersten Mal im Bistum Augsburg Ständige Diakone geweiht. Ständige Diakone sind meist verheiratete Männer und Familienväter, die in ihrer Pfarrei im Einsatz sind oder in spezifischen Seelsorgebereichen. Sie dürfen liturgische Dienste übernehmen, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen halten, nicht aber eine Messe leiten oder die Beichte abnehmen. Das ist Priestern vorbehalten.
Die Schaufenster sind dieser Tage wieder rot geschmückt – aber nicht mehr mit SALE-Schildern, jetzt steht eher LOVE auf großen roten Herzen. Pralinen, Plüschtiere und Schmuck werden uns da angepriesen um unserer oder unserem Liebsten am Valentinstag eine Freude zu machen.
Wenn wir durch Augsburg gehen, sehen wir immer wieder Menschen, die unter Brücken, in Parks oder am Bahnhof übernachten ... auch jetzt, bei diesen eisigen Temperaturen.
Anette Michalski ist eine starke Frau: Obwohl die 27-Jährige an einer seltenen Krankheit leidet und im Rollstuhl sitzen muss, lebt sie ein selbstbestimmtes und glückliches Leben. Neben ihrer Arbeit als Klinikseelsorgerin ist Malen ihre große Leidenschaft.
Am 2. Februar feiert die katholische Kirche das Fest Darstellung des Herrn, auch Mariä Lichtmess genannt. Seit 1997 ist es auch der Tag des geweihten Lebens. Einen Tag später, am Gedenktag des Hl. Blasius, wird vielerorts der Blasiussegen gespendet.
Die Leidenschaft für Kirchenmusik und Liturgie hat rund 40 junge Menschen am vergangenen Wochenende in Wiggensbach bei Kempten zusammengebracht. Das Ungewöhnliche an dem Treffen war, dass sich die Teilnehmer zuvor nur aus den sozialen Medien im Internet kannten.
Was kann man von einem Mann lernen, der vor fast 750 Jahren gestorben ist? Offenbar eine ganze Menge, denn jedes Jahr zum Abschluss des Wintersemesters treffen sich nicht nur die Theologiestudenten in Augsburg zum Thomas-von-Aquin-Fest.
Nach monatelangen Debatten um das geltende Werbeverbot für Abtreibungen hat die Bundesregierung jetzt wohl eine Lösung gefunden.
„Wacker“ sag ich, wenn er durchgehalten hat, ihr Christbaum. Tatsächlich gibt es noch einige Christbäume, die noch immer stehen.
Meist mit offenem Kragen bzw. mit freiem Hals stellen sich Gläubige vor den Priester. Der hält zwei brennende Kerzen über Kreuz und spendet den sogenannten Blasiussegen.
Der Heilige Blasius ist ein richtiger Alltagsheiliger. Am 3. Februar ist sein Gedenktag, an dem vielerorts der Blasiussegen gespendet wird.
Er ist Patron der Soldaten, der Polizisten in Deutschland und Italien, der Steinmetze, der Jäger, Waldarbeiter und auch der Sterbenden. Er wird bis heute angerufen gegen Seuchen. Sein Gedenktag ist der 20. Januar.
Die Aufregung war groß vorletzte Woche: Schüler in verschiedenen deutschen Städten hatten den Unterricht geschwänzt und für den Umweltschutz gestreikt. Dürfen die das überhaupt, fragen die einen. Oder – und das sagen die Befürworter - müssen sie sogar?
Katholische Gottesdienste und Sakramente sind hierzulande üblicherweise im sog. lateinischen Ritus. Infolge der unterschiedlich verlaufenen Christianisierung seit der Zeit der Apostel gibt es aber auch noch andere Gottesdienstformen, nämlich die der verschiedenen Ostkirchen.
Jetzt im Januar sind viele Menschen geschockt beim Blick auf ihren Kontostand. Eben erst wurde viel Geld für Weihnachtsgeschenke ausgegeben, jetzt kommen die Abrechnungen für Versicherungen, Steuern, Jahresbeiträge.
„Pepper“ ist ein Meter 20 groß und ein Roboter. In der Mitte trägt er ein Tablet, auf dem Spiele gespeichert sind, die Menschen unterhalten sollen.
Für Chorsänger und Musiker war die Aufführung der Pastoralmesse von Karl Kempter ein überwältigendes Klangerlebnis. Am vergangenen Samstag und Sonntag sangen mehr als 1.500 Teilnehmer in zehn verschiedenen Kirchen des Bistums das beliebte Werk.
„Heute für morgen handeln“ - unter diesem Titel lädt das Bistum Augsburg Verbände, Pfarreien und Schulen ein, sich mit spannenden Projekten am Schöpfungspreis 2019 zu beteiligen.
Eine halbe Million Menschen pilgert jedes Jahr in den mittelschwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild. Die barocke Wallfahrtskirche ist zusammen mit der Fatimagrotte ein bedeutender Ort des Gebets für Gläubige seit vielen Generationen.
Am 22. Januar beginnt eines der größten Glaubensfeste unseres Planeten: Zum Weltjugendtag in Panama werden viele hunderttausend junge Menschen erwartet.
110 Jahre ist die Fahne der Marianischen Männerkongregation Hirblingen schon alt. Bei festlichen Anlässen wird sie mitgetragen, als Symbol der Marienverehrung.
Wenn ein Mensch seit über 200 Jahren jedes Jahr acht Tage hintereinander gefeiert wird, dann muss er eine herausragende Person sein.
Bereits am Mittwoch haben sich rund 160 Jugendliche aus der Region auf den Weg nach Panama gemacht.
Pilgern ist im Trend – es ist wieder modern, nicht nur einfach zu verreisen, sondern so eine Reise mit einer inneren Einkehr zu verbinden. Es geht darum, neue Erkenntnisse zu gewinnen, über sich, über das Leben oder auch über den Glauben nachzudenken.
Sie prägt das Stadtbild von Kempten: die Basilika St. Lorenz im Herzen der Allgäu Metropole. Der barocke Bau, der von 1652 bis 1669 errichtet wurde, ist die ehemalige Benediktinerstiftskirche.
Seelenbretter – diese rund zwei Meter hohen und etwa 30 Zentimeter breiten Holzbretter sollen zum Innehalten und Sinnieren einladen. Jedes dieser Bretter ist ganz individuell und einzigartig gestaltet.
Die Carnegie Hall in New York ist einer der berühmtesten Konzertsäle der Welt. Nur die ganz großen Künstler treten dort auf – oder anders gesagt: Wer dort auftreten darf, der ist ein ganz Großer. Der Kirchenchor von Schwabmünchen wird am 21. Januar in der Carnegie Hall in New York auftreten – zusammen mit Chören aus der ganzen Welt werden sie das Werk „Stabat Mater“ von Sir Karl Jenkins singen.
Der Januar ist der Monat der Krippenfreunde: Viele Bustouren werden kreuz und quer durch das ganze Bistum angeboten, um immer neue 'alte' Krippen zu entdecken.
Ob als Prinzessin, als Clown oder als Tier. An Fasching werden wir immer besonders kreativ, wenn es um Kostüme geht.
So bekannt wie Stille Nacht ist Kemptermesse natürlich nicht. Aber gerade hier bei uns im Bistum Augsburg gehört die Pastoralmesse für sehr viele zur Weihnachtszeit dazu.
Schon der Münchener Komiker Karl Valentin hat gewitzelt: „Jetzt, wo die stade Zeit rum ist, da wird’s auch wieder ruhiger.“ Still ist es in unserem Leben tatsächlich eher selten, zu Weihnachten nicht, und auch jetzt zu Jahresbeginn sind schon viele wieder in ihrer Alltagshektik gefangen.