60 Jahre – so lange gibt es das Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen schon und das wird gefeiert. Denn mit seiner kirchlichen Bildungsarbeit hat es von Beginn an eine wichtige Aufgabe im Bistum Augsburg übernommen.
Ikonen und Aquarelle stehen im Mittelpunkt einer neuen Ausstellung im Exerzitienhaus Leitershofen: Die Werke eines ukrainischen Künstlerehepaars beschäftigen sich mit der zerbrechlichen menschlichen Existenz. Und so lautet auch der Titel der Ausstellung: "Fragile Existence".
Papst Franziskus hat gesagt, man müsse an die Ränder der Gesellschaft gehen. Einer der das seit über 30 Jahren tut, ist Knut Bliesener: Der Sozialpädagoge arbeitet für den SKM, den Katholischen Verband für soziale Dienste im Bistum Augsburg. Dort ist er stellvertretender Geschäftsführer und der Fachbereichsleiter für Wohnen und Wohnungsnotfallhilfe. Er kennt – wahrscheinlich wie kein Zweiter – die Situation von Menschen in Armut.
In diesem Winter trifft die Not vermehrt auch die Menschen, die sich bis vor Kurzem vielleicht noch keine Sorgen machen mussten. Grund sind die gestiegenen Energiekosten. Und deshalb hat die Stadt Augsburg so genannte Wärmeinseln eingerichtet.
Das Exerzitienhaus in Leitershofen feiert dieses Jahr sein 60-jähriges Jubiläum. Zum Auftakt ist am Sonntag, 29. Januar um 11 Uhr ein Festgottesdienst mit Bischof Betram Meier. Im Anschluss wird die Ausstellung “Fragile Existence”mit Ikonen und Aquarellen zwei Künstler aus der Ukraine eröffnet, die noch bis zum 9. April zu sehen ist.
Früher hat die Weihnachtszeit ganz offiziell bis zum 2. Februar, also bis Mariae Lichtmess gedauert, das ist jetzt am kommenden Donnerstag. So lange sind früher auch alle Christbäume stehen geblieben.
Schon im Jahr 2015 gab es eine große Anzahl von Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen nach Deutschland geflüchtet sind. Auch das Bistum Augsburg hat damals viel auf die Beine gestellt. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind wieder 100.000de geflüchtet, und wieder sind auch wir hier gefordert.
Die Seele der Ökumene sei das Gebet, hat Bischof Betram Meier mal gesagt – und feierte am Donnerstag abend mit Christen aller Konfessionen einen ökumenischen Gottesdienst im Augsburger Dom. Der Anlass: Die Gebetswoche für die Einheit der Christen, die seit dem Jahr 1908 weltweit begangen wird.
Am Samstag geht die älteste Stadtwallfahrt Augsburgs, die Sebastianioktav, zu Ende. Wie immer kommen Gläubige aus den umliegenden Stadtteilen und viele Mitglieder der kroatischen Gemeinde in das Gotteshaus direkt neben der MAN, um das Gedenken den heiligen Sebastian lebendig zu halten.
Das KiTA-Zentrum St. Simpert ist Dienstleister für 430 katholische Kindertagesstätten im Bistum Augsburg. Benannt ist es nach dem dritten Bistumspatron Simpert, dem Patron der Kinder und Jugendlichen, doch beim großen Ulrichs-Doppeljubiläum in diesem Jahr steht auch für die katholischen Kitas der heilige Ulrich im Vordergrund.
Noch 190 Tage, dann ist der Weltjugendtag. Nach Rio de Janeiro, Krakau und Panama führt er diesmal nach Lissabon. Hunderttausende junge Leute werden vom 1. bis 6. August in die Hauptstadt Portugals strömen, um mit Papst Franziskus gemeinsam ihren Glauben zu feiern.
Dem Bistum Augsburg steht ein aufregendes Jahr bevor. Im Juli beginnt das große Doppeljubiläum zu Ehren unseres Bistumsheiligen Ulrich. Ein Jahr lang wird es zahlreiche Veranstaltungen geben, neben vielen besonderen Gottesdiensten auch ein großes Fest auf dem Rathausplatz in Augsburg und ein Kinderfest im Botanischen Garten.
Hinter der Abkürzung BufDi steckt der Bundesfreiwilligendienst – Menschen, die sich für das Allgemeinwohl einsetzen, zum Beispiel im sozialen, ökologischen, aber auch im kirchlichen Bereich. Die 19-jährige Clara hat sich entschieden, ein Jahr lang in die Arbeit der katholischen Jugendstelle Kaufbeuren hineinzuschnuppern.
Seit rund einem halben Jahr ist Otto Bachmeier Geschäftsführer des Caritasverbands für die Stadt und den Landkreis Augsburg. Er ist der Nachfolger von Walter Semsch, der diesen Job über 30 Jahre innehatte.
Jung sein ist wunderschön – die ganze Welt steht einem offen, alles scheint möglich zu sein. Das bedeutet auch: Man hat die Qual der Wahl – was fängt man an mit seinem jungen Leben, wo soll es hingehen? Für junge Menschen bietet das Bistum Augsburg schon lange ein Orientierungsjahr an mit Ideen, Angeboten und mit Zeit, um zu suchen und um sich selbst zu finden.
Das KiTa-Zentrum St. Simpert ist Dienstleister für 430 katholische Kindertagesstätten im Bistum Augsburg. Benannt ist es nach dem dritten Bistumspatron Simpert, dem Patron der Kinder und Jugendlichen, doch beim großen Ulrichs-Doppeljubiläum in diesem Jahr steht auch für die katholischen Kitas der heilige Ulrich im Vordergrund.
Sie ist von außen unscheinbar, aber von innen ein prachtvolles Juwel: die farbenfrohe Jugendstilkapelle St. Sebastian neben der MAN in Augsburg. Erbaut vor über 400 Jahren vom berühmten Augsburger Stadtbaumeister Elias Holl.
Die ersten Faschingsbälle haben bereits stattgefunden bei uns in der Region, so langsam wird es Zeit, ans passende Outfit für die fünfte Jahreszeit zu denken. Die Aktion Hoffnung tourt wieder mit ihren mobilen Faschingsmärkten durch die Region.
Während bei den einen vielleicht noch der Christbaum im Wohnzimmer steht, holen die anderen schon die Luftschlangen hervor. Auch die Second-Hand-Faschingsmärkte von aktion hoffnung finden in diesen Wochen wieder statt.
Im Bistum Augsburg steht ein ereignisreiches neues Jahr bevor. Denn im Juli beginnt das große Doppeljubiläum zu Ehren des Bistumspatrons. Unter dem Leitwort „Mit dem Ohr des Herzens“ wird der 1100. Jahrestag der Bischofsweihe und der 1050. Todestag des Heiligen begangen.
Misereor-Fastenaktion, Weltjugendtag, Doppeljubiläum – in diesem Jahr steht im Bistum Augsburg wirklich einiges auf dem Programm.
Bischof Bertram Meier widmet den Rosenkranz dem verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. Er zitiert aus einer Rosenkranzmeditation, die Benedikt einmal in Pompeji gehalten hat.
Mit einem Requiem im Augsburger Dom hat das Bistum Abschied vom verstorben emeritierten Papst Benedikt XVI. genommen. Im Mittelpunkt stand dabei sein theologische Vermächtnis, das allgemein als wegweisend gilt.
Bestimmt kommen die Sternsinger auch wieder zu Ihnen. Nach einer langen Corona-Pause sind die Kinder und Jugendlichen wieder fleissig unterwegs um Spenden zu sammeln, den Segen zu bringen und natürlich freuen sie sich immer über ein paar Süßigkeiten als kleines Dankeschön.
In den meisten Wohnzimmern steht am Weihnachtsabend ein Christbaum im Mittelpunkt und lässt nicht nur die Augen von Kindern strahlen. In den nächsten Tagen wird er aber bei den meisten wohl aus der Wohnung fliegen. Spätestens dann wenn er zu „nadeln“ anfängt. Bis vor einigen Jahrzehnten stand er sogar bis Anfang Februar.
Roland Stingl von Radio Augsburg berichtet.
Die ersten abgeschmückten Christbäume lagen in dieser Woche schon am Straßenrand. Mit dem neuen Jahr ist die Weihnachtszeit für viele vorbei. Heute endet die Weihnachtszeit nun auch in der katholischen Kirche. Aber was bleibt von Weihnachten? Roland Stingl von Radio Augsburg berichtet.
"Kirche = Welt: eine Gleichung, die nicht aufgeht". Unter diesem Leitgedanken hat Bischof Bertram Meier bei der Jahresschlussandacht im Augsburger Dom einen sehr nachdenklichen und kritischen Blick auf das vergangene Jahr geworfen. Insbesondere mit Blick auf den sog. synodalen Weg der Kirche in Deutschland habe er zuweilen den Eindruck, dass das "theatrum sacrum in ein theatrum absurdum" umgekippt sei. Sehen Sie hier die Aufzeichnung seiner Predigt.
Ein Jahr lang hat sich katholisch1.tv mit den Themen rund um Umwelt- und Klimaschutz beschäftigt und dabei zahlreiche spannende Aktionen aus dem Bistum Augsburg vorgestellt.
Die Sternsinger der Pfarrei St. Lorenz in Kempten haben den Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus in Rom gefeiert. Am 29. Dezember 2023 wird das Bistum dann Gastgeber der bundesweiten Eröffnung der 66. Aktion Dreikönigssingen sein.
Seit 1959 gibt es die Tradition des Dreikönigssingens. Als Heilige Drei Könige verkleidet ziehen Kinder und Jugendliche durch die Straßen ihrer Orte und sammeln Geld für andere Kinder in armen Ländern. Rund um den Feiertag am 6. Januar werden die Sternsinger wieder die Menschen besuchen. Am vergangenen Donnerstag fand in Schrobenhausen die offizielle Aussendungsfeier für das ganze Bistum Augsburg statt – der Startschuss für diese große Solidaritätsaktion.
Viele Geistliche im Bistum Augsburg würdigen den verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. als einen herausragenden Theologen.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier würdigt im Interview mit katholisch1.tv den verstorbenen Papst emeritus Benedikt XVI. als "Startheologen" und "Diener der Wahrheit". Während seiner Zeit in Rom hatte er Joseph Ratzinger, damals Präfekt der Glaubenskongregation, kennen gelernt und viele gemeinsame Messen mit ihm gefeiert und theologische Gespräche geführt. Auch in Augsburg will Meier ein Requiem mit Eucharistiefeier für den verstorbenen Papst aus Bayern halten.
Am Silvestertag ist der emeritierte Papst Benedikt XVI. im Alter von 95 Jahren verstorben. katholisch1.tv erinnert an den Papst aus Bayern und blickt auf seinen Lebensweg zurück.
Ein Frohes neues Jahr wünsche ich Ihnen. Ich hoffe, Sie sind gut in dieses 2023 reingerutscht, ohne sich etwas zu brechen.
Im Bistum Augsburg ist in diesem Jahr wieder einiges geboten. Unter anderem wird es mit der Ulrichswoche ein großes Jubiläum geben.
Welcher Gottesdienst an Weihnachten geht Bischof Bertram Meier besonders zu Herzen? Welche Traditionen pflegt er persönlich? Und warum ist Weihnachten gerade in diesen Zeiten so aktuell?
Das Weihnachtsfest ist in diesem Jahr von vielen Menschen schon fast herbeigesehnt worden: Endlich konnte es wieder ganz ohne Einschränkungen gefeiert werden, egal ob im großen oder kleinen Kreis, jeder ganz so, wie er es wollte.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Pontifikalamtes am 1. Weihnachtsfeiertag im Augsburger Dom.