Um konkrete Hilfe vor Ort geht es dem Osteuropa-Hilfswerk Renovabis, das jetzt wieder mit seiner Pfingstkollekte um Spenden bittet. Seit der Gründung 1993 hat das Hilfswerk der deutschen Katholiken für die Länder des ehemaligen Ostblocks 1000de von Projekten umgesetzt.
Noch bis Sonntag findet in Stuttgart der 102. Katholikentag statt. Eine Großveranstaltung, zu der auch Gläubige und Interessierte aus dem Bistum Augsburg hingefahren sind. Man spürt, dass die Menschen wieder rausgehen und sich treffen wollen.
Zu Christi Himmelfahrt lassen sich zwei Dinge sagen: Es gibt das katholische Hochfest, zu dem mit festlichen Gottesdiensten an die Himmelfahrt Christi erinnert wird. Bis heute gibt es Kirchen in Bayern, in denen eine Jesusstatue durch ein spezielles Loch über dem Altarraum hochgezogen wird, um diese Himmelfahrt für die Menschen greifbarer zu machen.
Das Bild der Maria Knotenlöserin, das im Original in der Augsburger Kirche St. Peter am Perlach hängt, hat diese Woche aufs Neue die ganz besondere Wertschätzung von Papst Franziskus erfahren.
Drei Viertel aller Tierarten in Bayern sind Insekten. Und die sind unverzichtbar für den Kreislauf des Lebens. Nur leider haben Insekten, vor allem in den Städten, immer weniger Platz zum Leben oder Nahrung zum Überleben. An dem Punkt hat jetzt die Abteilung Kirche und Umwelt, gemeinsam mit dem Augsburger Hermanfriedhof angesetzt.
600 Jahre Sankt Salvator in Nördlingen – das wird in diesem Jahr groß gefeiert: Es ist ein Rückblick auf eine sehr sehr wechselvolle Geschichte, die ihren Anfang im Jahr 1422 nahm: 1422 – das war Amerika noch ein unbekannter Kontinent, und Europa befand sich mitten im 100jährigen Krieg.
Was haben Helmut Kohl, Ann-Sophie Mutter und die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ gemeinsam? Sie alle sind Preisträger des Europäischen St.-Ulrichs-Preises, den die Stadt Dillingen seit 1993 vergibt.
Über 2600 Ministrantinnen und Ministranten aus dem Bistum Augsburg haben sich an diesem Samstag in Friedberg zum großen Ministrantentag getroffen.
Als „schönster Monat des Jahres“ ist der Mai seit jeher den Frauen gewidmet, und in der Kirche der Gottesmutter Maria. Die mit frischen Blumen geschmückten Altäre und Maiandachten entstammen aus einer Zeit barocker Frömmigkeit.
Jahre lang ist ein Schäferwagen im Dekanat Mindelheim umhergefahren – der Menschen im Glauben zusammengebracht hat. Eben nicht in einer Kirche, sondern einfach überall: In kleinen Dörfern, auf Parkplätzen, an Kindergärten und Schulen.
Ludwig Gschwind ist seit mehreren Jahrzehnten mittlerweile Dekan im Dekanat Krumbach. Er hat aber auch schon viele Bücher geschrieben, interessiert sich sehr fürs Brauchtum und – ganz einfach – für Menschen. Deshalb hat er jetzt ein Buch mit dem Titel „Jeder Mensch ist ein Original – Das gilt auch für Pfarrer“ herausgebracht.
Eine Oase ist ein Ort zum Auftanken und Kraftschöpfen. Die Oase Steinerskirchen ist nicht nur dem Namen nach so ein Ort: Steinerskirchen hat die Menschen schon immer angezogen, es ist ein Platz der Sammlung, des Gebets und der Stille.
Als ein "geschwisterliches Geben und Nehmen" bezeichnete Bischof Bertram Meier das Miteinander von Pfarrer und Pfarrhaushälterin. Sehen Sie hier die Aufzeichnung seiner Predigt beim nachgeholten, inzwischen 100 + 2-jährigen Jubiläum.
Wegen der Pandemie musste das Jubiläum zwei Mal verschoben werden. Umso größer war die Freude der Pfarrhaushälterinnen im Bistum Augsburg, dass jetzt das 100 + 2-jährige Bestehen ihres Berufsverbandes nachgefeiert werden konnte.
In einer Zeit, in der es noch kaum Berufsverbände oder Interessenvertretungen gab – und schon gar nicht im kirchlichen Bereich oder speziell für Frauen, da schlossen sich einige Pfarrhaushälterinnen in Rottenburg zusammen und gründeten mit der Unterstützung ihrer jeweiligen Priester den allerersten Verein katholischer Pfarrhaushälterinnen.
Jahre lang ist ein Schäferwagen im Dekanat Mindelheim umhergefahren. Ein gemütlich ausgestatteter Anhänger aus Holz, der Menschen überall im Glauben zusammengebracht hat – in kleinen Dörfern, auf Parkplätzen, an Kindergärten und Schulen.
Der Krieg in der Ukraine erinnert daran, wie zerbrechlich das menschliche Leben ist – und wie wichtig Zufluchtsorte sind. Aber das gilt nicht nur in Kriegs- oder Krisenzeiten, manchmal stehen Menschen auch in ihrem normalen Dasein vor den Scherben ihres Lebens.
Nach zwei Jahren Arbeit zeigt sich die kunstvoll ausgestattete Pfarrkirche St. Martin in Batzenhofen, das ist im Landkreis Augsburg, wieder in ganzer Pracht. Den grauen Schleier hat sie hinter sich gelassen, Restauratoren haben vor allem auch an den seltenen Holzaltären ganze Arbeit geleistet.
Stromsparen macht Sinn – für den Geldbeutel und für das Klima. Gerade in diesen unruhigen Zeiten, wo alles immer teurer wird. Und da setzt der Katholische Verband für soziale Dienste, kurz SKM, in Augsburg an.
Über 600.000 Menschen sind seit Kriegsbeginn Ende Februar aus der Ukraine hierher zu uns nach Deutschland geflohen. Und einige von ihnen haben auch ihre Tiere mitgebracht, die jetzt natürlich hier bei uns auch medizinisch versorgt werden müssen.
Stromsparen macht Sinn – für den Geldbeutel und für das Klima. Gerade in diesen unruhigen Zeiten, wo alles immer teurer wird. Und da setzt der Katholische Verband für soziale Dienste, kurz SKM, in Augsburg an.
Über 600 Tausend Menschen sind seit Kriegsbeginn Ende Februar aus der Ukraine hierher nach Deutschland geflohen. Viele von ihnen wollten ihre Haustiere nicht alleine zurücklassen – und haben sie mit auf die tausende Kilometer lange Flucht genommen.
„Jeder Mensch ist als Unikat geboren – doch die meisten sterben als Kopie“ – wer genau diesen Ausspruch Mitte des 19. Jahrhunderts geprägt hat, ist nicht ganz klar. Klar hingegen ist, dass er für die Menschen, die wir Ihnen jetzt gleich vorstellen, nicht galt.
An jedem ersten Samstag im Monat betet der Augsburger Bischof Bertram Meier den Rosenkranz in der Marienkapelle des Augsburger Doms. Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Live-Mitschnitts vom 7. Mai 2022.
Mit dem sogenannten "Klimawald" gehen die Augsburger Malteser einen weiteren Schritt hin zu mehr Klimaschutz und Umweltbewusstsein. Und weil das Pilotprojekt zugleich auch noch eine große Gemeinschaftsaktion ist, hat es weit über das Bistum Augsburg hinaus große Strahlkraft.
Nicht vergessen: Am Sonntag ist Muttertag. Der Tag, an dem wir die Mama mal so richtig fest in den Arm nehmen und ihr Danke sagen, für alles, was sie für uns getan hat und immer noch tut.
Mit dem Traktor von Schwaben in die Schweiz und zurück. Völlig verrückt, werden sich viele jetzt denken. Verrückt vielleicht, aber ein Erlebnis allemal. 12 Männer haben an der Traktorenwallfahrt der Männerseelsorge im Bistum Augsburg teilgenommen und sind mit ihren Oldtimer-Trekkern von Krumbach bis nach Flüeli in die Schweiz getuckert.
Seit Ende April gibt es in Augsburg ein Angebot für Geflüchtete aus der Ukraine, das von Frauen und Kindern besonders geschätzt wird. In der Volksküche der Caritas, die dafür reaktiviert wurde, gibt es jeden Tag einen warmen Mittagstisch.
Wallfahrten und Pilgern liegen so im Trend, das Zusammenspiel von Natur, Glaube, Bewegung, mit sich allein sein, das ist so ein bißchen Zeitgeist. Meistens geht man zu Fuß, manchmal geht’s mit dem Radl los, sogar Motorradwallfahrten gibt es – aber eines – hat es bisher noch nicht gegeben: Eine Traktorenwallfahrt.
In den kommenden Monaten wollen wir uns bei katholisch1.tv nachhaltig mit Umwelt- und Klimaschutz beschäftigen. Es geht darum, die Schöpfung zu bewahren – auch für unsere Kinder und Enkel. Und das ist etwas ganz Praktisches: Wir alle können was tun!
Der Monat Mai hat etwas von Aufbruch: Die Natur blüht in ihrer ganzen Pracht, die Tage werden immer wärmer, gleichzeitig kehrt auch das Leben in den Pfarreien nach den Monaten der Einschränkungen wieder zurück. Eng mit dem Frühling verbunden ist die Gottesmutter Maria.
Über den Auftakt des Festjahres und die Feierlichkeiten zum 175jährigen Bestehen der Regens Wagner Einrichtungen hat katholisch1.tv schon berichtet. Dort finden Menschen mit und ohne Behinderungen eine Heimat – insgesamt werden in den verschiedenen Einrichtungen etwa 9000 Menschen mit Beeinträchtigungen betreut.
Für ganz viele Buben und Mädchen im Bistum Augsburg ist an diesem Sonntag ein aufregender Tag. Sie schlüpfen in ihr weißes Kleid, den feschen Anzug oder in die weiße Albe und empfangen in der Kirche ihre erste Heilige Kommunion.
„Mittendrin. Ein Leben mit Demenz“ So lautet das Thema der diesjährigen Woche für das Leben. Die Woche für das Leben ist ein gemeinsames Projekt von evangelischer und katholischer Kirche. Am Samstag, 30. April ist die Auftaktveranstaltung in Leipzig.
Wissen Sie, was Biber, Wölflinge, Rover oder Ranger sind? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Das sind Bezeichnungen für Pfadfinder in verschiedenen Jahrgangsstufen. Sie alle haben auch verschiedene Farben und: Sie alle waren am Samstag eingeladen, mitzufeiern. Und zwar das 90 Jährige Bestehen des Diözesanverbands Augsburg der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg.
Frühlingszeit ist Fahrradzeit – und deshalb ist im Abbé-Pierre-Zentrum in Augsburg gerade wieder Hochbetrieb. Die Tagesstätte für Menschen mit Alkoholerkrankung veranstaltet ihren jährlichen Fahrradbasar (30.4.2022/9-17 Uhr) und bis dahin müssen viele Räder auf Vordermann gebracht werden.
Allmählich kehrt wieder ein Stück weit Normalität ins kirchliche Leben zurück. Schon in der Osternacht war es zu sehen: die Kirchen voll, es wurde kräftig mitgesungen. „Wie früher“, war zu hören. Ähnlich wird es auch in den kommenden Wochen bei den vielen anstehenden Erstkommunionfeiern sein.
Seit dem Jahr 2000 ist der Sonntag nach Ostern auch der Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit. Eingeführt wurde er von Papst Johannes Paul II. im Zuge der Heiligsprechung von Sr. Faustyna Kowalska. In der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg findet auch in diesem Jahr wieder ab 13.30 Uhr ein vielfältiges Programm statt mit Rosenkranz, Katechese, Anbetung, Beichtgelegenheit und Kinderprogramm.
Von Passionsspielen hört man ja immer wieder – allen voran die weltbekannte in Oberammergau. Aber es gibt auch „Osterspiele“. Da steht eben nicht der Leidensweg Christi im Mittelpunkt bis zu seinem Tod, sondern seine Auferstehung – also Ostern. Vor allem im Mittelalter wurden diese Spiele hier in unserer Region gern aufgeführt. Nach über 500 Jahren wird in diesen Tagen das sogenannte „Fiassar Osterspiel“ wieder zum Leben erweckt.