Moderne Assistenzsysteme kennen wir aus der Autoindustrie oder bei Sprachsteuerungen. In den vergangenen Wochen war ChatGPT in aller Munde: eine Software, die alle möglichen Texte selbst verfasst. Der ganze Bereich der Künstlichen Intelligenz wird in unserem Alltag immer wichtiger. Auch in der Behinderten- und Altenhilfe kann die Technik unterstützen. Welche Chancen und Risiken mit dem Einsatz moderner Assistenzsysteme verbunden sind, darum ging es bei einer Fachmesse des Dominikus-Ringeisen-Werks unter dem Titel „Social goes digital“.
Am 19. März ist Josefstag - der Heilige Josef ist auch der Inbegriff des arbeitenden, werktätigen Menschen und deswegen der Patron der Katholischen Arbeitnehmerbewegung KAB. Wir haben mit der KAB-Referentin Renate Hofner über Josef, den Josefstag und über die KAB gesprochen.
Fünf Wahlgänge waren nötig, um einen Nachfolger für den zurückgetretenen Papst Benedikt den sechzehnten zu bestimmen. Die Wahl der Kardinäle fiel schließlich auf den damals 76-jährigen Argentinier Jorge Mario Bergoglio – ein Papst, mit dem wohl kaum jemand gerechnet hatte. Ein Nicht- Europäer auf dem Stuhl Petri, ein Mann, der gleich zu Beginn seiner Amtszeit vieles anders machte als seine Vorgänger. Diese Wahl war vor 10 Jahren. Wir blicken zurück auf sein Pontifikat.
Das Kloster Niederschönenfeld in der Nähe von Rain am Lech war zu seiner Blütezeit das viertreichste in ganz Bayern. Die günstige Lage an Donau und Lech allerdings wurde dem Kloster und den Bewohnerinnen, den Zisterzienserschwestern, des Öfteren zum Verhängnis: Immer wieder wurde es in verschiedenen Kriegen geplündert und stark beschädigt. Und das galt natürlich auch für die Klosterkirche. Wir stellen Ihnen die heutige Kirche in Niederschönenfeld, die Mitte des 17. Jahrhunderts gebaut wurde, vor.
Ein weiter so kann es nicht mehr geben, das war nach der Aufdeckung der vielen Missbrauchsverbrechen innerhalb der katholischen Kirche die wohl einhellige Meinung von Laienvertretern und Bischöfen. Uns so machten sie sich gemeinsam auf den synodalen Weg, um das Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen. Die erste Vollversammlung des Synodalen Wegs fand vor 3 Jahren statt, jetzt haben sich die Delegierten zum 5. – und letzten Mal getroffen. Bei manchen Themen ging es voran, bei anderen ist der Dissens spürbar. Und immer gibt es da auch den Blick nach Rom, zum Papst. Denn die katholische Kirche ist eben keine nationale, sondern eine Weltkirche. Wir waren in Frankfurt wieder mit dabei.
Als Leiter der Abteilung Evangelisierung und gleichzeitig zuständig für die Pfarreien Biburg und Horgau war Pfarrer Rimmel in diesem Jahr gleich doppelt in die Missionarische Woche involviert. Wir haben mit ihm über das „Projekt Glaubenswoche“ gesprochen.
Im Matthäus-Evangelium heißt es: „Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Und mit diesem Auftrag im Gepäck haben sich auch in diesem Jahr wieder viele junge Menschen als „Missionare“ auf den Weg zu den Menschen gemacht. Dieses Mal war die „Missionarische Woche“ zu Gast in den Pfarreien Horgau und Biburg im Dekanat Augsburg-Land. Im Mittelpunkt stehen traditionell die Hausbesuche.
Auf dem Nachhauseweg von der Disco oder dem Club zum Runterkommen noch kurz in der Kirche vorbeischauen und eine Kerze anzünden? An diesem Wochenende ist das möglich. Am Freitag findet wieder die weltweite Aktion „24 Stunden für den Herrn“ statt. Und auch die Abende der Versöhnung gehen jetzt in der Fastenzeit wieder los, berichet Eva Fischer.
Am Sonntag nach Ostern, dem so genannten Weißen Sonntag, wird traditionell Erstkommunion gefeiert. Und darauf bereiten sich hunderte Kinder im Bistum Augsburg schon seit Wochen intensiv vor. Zum allerersten Mal werden sie bei ihrer Erstkommunion die Eucharistie mitfeiern und vom Pfarrer eine Hostie erhalten. Und wie so eine Hostie entsteht und was die Bedeutung dahinter ist, das haben 20 Kinder in der Hostienbäckerei in Ursberg herausgefunden. Eva Fischer hat sie begleitet.
Überall in der Region sind Frauenrechtlerinnen in dieser Woche auf die Straße gegangen, haben demonstriert und Aktionen veranstaltet. In dieser Woche waren nämlich Equal Pay Day, also der Tag für Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen, und der Weltfrauentag. Und Eva Fischer hat das zum Anlass genommen um zu schauen, wo Frauen in der Kirche überall vertreten sind.
Die Caritas führt in dieser Woche wieder ihre traditionelle Frühjahrssammlung durch. Dabei ziehen Sammler im ganzen Bistum Augsburg von Haus zu Haus und bitten um Spenden für die Caritas. Auch die Kollekte in allen Gottesdiensten am Wochenende wird an die Caritas gehen. Eva Fischer berichtet.
Von April bis Ende September werden die meisten Ehen geschlossen. Für manches Paar laufen die Vorbereitungen schon auf Hochtouren. Die richtige Location, das Kleid, die Gästelisten, das Essen, die Musik, selbst für den passenden Brautstrauß sind vielleicht zwei Ortstermine bei der Gärtnerei geplant. Schließlich soll der schönste Tag im Leben möglichst gelungen sein. Wer sich für eine kirchliche Trauung entscheidet, der sollte bei all den Planungen nicht vergessen, warum er oder sie vor Gott den Bund fürs Leben schließen möchte. Das Bistum Augsburg bietet im Vorfeld so genannte Ehevorbereitungsseminare an. Wir waren bei einem Kurs in Sulzberg mit dabei.
Wir möchten Ihnen einen jungen Mann vorstellen, der schon immer wußte, dass er Priester werden möchte. Er hat 4 Jahre Ausbildung am Priesterseminar hinter sich UND er ist inzwischen verheiratet. Also, denken sie jetzt, wird er wohl doch kein Priester: Falsch: Denn in der syrisch-orthodoxen Kirche, ist die Ehe eine Voraussetzung für die Priesterweihe. Ein gänzlich ungewohnter Gedanke und Grund genug, ihnen Raphael Gök vorzustellen. Der 21jährige arbeitet seit gut einem Jahr als Flüchtlingsseelsorger bei der Caritas und ist Subdiakon der syrisch-orthodoxen Kirche.
Das Pilgern gibt vielen Menschen Kraft, es sorgt oft für innere Ruhe und stärkt die Verbindung mit Gott. Und nach den Corona-Jahren entschließen sich wieder mehr Menschen dazu, einfach mal loszuziehen. Die Pilgerstelle im Bistum Augsburg bietet dafür eine Broschüre voller Inspirationen.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Livestream-Rosenkranzes vom Samstag, den 4. März aus der Marienkapelle des Augsburger Doms. Bischof Bertram Meier betete dabei besonders für die Einheit der Kirche, auch im Hinblick auf einen geisterfüllten Abschluss des Synodalen Weges.
Über den Synodalen Weg haben wir in den vergangenen Jahren mehrfach berichtet. Ein Thema, das Geistliche und Laien gleichermaßen umtreibt. Jetzt geht es in die letzte und wohl auch entscheidende Phase dieses Prozesses. Vergangene Woche haben die deutschen Bischöfe bei ihrer regulären Bischofskonferenz in Dresden darüber diskutiert. Am Wochenende traf sich auch der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg zur Frühjahrsvollversammlung. Sie erraten jetzt schon, um was es im Schwerpunkt ging: Klar: um den Synodalen Weg.
Wussten Sie, dass es früher weitaus mehr Fastentage im Jahr gegeben hat, als heute? Denn neben der Fastenzeit vor Ostern und den Wochen des Verzichts vor Weihnachten, haben sich viele Gläubige auch an jedem Mittwoch und Freitag in Entbehrung geübt. Wir haben uns bei einigen katholischen Institutionen und Pfarreien im Bistum Augsburg umgehört, wie bei ihnen gefastet wird.
Die Fastenzeit ist die Zeit, “Nein” zu sagen. Viele verzichten auf Fleisch, Süßigkeiten und einige auch auf Alkohol. Andere wiederum trinken gerade jetzt gern mal ein starkes Bockbier. Das hat sich ja aus dem ursprünglichen Fastenbier, das Mönche gebraut haben, entwickelt. Roland Stingl berichtet.
In seinem Hirtenwort zur Fastenzeit appelliert Bischof Bertram Meier an die Gläubigen, den Horizont zu weiten: nicht nur auf unsere Welt bezogen, sondern über die Welt hinaus auf den Himmel. Sehen Sie hier das Hirtenwort des Augsburger Bischofs Bertram Meier mit Gebärdendolmetscher Michael Geisberger.
In seinem Hirtenwort zur Fastenzeit appelliert Augsburgs Bischof Bertram Meier an die Gläubigen, den Horizont zu weiten: nicht nur auf unsere Welt bezogen, sondern über die Welt hinaus auf den Himmel.
Jeden Tag satt werden – das ist für Millionen Menschen weltweit ein unerfüllter Wunsch. Die Solibrot-Aktion des katholischen Hilfswerks Misereor möchte dagegen etwas tun. In der Fastenzeit kann deshalb jeder die bei Bäckern gesondert gekennzeichneten Brote kaufen; ein Teil des Erlöses geht direkt an arme Menschen in Afrika, Asien oder Lateinamerika. Seit vielen Jahren ist auch der Katholische Deutsche Frauenbund eng mit der Aktion verbunden. Und weil „Solibrot“ jetzt 10 Jahre alt wird, wurde auf dem Augsburger Stadtmarkt gefeiert.
Vierzig Tage Vorbereitung auf die Feier von Tod und Auferstehung Jesu Christi: Mit dem Aschermittwoch beginnt für Christen die österliche Bußzeit. Und in dieser Zeit soll sich jeder Gedanken über sein eigenes Leben machen und auch darüber, ob vielleicht einige Weichen neu gestellt werden sollten. Wir waren im Augsburger Dom bei der Feier des traditionellen Aschermittwochs der Künstler.
Mit dem Aschermittwoch hat die Fastenzeit begonnen. Diese 40 Tage bis Ostern nutzen traditionell viele Menschen, um auf etwas zu Verzichten. Immer mehr geben der Fastenzeit aber einen ganz eigenen Schwerpunkt, um auch Gott näher zu kommen.
Misereor ist das weltweit größte kirchliche Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit. Es wurde 1958 von den katholischen Bischöfen in Deutschland gegründet; sie wollten gemeinsam gegen den Hunger in der Welt vorgehen. Julia Preuß hat mit dem Geschäftsführer von Misereor, Msgr. Pirmin Spiegel, über die Arbeit des Hilfswerks gesprochen.
Wie in jedem Jahr wurde auch diesmal am ersten Fastensonntag die Misereor-Fastenaktion in einem deutschen Bistum eröffnet. Diesmal stand Augsburg im Mittelpunkt des deutschlandweiten Interesses: Mit einem Gottesdienst im Dom ist die bundesweite Spendenaktion des Hilfswerks, das sich auf mehreren Kontinenten engagiert, gestartet. Das Leitwort heißt „Frau.Macht.Veränderung“ und soll zeigen, wie Frauen am gesellschaftlichen Wandel mitwirken.
Über 6000 Heilige und Selige soll es in der römisch-katholischen Kirche geben, hinzu kommen noch viele tausend Märtyrer – die genaue Zahl kennt niemand. Was wir aber sagen können: die Menschen verehren ihre Heiligen; sie geben Halt im Alltag, begleiten in schwierigen Situationen oder treten am Namenstag in Erscheinung. Umso spannender ist es, dass der Augsburger Sankt Ulrich Verlag jetzt ein außerordentlich großes Heiligenbildchen-Archiv von einem Sammlerehepaar geschenkt bekommen hat.
Erste Hilfe Kurse kennt ein jeder von uns. Und fast ein jeder von uns hat schon einmal so einen Erste Hilfe Kurs gemacht. Aber haben Sie auch schon einmal etwas von einem „Letzte Hilfe Kurs“ gehört. Da lernt man, was man für Menschen am Ende des Leben tun kann, um ihnen das Leben ein bißchen leichter zu machen. Eva Fischer hat so einen Kurs in Kempten besucht.
Hatten Sie in der Schule jemanden, der Ihnen bei den Hausaufgaben geholfen hat? Wenn ja, dann haben Sie Glück gehabt. Nicht jedem Kind geht es so. Der „Förderverein Freiwilligen Zentrum Augsburg“ des SKM hat dafür das „Projekt Lernpate“ ins Leben gerufen und wurde dafür mit 5.000 € ausgezeichnet. Derzeit sind 80 Lernpaten an Augsburger Grundschulen im Einsatz. Es werden aber noch viele weitere benötigt. Interessierte können sich direkt an den „Förderverein Freiwilligen Zentrum Augsburg“ wenden. Veronika Götz berichtet.
So wie es den 1. Hilfe Kurs gibt, so gibt es auch einen Letzte Hilfe Kurs. Da lernt man, was man für Menschen am Ende des Leben tun kann, um ihnen das Leben ein bißchen leichter zu machen. Wir haben so einen Kurs in Kempten besucht, und das war eine wirklich wertvolle Erfahrung.
Wir sind mitten in der Fastenzeit. 40 Tage wird in der katholischen Tradition gefastet, von Aschermittwoch bis zur Osternacht. Heutzutage verzichten wir in dieser Zeit auf Süßigkeiten, Alkohol, Handy oder das Auto.... Unsere Großeltern wissen noch, dass am Freitag traditionell kein Fleisch gegessen wurde. Was ist aber überhaupt der Sinn und Zweck des Fastens? Roland Stingl berichtet.
Es war vergangene Woche schier nicht zu übersehen: Herzchen, Blumen, Schokolade: Der Valentinstag ist inzwischen ziemlich kommerziell – einerseits, aber es ist halt doch ein Tag für die Liebe. In St. Michael in Sonthofen wurde der Valentinstag mit einem ökumenischen Gottesdienst gefeiert, und dazu waren alle eingeladen: Liebende, Ehepaare und aber auch nach Liebe Suchende.
Der Vatikan hat ein klares Nein zum sogenannten Synodalen Ausschuss und Synodalen Rat gesprochen. Trotzdem will ein großer Teil der deutschen Diözesanbischöfe und Laien aus dem Kreis des Synodalen Wegs an diesen Gremien festhalten. Ihnen geht es darum, mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten in neuen Leitungsstrukturen zu zementieren. Für den Augsburger Bischof Bertram Meier ist das mit dem katholischen Kirchenverständnis nicht zu vereinbaren. Birgit Geiß hat nachgefragt.
Es ist ein christlicher Grundsatz, Alten, Armen, Pilgern und notleidenden Menschen zu helfen und eine Unterkunft zu geben. Und darauf geht auch das Spitalwesen zurück. Im Zeitalter der Kreuzzüge wurden viele Spitäler von Ritterorden gegründet, später dann waren es wohlhabende Bürger, die diese Spitäler ins Leben riefen. Und dazu gehörte natürlich auch eine Spitalkirche. Wir stellen Ihnen jetzt die Spitalkirche Heilig Geist in Aichach vor.
Beim Livestream-Rosenkranz am Welttag der Kranken, dem 11. Februar, schloss Bischof Bertram Meier insbesondere die Leidenden und Kranken sowie die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien in das Gebet mit ein. Sehen Sie hier die Aufzeichnung.
Wer soll entscheiden, wann ein Leben zu Ende gehen darf oder soll? Jeder Mensch selbst, ein Arzt, die Angehörigen – oder sollte es überhaupt nicht von uns Menschen entschieden werden? Gar nicht so einfach. Im Anschluss an die Veranstaltung im Haus St. Ulrich hat Kristina Apelt mit Weihbischof Anton Losinger das Thema noch einmal vertieft.
Mit Sterbehilfe Geld verdienen – das ist in Deutschland nicht verboten. Denn selbstbestimmtes Sterben ist ein Grundrecht: So zumindest entschied es das Bundesverfassungsgericht im Jahr 2020. Zugleich soll der Gesetzgeber nun aber verhindern, dass dieses Recht missbraucht wird – etwa aus wirtschaftlichen Interessen. Eine schwierige und komplexe Lage. Bei einem Themenabend im Augsburger Haus St. Ulrich ging es um dieses Dilemma – vielmehr aber um menschenwürdige Alternativen zum assistierten Suizid.
Wussten Sie, dass es eine Moschee gibt, die nach der Gottesmutter Maria benannt ist? Die "Maria-Mutter-Jesu-Moschee" steht mitten in Abu Dhabi, direkt neben der katholischen Kathedrale. Dass es auch auf der arabischen Halbinsel hoffnungsvolle Ansätze gibt für das Miteinander zwischen Moslems und Christen, hat jetzt der Augsburger Bischof Bertram Meier mit eigenen Augen beobachten können. Als Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz hat er an einem außergewöhnlichen interreligiösen Gipfeltreffen teilgenommen.
Vergangenen Sonntag war es endlich wieder mal soweit – nach 2 Jahren Coronapause hieß es wieder: Jux und Radau in der Firnhaberau. Seit 48 Jahren gibt es diesen einzigartigen Faschingsumzug. Und wer hats erfunden? Das war der frühere Stadtpfarrer Msgr. Anton Schmid. Er wollte den Kindern eine Freude machen – und was in den 70er Jahrenklein angefangen hat, ist inzwischen zu einer Riesensause geworden. Wir waren vor Ort – und zeichnen jetzt ein kleines Stimmungsbild mit tollen Kostümen und echt viel Spaß.
Wann haben Sie zuletzt jemandem Ihre Liebe gezeigt ?Heute, am Valentinstag wäre eine gute Gelegenheit, das mal wieder zu tun. Denn der Valentinstag ist ein Fest der Liebe und weltweit bekannt. Mit Blumensträußen und Pralinen in jedem Schaufenster und Candlelight-Dinnern für Verliebte. Alles nur Kommerz und romantischer Kitsch also? Tatsächlich hat der Valentinstag aber einen religiösen Ursprung.
In der Basilika Sankt Peter in Dillingen wurde am vergangenen Sonntag gefeiert: Und zwar der Abschluss der Sanierungsarbeiten in der Konkathedrale, also der zweiten Kathedrale im Bistum - nach dem Augsburger Dom. Bischof Bertram Meier hat dort gemeinsam mit vielen Gläubigen und vielen an der Renovierung Beteiligten einen Festgottesdienst zelebriert. In einer Kirche, die vor rund 400 Jahren gebaut wurde und jetzt wieder in ihrer ganzen Pracht erstrahlt.