Alte Liebe rostet nicht, sagt man, und so ist es jedes Jahr aufs Neue eine echte Freude, die Ehejubilare beim Gottesdienst zu ihren Ehren und zu Ehren ihrer gemeinsamen Liebe zu beobachten.
Im zweiten Teil unserer Reportage spricht katholisch1.tv mit Bewohnern der Fazenda.
Am Dienstag geht die Schule los. Für Erstklässler ist alles neu und aufregend.
Das 20.000 Einwohner Städtchen Dillingen an der Donau hat viele beeindruckende Bauwerke. Das Schloss, wo früher die Augsburger Fürstbischöfe gelebt haben, das historische Rathaus, das ehemalige Spitalgebäude. Und nicht zu vergessen die Basilika St. Peter. Sie ist nach dem Augsburger Dom eine der wichtigsten Kirchen im ganzen Bistum und Weihe- und Grabkirche für viele Augsburger Bischöfe. Eva Fischer stellt sie ihnen genauer vor.
Am kommenden Sonntag, 10. September ist wieder der Tag des offenen Denkmals. Eva Fischer berichtet über die kirchlichen Angebote in unserer Region.
Ferienzeit ist oft auch die Zeit spannender Projekte. Und so hat sich die Pfarrei Lagerlechfeld in diesen Sommerfereien ein Angebot für Kinder und Erwachsene ausgedacht, das die Themen Nachhaltigkeit und Tierwohl sowie Handwerk und Gemeinschaft zusammenbringt... und allen Beteiligten auch noch Spaß macht.
Seit genau 40 Jahren gibt es weltweit die Fazendas da Esperanca – die Höfe der Hoffnung. Es sind Orte, an denen junge Männer, die zum Beispiel drogenabhängig sind, wieder zurück ins Leben finden können. Seit 2007 gibt es eine dieser Fazendas in Bickenried bei Irsee. Im ersten Teil unserer Reportage erzählen wir Ihnen heute, was genau das Projekt Fazenda ist, und, warum sich die Macher für Bickenried als Standort entschieden haben.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Live-Rosenkranzes vom 02.09.2023 mit Bischof Bertram Meier aus der Marienkapelle des Augsburger Doms. In diesem Rahmen hat er besonders für einen guten Start nach den Ferien in ein neues Schul- bzw. Arbeitsjahr gebetet.
Schutzengel können eigentlich gar nicht genug Überstunden machen. Wir sind jetzt im Schutzengelmonat September, bis ins Jahr 1670 wurde am 1. September noch das Schutzengelfest gefeiert – später wurde es verlegt auf den 2. Oktober. Und noch eine Zahl dazu: 342 Schutzengeldarstellungen soll es allein in der Wieskirche geben. Aber nicht nur dort – im ganzen Bistum kann man sie finden.
„Lieber Heiliger Schutzengel mein, lass mich dir empfohlen sein. Bei Tag und Nacht, ich bitte dich, beschütz, regier und leite mich.“ Dieses Abendgebet haben sehr viele von uns schon als Kind gebetet. Der September gilt in der katholischen Kirche als der Schutzengelmonat. In der Wallfahrtskirche auf der Wies in Steingaden im Oberland wird an diesem Sonntag, 3. September, das große Schutzengelfest gefeiert. Das ist das Kirchweihfest der Wieskirche. Eva Fischer hat mit Wieskurat Florian Geis über Engel und ihre Bedeutung gesprochen.
Thomas Göppel arbeitet für die Behindertenseelsorge im Bistum Augsburg und hat sich mit dem Thema Zeit beschäftigt: Sein Skript "Zeit ist unser kostbarster Besitz" ist ein Leitfaden für eine bessere Nutzung unserer wertvollsten Ressource.
Auch eine Woche nachdem das Hagel-Unwetter durch Süddeutschland gezogen ist, steckt vielen der Schrecken noch in den Knochen. Nicht nur der Ort Benediktbeuern, sondern auch die gesamte Klosteranlage ist dabei stark beschädigt worden. Das ganze Ausmaß der Katastrophe wird nun erst im Laufe der Aufräumarbeiten nach und nach sichtbar. Jetzt hat sich Generalvikar Wolfgang Hacker ein Bild der Lage gemacht.
Wir unternehmen heute eine kleine Reise in den Landkreis Neu-Ulm. Hier finden wir ein Kloster das vor mehr als 800 Jahren gegründet wurde. Zwischen Krumbach und Weißenhorn befindet sich das Kloster Roggenburg. Wir waren dort und haben uns die Klosterkirche, die heutige Pfarrkiche genauer angesehen. Roland Stingl berichtet.
Wir sind zu Judith Krug gefahren. Seit etwa einem Jahr ist sie die Kur- und Tourismusseelsorgerin in Oberstaufen. Und da wollten wir mal ein bißchen mehr über sie erfahren. Wir hatten uns dazu eigentlich ein wunderbares Bergwetter vorgestellt, aber – irgendwie war dann Regen unser Begleiter. Deswegen also eine Indoor-Sommerplauderei, mit Sonne nur im Herzen.
Im März 2022 wurde der Kalvarienberg in Wettenhausen systematisch zerstört: Es war das zweite Mal, das hier mit großer Gewalt regelrecht gewütet worden ist. Der oder die Täter sind bis heute nicht ermittelt.
Für die Auszeit im Sommer hat das Bistum Augsburg auf seiner Homepage interessante Sehenswürdigkeiten, Pilger- und Wanderwege sowie geistliche Ausflugsziele zusammengestellt.
Die Malteser Augsburg suchen Paten für ihre „Lebensmittelpakete“.
Ob Mallorca oder Dolomiten, ob Gardasee oder Nordsee, wir alle brauchen zwischendurch einen Tapetenwechsel. Für Pfarrer und Geistliche ist der August der klassische Urlaubsmonat.
Herr Braun sucht ja seit einigen Monaten den Glauben. Er sucht ihn bei uns, bei katholisch.tv., das ist ja schon mal ein guter Anfang. Auch Herr Braun war jetzt im August mehr so in Ferienstimmung und erzählt uns daher diesmal eine Anekdote, die aber auch mit dem Glauben und mit gläubigen Personen zu tun hat.
Das Bistum ehrt seinen großen Patron, den hl. Ulrich, mit einem Doppeljubiläumsjahr und die Stadt feiert mit. Die Regio Augsburg Tourismus hat deshalb eine Führung ins Programm aufgenommen, die den Spuren des Heiligen durch Augsburg folgt.
Es ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in Augsburg und der Region. Unweit von Gessertshausen, zwischen Feldern, Wiesen und Wäldern liegt die malerische Abtei Oberschönenfeld. Zahlreiche Wander- und Radwege führen hier vorbei und die Abtei mit ihrem Biergarten, dem Museum und dem großen Spielplatz ist der perfekte Ort um Rast zu machen. Die ehrwürdigen Mauern und die imposante Klosterkirche erzählen eine 800-jährige Geschichte. Eva Fischer nimmt Sie mit auf einen Streifzug durch die Klosteranlage.
Wir sind mitten in den Sommerferien – für die einen ist der Urlaub schon wieder vorbei – für die anderen beginnt er jetzt erst. Wer mit Auto in den Urlaub fährt hat es nicht immer leicht. Vor allem wenn die Kinder auf dem Rücksitz zu quengeln beginnen. Und dann – gibt es ja auch noch die Baustellen und der ganze Stau auf der Fahrt in Richtung Süden. Aber es gbit sie – die kleinen Ruheoasen an den Autobahnen. Roland Stingl berichtet.
Mitte August feiern Katholiken auf der ganzen Welt das Hochfest Mariä Himmelfahrt, also die leibliche Aufnahme der Muttergottes in den Himmel. Auch im Bistum wurde überall gefeiert, ein Ort steht dabei jedes Jahr im Fokus: Maria Vesperbild. Es ist der größte schwäbische Wallfahrtsort, also der, mit den meisten Besuchern. Festprediger in diesem Jahr war, zum zweiten Mal nach 2014, Erzbischof Georg Gänswein Vielleicht lag es an ihm, vielleicht lag es an der Sehnsucht nach Gemeinschaft nach den Jahren der Coronapandemie, jedenfalls waren unglaublich viele Menschen gekommen. Allein am Abend rund 5-6000, über den Tag verteilt etwa 20.000.
Nicht ganz, aber fast pünktlich hätten die Höchstädter es geschafft, zum 500-jährigen Weihejubiläum der Stadtpfarrkirche auch die Renovierung abzuschließen. Das klappte nicht. Das Patrozinium wurde am Dienstag trotzdem ausgiebig gefeiert.
Für die a.tv-Sendereihe EinBlick haben wir den Wallfahrtsort Maria Vesperbild besucht. An Hochfesten - etwa an Mariä Himmelfahrt - herrscht dort Hochbetrieb und man kann prominente Festprediger erleben. Maria Vesperbild ist aber auch ein Ort für alle, die Stille und Einkehr suchen.
Der Zeitraum zwischen Mariä Himmelfahrt und dem 15. September nennt sich 'Frauendreißiger'. In dieser Zeit sollen Heilkräuter besonders viele Inhaltsstoffe haben. Und so ist es ein alter Brauch, in diesen 30 Tagen Kräuter zu sammeln, um die Familie mit Heilmitteln zu versorgen - auch durch den Winter hindurch. Früher eine typische Frauenaufgabe, die viel Wissen erfordert hat. Geblieben ist vielerorts der Brauch der Kräuterbuschen oder 'Kräuterboschen', wie sie im Allgäu heißen. Frisch gebunden, werden sie an Mariä Himmelfahrt gesegnet, bevor sie dann in den Herrgottswinkel kommen.
Der erste Gesprächspartner in unserer diesjährigen Reihe "Sommerplaudereien" ist Pfarrer Markus Lidel. Der 35-Jährige leitet die Pfarreiengemeinschaft Schmutter-Lech. Ein junger Priester, dem die Zukunft der Kirche sehr am Herzen liegt. Birgit Geiß hat mit ihm geplaudert.
Im Augsburger Stadtteil Lechhausen steht die Kirche St. Pankratius, eine geschichtsträchtige Kirche, die den Stadtteil seit vielen Jahrhunderten prägt. Bekannt ist St. Pankratius über die Stadtgrenzen hinaus für den Körnerteppich, der Jahr für Jahr mit viel Liebe und Geduld zum Erntedankfest dazugehört.
Frieden ist immer möglich. Das war die Kernbotschaft des Augsburger Friedensfestes in diesem Jahr, insbesondere beim ökumenischen Gottesdienst in St. Anna. Das Friedensfest geht zurück auf den Religionsfrieden nach dem 30jährigen Krieg. Eine grauenhafte Vorstellung: 30 Jahre lang, von 1618 bis 1648, kannten die Menschen in Europa nur Krieg. Das Friedenfest gehört daher mit Recht zum immateriellen Kulturerbe der Unesco.
Während am Sonntagmorgen die einen noch in ihren Schlafsäcken lagen, tanzten die ersten bereits vor der Bühne zum Sonnenaufgang über Lissabon. Im Anschluss feierten noch einmal über 1,5 Millionen junge Menschen mit Papst Franziskus einen Abschlussgottesdienst. Sehen Sie hier Impressionen vom letzten Tag des WJT.
Mit der Abschlussmesse auf dem Tejo-Gelände ist auch der Weltjugendtag zu Ende gegangen. Es waren auch vier eindrucksvolle Tage mit Papst Franziskus. Julia Preuß berichtet für katholisch1.tv direkt aus Lissabon.
Trotz des Ansturms junger Leute und extremer Hitze war die Vigil von Samstag auf Sonntag für die Pilger, die aus dem Bistum Augsburg Richtung Lissabon gestartet sind, ein bewegendes Event. Sie verbrachten die Nacht mit Papst Franziskus und vereint im Gebet.
Der Weltjugendtag in Lissabon ist zu Ende. Bei der Abschlussmesse rief der Papst den Jugendlichen aus aller Welt zu: "Habt keine Angst!" Wie so oft sprach er frei seine Gedanken aus, ohne Manuskript - und das kam bei den jungen Menschen an. Ein Bericht über die Vigil am Samstagabend und die Abschlussmesse am Sonntag.
Festgottesdienst am 6. August 2023 mit Generalvikar Wolfgang Hacker zu Ehren der hl. Afra. Aufzeichnung aus der Basilika St. Ulrich und Afra.
Papst Franzikus hat an diesem Samstagabend mit 1,5 Millionen Jugendlichen eine Freiluft-Vigil im Tejo-Park gefeiert. Julia Preuß berichtet für katholisch1.tv direkt aus Lissabon.
Über den Dächern von Lissabon hat Julia Preuß mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier über seine Eindrücke gesprochen.
"Wir brauchen keine neue Kirche, sondern eine Erneuerung der Kirche" - für diesen Satz erntete Bischof Bertram Meier bei der Katechese des Bistums Augsburg an diesem Donnerstag Applaus. Wir haben mit ihm über seine Eindrücke aus der Katechese gesprochen.
Katechese bedeutet Glaubensvermittlung - sie sind ein fester Bestandteil auf jedem Weltjugendtag. Bei der Katechese, die das Bistum Augsburg ausgerichtet hat, war an diesem Donnerstag Bischof Bertram Meier zu Gast und mischte sich mitten unter die jungen Menschen.
Am Donnerstagabend war der erste offizielle Auftritt von Papst Franziskus beim Weltjugendtag in Lissabon. Nach der Fahrt mit dem Papamobil durch die jubelnde Menge begrüßte er im Park Eduardo VII. die rund 500.000 angereisten Jugendlichen aus 200 Ländern der Welt, darunter auch 600 Pilger aus dem Bistum Augsburg.