Der Vatikan hat sich von dem deutschen Kardinal Paul Josef Cordes verabschiedet. Bei der Trauerfeier für den Verstorbenen am Montag im Petersdom waren zahlreiche Kardinäle und Bischöfe anwesend, darunter der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller und der Schweizer Kurt Koch. Auch Erzbischof Udo Bentz aus Cordes' Heimatbistum Paderborn war angereist. Unter den Teilnehmern war zudem der deutsche Botschafter am Heiligen Stuhl, Bernhard Kotsch.
Die katholische Friedensbewegung Pax Christi hat die Entscheidung des Vatikans begrüßt, den katholischen Priester und Friedensaktivisten Max Josef Metzger seligzusprechen. Das von den Nationalsozialisten vollstreckte Todesurteil wurde jetzt als Märtyrer-Tod anerkannt. Metzger soll in den kommenden Monaten als Glaubensvorbild seliggesprochen werden. Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger bezeichnete Metzger als Vorbild, "sich für den Frieden in unserem Land wie in der Welt zu engagieren".
Papst Franziskus hat den verstorbenen deutschen Kardinal Paul Josef Cordes gewürdigt. "Ich erinnere mich mit Zuneigung an diesen Bruder, der dem Herrn und der Kirche mit Treue und Großzügigkeit diente", schreibt der Papst in einem am Samstag veröffentlichten Kondolenzbrief an Cordes' Neffen. Der Kardinal habe eine Aufmerksamkeit vor allem für Jugendliche und Schwache gezeigt. Als Leiter des Päpstlichen Rates "Cor Unum" habe er keine Energie gescheut, um "die väterliche Sorge des Papstes für die Ärmsten zu bezeugen".
Die Ankündigung des Vatikans, Themen wie die Frage nach der Weihe von Frauen aus der laufenden Weltsynode herauszulösen, sorgt für Kritik. Die ehemalige Vorsitzende der Deutschen Ordensobernkonferenz, Schwester Katharina Kluitmann, nannte es "enttäuschend", dass gerade dieses Thema einmal mehr auf die lange Bank geschoben werde.
Auch ohne beschlossene Satzung soll das nächste Treffen des Synodalen Ausschusses wie geplant stattfinden. "Fest steht für uns zum jetzigen Zeitpunkt, dass wir am Termin der zweiten Sitzung des Synodalen Ausschusses im Juni 2024 in Mainz festhalten wollen", heißt es in einem Brief an die Ausschuss-Mitglieder. Geschrieben wurde der Brief am Donnerstag vom Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Georg Bätzing, und der Vorsitzenden des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp.
Aus Sicht von Papst Franziskus ist sein Vorgänger Benedikt XVI. nach dessen Rücktritt instrumentalisiert worden. Der emeritiere Papst sei im Laufe der Jahre "von skrupellosen Leuten für ideologische und politische Zwecke instrumentalisiert" worden, schreibt Franziskus in seiner Autobiografie, die nächste Woche erscheint. Auszüge veröffentlichte die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" bereits am Donnerstag.
Papst Franziskus hat an das Schicksal eines gefallenen ukrainischen Soldaten erinnert und zum Frieden in der Welt aufgerufen. Bei der Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz sagte er: "So viele junge Menschen, so viele junge Menschen sterben. Bitten wir den Herrn, dass er uns die Gnade gibt, diesen Irrsinn des Krieges zu überwinden, der immer eine Niederlage ist."
Die deutschen Bischöfe rufen zu Spenden für Christen im Heiligen Land auf. Die Kollekte in allen Gottesdiensten an Palmsonntag (24. März) solle Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen zugute kommen, teilte die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mit. Das Motto der Spendensammlung lautet "Mittendrin - Barrieren überwinden".
Über 500 Seiten umfasst alleine der Ausstellungskatalog. „Wer seine Werke sehen will, braucht viel Zeit“, sagt eine ältere Dame in der Schlange beim Einlass. „Und einfach hinfahren und Ticket kaufen – das geht auch nicht.“ Sie hat schon vor Wochen für sich und ihren Mann eine Karte für ein Zeitfenster erworben: für die Sonderschau „Caspar David Friedrich – Kunst für eine neue Zeit“. Zu sehen ist sie in der Kunsthalle Hamburg.
In Frankfurt am Main wurde zum Beginn des Ramadan eine bedeutende Straße im Stadtzentrum festlich beleuchtet. Andere Städte wollen folgen. Karl Birkenseer, Redakteur der Regensburger Ausgabe der Katholischen SonntagsZeitung, sieht das kritisch.
Wenn das nur so einfach wäre. Ein kurzes Streitgespräch, bei dem vor einem großem Publikum deutliche Worte fallen, und der garstige Winter mit Eis, Schnee und kalten Winden ist zu Ende. Stattdessen weht ein laues Lüftchen und der Himmel ist blau – immer exakt drei Wochen vor Ostern. Eisenach in Thüringen heißt so den Frühling willkommen. „Sommergewinn“ heißt das traditionelle Fest.
Er ist eine der schillerndsten Figuren der neueren Kirchengeschichte. Mit vielen Attributen wurde er belegt: Kämpfer und U-Bootkommandant, Preuße und Protestant, Heiliger und Haudegen, Verkündiger und Demagoge, Seeteufel und Friedensengel, Widersacher und persönlicher Gefangener Adolf Hitlers, Gewissen der Nation. Vor 40 Jahren, am 6. März 1984, starb Pastor Martin Niemöller.
AUGSBURG – „Türen auf“, hieß es beim bundesweiten Tag der Archive, an dem sich erstmals auch das Archiv des Bistums Augsburg beteiligte. Führungen gaben Einblicke in die Vielfalt des Archivwesens und griffen das Motto dieses Jahres auf: „Essen und Trinken“.
ZIEMETSHAUSEN – In seinen ersten drei Wochen in Maria Vesperbild habe er mehr Beichten gehört als in den letzten zehn Jahren zusammen, berichtet Michael Menzinger über seine ersten Erfahrungen als Wallfahrtsdirektor der „schwäbischen Hauptstadt Mariens“. Am Sonntag, 17. März, wird er von Bischof Bertram Meier in sein neues Amt eingeführt. Das Pontifikalamt in der Wallfahrtskirche beginnt um 10.15 Uhr.
AUGSBURG – Das neunte Provinzkapitel der Franziskanerinnen von Maria Stern in Augsburg stand unter dem Motto „Die Freude an Gottes Wort ist wie ein Licht in der Welt“. Zum Abschluss wählten die Schwestern eine neue Leitung der Deutschen Provinz: Bei einem Gottesdienst mit Bischof Bertram Meier in der Sternkirche wurde sie in ihr Amt eingeführt.
ST. OTTILIEN – Noch bis 1. April gibt eine Ausstellung in der Klostergalerie St. Ottilien geistliche Impulse und würdigt das Lebenswerk eines ungewöhnlichen Künstlers. Die Schau „Aufstieg zum Berg Karmel“ zeigt Bilder und eine Installation von Ernst Arnold Bauer (1949 bis 2022).
Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Rahmenordnung für geistliche Übungen, sogenannte Exerzitien, veröffentlicht. Erstmals werden damit verbindliche Standards für öffentliche Exerzitien und für die Ausbildung von Exerzitienbegleitern formuliert, teilte die Bischofskonferenz am Montag in Bonn mit. Die katholischen Bischöfe wollten so "nicht zuletzt dem Missbrauch geistlicher Autorität, der in jüngster Zeit verstärkt ins Bewusstsein tritt, vorbeugen", hieß es. Exerzitien dienen Gläubigen zur Vertiefung der eigenen Beziehung zu Gott.
Magdeburgs Altbischof Leo Nowak hofft auf eine gute Sterbestunde ohne Hadern. "Zum Geburtstag wünscht man sich natürlich Gesundheit, aber ich hoffe auch auf eine gute Sterbestunde, in der ich dann Ja sagen kann zu dieser schwierigen Herausforderung und nicht hadere und verzweifle, sondern mein Gottvertrauen mich trägt", sagte er. Am Sonntag begeht Nowak seinen 95. Geburtstag mit einem Festgottesdienst in der Sankt-Sebastians-Kathedrale in Magdeburg.
Einmal auf den Mount Everest - mit Muskelkraft und für den guten Zweck: Am Sonntag will Christoph Fuhrbach 54 Mal ums Hambacher Schloss radeln (Symbolfoto) und dabei Spenden für Misereor sammeln. Dabei käme der Ausdauersportler insgesamt auf 8.848 Höhenmeter, so viele wie vom Niveau des Meeresspiegels bis zum Gipfel des höchsten Bergs der Erde. "Die Chance, das zu schaffen, liegt bei 50 Prozent", sagte Fuhrbach, der als Weltkirche-Referent beim Bistum Speyer arbeitet.
Informationen auf Deutsch zum Heiligen Jahr 2025 in Rom sind ab sofort auch online verfügbar. Wie die Deutsche Bischofskonferenz am Montag in Bonn mitteilte, finden sich auf der Internetseite unter anderen Hinweise zur Wallfahrt nach Rom, Gebetsanregungen, ein Glossar sowie die offizielle deutsche Version der Hymne zum Heiligen Jahr.
Der Papst hat der Ukraine den „Mut zur weißen Fahne“ und zu Verhandlungen unter internationaler Vermittlung nahegelegt. Dafür erntete er viel Kritik. Franziskus solle stattdessen lieber den „Aggressor Russland“ verurteilen, hieß es. Ist er zu undiplomatisch?
RTL zeigt in der Karwoche erneut das Show-Event „Die Passion“, in dem Prominente live das Leiden und Sterben Jesu aufführen – inklusive Gesangseinlagen. Für unseren Kommentator Pfarrer Clemens Mennicken hat so ein Format durchaus seine Berechtigung. Für Sie auch?
Joseph war der Bräutigam Mariens und Nährvater Jesu. Seines Berufes wegen ist er Patron der Zimmerleute. Er gehört zu den meistverehrten Heiligen und wurde 1870 von Papst Pius IX. zum Schutzpatron der ganzen Kirche erhoben.
Grüne Girlanden und haufenweise Kleeblätter hängen heute wieder an den Türen und Fenstern sämtlicher Irish-Pubs. Die Kellner tragen grüne Hemden oder Hüte und aus den Lautsprechern dringt irische Folklore-Musik. Heute ist nämlich der Saint Patricks Day, Irlands wichtigster Nationalfeiertag. Auf der ganzen Welt wird er mit Festen und Paraden gefeiert, auch hier bei uns in der Region. Aber wer war eigentlich dieser Heilige Patrick, auf den alle ihre Biergläser erheben? Eva Fischer hat nachgeforscht.
Der Begriff Katakombengottesdienst weckt sofort Assoziationen: Verfolgte Christen in der Römerzeit, die sich in den Katakomben verstecken und dort ihren Glauben feiern. Grund genug für uns mit der Kamera dabeizusein. In Sonthofen gibt es natürlich keine Katakomben im eigentlichen Sinn und es war auch kein Gottesdienst, aber es war sehr spirituell, vom Glauben getragen und es fand in der Sonthofener Unterwelt statt.
Die Gemeinschaft steht im Zentrum, Begegnung soll ermöglicht werden. Das ist das Anliegen der ersten ökumenischen Vesperkirche in Bayern. Unter dem Motto: „Alle an einem Tisch“ findet sie zurzeit in der evangelischen Kirche St. Paul in Augsburg-Pfersee statt. Die Vesperkirche ist jeden Tag zwischen 11 Uhr und 14:45 Uhr geöffnet. Noch bis zum 17. März 2024 können Sie dort vorbeischauen.
Fasten ist immer ein Thema, man kennt das aus diversen Frauenzeitschriften. Da geht’s dann aber ums Abnehmen. Fasten in der Fastenzeit sollte etwas anderes sein. Wir haben uns mal umgehört, ob und wie Fasten praktiziert wird.
Anna hat sehr gut geschlafen, berichtet sie. Die 18-Jährige aus der Pfarrei St. Stephan in Hainshofen-Schlipsheim steht an diesem späten Sonntagvormittag neben ihrem Schlafplatz inmitten des Campo de Graça und strahlt. Sie gehe „mit einem schönen Erlebnis nach Hause“.
Der Höhepunkt naht. Der Weltjugendtag 2023 soll an diesem Wochenende auf dem „Campo da Graça“ (Feld der Gnade) nahe des Naturschutzgebiets am Mündungsdelta des Tejo-Flusses seinen feierlichen Abschluss finden. Isomatten und Schlafsäcke sind heute Bestandteil der Standausrüstung all der vielen hunderttausend Pilger, die im Lauf des Mittags und Nachmittags auf das Feld der Gnade geströmt sind.
Für den Kreuzweg macht es sich die Busgruppe von Verena Beggel auf einem leicht abschüssigen befestigten Weg am Rand des Parks bequem. Im Moment, gegen halb sechs am Abend, wenn die Sonne in Lissabon immer noch Kraft hat, ist es hier unter Bäumen weitgehend schattig. Zuerst hieß es, hier dürfe man nicht sitzen. Aber dann hat eine portugiesische Ordnerin einen Kompromiss gefunden. Etwa drei Meter müssen für den Fluchtweg frei bleiben, der Rest darf belagert werden. So packen die Augsburger ihre Isomatten und Faltkissen aus und setzen sich. Der Platz ist ideal, denn von hier aus hat man einen sehr guten Blick auf eine Großleinwand.
Es ist kurz nach 17 Uhr, als der Wagen von Papst Franziskus in den Kreisverkehr unterhalb des Parks Eduardo VII. einbiegt. An den Absperrungen warten bereits tausende Jugendliche auf ihn. Die Begrüßung ist erwartungsgemäß stürmisch. "Ésta es la juventud del papa“, rufen sie ihm in seiner Muttersprache, auf Spanisch, entgegen: Wir sind die Jugend des Papstes!
REGENSBURG (sz/kb) – Zum Jubiläum „750 Jahre gotischer Dom St. Peter“ im Jahr 2026 soll der Innenraum von St. Peter nach den Vorstellungen des Domkapitels Regensburg eine Aufwertung durch die Aufstellung eines neuen Domgestühls erfahren. Der Entwurf wurde durch das Architekturbüro Berschneider + Berschneider entwickelt. Viele Entwurfsvarianten wurden diskutiert.
REGENSBURG (vn) – Die katholische Kirche umfasst Gläubige aus der ganzen Welt. Auch in den Diözesen, gerade im Bistum Regensburg, zeigt sich, dass sich Katholikinnen und Katholiken vieler Länder und Nationen versammeln, um Gott zu loben und gemeinsam als Volk Gottes Zeugnis zu geben. Dies ist Anlass für die Katholische SonntagsZeitung, diese Vielfalt einmal genauer anzusehen und vorzustellen, denn sie gehört konstitutiv zur katholischen Kirche. Dabei zeigt sich, dass die Vielfalt größer ist, als man es sich üblicherweise vorstellen würde.
Um auf die Frage eine Antwort zu geben, warum ich Priester bin, muss ich bei mir auf die Anfänge meiner Berufungsgeschichte zurückblicken. So wie ich als junger Mensch aufgewachsen bin – familiär, in der Dorfgemeinschaft und in meiner Heimatpfarrei –, war der sonntägliche Gottesdienstbesuch das Normale und Selbstverständliche, auch wenn es die eine oder andere Phase gab, wo das sonntägliche Aufstehen etwas anstrengend war.
REGENSBURG (pdr/vn) – Während der ein oder andere das Gefühl habe, dass jetzt „alles vorbei“ sei, würde es für den Christen ab dem Aschermittwoch geistlich „erst wieder richtig losgehen“. Das hat Bischof Rudolf Voderholzer während des Pontifikalamts am Aschermittwoch in der Niedermünsterkirche in Regensburg gesagt. Die vorösterliche Bußzeit lade dazu ein, Masken und Schein abzulegen, um zum wahren Lebenskern zu gelangen.
Wer Heizenergie sparen möchte, sollte auf eine gute Wärmedämmung achten. Tauscht man zu diesem Zweck etwa Dachfenster aus, lässt sich dadurch auch die Wohnqualität steigern. Ebenso wie durch einen neuen Anstrich für den Fußboden.
Unternehmen mit langer Tradition prägen die Region. Sie sorgen für Arbeitsplätze, liefern den Bewohnern wichtige Ressourcen und genießen durch ihre hochwertigen Erzeugnisse, mit denen ganze Generationen großgeworden sind, das Vertrauen der Kunden.
Gemeinnützige Vereine, Hilfswerke und Organisationen leisten einen wichtigen Beitrag für eine lebenswerte Gesellschaft. Sie sorgen für kranke und Not leidende Menschen, helfen im Katastrophenfall, fördern die nachhaltige Entwicklung in armen Regionen oder kämpfen für den Erhalt der Natur. Ohne Spenden und Zuwendungen wäre all das nicht möglich. Auch ein Testament kann helfen – und macht damit die Welt ein bisschen besser.
Eine gute Ausbildung ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches und glückliches Berufsleben. Vor allem Tätigkeiten im sozialen Bereich sind sehr gefragt und können auf der menschlichen Ebene viel zurückgeben
Ab sofort gibt es auch eine deutsche Fassung des Schlusstextes der ersten Phase der Weltsynode. Das 40 Seiten umfassende Dokument ist in 20 Kapitel gegliedert und enthält insgesamt 270 Unterpunkte. Diese wurden von den 346 Synodalen im Vatikan am Samstag nach vierwöchigen Debatten alle einzeln abgestimmt. Jeder der Punkte erhielt eine Mehrheit von mindestens 80 Prozent.
Die Geographie der Kirche wandelt sich, Europa relativiert sich. Transformation! Im Netz der Weltkirche ist die Kirche in Deutschland ein kleiner Knoten, der beachtet wird. Unsere Verantwortung liegt darin, uns einzubringen und in der Einheit zu bleiben. Was mir bei der Synode besonders hilft, sind die sog. „conferenze nello Spirito (Santo)”, die Gespräche im Heiligen Geist. Wir üben täglich, was es heißt, gut aufeinander zu hören und dabei vor allem den Heiligen Geist zu Wort kommen zu lassen. So wurde diese Synode für mich eine Hörschule der Weltkirche. Diese Hörschule ist ein Impuls zum Gegensteuern, wenn es uns das Maß verzieht. Wenn wir ausrasten, hilft uns das wohlwollende Hören beim Einrasten.
Maria ist uns Vorbild im Glauben. An ihr sehen wir: Gott setzt in Bewegung. Der christliche Glaube ist also nichts „für das Sofa“. Wir Christen haben keinen „Couch-Glauben“, vielmehr sollen wir „Glaubens-Coaches“ sein! Glaube will sich mitteilen, Glaube sucht die Begegnung. Sprechen wir miteinander über das, was uns im Glauben bewegt! Seien wir begeisterte Boten für Jesus Christus! Legen wir Zeugnis ab von der Hoffnung, die uns erfüllt (vgl. 1 Petr 3,15)! Ducken wir uns als Christen nicht weg! Wir brauchen mit dem Evangelium nicht „hinterm Berg zu halten“. Es geht um mutige Verkündigung in glaubwürdigen Worten und sozial-karitativen Werken. Der christliche Glaube ist nicht exklusiv, sondern integrativ und inklusiv. Die Kirche ist kein „Club von Auserwählten“. Sie hat den Auftrag, für alle da zu sein. Der Papst hat in Lissabon klar gesagt: Die Kirche ist offen para todos, für alle, wirklich für alle!
Vor 25 Jahren schrieb Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe, den Klerus, die Ordensleute und an die Gläubigen über die Heiligung des Sonntags.