ST. OTTILIEN – Unter den zahlreichen Besuchern der Erzabtei St. Ottilien sind auch solche, die eine besondere Verbindung zu diesem Ort haben: Es sind jüdische Gäste auf der Suche nach ihrer Vergangenheit. Sie selbst oder ihre Vorfahren waren „Displaced Persons“ (DP), Menschen, die ihre Heimat verloren hatten und nach ihrer Befreiung aus dem Konzentrationslager in St. Ottilien Zuflucht fanden oder gar hier geboren wurden.
URSBERG – Ein Klassiker für Jung und Alt ist das Abenteuer vom Kleinen Tiger und vom Kleinen Bär, die auf dem langen Weg nach Panama, dem Ort ihrer Wünsche und Träume, eigentlich auf dem Weg zu sich selbst sind. Das Kindertheater „Schaubühne“ hat die Geschichte der beiden Abenteuer auf der Straße in den Einrichtungen des Dominikus-Ringeisenwerks aufgeführt.
AUGSBURG – In dem Slapstickfilm „Dick und Doof: Die Wüstensöhne“ bricht der Komiker Stan Laurel in Tränen aus, weil er fürchtet, seine Frau werde ihm nicht erlauben, zu einer feuchtfröhlichen Feier zu gehen. Sein Partner Oliver Hardy empört sich zwar über die „trostlosen Zustände“ in Stans Ehe; es stellt sich aber bald heraus, dass er mit seiner Gattin die gleichen Probleme hat.
AUGSBURG – Die Mutterkirche der Diözese ist der Augsburger Dom. Ihre Ursprünge reichen bis ins achte Jahrhundert. Künstler aus vielen Epochen haben das altehrwürdige Gotteshaus bereichert. So wurde es neben seiner ideellen Bedeutung als Bischofssitz auch zu einem kunsthistorisch bedeutenden Ort. In Zeiten der Corona-Pandemie sind jedoch im Dom wie anderswo nur vereinzelte Beter anzutreffen. Das Herz der Diözese schlägt momentan in der Bischöflichen Hauskapelle, einem eher unbedeutenden Bauwerk.
AUGSBURG – „Abgesagt“ steht derzeit in großen Buchstaben über den Konzerten der Augsburger Domsingknaben. Das Coronavirus schränkt auch den Alltag des Chors ein. Die Buben singen trotzdem. Im Interview beschreibt Domkapellmeister Stefan Steinemann die Situation.
AUGSBURG – „Homeschooling“ oder „digitales Lernen“: Mit diesen Begriffen haben sich Schüler, Eltern und Lehrkräfte in den Wochen vor den Osterferien auseinandergesetzt. Für alle ist die Schule daheim eine ungewohnte Situation. Die Schulwerksschulen in der Diözese Augsburg können sie dank ihrer digitalen Ausstattung gut meistern.
AUGSBURG – Wie die meisten Geschäfte und Einrichtungen in Augsburg ist auch das Haus des Verbands für soziale Dienste in der Diözese Augsburg (SKM) in der Klinkertorstraße derzeit geschlossen. Mit seiner Wärmestube ist es eine wichtige Anlaufstelle für Obdachlose und Menschen mit schmalem Geldbeutel wie Rentner, Alleinerziehende oder Migranten.
KIRCHHASLACH/WEISSENHORN – Kaplan Johann Baptist Pater erschien das Heilige Grab in der prächtigen Pfarr- und Wallfahrtskirche von Kirchhaslach allzu erbärmlich. So beginnt eine tragische Geschichte, die sich an einem Gründonnerstag Mitte des 18. Jahrhunderts ereignete.
URSBERG – Um der Coronavirus-Pandemie wirkungsvoll zu begegnen, mussten die Einrichtungen des Ursberger Dominikus-Ringeisen-Werks (DRW) zur Selbsthilfe schreiten: Weil sich die erhoffte Hilfe von staatlicher Seite als unzureichend erwies, begann man selbst damit, Mund-Nase-Masken zu nähen, um die Gesundheit von Bewohnern und Mitarbeitern zu schützen.
AUGSBURG – Das Bistum Augsburg legt einen zunächst mit zehn Millionen Euro dotierten Corona-Hilfsfonds für Pfarreien und kirchliche Einrichtungen auf. Der ernannte Bischof Bertram Meier erklärte am Donnerstag, er sehe sich in der Verantwortung, den Pfarrgemeinden und kirchennahen Institutionen zu sagen: "Wir stehen Euch in der jetzigen Situation, die viele Unwägbarkeiten birgt, solidarisch zur Seite. Macht Euch keine Sorgen über die Finanzierbarkeit laufender Projekte." Meier ergänzte, er wolle "eine Art Bistumsschirm aufspannen, der dazu beiträgt, die Solidarität und Hilfsbereitschaft zu stützen und zu fördern".
DIESSEN – Über Jahrzehnte ist der Todestag von Carl Orff, der 29. März 1982, auf dem Heiligen Berg mit Werken von Orff und mit einem gesellschaftlichen Anlass gefeiert worden. „Heuer drehen wir das um und feiern seinen Geburtstag, der sich am 10. Juli zum 125. Male jährt“, freut sich die Generalsekretärin der Carl-Orff-Stiftung, Judith Janowski.
RETTENBACH – „Biblische Geschichten kennen heute nur noch wenige Leute“, sagt Willi Lang, der Betreuer der Sonderausstellung im Heimatmuseum Rettenbach, Kreis Günzburg. Deshalb widmet er sich schon seit Jahrzehnten deren figürlicher Darstellung. Seit 25 Jahren baut er Weihnachtskrippen und sammelt darüber hinaus Passionskrippen.
AUGSBURG – Augsburgs ernannter Bischof Bertram Meier hat sich gegen Kritik verwahrt, die Kirchen sollten in der Corona-Krise stärker auf das Recht der freien Religionsausübung pochen.
Die Welt hält den Atem an, der Ausbruch des Corona-Virus versetzt sie in Angst und Schrecken. Rund um den Erdball wird das öffentliche Leben heruntergefahren. Massiv betroffen von der Pandemie ist auch die Kirche. Zum Alltag in Zeiten der Corona-Seuche und möglichen Folgen nehmen der ernannte Bischof des Bistums Augsburg, Prälat Bertram Meier, und sein ständiger Stellvertreter als Diözesanadministrator, Domkapitular Harald Heinrich, exklusiv Stellung.
SEEHAUSEN – Für viele Frauen ist er ein fester Bestandteil des kirchlichen Jahresablaufs: der Weltgebetstag am ersten Freitag im Monat März. Über Ländergrenzen hinweg engagieren und beten Christen, dass auf der ganzen Welt Frauen und Mädchen in Würde, Frieden und Gerechtigkeit leben können.
Liebe Schwestern und Brüder!
Der heutige Tag hat für mich eine besondere Bedeutung. Denn es war vor 36 Jahren, am 4. Fastensonntag LAETARE, als ich zum ersten Mal als Diakon am Tag nach meiner Weihe gepredigt habe. Es war sozusagen meine Diakonenprimiz. Wir waren ein nur kleiner Kreis: meine Eltern, meine Schwester, mein Heimatpfarrer, einige Freundinnen und Freunde aus Rom, sonst niemand. Und der Rahmen der Feier: die Domitilla-Katakombe. In einer Katakombe habe ich zum ersten Mal gepredigt, durfte ich „Stimme des Wortes“ sein. Und der Predigttext war genau das Evangelium, das ich Ihnen eben vorgelesen habe: die Heilung des Blindgeborenen. „Ich glaube, Herr! Und er warf sich vor ihm nieder.“
Bertram Meier (59), ernannter Bischof von Augsburg, sieht die Christen durch die Pandemie in ihre Anfangszeit zurückgeworfen. Das Corona-Virus "zwingt uns zur Katakombenkirche", sagte Meieram Sonntag. "Die ersten Christen hatten keine eigenen Immobilien für Gott, sie stellten ihre Häuser ihm und ihren Schwestern und Brüdern zur Verfügung. Der Geistliche lud die Gläubigen ein, diese Tradition wiederzubeleben. "Entdecken Sie Ihre Häuser und Wohnungen als Kirchen, als Räume, wo sie mit Gott ins Gespräch kommen können." Hauskirchen seien das, was jetzt wieder gebraucht werde.
MÜNCHEN – Damit ein vom Papst zum Bischof ernannter Geistlicher sein Amt antreten kann, bedarf es in Bayern nicht nur einer Weihe. Am Freitagnachmittag der vorigen Woche war Prälat Bertram Meier in die Landeshauptstadt zu einem Termin beim bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder geladen. In einem feierlichen Zeremoniell schwor der Augsburger Diözesanadministrator „Deutschland und Bayern Treue“.
AUGSBURG – Am Mittwoch, 18. März, könnte Weihbischof em. Josef Grünwald die 25. Wiederkehr seiner Bischofsweihe feiern. Da er aber am 29. Mai sein 60. Priesterjubiläum begeht, fasst er beide Jubiläen zusammen und gedenkt ihrer an Christi Himmelfahrt. Da gibt es dann ein Pontifikalamt. „Sonst käme man aus dem Feiern nicht heraus“, findet er.
AUGSBURG – Die für 21. März geplante Bischofsweihe in Augsburg fällt aus, ein neuer Termin steht noch nicht fest. Darauf verständigte sich der ernannte Bischof Bertram Meier (59) am Freitag in München am Rande seiner Vereidigung mit der Staatsregierung und dem Münchner Kardinal Reinhard Marx. Dieser hätte die Weihe vornehmen sollen.
AUGSBURG – Bei der Weihe von Bertram Meier zum Bischof von Augsburg soll die Anzahl der Mitfeiernden aufgrund des Coronavirus auf "deutlich unter 500 Personen" beschränkt bleiben. Zu den weiteren Vorsichtsmaßnahmen, über die das Bistum (Mittwochabend) nach einem Treffen mit Behördenvertretern informierte, gehören: "Nachvollziehbarkeit aller Gottesdienstteilnehmer durch personalisierte Platzkarten" sowie "Größere Abstände zwischen den einzelnen Gottesdienstbesuchern durch eine möglichst weiträumige Verteilung im Dom".
AUGSBURG/GERLENHOFEN – Viele Landwirt sind empört. Sie fühlen sich unverstanden und von der Politik gegängelt, weil sie in einem Wust von Formularen, Anträgen und Bescheiden zu ersticken drohen. Besonders frustrierend finden sie, dass immer wieder neue Regelungen auf sie zukommen, in die man sich einarbeiten muss. Obendrein müssen sie aber damit rechnen, dass diese in ein paar Jahren wieder umgestoßen werden und manche Investition damit unwirtschaftlich geworden ist. Die Katholische SonntagsZeitung befragte dazu die schwäbische Bezirksbäuerin Christine Ade, die in Gerlenhofen im Landkreis Neu-Ulm einen Milchviehbetrieb mit Direktvermarktung und Ackerbau betreibt:
Wer wohl bekannter ist? Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg oder Papst Franziskus? Jedenfalls machen sich beide vehement für den Schutz der Schöpfung stark, so dass auch in der Kirche niemanden das Klima kalt lassen kann. Das gilt nicht nur weltweit, sondern auch für die einzelnen Diözesen. Die Katholische SonntagsZeitung fragte bei Finanzdirektor Jérôme-Oliver Quella nach, wo und wie sich das Bistum Augsburg im Umweltschutz engagiert.
LANGWEID – „Falls Sie die Möglichkeit hätten, mit finanziellen Mitteln eigentlich unerschwingliche Dinge zu erwerben, wie viel Geld würden Sie ausgeben für wahre Liebe, Schönheit, hohe Intelligenz, einen Platz im Himmel, ewige Jugend oder das Amt des Präsidenten?“ – Diese Frage stellte 2003 eine amerikanische Zeitung den Millionären des Landes. „Ein Platz im Himmel“ wurde dabei Spitzenreiter.
Um die Menschen vor dem Corona-Virus zu schützen, untersagt Bayern ab sofort bis voraussichtlich 19. April Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern. Im Vatikan werden Messen momentan nur per Video übertragen und in kleinem Rahmen gehalten. Haben die Schutzmaßnahmen auch Auswirkungen auf die Bischofsweihe von Bertram Meier?
AUGSBURG – Der ernannte Augsburger Bischof Bertram Meier hat am Freitag sein Wappen und seinen Wahlspruch präsentiert. Letzterer lautet "vox verbi – vas gratiae", "Stimme des Wortes – Schale der Gnade". Meier erklärte, der erste Teil gehe auf den Kirchenvater Augustinus zurück. Dieser habe gemahnt, ein Bischof solle dem Evangelium eine Stimme geben. Der zweite Part erinnere an Bernhard von Clairvaux. Der Heilige habe die Gläubigen aufgefordert, sich wie eine Schale von der Gnade Gottes füllen zu lassen. Die Formulierung auf Latein nehme Bezug zur Geschichte Augsburgs als Römergründung. Der Schriftzug ist um das Wappen wie eine Schale gelegt.
AUGSBURG – Als vor einigen Wochen zur Bekanntgabe des Namens des zukünftigen Bischofs die Glocken in der ganzen Diözese läuteten, fragten sich manche: „Wer ist jetzt wohl gestorben?“ Am vergangenen Dienstagabend läuteten wieder in der ganzen Diözese die Glocken. Dieses Mal war tatsächlich jemand gestorben: Der emeritierte Bischof Viktor Josef Dammertz ist am 2. März um 4 Uhr von seinem Schöpfer abberufen worden.
ST. OTTILIEN – „Auf der Zielgeraden“ fühlte sich Bischof em. Viktor Josef Dammertz, als er seinen 85. Geburtstag beging. Doch dies war, so sollte sich erweisen, noch eine beträchtliche Weg-
strecke. Am frühen Morgen des 2. März ist der Missionsbenediktiner und emeritierte Augsburger Bischof im Alter von 90 Jahren in der Abtei St. Ottilien gestorben.
Sankt Ottilien – Im Alter von 90 Jahren ist in der Nacht zum Montag der frühere katholische Bischof von Augsburg, Viktor Josef Dammertz, gestorben. Dies bestätigte der Benediktinerorden am Montag in Sankt Ottilien. Der promovierte Kirchenrechtler stand von 1993 bis 2004 dem Bistum Augsburg vor. Zuletzt lebte er zurückgezogen in der oberbayerischen Erzabtei. Vergangenen September jährte sich seine Profess, also das Ablegen der Ordensgelübde, zum 65. Mal.
AUGSBURG – „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“ Die Worte zur Auflegung des Aschenkreuzes an diesem Tag stellte Diözesanadministrator Prälat Bertram Meier beim Gottesdienst zum Aschermittwoch der Künstler ins Zentrum seiner Predigt. Nach der Liturgie erfuhren die Gäste im Dom in einem Vortrag von einem neuen Deutungsansatz zum Bildprogramm des aus dem elften Jahrhundert stammenden Bronzeportals der Bischofskirche.
MÜHLRIED – In der Oase Steinerskirchen wird eifrig geprobt für „Nichts ist größer“. Hinter dem Titel verbirgt sich ein „Pop-Legendical“, wie Pater Norbert Becker die Kombination aus Heiligenlegende und Popmusik nennt. Es wird in Mühlried (bei Schrobenhausen) aufgeführt.
AUGSBURG – Wie kann man der Ozeanversauerung entgegenwirken? Wie dem allgegenwärtigen Mikroplastik? -Ideen zum Umwelt- und Klimaschutz prägten dieses Jahr die Projekte des Wettbewerbs „Jugend forscht“ /- „Schüler experimentieren“. Unter dem Motto „Schaffst du“ präsentierten beim Regionalentscheid „Jugend forscht“ im -MAN-Museum vergangenen Donnerstag auch die Schulen der -Diözese Augsburg ihre Versuche.
AUGSBURG – Von der Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre mit dem künftigen Bischof von Augsburg zu unterhalten, machten beim Kamingespräch im Haus St. Ulrich in Augsburg rund 80 Gäste Gebrauch. Trotz seines Zeit- und Termindrucks war Prälat Bertram Meier bereit, über sich und die Akzente, die er als Oberhirte setzen möchte, zu informieren und sich den Fragen der Besucher zu stellen.
DILLINGEN – Etwa 900 Gläubige, die am vergangenen Samstagabend in die Dillinger Basilika kamen, feierten mit dem designierten neuen Augsburger Bischof Bertram Meier den Vorabendgottesdienst. Die Begrüßung durch Stadtpfarrer Wolfgang Schneck, einst ein Studienkollege Prälat Meiers, in der zweiten Kathedrale des Bistums Augsburg verlief in einem heiteren Ton: „Lieber künftiger Bischof, schön, dass Du da bist.“
AUGSBURG – Ein interkulturelles und nach außen offenes Projekt ist mit dem diesjährigen Bischof-Simpert-Preis ausgezeichnet worden. Den mit 500 Euro dotierten Preis erhielt das Café Schülertreff in Augsburg für seine Aktion „Colour your Block“. Außerdem gab es Preise für die AG Actionbound des Diözesanverbands der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) und für den Advents- und Fastenkalender der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ). Es war die 23. Preisverleihung.
KAUFERING/AUGSBURG (jm) – Wo Bertram Meier, ernannter Bischof von Augsburg, sein verschmitzes Lächeln her hat? Und woher die Nase, den speziellen Ausdruck der Augen? Wer dies herausfinden will, der muss nicht in die tiefsten Tiefen des Diözesanarchivs eintauchen und Ahnenforschung betreiben. Es genügt, wenn er das frisch renovierte, mit netten Pflegerinnen ausgestattete Seniorenheim St. Afra im Augsburger Domviertel aufsucht.
In den vergangenen beiden Tagen wütete das Orkantief "Sabine" mit heftigen Sturmböen über Deutschland und richtete zahlreiche Schäden an. Auch Kirchen in der Diözese wurden beschädigt.
Die Sedisvakanz im Bistum Augsburg nähert sich dem Ende. Am 21. März wird Prälat Bertram Meier, bisher Diözesanadministrator, zum neuen Bischof geweiht. Im Exklusivinterview erläutert er seine Pläne.
AUGSBURG – Heute feiert Weihbischof Florian Wörner seinen 50. Geburtstag. Genau die Hälfte seines Lebens hat er dann im Dienst der Diözese zugebracht. Denn mit 25 Jahren fing er als Pfarrei-Praktikant in Pfersee an. Das sei „etwas sehr Prägendes“ für sein Leben, findet der Weihbischof. „Ich habe richtig entschieden, diesen Weg zu gehen, und bereue keinen Tag.“
AUGSBURG (jm) – „Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich“ – dieses Motto aus der Apostelgeschichte stand über der weltweiten Gebetswoche für die Einheit der Christen. In die Tat umgesetzt wurde es auch beim Gottesdienst in der evangelischen Kirche St. Ulrich in Augsburg: Nicht der evangelische Regionalbischof Axel Piper stand auf der Kanzel, sondern der katholische Diözesanadministrator Bertram Meier als sein Gast.