Wenig Aberglauben

Freitag der 13.: Nur wenige Deutsche lassen sich beeindrucken

Die Deutschen lassen sich vom Freitag den 13. wenig beeindrucken. 90,7 Prozent der Befragten ändern ihr Verhalten nicht, wenn der 13. auf einen Freitag fällt, heißt es in einer Umfrage für die Arag-Versicherungen. Mit 3,7 Prozent ist der Anteil der abergläubischen Bundesbürger klein.

Am kommenden Freitag ist der zweite und letzte Freitag der 13. in diesem Jahr. In jedem Jahr gibt es mindestens einen und höchstens drei Tage mit dieser für Abergläubische schwierigen Kombination.

Laut Umfrage gibt es in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen die meisten Personen, die sich an diesem Kalendertag bewusst anders verhalten: 7,6 Prozent sind vorsichtiger oder meiden sogar gefährliche Situationen.

Die Menschen in Baden-Württemberg und Bayern haben mit 5,8 und 5,0 Prozent offenbar am meisten Angst vor einem Freitag den 13. An der Religionszugehörigkeit kann es nicht liegen. Denn in Nordrhein-Westfalen, wo anteilig auch sehr viele Katholiken wie in Süddeutschland leben, schert man sich wenig um diesen vermeintlichen Unglückstag. Nur 2,7 Prozent der Befragten sind hier abergläubisch, wenn es um diesen Kalendertag geht.

KNA

11.07.2018 - Deutschland