Beginn der Fastenzeit

Wieder Aschenkreuz "to go" in Essener Innenstadt

Zu Beginn der Fastenzeit gibt es in der Essener City erneut ein Aschenkreuz "to go". Alle Katholiken, die an diesem Tag keinen Gottesdienst besuchen können, können sich das Zeichen für Buße und Umkehr in der Fußgängerzone auf die Stirn zeichnen lassen. Nach einem kurzen Impuls um 12.00 Uhr im Dom wird das Aschenkreuz bis 14.00 Uhr an der Kettwiger Straße angeboten. Auch in Bochums Innenstadt verteilt ab 11.00 Uhr ein Team die "ashes to go" rund um den Dr.-Ruer-Platz und die Huestraße.

Im vergangenen Jahr hatte das Bistum erstmals das Aschenkreuz "to go" angeboten. Für katholische Christen ist das Aschenkreuz ein Symbol der Vergänglichkeit des Lebens. Der Priester oder ein anderer pastoraler Mitarbeiter zeichnet den Gläubigen mit der Asche aus verbrannten geweihten Palmzweigen ein Kreuz auf die Stirn. Dabei spricht er die Worte: "Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehrst."

Die Fastenzeit, auch österliche Bußzeit genannt, dauert 40 Tage und endet am Ostersonntag, dem Feiertag der Auferstehung Jesu. Sie erinnert an die 40 Tage, die Jesus der biblischen Überlieferung nach in der Wüste verbracht hat.

KNA