Der Vatikan hat die Staatengemeinschaft zum Schutz der Wälder aufgerufen. Die mutwillige Zerstörung von Waldgebieten bedrohe nicht nur die Artenvielfalt und das gesamte Ökosystem, sondern verursache "großes menschliches Leid", sagte der zweithöchste Repräsentant der katholischen Kirche, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, bei der UN-Vollversammlung in New York.
Der „synodale Weg“ der katholischen Kirche ist nach den Worten des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, „nicht gefährdet“. Bei seinen Gesprächen in Rom sei ihm vergangene Woche „kein Stoppschild“ gezeigt worden, sagte Marx an Montag vor Journalisten in Fulda.
Rund 150 Frauen haben am Montagmittag in Fulda für eine geschlechtergerechte Kirche demonstriert.
Bei kirchlichen Angeboten muss nach Auffassung des Würzburger Bischofs Franz Jung auf die Qualität geachtet werden. Letztlich werde die Kirche von den Gläubigen in dieser Hinsicht wie jedes andere Unternehmen beurteilt, sagte Jung bei einer Zusammenkunft von 130 Mitgliedern diözesaner Gremien am Wochenende in Eisingen bei Würzburg.
Mehrere tausend Menschen demonstrieren zur Stunde beim 15. Berliner "Marsch für das Leben" gegen Abtreibung und aktive Sterbehilfe. Veranstalter ist der Bundesverband Lebensrecht, ein Zusammenschluss von 13 Lebensschutzorganisationen. Nach dessen Angaben ist der jährliche Marsch die bundesweit größte Demonstration für den Schutz des Lebens.
Papst Franziskus hat dem 15. „Marsch für das Leben“ am Samstag in Berlin seine Unterstützung zugesichert. „Jedes Leben ist kostbar, jeder Mensch ist gleich wertvoll. Dies gilt ohne Einschränkung und Unterschied“, heißt es in einer am Freitag vom Vatikan veröffentlichten Stellungnahme. „Daher ist es unsere Pflicht, als Christen und Glieder der Gesellschaft aufzustehen, wenn das Recht auf Leben und die Würde des Menschen bedroht oder auf subtile Weise ausgehöhlt und untergraben werden.“
Der Weltkindertag findet am heutigen Freitag unter dem Motto „Wir Kinder haben Rechte!“ statt. Verschiedene Initiativen machen deswegen auf unterschiedliche Belange der Kinder weltweit aufmerksam. Der Unicef-Sprecher Sebastian Sedlmayr bekräftigte seine Forderung, Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern. Kritisch sieht das der Familienbund der Katholiken. „Es besteht kein Reformbedarf. Kinder sind schon heute umfassend durch das Grundgesetz geschützt“, erklärte Familienbund-Präsident Ulrich Hoffmann.
Die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses von Ärzten, Kassen und Kliniken (G-BA) zu vorgeburtlichen Bluttests trifft auf kontroverse Reaktionen. Union, Linke, Grüne und katholische Kirche kritisierten die Entscheidung, solche Tests unter engen Grenzen von den Kassen zahlen zu lassen. SPD und FDP begrüßten den Beschluss.
Vorgeburtliche Bluttests auf das Downsyndrom sollen künftig bei Risikoschwangerschaften von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. Das entschied der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) von Ärzten, Kliniken und Kassen am Donnerstag in Berlin. Die Kosten sollten nur „in begründeten Einzelfällen bei Schwangerschaften mit besonderen Risiken“ durchgeführt werden, sagte der Vorsitzende des Gremiums, Josef Hecken.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat Ulrich Hennes (57) vom Amt des Düsseldorfer Stadtdechanten entbunden. Zugleich leitete er gegen den bereits beurlaubten Geistlichen ein Verfahren zur Amtsenthebung als Pfarrer von Sankt Lambertus ein, wie das Erzbistum Köln am Mittwochabend mitteilte. Gegen Hennes lägen „glaubwürdige Berichte“ über sexuelle Handlungen an einem 20-Jährigen im Rahmen eines Seelsorgegesprächs vor.
Das Amtsgericht Sonthofen hat das Verfahren gegen einen evangelischen Pfarrer wegen des Vorwurfs der Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt eines Flüchtlings vorläufig eingestellt. Bedingung für die Einstellung ist demnach, dass der Pfarrer aus Immenstadt im Allgäu binnen sechs Monaten 3.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlt. Der Beschluss sei im allseitigen Einvernehmen von Angeklagtem, Staatsanwaltschaft und Gericht erfolgt. Eine Revision sei nicht möglich.
Die Militärseelsorger der Bundeswehr wollen Soldaten und ihren Familien verstärkt bei einsatzbedingten Wertekrisen helfen. Die Verletzung ethischer Werte sei ein wachsendes Problem, sagte Militärbischof Franz-Josef Overbeck am Mittwoch in Berlin. Als Beispiel nannte er quälende Fragen nach einer moralischen Mitverantwortung, wenn Kameraden oder Zivilisten gestorben sind. Unter dem Begriff „Moral Injury“ (dt.: Ethische Verletzung) steht das Thema im Mittelpunkt einer bis Freitag dauernden Konferenz der Katholischen Militärseelsorge.
Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., ist am Dienstag von Papst Franziskus zu einer Privataudienz im Vatikan empfangen worden. Die Begegnung sei in „brüderlicher Atmosphäre“ erfolgt, teilte Vatikansprecher Matteo Bruni am Nachmittag mit. Zu Inhalten äußerte er sich nicht.
Die Päpstliche Kinderschutzkommission hat sich am Wochenende zu ihrer elften Vollversammlung in Rom getroffen. Bereits in den Tagen zuvor trafen sich einzelne der internationalen Mitglieder mit Ansprechpartnern anderer vatikanischer Behörden, um ihre Arbeit gegen Missbrauch weiter zu vernetzen. Die Päpstliche Kinderschutzkommission wurde von Papst Franziskus im März 2014 gegründet.
Die katholische Kirche und die Bundesregierung setzen ihre gemeinsamen Anstrengungen zur Aufarbeitung von Missbrauchsfällen fort. Eckpunkte zu seiner transparenten Aufarbeitung nach einheitlichen Standards und Kriterien sollten noch in diesem Jahr festgelegt werden, wie die Deutsche Bischofskonferenz und der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, am Dienstag mitteilten.
Im rheinland-pfälzischen Lantershofen nimmt am heutigen Dienstag das Institut für Prävention und Aufarbeitung (IPA) von sexualisierter Gewalt seine Arbeit auf. Ziel sei, Standards und Grundlagen für die Fortentwicklung der Präventionsarbeit und der Aufarbeitung zu entwickeln, erläuterte der designierte Leiter Oliver Vogt. Die Initiative zu der Einrichtung stammt vom Missbrauchsbeauftragten der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Stephan Ackermann.
Für den australischen Kardinal George Pell endet in diesen Tagen die letzte Gelegenheit, doch noch vom Vorwurf des sexuellen Missbrauchs freigesprochen zu werden. Unter Hinweis auf „Freunde“ des zu sechs Jahren Haft Verurteilten hat das Nachrichtenportal „The Australian“ (Montag) berichtet, Pells Anwälte würden spätestens am Mittwoch Berufung beim obersten australischen Gericht gegen die Verurteilung ihres Mandanten beantragen.
Der Augsburger Weihbischof und Ethik-Experte Anton Losinger hat sich differenziert zum Thema Elektromobilität geäußert. „Ich persönlich halte neue Ideen im Bereich der Elektromobilität für gut, warne aber davor, in diesem einen Weg die Lösung aller Probleme zu sehen. Wir müssen vielfältig denken“, sagte Losinger. „Wir müssen möglicherweise auch mit Blick auf unsere persönliche Form der Mobilität zurückstecken. Und wir brauchen vor allem neue, wichtige, gute technische Entwicklungen.“
Nach der Kritik aus dem Vatikan geht die Debatte über Reformen in der katholischen Kirche weiter. Dabei wies der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, am Wochenende die Kritik zurück und kündigte klärende Gespräche in Rom in der kommenden Woche an. Bei einem Vorbereitungstreffen in Fulda bekräftigten Bischöfe und Laienvertreter, sie wollten am „synodalen Weg“ festhalten und dabei auch strittige Themen wie die Rolle der Frauen und die katholische Sexualmoral nicht ausklammern.
In einem feierlichen Gottesdienst im Limburger Dom hat Kurienkardinal Kurt Koch den im KZ Dachau gestorbenen Pallottinerpater Richard Henkes (1900-1945) seliggesprochen. An der Zeremonie nahmen am Sonntag etwa 1.000 Gäste teil, darunter zahlreiche Besucher aus Tschechien und Polen.
Der umstrittene vorgeburtliche Bluttest auf das Downsyndrom soll offenbar künftig von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. Darauf haben sich die Mitglieder des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) von Ärzten, Kliniken und Kassen geeinigt, wie „Der Spiegel“ am Freitag vorab berichtete. Die Kosten sollten allerdings nur bei „besonderen Risiken oder zur Abklärung von Auffälligkeiten“ übernommen werden. Ein flächendeckendes Screening soll es nicht geben.
Nach dem Papst haben sich nun auch die zuständigen Vatikan-Behörden kritisch zum "synodalen Weg" geäußert und Nachbesserungen gefordert. Der geplante „synodale Weg“ der deutschen Bischöfe und des Katholiken-Dachverbands ZdK müsse „effektiv und im Einklang mit der Weltkirche beschritten werden“, heißt es in einem Brief des Leiters der vatikanischen Bischofskongregation, Kardinal Marc Ouellet, an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx.
Angesichts einer starken Zunahme von Bränden auf indigenem Land wirft Brasiliens katholische Kirche der Regierung Versagen vor. Durch Diskurse voller Hass und Vorurteile fördere die Regierung auch den Raub von indigenem Land, sagte der Präsident des Indio-Missionsrats CIMI, Erzbischof Roque Paloschi, im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur. Laut CIMI gab es zudem zwischen Januar und August 9.078 Brände in 274 indigenen Gebieten, ein Plus von 88 Prozent gegenüber 2018.
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat eine Änderung des kirchlichen Entschädigungssystems für Opfer sexuellen Missbrauchs angedeutet. Er gehe davon aus, dass Betroffenen künftig deutlich höhere Summen gezahlt werden könnten, sagte der Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz dem „Trierischen Volksfreund“ (Donnerstag). Er bestätigte, dass Summen von bis zu 300.000 Euro im Gespräch seien.
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, hat vor falschen und überhöhten Erwartungen an die angekündigte Reformdebatte innerhalb der deutschen katholischen Kirche gewarnt. „Niemand wird ernsthaft glauben, dass im nächsten Jahr Frauen zu Priesterinnen geweiht werden“, sagte er am Mittwochabend in Hamburg. Aber die Diskussion darüber werde niemand mehr unterbinden können. Die deutschen Bischöfe und das ZdK wollen im Dezember einen „verbindlichen synodalen Weg“ zur Erneuerung der Kirche starten.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. ist nach Aussage des ukrainischen Großerzbischofs Swjatoslaw Schewtschuk besorgt über eine „Militarisierung“ in Osteuropa. „Wenn an den Grenzen Osteuropas in nie zuvor gesehener Zahl Waffen konzentriert werden - ich rede vom besetzten Teil der Ukraine, der Krim, der russischen Grenze - erschreckt das die benachbarten Länder“, sagte das Oberhaupt der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Rom.
Papst Franziskus hat ein positives Fazit seiner jüngsten Afrikareise gezogen. Er sei als „Pilger des Friedens und der Hoffnung“ unterwegs gewesen, sagte er am Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz. „Die Hoffnung der Welt ist Christus, und sein Evangelium ist der stärkste Antrieb, um Brüderlichkeit, Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden unter allen Völkern wachsen zu lassen“, betonte der Papst. Diese Botschaft habe er nach Mosambik, Madagaskar und Mauritius bringen wollen.
Papst Franziskus wirft Kritikern seiner Amtsführung vor, eine Kirchenspaltung zu riskieren, indem sie eine offene Auseinandersetzung verweigern. Er habe „keine Angst vor Schismen“, sagte er auf dem Rückweg seiner Afrika-Reise am Dienstag vor mitreisenden Journalisten. Jene, die sich absonderten, trennten sich „vom Glauben des Volkes Gottes“.
Die Erzbischöfe von Berlin und Hamburg, Heiner Koch und Stefan Heße, haben Mecklenburg-Vorpommerns erkrankter Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Dienstag ihre Genesungswünsche übermittelt. „Für die folgende und schwierige Zeit hoffe ich, dass Ihnen Familie und Freunde mit Kraft und Zuversicht zur Seite stehen und Sie begleiten“, heißt es laut Erzbischöflichem Amt Schwerin in einem Schreiben Kochs.
Papst Franziskus hat am Dienstagmorgen die zweite Etappe seiner Rückreise nach Rom angetreten. Um 9.38 Uhr Ortszeit hob die Maschine vom Flughafen der madagassischen Hauptstadt Antananarivo ab.
Bei ihrer Herbstvollversammlung in Fulda wollen die Bischöfe über Reformen in der Kirche und über die weitere Aufarbeitung des Missbrauchsskandals beraten. Auf der Tagesordnung der Versammlung vom 23. bis 26. September stehen aber auch die politischen Entwicklungen nach den jüngsten Landtagswahlen, die Klimadebatte und das Engagement der Kirche für Flüchtlinge. An den Beratungen nehmen 69 Mitglieder der Bischofskonferenz unter Leitung des Vorsitzenden teil, Kardinal Reinhard Marx.
Ein Schwangerschaftsabbruch kann nach den Worten der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer für ihre Partei „nie ein Bagatelldelikt, eine Bagatellentscheidung“ sein. Denn das „C“ mache deutlich, dass jeder einzelne Mensch nach dem Abbild Gottes geschaffen sei und daher eine eigene personelle Würde habe, sagte Kramp-Karrenbauer in Villingen-Schwenningen am Rande des Schwarzwalds. Dies gelte unabhängig etwa von Geschlecht und Geburtsort. „Wir machen Politik auf Grundlage des christlichen Menschenbildes“, betonte die CDU-Chefin.
Bei einer Messe auf der Insel Mauritius hat Papst Franziskus zu besonderem Engagement für die Jugend aufgerufen. Trotz wirtschaftlichen Wachstums litten viele junge Menschen unter Arbeitslosigkeit, sagte er am Montag bei einer Messe mit 100.000 Gläubigen. Der Papst warnte vor „neuen Formen der Sklaverei dieses 21. Jahrhunderts“. Um ein Vorbild zu sein, müssten Christen das Evangelium mit Freude leben.
Papst Franziskus ist in Mauritius, der dritten Station seiner Südostafrika-Reise, eingetroffen. Um 10.20 Uhr Ortszeit (08.20 Uhr MESZ) landete seine Maschine von Madagaskar kommend in Port Louis. Am Sonntag hatte der Papst mit mehreren hunderttausend Gläubigen einen Gottesdienst in Madagaskars Hauptstadt Antananarivo gefeiert (im Bild).
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zeigt sich offen für eine Einschränkung des Zölibats. Er könne sich durchaus vorstellen, dass es sinnvoll sei, "unter bestimmten Voraussetzungen in bestimmten Regionen verheiratete Priester zuzulassen", sagte Marx der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Der Vatikan will sich gegen die grassierende Fremdenfeindlichkeit in Südafrika engagieren. Er werde mit den Bischöfen des Landes sprechen, was sie tun können, um Menschen von solchen „primitiven“ Gewaltakten abzubringen, sagte der ghanaische Kurienkardinal Peter Turkson laut ghanaischen Medienberichten vom Freitag. Priester und Bischöfe sollten den Südafrikanern klarmachen, dass die Welt heutzutage „brüderlicher und vereinter ist als je zuvor“.
US-Katholiken haben bei einer Protestveranstaltung in Newark ein sofortiges Ende der Trennung illegal eingereister Migrantenfamilien gefordert. Newarks Erzbischof, Kardinal Joseph Tobin, sagte bei der Demonstration am Mittwoch (Ortszeit) vor mehreren Hundert Teilnehmern, er stehe in Solidarität zu den Familien und verurteile die Behandlung ihrer Kinder, die Traumatisches erlebt hätten.
Mit Appellen an Politik, Religionen und die Jugend Mosambiks hat Papst Franziskus am Donnerstag seine knapp einwöchige Südostafrika-Reise begonnen. In der Hauptstadt Maputo forderte er die Politiker eindringlich zu mehr Anstrengungen für den Frieden auf, der „ein hartes Stück Arbeit“ sei. Entschieden, mutig und beharrlich gelte es, weiter zu verkünden: „Nein zur Gewalt, die zerstört, ja zum Frieden und zur Versöhnung!“
Bei einem interreligiösen Treffen in Mosambiks Hauptstadt Maputo hat Papst Franziskus die Jugend des Landes aufgerufen, sich gemeinsam am Aufbau des Landes zu beteiligen. „Ihr seid nicht nur die Zukunft Mosambiks (...), ihr seid die Gegenwart“, unterstrich das Kirchenoberhaupt am Donnerstag im Sportpalast Maxaquene. Zuvor hatten Jugendliche über ihr Leben und die Situation im Land berichtet.
Papst Franziskus hat Angriffe konservativer Kreise gegen seine Amtsführung als "eine Ehre" bezeichnet. Das Kirchenoberhaupt äußerte sich auf dem Flug nach Mosambik am Mittwoch vor mitreisenden Journalisten. Franziskus bezog sich auf ein aktuelles Buch des französischen Vatikan-Korrespondenten Nicolas Seneze mit dem Titel „Wie Amerika den Papst verändern will“, das sich mit Kritikern um den früheren Washingtoner Nuntius Carlo Maria Vigano, aber auch aus der politischen Rechten befasst.