Papst Franziskus:

Beileid und Mitgefühl für Flutopfer in Italien

Papst Franziskus hat sein Beileid und Mitgefühl für die Betroffenen der Überschwemmungen in Norditalien geäußert. Er bete für die Verstorbenen und deren Familien sowie die Verletzten und alle, die unter den Folgen des "schweren Unglücks" leiden, heißt es in einem Telegramm aus dem Vatikan am Donnerstag. Unterzeichnet wurde es vom Substituten des Staatssekretariats als Vertreter des Papstes, Erzbischof Edgar Pena Parra. Adressiert war es an den Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Matteo Zuppi.

Zuppi ist zugleich Erzbischof von Bologna, der Hauptstadt der am stärksten von den Überschwemmungen betroffenen Region Emilia-Romagna. Den Rettungskräften vor Ort dankte der Papst in seinem Telegramm ausdrücklich. Die Italienische Bischofskonferenz hatte bereits am Dienstag den Betroffenen ihre Unterstützung zugesichert.

Starke Regenfällen haben in den vergangenen Tagen in Norditalien zu Hochwasser und Erdrutschen geführt. Ganze Ortschaften wurden überschwemmt, viele Menschen sind ohne Strom oder Mobilfunkverbindung. Neun Menschen starben bislang, rund 13.000 wurden evakuiert, die Zahl der Vermissten ist noch unklar.

KNA

19.05.2023 - Italien , Katastrophe , Papst