Nach traditionellem Mittagsgebet:

Friedensappelle des Papstes für Nahost und die Ukraine

Friedensappelle für das Heilige Land und für die Ukraine hat Papst Franziskus am Sonntag auf dem Petersplatz in Rom vorgetragen. Im Anschluss an das traditionelle Mittagsgebet ging er vor mehreren tausend Pilgern auf die jüngsten blutigen Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und Israelis ein und betrauerte den Tod von unschuldigen Zivilisten, darunter Frauen und Kinder.

Der Papst führte aus: "Ich hoffe, dass der jetzt gefundene Waffenstillstand hält und dass die Waffen schweigen. Denn mit Waffen wird man niemals Sicherheit und Stabilität erlangen. Im Gegenteil: Mit den Waffen wird man jede Hoffnung auf Frieden zerstören." 

Auch für die Ukraine rief er zum Gebet auf und sagte: "Wenden wir uns an die Muttergottes, damit sie hilft, die Leiden der gemarterten Ukraine und aller Nationen zu beenden, die unter den Wunden der Kriege leiden."

KNA

15.05.2023 - Frieden , Papst , Ukraine