Wegen Unwetter

Italienische Friedhöfe vor Allerseelen teils geschlossen

Von den jüngsten Unwettern in Italien sind auch etliche Friedhöfe des Landes betroffen. Wenige Tage, bevor viele Menschen zu Allerheiligen und Allerseelen die Gräber ihrer Angehörigen besuchen, seien Friedhöfe gesperrt, berichten italienische Medien am Dienstag. Grund sind vor allem umgestürzte Bäume, herabgefallene Äste, aber auch abgedeckte Dächer von Friedhofsgebäuden und den in Italien üblichen oberirdischen Grabstätten.

In Rom wurden etwa die drei großen Friedhöfe Verano, Flaminio und Laurentino vorübergehend geschlossen. Den Friedhof Laurentino will Papst Franziskus am Freitag zum Fest Allerseelen besuchen und dort eine Messe feiern. Neapels großer Friedhof Poggioreale musste ebenso geschlossen werden wie Begräbnisorte an der ligurischen Küste, in Abruzzen-Dörfern oder der Provinz Bari im Südosten des Landes.

KNA