Familienministerin Giffey:

Bewährte soziale Einrichtungen in Krise absichern

Das Bundesfamilienministerium startet ab September ein Anschlussprogramm für soziale Einrichtungen in Höhe von 100 Millionen Euro. Das erklärte Familienministerin Franziska Giffey (SPD) in Berlin. Das Geld soll Jugendherbergen, Schullandheime, Träger von Jugendeinrichtungen oder der Behindertenhilfe unterstützen.

Die Bundesregierung hatte die Überbrückungshilfen im Juni beschlossen. Seit Anfang Juli können die Einrichtungen die Gelder für die Monate Juni bis August erhalten.

Giffey erklärte dazu, die teilweise über 100 Jahre gewachsene vielfältige Landschaft aus Einrichtungen für Familien, für Kinder und Jugendliche, für Hilfsbedürftige und für Senioren müssten erhalten werden. Gerade jetzt seien die gemeinnützigen Organisationen wichtig.

Es gibt demnach drei verschiedene Modelle von Hilfen: Die Unterstützung als Darlehen, Unterstützung als Zuschüsse im Rahmen der Überbrückungshilfen und im Rahmen der Strukturstärkung durch ein Sonderprogramm für die Kinder- und Jugendhilfe.

KNA

10.07.2020 - Finanzen , Politik , Soziales