Autogramme gefragt

Großer Trubel in Rom beim "Blind Date" für 50 000 Messdiener

Wildes Durcheinander rund um den Vatikan: Rund 50 000 Messdienerinnen und Messdiener haben am Mittwochabend Rom unsicher gemacht. Beim "Blind Date" im Rahmen der Ministrantenwallfahrt haben sich an mehr als 300 Orten in der Ewigen Stadt jeweils drei zufällig zusammengestellte Pilgergruppen zu Spiel, Austausch und gemeinsamem Gebet getroffen. Angesichts der Hitze gehörte oft auch Eisessen zum Programm, zum Teil zusammen mit den aus Deutschland angereisten Bischöfen.

Für den besonders beliebten Austausch zwischen den Gruppen haben die deutschen Bistümer und die anderen Teilnehmerländer jeweils eigene Pilgertücher entworfen, darüber hinaus gibt es spezielle Pilger-Armbänder mit jeweils fünf verschiedenen Pins zum Tauschen.

Besonders gefragt waren auch Autogramme von Jugendbischof Stefan Oster auf T-Shirts, Rucksäcke oder Pilgertücher. Viele der Gruppen sorgten mit lautem Klatschen, Singen und "Papa Francesco"-Rufen für Aufsehen in der italienischen Hauptstadt.

Noch bis Freitag nehmen mehr als 60 000 Messdienerinnen und Messdiener aus 19 Ländern an der Wallfahrt teil, davon mehr als 50 000 aus Deutschland. Ein Höhepunkt des Treffens unter dem Motto "Suche Frieden und jage ihm nach!" war eine Sonderaudienz mit Papst Franziskus am Dienstagabend auf dem Petersplatz.

KNA

02.08.2018 - Großveranstaltung , Jugend