Von Ungarn und Slowaken

Papst fordert Glaubenszeugnis mit Taten

Der Papst hat um Gebet und Unterstützung seiner Reise nach Budapest und in die Slowakei gebeten, die er am kommenden Sonntag antritt. Seine Besuche vertraue er "der Fürbitte so vieler heldenhafter Bekenner des Glaubens an", die in diesen Ländern "inmitten von Feindseligkeit und Verfolgung das Evangelium bezeugt haben". Diese Glaubenszeugen sollten Europa helfen, "auch heute Zeugnis zu geben, nicht so sehr mit Worten, sondern vor allem mit Taten der Barmherzigkeit und der Gastfreundschaft", sagte Franziskus beim Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz.

Seine Reise sollte zu "Tagen der Verehrung und des Gebetes im Herzen Europas" werden. Ausdrücklich dankte er bereits all denen, die diese Reise bisher vorbereitet haben und die ihn nun erwarten. Er persönlich freue sich sehr darauf, sie zu treffen.

An diesem Sonntag beginnt in Budapest der 52. Internationale Eucharistische Kongress. Zu dessen Abschlussmesse am kommenden Sonntag wird Franziskus in der ungarischen Hauptstadt erwartet. Dabei wird er auch eine Delegation mit Ministerpräsident Viktor Orban und Staatspräsident Janos Ader treffen. Am Nachmittag reist das Kirchenoberhaupt dann zu einer dreitägigen Visite in die benachbarte Slowakei weiter.

KNA

06.09.2021 - Glaube , Papst , Reise