"Scholas Occurrentes"

Papst startet neue Schulprojekte auf mehreren Kontinenten

Papst Franziskus hat am Donnerstag den Sitz seines Netzwerks "Scholas Occurrentes" in Rom besucht. Dabei eröffnete er mehrere Projekte der Schülerinitiative auf verschiedenen Kontinenten.

Im Palazzo di San Callisto im Stadtteil Trastevere begrüßte das Kirchenoberhaupt auch Jugendliche und Lehrer aus unterschiedlichen Regionen Italiens. Sie berichteten ihm über ihre Erfahrungen in Projekten von "Scholas Occurentes". Der italienische Gesundheitsminister Roberto Speranza dankte Franziskus für seinen geistlichen Beistand während der Corona-Pandemie. Das Kirchenoberhaupt habe zu Recht immer wieder daran erinnert, dass diese Krise nur gemeinsam zu meistern sei.

Das päpstliche Netzwerk "Scholas Occurentes" fördert Bildungsprojekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Dutzenden Ländern sowie den Dialog von Kulturen und Religionen. Es geht auf eine Initiative des heutigen Papstes und damaligen Erzbischofs Jorge Bergoglio in Buenos Aires zurück. 2013 wurde eine Stiftung zur Förderung der Ziele gegründet. Der Sitz befindet sich in Rom.

Beim Besuch am Donnerstag wurden per Videostream neue Einrichtungen von "Scholas Occurentes" in Australien, Spanien, Washington und Argentinien zugeschaltet. Franziskus reagierte sichtlich bewegt und ermutigte die Schüler, ihr Engagement von den "Scholas"-Zentren hinaus in die Gesellschaft zu tragen. "Das Entscheidende im Leben ist es, hinauszugehen", unterstrich der 84-Jährige.

KNA

21.05.2021 - Bildung , Papst , Schule