„Die Menschheit schuldet den Kindern das Beste, was sie zu geben hat.“ Das war die feste Überzeugung von Eglantyne Jebb, einer britischen Lehrerin, im Jahr 1919. Zutiefst betroffen vom großen Leid, das der Erste Weltkrieg mit sich gebracht hatte, wollte sie etwas Konkretes tun. Sie rief die Kinderrechtsorganisation „Save the Children“ ins Leben.
Die ersten Hilfsempfänger waren hungernde Kinder der ehemaligen Kriegsgegner Deutschland und Österreich. Alle Kinder dieser Erde, unabhängig von ihrer Herkunft, Hautfarbe und Religion, hätten das Recht auf einen guten Start ins Leben, erklärte Eglantyne Jebb. Heute ist Save the Children die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt und in 120 Ländern aktiv. Damit Save the Children auch weiterhin dazu beitragen kann, dass Kinder gesund, sicher und selbstbestimmt aufwachsen, braucht die Organisation jede Unterstützung.
Eine Testamentsspende beispielsweise macht es möglich, dass auch in Zukunft jemand für die benachteiligten Kinder dieser Welt da sein wird. Denn das ist – wie bei der Gründung 1919 – noch immer unverzichtbar: Gegenwärtig wachsen 426 Millionen Kinder in Kriegs- und Krisengebieten auf. Sie haben nicht genug zu essen, können nicht lernen und es fehlt ihnen an medizinischer Versorgung. Sie alle haben ein Recht auf Schutz, Bildung und medizinische Versorgung.
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