Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat ein sehr inniges Verhältnis zu seiner Geburtsstadt. „Spätestens wenn ich aus der Ferne auf Köln zufahre und dann die beiden Türme unseres Kölner Doms sehen kann, fühle ich mich daheim“, sagte er am Dienstag in einem auf Twitter verbreiteten Video. Heimat sei aber „nicht nur ein Ort, sondern immer auch Begegnung“. Dazu gehöre auch die Offenheit für neue Menschen. „Ganz gleich, ob man hierzulande aufgewachsen ist oder sich erst einfügen möchte: Wie wir miteinander umgehen, ist entscheidend, nicht wo wir herkommen“, so der Erzbischof. Auch dafür stehe der Dom als Zeichen weit über Köln hinaus.