Immer wieder mal hat katholisch1.tv über die langwierige Sanierung der Aichacher Stadtpfarrkirche berichtet: Viele Jahre lang wurde hier gearbeitet: Los gings 2011/2012 mit grundlegenden Erhaltungsmaßnahmen.
Am Anfang war es ein Seminar, das man als Student eben belegt bzw. belegen muss. Noch dazu eins, das kaum Credit Points einbringt, also für das Gesamtstudium nicht viel zählt. Und trotzdem hat sich daraus eine Art Herzensprojekt entwickelt.
In den vergangenen beiden Tagen wütete das Orkantief "Sabine" mit heftigen Sturmböen über Deutschland und richtete zahlreiche Schäden an. Auch Kirchen in der Diözese wurden beschädigt.
Ein gutes halbes Jahrhundert haben die sechs Glocken der Kirche St. Josef in Essen-Kupferdreh ihren Dienst getan - nun will die katholische Pfarrgemeinde das gesamte Geläut verkaufen. „Unser Anliegen wäre es, die Glocken an eine andere Kirchengemeinde zu geben“, sagte Pfarrer Gereon Alter. Vier Anfragen seien bereits bei ihm eingegangen.
Das Bistum Essen gibt das Inventar von über 100 geschlossenen Kirchen ab. „Wir vermitteln fast alles, wir brauchen kein Depot“, sagte der ehemalige Kunst-Beauftragte des Ruhrbistums, Herbert Fendrich, der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ). Das Inventar gehe an Nachbargemeinden an der Ruhr sowie ins Ausland, insbesondere nach Polen.
Hat sich Malerfürst Albrecht Dürer im Wiener Stephansdom verewigt? Das zumindest lassen nach Ansicht von Experten die Ergebnisse der Untersuchung eines Wandbildes im gotischen Bischofstor an der Nordseite des Doms vermuten. Wie die österreichische Nachrichtenagentur kathpress berichtet, wurde bei Restaurierungsarbeiten auch die sogenannte Unterzeichnung untersucht. Die besondere künstlerische Qualität lasse auf jeden Fall „auf einen großen Meister schließen, der hier eine 'Zeichnung an der Wand' hinterlassen hat.“
„Kommt in mein Haus“ ist der Titel eines Kirchenführers, den der pensionierte Lehrer und Theologe Josef Gröpl in jahrelanger Arbeit erstellt hat. Darin präsentiert er die Baugeschichte und die Ausstattung katholischer und evangelischer Kirchen im Landkreis Augsburg.
Umweltschutz geht uns alle an – das ist inzwischen ganz selbstverständlich: Kein Tag vergeht in den Nachrichten ohne einen Beitrag zum Thema Klima- und Umweltschutz.
32 Monate lang mussten die Gläubigen aus Steingaden an der Grenze vom Allgäu zu Oberbayern auf ihr Gotteshaus verzichten. Nun jedoch wurde ihre Pfarrkirche, das Welfenmünster, nach umfangreicher Renovierung wiedereröffnet.
In Maria Vesperbild bei Ziemetshausen wird gerade fleißig gearbeitet. Die notwendige Renovierung der Wallfahrtskirche hat vor kurzem begonnen.
Das Ehepaar Hirn war im 15. Jahrhundert wirtschaftlich erfolgreich. Ein reiches Kaufmannsehepaar, das allerdings keine Kinder hatte. So stifteten die beiden der Kirche den Großteil ihres Vermögens.
Im Speyerer Dom ist die 100-Euro-Goldmünze „Unesco-Welterbe - Dom zu Speyer“ öffentlich vorgestellt worden. Die Sammlermünze ist die 16. und letzte im Rahmen der 2003 begonnenen Serie zur Würdigung der deutschen Welterbestätten.
Ein Gemälde mit dem Porträt der schwedischen Umweltaktivistin Greta Thunberg hat im Frankfurter Dom für Wirbel gesorgt. Das etwa zwei Meter hohe Bild sei am Mittwoch auf einem barocken Marien-Altar in der Vorhalle des Kaiserdoms entdeckt worden, sagte Dom-Rektor Stefan Scholz am Donnerstag auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Frankfurt.
Im 2. Teil des Streifzuges durch den Augsburger Dom stellt katholisch1.tv zwei Altäre in den Mittelpunkt: Da ist zum einen der große, auffällige Hauptaltar mit der Kreuzigungsgruppe und da ist der neu gestaltete Sakramentsaltar.
Augsburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Ihre Ursprünge gehen zurück auf das im Jahr 15 vor Christus gegründete römische Heerlager Augusta Vindelicum. Nach neueren historischen Erkenntnissen könnte es ausserdem die älteste Bischofsstadt Bayerns sein.
Frisches Geld für die Instandsetzung von Notre-Dame: Die Großspender der Unternehmerfamilien Pinault und Arnault geben nach dem Brand der Pariser Kathedrale im April insgesamt 380 Millionen Euro frei, wie die Zeitung „La Croix“ berichtet. Bernard Arnault habe eine entsprechende Vereinbarung mit der Notre-Dame-Stiftung unterzeichnet; Francois und Francois-Henri Pinault taten dies am Montag. Der Pariser Erzbischof Michel Aupetit dankte den Spendern.
Der staatlich angeordnete „Baustopp“ für die Sanierung und Umgestaltung der Berliner Sankt Hedwigs-Kathedrale wird aufgehoben. Diese Entscheidung erfolgte nach einer Besichtigung der Baustelle durch Vertreter des Bezirks Mitte und des Erzbistums, wie Bistumssprecher Stefan Förner am Freitag mitteilte. An dem Treffen nahmen am Donnerstag Bezirksstadtrat Ephraim Gothe und Guido Schmitz vom Fachbereich Denkmalschutz im Bezirk Mitte sowie Dompropst Tobias Przytarski und Christian Franke vom Projektsteuerungsbüro teamproject teil.
Die Augsburger Moritzkirche hat in den vergangenen zwölf Monaten ihr 1000-jähriges Bestehen gefeiert. Am Sonntag findet um 10 Uhr der feierliche Abschlussgottesdienst statt. Die vielfältigen Veranstaltungen haben in dieser Zeit nicht nur die Pfarrei bewegt und beschäftigt, sondern auch in der Öffentlichkeit für Aufmerksamkeit gesorgt. katholisch1.tv wollte wissen, welche Bilanz die Verantwortlichen ziehen und haben nachgefragt, wie es jetzt weiter geht.
Lange Zeit wurden in den Bistümern Gotteshäuser gebaut, die aussahen „wie immer“ – also so, wie man sich die traditionelle Kirche vorstellt. Ab den 1920er Jahren übertrugen sich neue Stilrichtungen in der Architektur nach und nach auch auf den Kirchbau.
Die Pfarrei St. Jakob in Friedberg braucht Hilfe. Sie benötigt dringend einen neuen Boden für den Pfarrsaal, aber das Geld fehlt. Daher startet sie jetzt einen Spendenaufruf. Und auch helfende Hände werden benötigt. Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
Auf einen staatlich verhängten „Baustopp“ bei Sanierung und Umgestaltung der Sankt-Hedwigs-Kathedrale hat das Erzbistum Berlin mit Unverständnis reagiert. Bei dem Projekt habe es keine „ungenehmigten beziehungsweise denkmalrechtlich nicht abgestimmte Abbrucharbeiten“ gegeben, erklärte Bistumssprecher Stefan Förner.
Im Herzen von Augsburg-Oberhausen steht die Kirche St. Peter und Paul. Sie steht wahrscheinlich an derselben Stelle wie die gleichnamige Kirche, die dort schon um das Jahr 800 gebaut, aber später zerstört wurde.
Die Basilika Sankt Michael ist seit über 800 Jahren ein kulturelles Juwel im Pfaffenwinkel und der Mittelpunkt von Altenstadt. Obwohl es im Laufe der Jahrhunderte einige Umbauten gab, lässt der beeindruckende romanische Bau noch heute einen Einblick in längst vergangene Zeiten zu.
Bei Grabungen im nordisraelischen Al-Araj am See Genezareth haben Archäologen möglicherweise den Geburtsort des Apostels Petrus gefunden. Die Funde einer großen byzantinischen Kirche neben Überresten einer römischen Siedlung bestärkten die These, dass es sich bei Al-Araj um die antiken Städte Bethsaida und Julias und damit um die Heimatstadt der drei Apostel Petrus, Philippus und Andreas handle, heißt es in einer Mitteilung des an den Grabungen beteiligten „Center for the Study of Ancient Judaism and Christian Origins“ (CSAJCO) in New York.
Auf dem Turm der Augsburger Basilika Sankt Ulrich und Afra sind zwei Wanderfalken flügge geworden. Die Tiere sind eine Besonderheit, erklärte Bernd-Ulrich Rudolph vom Landesbund für Vogelschutz (LBV). „Der Wanderfalke ist der schnellste Raubvogel der Welt: Er stößt mit bis zu 300 Kilometern pro Stunde aus der Luft auf seine Beute hinab.“
Umbau und Sanierung der Berliner Sankt-Hedwigs-Kathedrale kommen voran. Am Montag begann der Abbau der Klais-Orgel, um sie vor Schäden zu schützen. Damit wurden die Vorbereitungs- und Sicherungsmaßnahmen für die Bauarbeiten eingeleitet. In der Folge werden weitere Kunstwerke gesichert und Untersuchungen zur Schadstoffbelastung vorgenommen. Nach Abschluss der bauvorbereitenden Maßnahmen ist die Sanierung der Kuppel vorgesehen. Wegen der Baumaßnahmen ist die Kathedrale seit vergangenem September geschlossen.
Diebe im englischen Cambridgeshire haben das Bleidach einer Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert abgedeckt und gestohlen. Laut Medienangaben richteten sie einen Schaden von umgerechnet mehr als 110.000 Euro an. Die Polizei geht davon aus, dass die Metalldiebe im Laufe mehrerer Nächte die Bleiplatten der denkmalgeschützten anglikanischen Marienkirche in Whaddon entfernt haben.
Die St. Martin Kirche im schwäbischen Deiningen ist eine typische Wehrkirche. Mit ihren zwei Meter dicken Mauern bot sie etwa im Dreißigjährigen Krieg Schutz vor Feinden. Ab dem 17. Jahrhundert war sie auch Simultankirche. Bis in die 1960er Jahre teilten sich evangelische und katholische Christen das Gotteshaus.
In der Pariser Kathedrale Notre-Dame ist am Samstagabend der erste Gottesdienst seit dem verheerenden Brand vor zwei Monaten gefeiert worden. Der Pariser Erzbischof Michel Aupetit leitete die Messe, zu der etwa 30 geladene Teilnehmer in eine unbeschädigte Seitenkapelle gekommen waren. Zum Schutz vor herabfallenden Trümmern trugen alle weiße Bauhelme. Anlass war das jährliche Fest der Altarweihe der Kathedrale.
Mario Botta, der 76-jährige Schweizer Stararchitekt, hat in seinen 51 Berufsjahren mehr als 100 Gebäude entworfen – und das nicht nur im heimischen Tessin, sondern auch in den USA, Japan und China. Unter seinen Werken sind Einfamilienhäuser, Banken, Sportstätten und Museen. Am liebsten aber, sagt Botta, plane er „sakrale Räume“.
Der Besuch von Papst Franziskus in Rumänien hat ein Land ins Bewusstsein gerückt, bei dem viele Menschen an Korruption, Diktatur oder den Grafen Dracula denken. Dabei hat das Land, das seit 2007 zur EU gehört, neben einer spannenden Vergangenheit eine Vielzahl landschaftlicher und kultureller Reize zu bieten.
Die Kirche Sankt Hedwig im Kemptener Stadtteil Thingers ist ein relativ junges Gotteshaus: Es wurde im Oktober 1986 von Bischof Josef Stimpfle eingeweiht und ist seitdem die Heimat von vielen Gläubigen. Der Baustil und die Gestaltung der Kirche wurden stark von den Ergebnissen des zweiten Vatikanischen Konzils beeinflusst – was genau das bedeutet, sehen Sie hier: katholisch1.tv stellt Ihnen die Kirche und zwei Menschen vor, die eng mit Sankt Hedwig in Kempten verbunden sind!
Nach dem Brand der Pariser Kathedrale Notre-Dame im April hat der Französische Senat ein Gesetz zum Wiederaufbau angenommen. Nach mehrstündiger Debatte stimmten die Senatoren für den Entwurf, berichteten französische Medien am Dienstag in Paris.
Der Nagekäfer hat sich in der berühmten Wieskirche bei Steingaden breit gemacht. Das Gotteshaus, das seit 1983 Unesco-Welterbestätte ist, muss deshalb von Montag bis Samstag geschlossen bleiben. Sowohl am Gestühl wie auch am Tabernakel sei ein Befall festgestellt worden, heißt es auf der Internetseite der Kirche. Der Befall werde in den kommenden Tagen durch Begasung bekämpft. Daher sei die Kirche vom 20. bis 25. Mai nicht zugänglich.
Vor über 1000 Jahren stand in Vilgertshofen in der Nähe von Landsberg am Lech eine kleine Stephanus-Kapelle auf einer Anhöhe des Weilers. Dann wurde sie zerstört und wieder aufgebaut, diesmal mit dem heiligen Ulrich als Patron.
Wer auf der B 12 im Allgäu unterwegs ist, dem ist sie bestimmt schon aufgefallen: Die Kirche St. Wendelin mit ihren zwei imposanten Türmen würde man wohl eher in einer Großstadt erwarten.
Seit dem Jahr 1019 durchlief die Moritzkirche viele Veränderungen. Sie wurde zwei Mal fast ganz zerstört und wieder aufgebaut. Sie wurde mehrmals renoviert und umgestaltet.
Laut einer Studie des National Church Trust gibt es in Großbritannien mittlerweile mehr Kirchen als Pubs. Wie die anglikanische Wochenzeitung „Church Times“ meldet, stehen demnach 40.300 Gebäude, die als Gebetsstätten genutzt werden, 39.000 Bierkneipen im Land gegenüber.
Über Tausend Experten haben vor einer „überstürzten“ Restaurierung der Pariser Kathedrale Notre-Dame gewarnt. „Präsident, übergehen sie nicht die Experten für Kulturerbe“, lautet die Überschrift des am Montag in der französischen Zeitung „Le Figaro“ veröffentlichten Aufrufs in Paris. Unterzeichnet ist er von 1.170 Konservatoren, Architekten, Professoren und Kulturerbe-Experten.
Neviges im Bergischen Land gehört nicht zu den bekanntesten Wallfahrtsorten in Deutschland. Ganz anders seine Wallfahrtskirche: Sie hat einen Ruf als Architekturdenkmal. Der Ende der 1960er Jahre erbaute Mariendom gilt als ein Höhepunkt des neueren Kirchenbaus. Architekturhistorisch wird er dem umstrittenen Stil des Brutalismus zugerechnet. Weil die Franziskaner, die die Pilger bislang betreut haben, Neviges den Rücken kehren, bangt der Wallfahrtsort jetzt um seine Zukunft.
Vertreter der tschechischen Kirchen und Religionsgemeinschaften haben am Mittwoch mit Sorge auf die Folgen einer Besteuerung der Restitution ihres Eigentums durch den Staat reagiert. Das Abgeordnetenhaus in Prag hatte am Vortag ein Veto des Senats gegen ein entsprechendes Vorhaben überstimmt.
Für 2,7 Millionen Euro soll die Wallfahrtskirche in Maria Vesperbild in den kommenden zwei Jahren grundlegend saniert werden.
Der Zentral-Dombau-Verein (ZDV) in Köln will den Wiederaufbau der Pariser Kathedrale Notre-Dame mit einer Spendenaktion unterstützen. Die Aktion sei „Ausdruck der innigen Verbundenheit mit unseren französischen Nachbarn“, teilte ZDV-Präsident Michael Kreuzberg vor Journalisten am Mittwoch in Köln mit. Die Spendenaktion sei ein Zeichen für Europa und für gemeinsame Werte sowie Ausdruck der geschwisterlichen Beziehung zwischen den Kathedralen von Köln und Paris.
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