Erste Hilfe Kurse kennt ein jeder von uns. Und fast ein jeder von uns hat schon einmal so einen Erste Hilfe Kurs gemacht. Aber haben Sie auch schon einmal etwas von einem „Letzte Hilfe Kurs“ gehört. Da lernt man, was man für Menschen am Ende des Leben tun kann, um ihnen das Leben ein bißchen leichter zu machen. Eva Fischer hat so einen Kurs in Kempten besucht.
Der Tod gehört zum Leben dazu. Im St. Vinzenz Hospiz in Augsburg ist der Tod allgegenwärtig, hier werden sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet. Und doch ist die Einrichtung voller Leben.
Es ist einsam. Kleine Kreuze aus Gusseisen steigen aus den Gräsern und Blütenmeeren. Hoch oben raschelt der Wind durch Kastanien. Die Sonne siebt Licht durch die Bäume, als wären es Schimmer des Trostes und der Hoffnung, die sich über das Gräberfeld legen. Symmetrische Reihen und weniger strukturierte Anordnungen verzahnen sich auf dem Friedhof der Namenlosen.
Pius Bestattungen in Gersthofen (Kreis Augsburg) ist ein Unternehmen mit Herz und Seele und möchte für jeden Menschen die Einzigartigkeit über den Tod hinaus bewahren. Das Team aus qualifizierten und geschulten Mitarbeitern organisiert und regelt mit viel Einfühlungsvermögen und Kompetenz sämtliche notwendige Aufgaben, die im Trauerfall auf die Angehörigen zukommen.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. (94) hat zum Tod eines früheren Regensburger Professorenkollegen seine Beileidswünsche gesendet und dabei selbst eine Art Todessehnsucht angedeutet: "Nun ist er im Jenseits angelangt, wo sicher schon viele Freunde auf ihn warten. Ich hoffe, dass ich mich bald hinzugesellen kann", schreibt Benedikt XVI. in einem vom oberösterreichischen Zisterzienserstift Wilhering veröffentlichten Schreiben zum Tod von Gerhard Bernhard Winkler.
Die Sterblichkeit von Bewohnern der Pflegeheime in Deutschland ist in den ersten beiden Pandemiewellen drastisch angestiegen. Lag sie bereits rund drei Wochen nach Start des ersten Lockdowns (6. bis 12. April 2020) um 20 Prozent höher als im Mittel der Vorjahre, so überstieg sie in den ersten drei Monaten der zweiten Pandemiewelle von Oktober bis Dezember 2020 das Niveau der Vorjahre um durchschnittlich 30 Prozent. In der Spitze lag die Übersterblichkeit in der 52. Kalenderwoche 2020 sogar bei 80 Prozent.