Der inhaftierte russische Oppositionelle Alexej Nawalny (47) ist offenbar tot. Der Strafvollzugsdienst für die nordsibirische Region Jamal-Nenzen teilte laut russischen Medienberichten mit, Nawalny habe sich am Freitag nach einem Spaziergang unwohl gefühlt und das Bewusstsein verloren. Wiederbelebungsmaßnahmen seien erfolglos geblieben. Die Todesursache werde ermittelt, hieß es unter Berufung auf die Behörde.
Spitzenvertreter der italienischen Regierung haben mit Trauer auf den Tod eines acht Monate alten Säuglings in England reagiert. Regierungschefin Giorgia Meloni twitterte am Montag auf der Plattform X: "Wir haben alles getan, was wir tun konnten; alles, was möglich war. Leider genügte das nicht. Gute Reise, kleine Indi."
Der Moment, in dem ein Mensch stirbt, wie fühlt sich der an, für diejenigen, die bleiben? Ist der Tod eine Zumutung? Diese Fragen stellt sich Herr Braun in unserer neuen Folge "Herr Braun sucht den Glauben". Um Antworten zu bekommen, hat er sich mit einer langjährigen Bekannten verabredet: Angelika Maucher von der Hauptabteilung Seelsorge im Bistum Augsburg. Die beiden sprechen über das Sterben, den Tod und was ein Hochseilgarten damit zu tun haben könnte.
Manche Schicksalsschläge kommen völlig unerwartet: Viele Menschen sind dann über Monate hinweg überwältigt von Trauer und Schmerz. Die Kontaktstelle Trauerbegleitung des Bistums bietet jetzt ein Wochenende für Menschen an, deren Lebenspartner verstorben ist. Auch die Kinder können teilnehmen. Wir haben mit Benno Driendl, dem Leiter der Kontaktstelle, gesprochen.
Ein plötzlicher Todesfall in der Familie ist eine Extremsituation, die die meisten Menschen an ihre Grenzen bringt. Gerade in den ersten Stunden fühlt man sich einfach hilflos. Wenn in so einem Moment jemand da ist, der einem zur Seite steht, dann ist das eine riesige Erleichterung. Genau das leistet die Notfallseelsorge. Sie betreut akut seelisch traumatisierte und trauernde Menschen. Im Bistum Augsburg arbeiten fast 250 Männer und Frauen als Notfallseelsorger, viele Stunden werden ehrenamtlich geleistet. Wir waren bei dem Leitungsteam der Notfallseelsorge in Augsburg.
Vierzig Tage Vorbereitung auf die Feier von Tod und Auferstehung Jesu Christi: Mit dem Aschermittwoch beginnt für Christen die österliche Bußzeit. Und in dieser Zeit soll sich jeder Gedanken über sein eigenes Leben machen und auch darüber, ob vielleicht einige Weichen neu gestellt werden sollten. Wir waren im Augsburger Dom bei der Feier des traditionellen Aschermittwochs der Künstler.
Erste Hilfe Kurse kennt ein jeder von uns. Und fast ein jeder von uns hat schon einmal so einen Erste Hilfe Kurs gemacht. Aber haben Sie auch schon einmal etwas von einem „Letzte Hilfe Kurs“ gehört. Da lernt man, was man für Menschen am Ende des Leben tun kann, um ihnen das Leben ein bißchen leichter zu machen. Eva Fischer hat so einen Kurs in Kempten besucht.
So wie es den 1. Hilfe Kurs gibt, so gibt es auch einen Letzte Hilfe Kurs. Da lernt man, was man für Menschen am Ende des Leben tun kann, um ihnen das Leben ein bißchen leichter zu machen. Wir haben so einen Kurs in Kempten besucht, und das war eine wirklich wertvolle Erfahrung.