„Ich aber sage euch: Ihr verpasst was“, sagt Autor Michael Sommer zu denjenigen, die nicht verstehen, warum man die Bibel vielleicht doch mal lesen sollte. Einmal pro Woche gibt er seinen Zuschauern auf seinem Youtube-Kanal die Möglichkeit, dieses Versäumnis nachzuholen. Mit Playmobilfiguren, Witz und Schärfe widmet er sich ein Jahr lang dem „wichtigsten Buch auf Erden“. Im Exklusiv-Interview spricht er über sein Projekt.
Der bei Fernsehauftritten als "Zauber-Pater" bekannt gewordene katholische Priester Hermann Bickel ist tot. Der aus Rheine stammende Steyler Missionar starb am Montag mit 82 Jahren in Sankt Wendel, wie das Online-Portal kirche-und-leben.de am Dienstag berichtete. Bickel verzauberte mit seiner Kunst TV-Zuschauer und Moderatoren wie Frank Elstner, Hape Kerkeling oder Jörg Pilawa.
Kein Plärrer, keine Volksfeste keine Märkte – eine harte Zeit für die Schausteller und Fahrbetriebe. Denn ohne diese Feste gibt es keine Einnahmen.
In Friedberg neben der Stadtpfarrkirche St. Jakob entsteht etwas Einzigartiges. Ein ganz neuer Ort der Begegnung: 'Divano – Kaffee, Kunst und Spirit'. Hier können junge Leute auf der Couch abhängen und quatschen, die älteren Damen können ganz entspannt ihren Kaffee trinken und auch einsame Menschen finden hier ein offenes Ohr und Hilfe.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx (65) hat sich zu einer alten Leidenschaft bekannt. In seiner Heimatstadt Geseke in Westfalen habe er den Ruf eines guten Tänzers genossen, sagte Marx beim Jahresempfang seines Erzbistums in München.
Dass an katholischen Schulen nicht nur Sprachen, Naturwissenschaften oder Sozialkunde gebüffelt werden, sondern auch viele Talente zur Entfaltung kommen, das hat die diesjährige Benefizgala des Schulwerks der Diözese Augsburg wieder unter Beweis gestellt.
Pfarrer Thomas Schwartz ist Pfarrer von Mering. Aber er ist auch weit darüber hinaus bekannt. Das liegt zum einen an seiner Tätigkeit für verschiedenen Fernsehsendungen, zum anderen werden seine Bücher von vielen Menschen geschätzt.
AUGSBURG – Ein vielseitiges und glänzendes Programm bietet das Staatstheater Augsburg in der laufenden Spielsaison. Leopold Mozart ist anlässlich seines 300. Geburtstag in allen Sparten ein großes Thema. „Die Zauberflöte“ wurde dafür neu inszeniert. Die Katholische SonntagsZeitung fragte Intendant André Bücker, was das Publikum erwartet.
Eric Carle (89), Autor des Kinderbuchs „Die kleine Raupe Nimmersatt“, sieht in Büchern besondere Wegbegleiter. Für ihn seien die farbenfrohen Illustrationen seiner Bücher „gewissermaßen ein Gegenmittel zu dem ganzen Grau und Braun während meiner Kindheit in Deutschland“, sagte Carle der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".
Auf den rheinischen Rosenmontagszügen haben die Jecken wie jedes Jahr auch religiöse Themen beschäftigt. Auf mehreren Wagen wurde Kritik am Missbrauchskandal in der katholischen Kirche und dem Umgang damit geübt. In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf fuhr zudem ein interreligiöser "Toleranz-Wagen" mit.
Die 61. Fastenaktion des katholischen Entwicklungshilfswerks Misereor wird am 10. März im Kölner Dom eröffnet. Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel und der salvadorianische Kardinal Gregorio Rosa Chavez feiern ab 10.00 Uhr einen Gottesdienst. Die ARD will die Eröffnung im Ersten live übertragen.
Das Kirchenblatt "Gosc Niedzielny" (Sonntagsgast) war 2018 erneut die meistgekaufte meinungsbildende Wochenzeitschrift in Polen. Knapp 113.000 Käufer fand das Magazin wöchentlich im Durchschnitt, wie das Online-Portal "Wirtualnemedia.pl" (Freitag) unter Berufung auf den Auflagenkontrollverband ZKDP berichtet. Damit bleibt die vom schlesischen Erzbistum Kattowitz (Katowice) herausgegebene Zeitschrift Auflagen-Champion mit klarem Vorsprung vor den regierungskritischen Nachrichtenmagazinnen "Polityka" (Politik) mit 97.400 und "Newsweek Polska" mit 85.400 Exemplaren.
Es gibt solche und solche Witze. Ein Klassiker zu dieser Jahreszeit: Der Mesner, der das Aschenkreuz mit auflegen soll, kann sich das „Memento homo, quia pulvis es – Bedenke Mensch, dass du Staub bist ...“, das ihn der Pfarrer lehren will, partout nicht merken. Schließlich gibt er den Gläubigen das mit, was der Pfarrer resignierend zuletzt gesagt hat: "Du bist ein Depp und bleibst ein Depp.“
Panik-Rocker Udo Lindenberg (72) bedauert, dass seine verstorbenen Eltern seinen Erfolg nur teilweise miterlebt haben. "Aber ich bin mir auch sicher: Hermine und Gustav bekommen da oben alles mit", sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Für den Tiroler Sänger Gerhard "Gerry" Friedle alias DJ Ötzi (48) spielt nach eigenem Bekunden Jesus eine große Rolle. Seine Kraft beziehe er unter anderem aus dem Glauben, sagte DJ Ötzi der "Augsburger Allgemeinen" (Freitag). Er glaube an "Jesus, an meine Familie, an mich, an die Liebe. Ich glaube auch an Loyalität und Treue, an meine Freunde und Gesundheit."
"Skandal in Jerusalem", letzter Band einer Trilogie über das Evangelium, hat am Donnerstag den internationalen Preis für christliche Comics 2019 erhalten. Die Jury lobte beim 46. Internationalen Comic-Festival von Angouleme (FIBD) vor allem den "ausgefallenen Humor", aber auch die "Dynamik" des Albums.
Das Kölner Karneval-Dreigestirn hat gemeinsam mit Kardinal Rainer Maria Woelki Papst Franziskus in Rom besucht. Der Kölner Erzbischof, Prinz Marc I. (Michelske), Bauer Markus (Meyer) und Jungfrau Catharina (Michael Everwand) nahmen mit Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn am Mittwoch an der Generalaudienz des Papstes in der Vatikanischen Audienzhalle teil. Auch der Kölner Stadtdechant Robert Kleine gehörte zu der rund 20 Personen umfassenden Delegation. Unmittelbar nach der Audienz hatte sie Gelegenheit, dem Kirchenoberhaupt zu begegnen und Geschenke zu überreichen.
ERESING – Die Hexen im Altarraum sind kein Hirngespinst. Sie sind real. Sie fegen im Gewölbe der Unterkirche von St. Ottilien herum und beschwören in Zaubersprüchen, dass es nicht zur Geburt des Jesuskindes kommen möge. Dazu bläst um die Erzabtei ein grausiger Wind, wie auf Bestellung zur Illustrierung von Carl Orffs Spiel „Ludus de nato Infante mirificus“ (Wundersames Spiel von der Geburt des Kindes), das in der Unterkirche am Sonntag aufgeführt und vom Publikum begeistert aufgenommen wurde.
Sängerin Mary Roos ist an ihrem 70. Geburtstag an diesem Mittwoch vor allem „dankbar, dass der liebe Gott es so gut meint mit mir“. In einem Gespräch in der Hamburger Michaeliskirche („Michel“) mit der „Bild“-Zeitung (Mittwoch) sagte sie weiter: „Ich bin gläubig und gehe oft in die Kirche. In der hektischen Zeit ein ruhiger Ort, um in sich zu gehen.“
„Ohne Voreingenommenheit und ohne Dogmatismus“ wollte Regisseur Xavier Giannoli seinen neuen Film angehen. Und so erfand er als Protagonisten einen „Mann, der wissen möchte, was wahr ist und was nicht“ – den Journalisten Vincent. Dieser erhält vom Vatikan den Auftrag, die Echtheit einer Marienerscheinung zu überprüfen. Am 13. Dezember kommt der Film „Die Erscheinung“ in die Kinos.
Peter Maffay (69), Musiker, ist überzeugt, dass die Faszination von „Tabaluga“ die schönen, lebensnahen Geschichten über den grünen Drachen sind, die Werte transportieren. Die gleichnamige Stiftung sei der Versuch, diese Werte zu leben, sagte Maffay dem „Münchner Merkur“ (Dienstag). Dazu zähle er „Partnerschaft, gleiche Augenhöhe, niemanden zu diskriminieren, Rückhalt zu geben, Aufmerksamkeit, Empathie, Respekt“. Viele Menschen seien damit aufgewachsen und würden dies an ihre Kinder weitergeben. „Tabaluga“ sei letztlich für Kinder und solche, die es geblieben seien.
DINKELSCHERBEN – Die Pfarrei Dinkelscherben hat zwischen den Kirchen St. Anna und St. Simpert einen Weinberg. Pfarrer Martin Gall und Kaplan Pater Joshi Valikulan waren bei der inzwischen dritten Weinlese im Dienst der Pfarreiengemeinschaft Dinkelscherben dabei.
Der Augsburger Religionspädagoge Georg Langenhorst (56) hat einen neuen Krimi aus dem kirchlichen Milieu herausgebracht. Der Titel "Toter Chef – guter Chef" ist im Würzburger Echter-Verlag erschienen. Es geht darin laut Ankündigung um den Direktor des Domgymnasiums von Friedensberg, der brutal überfahren wird.
Unsere Sommer-Serie "Geistliche und ihre Hobbys" geht in die nächste Runde: Wir haben uns nach Kirchhaslach im Unterallgäu aufgemacht – dort wohnt ein Pfarrer, der schon von Kindesbeinen an mit dem „Eisenbahn-Virus“ infiziert ist.
Der Dekan und Leiter der PG Memmingen Ludwig Waldmüller spielt seit seiner Kindheit Trompete.
In Brasilien ist eine Fernsehserie über das Leben Jesu auf Sendung gegangen. Produzent der Telenovela: Record TV, der Sender des evangelikalen Predigers und Milliardärs Edir Macedo. Record TV hofft, mit der neuen Serie endlich auf erfolgreiche Quoten-Jagd gehen zu können. Seine vorige Bibel-Telenovela „Apocalipse“ endete im November in einem Desaster.
Sting (66), britischer Musiker, ist mit Papst Franziskus (81) im Vatikan zusammengetroffen. Der ehemalige Ministrant und mehrfache Grammy-Preisträger besuchte gemeinsam mit seiner Ehefrau Trudie Styler (64) die Generalaudienz des Kirchenoberhaupts am Mittwoch. Bei seinem Rundgang zu Beginn begrüßte Franziskus den Popstar und seine Gattin mit anderen Pilgern und wechselte im Vorbeigehen einige Worte.
Pater Markus Szymula steht seit vielen Jahren auf der Bühne des Hofberg-Freilichttheaters Schiltberg.
Medienexperte Michael Brendel rät zu einer aktiven Vermeidung sogenannter Filterblasen. Wer sich ausschließlich auf Google, Youtube, Facebook, Instagram und Whatsapp verlasse und nicht mitbedenke, wie die Dienste funktionieren, sei deren Interessen ausgeliefert, sagte der Hörfunkjournalist und Studienleiter für Politik und Medien im Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen am Mittwoch im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). „Dahinter stehen wirtschaftliche Interessen. Je mehr die Unternehmen über einen User wissen, desto gezielter können sie ihn - auch mit Werbung - ansprechen.“
Kämpferisch, schlitzohrig und tief gläubig: So kennt man Italiens wohl berühmtesten Film-Priester Don Camillo. Der Autor der Reihe starb vor 50 Jahren.
Placido Domingo (77), Opernsänger und Dirigent, betet nach eigenen Worten vor jeder Aufführung. Die Gebete zur heiligen Cäcilia, der Patronin der Musik, und zum heiligen Blasius, der vor Halskrankheiten bewahren soll, hätten ihn bis heute gut beschützt, sagte Domingo der „Frankfurter Rundschau“ (Dienstag). Auch eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela würde der Spanier demnach seit Jahren gerne machen, sein Zeitplan lasse es aber nicht zu.
„Der Geist ist willig, aber das Fleisch ... Sie wissen schon“. Alle kennen wir diese Redewendung...
Es war ein Schock für Fußballdeutschland: Zum ersten Mal ist die Mannschaft bei einer Weltmeisterschaft schon in der Vorrunde ausgeschieden. Woran es lag, darüber zerbrechen sich etwa 80 Millionen Bundestrainer die Köpfe. katholisch1.tv hat die Fußballexpertin Schwester Dominika besucht und mit ihr über das Aus gegen Südkorea gesprochen.
Papst Franziskus ist für viele Menschen ein Hoffnungsträger innerhalb und ausserhalb der Kirche geworden. Seine direkte Sprache, seine Einfachheit kommen an: Jetzt ist ein dokumentarischer Kinofilm über ihn gedreht worden – dafür hatte der Vatikan Wim Wenders beauftragt, einen der renommiertesten deutschen Regisseure der Gegenwart.
Der Tiroler Sänger Gerhard „Gerry“ Friedle alias DJ Ötzi (47) schwärmt vom Pilgern auf dem Jakobsweg. „Das kann ich jedem empfehlen, der mit sich oder seiner Vergangenheit hadert“, sagte er am Sonntag in einem Interview mit Hit Radio FFH: „Das hat mich sehr abgerundet. Ich bin sehr dankbar und werde das, wenn ich es machen kann, jederzeit wieder machen.“
Andreas Gabalier (33), österreichischer „Volks-Rock'n'Roller“, sieht Heimat als einen Wert an, den er „sehr positiv“ erlebe. „Ich wohne nach wie vor in Graz, will da auch bleiben“, sagte der Musiker dem „Donaukurier“ (Dienstag). Für ihn wäre es undenkbar, nach Hollywood oder anderswo zu ziehen. Wenn er sein Lied „Ich glaube an mein Land“ singe, habe dies aber nichts mit Politik zu tun: „Ich distanziere mich ganz klar von Gedankengut, mit dem ich nichts zu tun haben will.“ Auch lasse er sich von keiner politischen Partei vereinnahmen, versicherte Gabalier.
OETTINGEN – Mit viel Pomp und Prominenz haben kürzlich Prinz Harry von Wales und die US-Amerikanerin und ehemalige Schauspielerin Meghan Markle auf Schloss Windsor geheiratet. Auch Erbprinzessin Cleopatra und Erpbrinz Franz-Albrecht zu Oettingen-Spielberg waren als Gäste geladen.
Auf Promi-Paaren lastet nach den Worten von Ehe-, Familien- und Lebensberaterin Gaby Hübner ein immenser Druck. „Die Öffentlichkeit ist gnadenlos“, sagte die Vorsitzende des Bundesverbandes Katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater am Dienstag in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). „Die Paare wissen, dass sie eigentlich keinen Fehler machen dürfen.“ Und dennoch bräuchten auch Promis gerade in Krisenzeiten Rückzugsräume.
Gläubige Anglikaner können künftig den sprachgesteuerten Lautsprecher Alexa dazu auffordern, Gebete zu sprechen. Wie britische Medien berichten, verfügt der virtuelle persönliche Assistent, der vom US-Unternehmen Amazon entwickelt wurde, seit Mittwoch über einen sogenannten „Skill“ der Kirche von England. Dieser kann nicht nur ein Tagesgebet, das Vaterunser oder auch die Zehn Gebote sprechen, sondern beantwortet auch Fragen wie „Wer ist Gott?“, „Was ist ein Christ?“ oder „Was ist die Bibel?“.
Otto Waalkes (69), außerfriesischer Komiker, macht sich um das eigene Ende keine ernsten Gedanken. Auf die Frage, ob er bereits ein Testament gemacht habe, antwortete Waalkes in einem Interview der „Bild am Sonntag“: „Nein, über sowas denke ich nicht nach.“ Seinen „Letzten Willen“ habe schon sein Vater auf dem Sterbebett vorbildlich formuliert: „Mach man immer so weiter, mein Junge!“