Maria – Katholische Sonntagszeitung https://www.katholische-sonntagszeitung.de Thu, 21 Aug 2025 07:36:28 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 „Maria, Königin des Friedens, bitte für die Völker“ https://www.katholische-sonntagszeitung.de/maria-koenigin-des-friedens-bitte-fuer-die-voelker-598717/ Thu, 21 Aug 2025 07:32:32 +0000 https://www.katholische-sonntagszeitung.de/?p=598717 Papst Leo XIV. hat zu einem Fasten- und Gebetstag für den Frieden aufgerufen. Während die Erde weiterhin von Kriegen im Heiligen Land, in der Ukraine und in vielen anderen Regionen der Welt heimgesucht werde, sollten alle Gläubigen den kommenden Freitag (22. August) für Gebete für Frieden und Gerechtigkeit nutzen, sagte er während der Generalaudienz am Mittwoch im Vatikan.

Damit sollten die Tränen derer getrocknet werden, die unter den anhaltenden bewaffneten Konflikten leiden. „Maria, Königin des Friedens, bitte für die Völker, dass sie den Weg des Friedens finden“, sagte Leo XIV.

Weiter rief er die Christen zu Vergebung in ihrem täglichen Leben auf. Dies bedeute nicht, das Böse zu leugnen, sondern zu verhindern, dass es weiteres Böse hervorbringe. „Es bedeutet nicht, zu sagen, dass nichts geschehen ist, sondern alles zu tun, damit nicht der Groll über die Zukunft entscheidet“, erklärte der Papst.

Vergebung sei kein Vergessen oder eine Schwäche. „Auch wenn der andere sie nicht annimmt, auch wenn sie vergeblich scheint, befreit die Vergebung denjenigen, der sie schenkt: Sie löst den Groll auf, gibt den Frieden zurück und führt uns zu uns selbst zurück.“

Wie in der letzten Woche fand die Generalaudienz, wie in den heißen Sommermonaten üblich, in der vatikanischen Audienzhalle statt. Nach dem offiziellen Teil grüßte Leo XIV. viele der Anwesenden persönlich. Gegen 12.30 Uhr verließ er die Halle und bedankte sich bei den Menschen auf dem Vorplatz und im Petersdom für ihre Geduld, grüßte und segnete sie. Weil die Halle höchstens Platz für 8.000 Menschen bietet, war die Generalaudienz auch an diese beiden Orte übertragen worden.

KNA

]]>
Kloster Andechs spendiert Freibier für Sepps und Josefinen https://www.katholische-sonntagszeitung.de/kloster-andechs-spendiert-freibier-fuer-sepps-und-josefinen-583067/ Wed, 19 Mar 2025 10:31:26 +0000 https://www.katholische-sonntagszeitung.de/?p=583067 Alle Josefs, Sepps und Josefinen aufgepasst: Zum Josefs- oder Josefitag am heutigen Mittwoch, 19. März, gibt es im Bräustüberl des Benediktinerklosters Andechs wie jedes Jahr ein besonderes Geschenk für solche Namensträger. Gegen Vorlage des Personalausweises erhält jeder mit einem entsprechenden Namen eine Maß Freibier, wie das Kloster mitteilte.

Am selben Tag findet zudem eine Heilige Messe zu Ehren des heiligen Josefs in der Andechser Wallfahrtskirche statt. Zudem ist Josefi der letzte Tag im Frühjahr, an dem das Andechser Winterbier ausgeschenkt wird, wie es hieß.

Der hebräische Name Josef bedeutet etwa „Gott hat hinzugefügt“. Daher wird Josef – der Bräutigam Marias – in einigen biblischen Kalendern auch „Josef der Vermehrer“ genannt. Seit 1729 ist der Josefitag für die katholische Kirche vorgeschrieben. Papst Pius IX. ernannte Josef 1870 zum Kirchenpatron.

Bis 1968 war der Josefitag in Bayern ein gesetzlicher Feiertag. Mit ihm ging lange Zeit ein reiches Brauchtum einher: Mädchen bekamen Blumensträuße, die bei der Suche nach dem richtigen Ehemann helfen sollten, und frisch verheiratete Ehepaare trugen sogenannte Josefsringe, um die eheliche Treue besonders zu schützen.

Das Kloster Andechs besteht seit 1455. Die Benediktinermönche auf dem „Heiligen Berg“ betreuen nach eigenen Angaben die älteste Wallfahrt Bayerns. Seit 1850 erzielt das Kloster Andechs als Wirtschaftsgut der Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München – gemäß dem Stiftungsauftrag König Ludwigs I. – die Einkünfte für die Abtei.

Seit 2003 leitet Abt Johannes Eckert die Gemeinschaft der etwa ein Dutzend Mönche in München und Andechs, zu denen rund 200 Mitarbeiter hinzukommen, die nicht dem Orden angehören. Auch wenn es zur Abtei Sankt Bonifaz in München gehört, steht das Kloster Andechs auf dem Gebiet des Bistums Augsburg.

KNA

]]>
Blutstränen der Madonna von Trevignano stammen von Seherin https://www.katholische-sonntagszeitung.de/blutstraenen-der-madonna-von-trevignano-stammen-von-seherin-580415/ Wed, 19 Feb 2025 10:39:29 +0000 https://www.katholische-sonntagszeitung.de/?p=580415 Die angeblich übernatürlichen Blutstränen der Madonna von Trevignano sollen einen natürlichen Ursprung haben. Wie italienische Medien berichteten, hat das Blut an der Statue die gleiche DNA wie das der selbsternannten Seherin Gisella Cardia (geborene Maria Giuseppa Scarpulla). Der Anwalt der Frau begründet die Übereinstimmung mit Berührungen der Seherin an der Statue.

Seit 2016 berichtete die Italienerin von angeblichen Erscheinungen von Maria, Jesus und Gottvater in der Ortschaft nordwestlich von Rom. Regelmäßig trifft sich Cardia mit ihren Anhängern zu öffentlichen Gebetsfeiern. Im Zentrum: Die gelegentlich Blutstränen weinende Madonnenfigur. Cardia hatte gegenüber ihren Anhängern stets betont, dass die Tränen Mariens ein übernatürliches Phänomen seien.

Der Kult in Trevignano wurde der Kirche zu bunt. Nach einer Untersuchung verbot der zuständige Bischof im März 2024 jegliche öffentlichen und privaten religiösen Veranstaltungen am Ort der angeblichen Erscheinungen. Dazu zählen Messfeiern, Gebetstreffen, Wallfahrten und alles weitere, was den Anschein einer kirchlichen Anerkennung vermittle. Kurz darauf zog der Vatikan nach und entschied, dass es sich in Trevignano um keine übernatürlichen Erscheinungen handle.

Währenddessen geriet die Seherin in den Fokus der Justiz. Pilger werfen ihr laut Medienberichten Betrug und Bereicherung vor. Sie fordern unter anderem Spenden von Cardia zurück. Im Rahmen staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen gegen die Frau wurde nun auch der DNA-Test des Blutes gemacht.

KNA

]]>
Herr Braun sucht den Glauben und findet Maria? https://www.katholische-sonntagszeitung.de/maria-mittwoch-29-mai-2024-10-02-00-40464/ Wed, 29 May 2024 06:02:00 +0000 https://kath-sonntagszeitung.prod.welocal.cloud/maria-mittwoch-29-mai-2024-10-02-00-40464/

]]>
Michael Menzinger neuer Wallfahrtsdirekter https://www.katholische-sonntagszeitung.de/amtseinfuehrung-donnerstag-21-maerz-2024-10-47-00-23202/ Thu, 21 Mar 2024 08:47:00 +0000 https://kath-sonntagszeitung.prod.welocal.cloud/amtseinfuehrung-donnerstag-21-maerz-2024-10-47-00-23202/

]]>
Papst fordert Respekt vor Indigenen bei Verbreitung des Glaubens https://www.katholische-sonntagszeitung.de/papst-fordert-respekt-vor-indigenen-bei-verbreitung-des-glaubens-mittwoch-23-august-2023-10-58-00-21198/ Wed, 23 Aug 2023 06:58:00 +0000 https://kath-sonntagszeitung.prod.welocal.cloud/papst-fordert-respekt-vor-indigenen-bei-verbreitung-des-glaubens-mittwoch-23-august-2023-10-58-00-21198/ Franziskus hat sich für kulturelle Sensibilität bei der Verkündigung des Evangeliums ausgesprochen. Bei seiner Generalaudienz erinnerte er an die Marienerscheinungen in Guadalupe 1531. Die Frohe Botschaft sei schon zuvor nach Mexiko gelangt, jedoch gepaart mit weltlichen Interessen. "Statt den Weg der Inkulturation einzuschlagen, hat man sich allzu oft für den schnellen Weg der Einpflanzung und des Aufzwingens vorgefertigter Modelle entschieden - der Europäer etwa - und dabei den Respekt vor der einheimischen Bevölkerung vergessen", kritisierte der Papst.

]]>
Papst Franziskus hat sich für kulturelle Sensibilität bei der Verkündigung des Evangeliums ausgesprochen. Bei seiner Generalaudienz am Mittwoch im Vatikan erinnerte er an die Marienerscheinungen in Guadalupe 1531. Die Frohe Botschaft sei schon zuvor nach Mexiko gelangt, jedoch gepaart mit weltlichen Interessen. "Statt den Weg der Inkulturation einzuschlagen, hat man sich allzu oft für den schnellen Weg der Einpflanzung und des Aufzwingens vorgefertigter Modelle entschieden – der Europäer zum Beispiel – und hat dabei den Respekt vor der einheimischen Bevölkerung vergessen", kritisierte Franziskus.

Maria habe sich in Guadalupe aber in den Kleidern der Indigenen gezeigt und ihre Sprache gesprochen, führte der Papst weiter aus. "Maria ist Mutter, und unter ihrem Mantel ist Platz für jedes ihrer Kinder." Franziskus rief zudem zu Ausdauer und Geduld bei der Verkündigung des Evangeliums auf; etwa in Ländern, in denen Christen verfolgt werden.

Im heutigen Villa de Guadalupe, einem Stadtviertel in Mexiko-Stadt, soll 1531 dem zum Christentum übergetretenen Indigenen Juan Diego Cuauhtlatoatzin mehrfach die Muttergottes erschienen sein und auf seinem Umhang ihr Abbild hinterlassen haben. Die Darstellung "Unsere Liebe Frau von Guadalupe" ist weltberühmt geworden. Juan Diego wurde 2002 von Papst Johannes Paul II. als erster Indigener Amerikas heiliggesprochen.

Am Ende der Generalaudienz lud der Papst zudem eindringlich zu Gebet für die Ukraine ein. "Der Krieg ist schrecklich; so viele Menschen sind verschollen, so viele Menschen sind gestorben", sagte er.

KNA

]]>
Es ist Muttertag https://www.katholische-sonntagszeitung.de/muttertag-donnerstag-11-mai-2023-09-12-00-24240/ Thu, 11 May 2023 05:12:00 +0000 https://kath-sonntagszeitung.prod.welocal.cloud/muttertag-donnerstag-11-mai-2023-09-12-00-24240/

]]>
Marienmonat Mai https://www.katholische-sonntagszeitung.de/donnerstag-27-april-2023-10-14-00-24288/ Thu, 27 Apr 2023 06:14:00 +0000 https://kath-sonntagszeitung.prod.welocal.cloud/donnerstag-27-april-2023-10-14-00-24288/

]]>