Sie ist eine der schönsten Kirchen Augsburgs, sie beherbergt die Grabstätte unserer Bistumsheiligen Ulrich und Afra und sie zieht im Jahr des Ulrichsjubiläums tausende Pilger an: Die Basilika St. Ulrich und Afra. Doch ausgerechnet jetzt verschwindet die schöne Kirche am südlichen Ende der prachtvollen Maxstraße hinter Gerüsten. Eva Fischer hat sich erkundigt, was für Arbeiten gemacht werden.
Trotz des Kriegs zwischen der Hamas und Israel befinden sich derzeit Tausende christliche Pilger im Heiligen Land. Wie Kardinal Pierbattista Pizzaballa im Interview mit der italienischen Zeitung "Quotidiano Nazionale" berichtete, wollen viele ihre Pilgerreisen wie geplant abschließen.
Die Zahl der Pilger im südfranzösischen Marienwallfahrtsort Lourdes wird in diesem Jahr voraussichtlich wieder das Vor-Corona-Niveau erreichen. Die bisherigen Zahlen seien "sehr ermutigend", teilte Rektor Michel Daubanes laut Medienberichten mit. Konkret rechne man im "Heiligen Bezirk" von Lourdes mit 3,5 Millionen Wallfahrern für 2023.
Trotz des Ansturms junger Leute und extremer Hitze war die Vigil von Samstag auf Sonntag für die Pilger, die aus dem Bistum Augsburg Richtung Lissabon gestartet sind, ein bewegendes Event. Sie verbrachten die Nacht mit Papst Franziskus und vereint im Gebet.
„Ah, da kommt schon ein Flieger.“ Einer der beiden Moderatoren von der Jugend 2000 staunt selbst, wie schnell er mit seiner Ankündigung recht behalten sollte. Der Platz vor der Universität von Lissabon, auf dem an diesem Vormittag die Katechese für rund 4000 Weltjugendtags-Pilger aus mehreren deutschsprachigen Diözesen stattfindet, liegt – wie ein Großteil der Innenstadt – in der Einflugschneise des Flughafens. Alle drei bis fünf Minuten donnert in ein paar hundert Metern Höhe ein Flugzeug über die Köpfe der Jugendlichen hinwegt. Die laute Störung wollten die Moderatoren zum Spaßfaktor ummünzen. Jedesmal dann sollen die jungen Leute ihre Arme seitlich ausfahren und sich wie ein Segelflieger in die Kurve legen.
Im Bistum Augsburg gibt es über 200 Wallfahrtsorte. Viele werden schon seit Jahrhunderten von Pilgern besucht; und die sind meist zu Fuß unterwegs. Aber seit einigen Jahren gibt es auch Fahrrad oder Motorradwallfahrten. Wir zeigen Ihnen jetzt eine Pilgerfahrt, die unter dem Motto „Bauer sucht Gott“ stand – und die Teilnehmer sind standesgemäß mit dem Bulldog gekommen.
Es ist ein christlicher Grundsatz, Alten, Armen, Pilgern und notleidenden Menschen zu helfen und eine Unterkunft zu geben. Und darauf geht auch das Spitalwesen zurück. Im Zeitalter der Kreuzzüge wurden viele Spitäler von Ritterorden gegründet, später dann waren es wohlhabende Bürger, die diese Spitäler ins Leben riefen. Und dazu gehörte natürlich auch eine Spitalkirche. Wir stellen Ihnen jetzt die Spitalkirche Heilig Geist in Aichach vor.