Jedes Jahr erkranken rund 1800 Kinder an Krebs. Knapp ein Prozent aller Kinder – das sind jährlich 6000 Kinder – werden mit einem Herzfehler geboren, bei etwa 2000 Kindern verläuft die Krankheit chronisch. Etwa 8000 Kinder und Jugendliche sind an Mukoviszidose erkrankt, einer angeborenen Stoffwechselerkrankung, die bis heute nicht heilbar ist. In der behüteten Atmosphäre einer familienorientierten Rehabilitationsmaßnahme ermöglicht die Deutsche Kinderkrebsnachsorge krebs-, herz- und mukoviszidosekranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Weg zurück ins Leben.
Ein Testament zu schreiben ist für viele Menschen eine große Hürde. Eins ist aber klar: Wer es nicht tut, überlässt die Regelung seines Nachlasses dem Staat. Dabei wäre es doch schöner, selbst zu bestimmen, wer was erhält und wofür der Nachlass eingesetzt werden soll.
Das Münchner Tierheim vermittelt seine Schützlinge, im Gegensatz zum Landestrend, trotz Corona-Krise noch zufriedenstellend. Doch nach acht Wochen Corona-Pandemie wächst auch hier die Angst, dass sich das langfristig ändern könnte. Sorgen macht dem Münchner Tierschutzverein, der das Tierheim betreibt, dass wichtige Einnahmequellen weggebrochen sind.
In diesen Tagen und Wochen erleben die Menschen eine Zeit des Innehaltens, der Entschleunigung und der Besinnung auf die wahren Werte. Auch die Natur atmet sichtlich auf: der Himmel ist blauer, die Luft weniger verschmutzt, es ist ruhiger. Tiere können (kurzfristig) viele ihrer natürlichen Lebensräume erkunden, aus denen sie sonst verdrängt werden.
Tiere können den Menschen gute Freunde, treue Begleiter und emotionale Stütze in schwierigen Zeiten sein. Viele Haus- und Wildtiere könnten allerdings selbst einen Freund und Helfer brauchen, der sich tatkräftig oder mit einer Spende für ihren Schutz einsetzt.
Sie haben ihr Leben lang gearbeitet, Kinder großgezogen und unsere Wirtschaft nach dem Krieg maßgeblich wieder angekurbelt. Trotzdem reicht ihre Rente noch nicht einmal für das Nötigste. Ein Skandal, findet Sandra Bisping (48, Foto). 2016 beschloss sie deshalb zu helfen. Sie gründete den Verein „Ein Herz für Rentner“. Im Interview spricht sie über die Ursachen und Auswirkungen von Altersarmut.
Die Ausbreitung des Coronavirus stellt die Weltgemeinschaft vor enorme Herausforderungen. Besorgniserregende Prognosen warnen vor katastrophalen Folgen in den ärmsten Ländern der Welt. Deren schwache Gesundheitssysteme können kaum eine Pandemie bewältigen.
Das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe/Biggesee ist die deutschlandweit erste Einrichtung für unheilbar kranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit verkürzter Lebenserwartung. Neben der Pflege der erkrankten Kinder und Jugendlichen werden hier Geschwisterkinder betreut und Eltern begleitet. Die kurze Lebenszeit der Kinder soll so positiv wie möglich gestaltet werden. Die Familien erfahren, oft über Jahre, Entlastung und Hilfe auf dem Weg von der Diagnose bis zum Tod des Kindes und darüber hinaus. Balthasar ist ein Ort zum Leben und Lachen, Sterben und Trauern.
Seit zwei Monaten ist im Alltag von Renuka im südindischen Chennai nichts mehr, wie es vorher war. Ein Ende ist nicht absehbar. Die Ausgangssperre, die Ende März für ganz Indien aufgrund des Corona-Virus verhängt wurde, bringt die Leiterin der Organisation „Zentrum für Frauenentwicklung und -Forschung“ an ihre Grenzen. „Die Situation ist bedrohlich“, sagt Renuka, die in den Slums von Chennai und umliegenden Dörfern besonders mit Frauen und Mädchen arbeitet. „Vermutlich werden in Indien mehr Menschen an Hunger sterben als am Corona-Virus“, sagt sie.
Christliche Hilfe weltweit ist seine Mission: Pater Noel ist Priester des weltweit arbeitenden katholischen Ordens der Spiritaner (Brüder vom Heiligen Geist) und hat lange Zeit in verschiedenen Ländern gearbeitet, vor allem in ganz entlegenen Orten, wo große Hilfsorganisation nicht hinkommen. Um den Menschen und den Ordensgemeinschaften dort beizustehen, hat er vor 15 Jahren die Organisation „Nächstenliebe Weltweit“ gegründet.
Auch in einer Zeit, in der sich vieles um das Corona-Virus dreht, kümmern sich gemeinnützige Organisationen um die Menschen, die weltweit auf Hilfe angewiesen sind: Arme, Kranke und Pflegebedürftige.
KAUFBEUREN – In Kaufbeuren (Ostallgäu) hat die Diplom-Restauratorin Cornelia Peter ihr Restaurierungs-Atelier. Dort untersucht, konserviert, restauriert, wartet und pflegt sie mit viel Fingerspitzengefühl Leinwand- und Tafelgemälde, Skulpturen, Wachsobjekte sowie gefasste Ausstattung wie Altäre oder Zierrahmen. Das Mikroskop und Werkzeuge wie feine Pinsel und Pinzetten kommen bei der Arbeit zum Einsatz. Außerdem erstellt sie Konzepte zum Erhalt wertvoller alter Kunstwerke.
Pflege und Erhalt von Gemäuer und Gebälk ist für Bauherren und Gebäudeverwalter oft mit großen Mühen verbunden.
Das ist in Kirchen nicht anders. Diesen Bauwerken setzen mit den Jahren besonders Holzwurm und Hausbock zu. Ein Befall kann mitunter zu erheblichen Schäden führen. Die Insekten und ihre Larven fressen sich durch das imposante hölzerne Innere der Bauwerke, aber auch durch Altaraufbau, Kirchenbänke und Emporen.
Die Bildhauer-Werkstatt Mussner G. Vincenzo hat sich auf kirchliche Skulpturen spezialisiert. Bereits seit vier Generationen werden in St. Ulrich in Gröden in Südtirol Kunstwerke geschaffen, die in die ganze Welt verschickt werden.
Sie haben ihr Leben lang gearbeitet, Kinder großgezogen und nach dem Krieg die Wirtschaft wieder angekurbelt. Trotzdem reicht ihre Rente noch nicht einmal für das Nötigste. Ein Skandal, findet Sandra Bisping – und beschloss, zu helfen: 2016 gründete die gebürtige Münsteranerin den Verein „Ein Herz für Rentner“. Im Interview spricht sie über die Arbeit des Vereins.
In Deutschland leben etwa 50 000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebens-verkürzenden Erkrankungen. Die Björn Schulz Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, betroffene Familien ab der Diagnosestellung zu unterstützen und über die oft lange Krankheitsphase bis in die Zeit des Abschiednehmens und der Trauer zu begleiten. Seit mehr als 20 Jahren bietet die Björn Schulz Stiftung ein vielfältiges Unterstützungs- und Betreuungsangebot sowohl in der ambulanten und stationären Pflege als auch in der Nachsorge an.
Dass HIV-positive Frauen ein gesundes Kind zur Welt bringen, ist in einem afrikanischen Land ganz und gar nicht selbstverständlich. Bei DREAM, einem Projekt der ökumenischen Gemeinschaft Sant’Egidio, gelingt es zu fast 100 Prozent. Die Deutsche AIDS-Stiftung ist der wichtigste deutsche Unterstützer und finanziert seit Jahren die Versorgung und Behandlung der Mütter und Kinder.
Seit 16 Jahren kommen Familien mit ihren unheilbar erkrankten Kindern in das Kinder-Hospiz Sternenbrücke. Im Rahmen der Entlastungspflege unterstützt die Stiftung professionell und liebevoll Eltern bei der Pflege ihrer Kinder, widmet sich den Geschwistern und gibt den Eltern so Zeit und Raum für eine kleine „Verschnaufpause“ von ihrem oft aufreibenden Alltag.
„Der Optimismus ist die feste Währung, die uns alle reich macht“, sagte Sir Peter Ustinov (1921 bis 2004). Mit seiner eigenen Stiftung hat der berühmte Schauspieler sein jahrzehntelanges Engagement für Kinder bei der Unicef auch über seine Lebenszeit hinaus fortgesetzt. Die Peter Ustinov Stiftung gibt Kindern auf der ganzen Welt, unabhängig von ihrer sozialen, kulturellen und ethnischen Herkunft, eine optimistische Zukunftsperspektive.
Das Museum Hammerschmiede und Stockerhof Naichen bei Neuburg/Kammel (Kreis Günzburg) präsentiert bis 3. November sonntags von 13 bis 17 Uhr die Sonderausstellung „Verlockungen! Genussmittel und Werbung früher“.
Viele Menschen, die im Alter alleine leben, gesundheitliche Einschränkungen haben oder besonders sturzgefährdet sind, vertrauen auf den Hausnotruf. Die Johanniter betreuen alleine in München und dem südöstlichen Oberbayern über 6800 Teilnehmer.
Nach einer fast dreijährigen Umbauphase kehren die Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenheims St. Afra in Augsburg im Herbst an ihren gewohnten Ort im Kleinen Karmelitengäßchen im Domviertel zurück. Träger des Hauses ist der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF). Die Vorbereitungen für den Umzug aus dem städtischen Seniorenheim Lechrain sind schon in vollem Gange. Die Vorfreude auf die Rückkehr steigt von Tag zu Tag.
Schnell und einfach soll es gehen, richtig lecker sein und dann auch noch gesund: Was der aktuelle Ernährungsreport der Bundesregierung an Ergebnissen liefert, klingt, als ließen sich die Ansprüche der Deutschen beim Thema Essen kaum unter einen Hut bringen. Und tatsächlich läuft hier einiges schief. Denn die Zahl der ernährungsbedingten Erkrankungen steigt stetig, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldet.