Ein neues virtuelles Museum macht die Himmelsscheibe von Nebra und ihre Welt über das Internet erlebbar. Das Online-Museum www.emuseum-himmelswege.de vereint die fünf Stationen der Tourismusroute Himmelswege im virtuellen Raum, wie das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt am Freitag in Halle mitteilte.
Israels Küsten sind reich an archäologischen Fundstätten. Vor Qeisarjah, dem Caesarea Maritima der Antike, entdeckten Unterwasser-Archäologen kürzlich ein römisches Schiffswrack. Allein das ist bereits eine Sensation. Noch mehr das, was sie an Bord fanden: einen goldenen Ring mit dem frühchristlichen Symbol des guten Hirten.
Sie gehört zu den ältesten Sakralbauten in Augsburg – und doch scheint sie fast vergessen. Die Godehard-Kapelle wurde zwischen den Jahren 950 und 1000 gebaut, gleich neben der Ulrichsbasilika.
Man schreibt den 8. Mai 2007, vor 15 Jahren. Das israelische Fernsehen unterbricht sein Programm für „Breaking News“. Die Menschen im Land halten den Atem an. Was ist geschehen? Ein Terroranschlag? Eine Zuspitzung im Konflikt mit dem Iran? Nein! Professor Ehud Netzer verkündet die Lösung eines der größten archäologischen Rätsel Israels.
Seit dem Mittelalter lokalisiert die christliche Tradition die Anklage und Verurteilung Jesu durch Pontius Pilatus bei der antiken Festung Antonia. Archäologen sind anderer Meinung: Sie weisen auf den Palast des Königs Herodes.
Der Garten Getsemani gehört zu den bekanntesten biblischen Orten. Das Neue Testament erwähnt ihn im Zusammenhang mit dem Passionsgeschehen: Im Markus- und Matthäus-Evangelium wird der Garten am Fuße des Ölbergs als Ort von Jesu Todesangst und Verhaftung geschildert. Bei Bauarbeiten nahe der modernen Pilgerkirche wurden kürzlich 2000 Jahre alte Spuren gefunden.